Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ich lese hier sehr oft, ich brauche einen Amp, der Metal kann, für die Band, zuhause, etc.
Aber, was ist denn ein Metal Sound? In meinen Anfängerjahren wurde mir erklärt, es sind straffe Bässe, wenig Mitten, etwa so, wie ein schöner Hifi-Sound.
Das ist das, was ich so behalten habe, ganz grob. Es gibt aber viele Metalsounds, oder?
Joo, der Vergleich ist schon nicht verkehrt, ich denke, ein Jazzer sollte die Skills haben, um Metal spielen zu können, ob an Drums, Bass, oder Gitarre.
sorry, genau das Teil ist halt echt nicht das, was es machen soll (aus meiner Sicht, was Metalsound sein soll), hatte ich genau einen Tag lang, ist wieder zurück gegangen.
Das scheint das Problem zu sein, was ist "Sound".
Damals habe ich den Jackhammer geholt, den hab ich heute noch.
Röhre hat halt - entgegen aller Unkenrufe - immer noch nicht ausgedient, zumindest im Studio, wo es auf den guten Sound ankommt.
Lies mal, was Metal-Pioniere der Neuzeit wie Animals as Leaders oder Meshuggah ganz aktuell dazu zu sagen hatten > Klick <
Andere Technologien werden aber immer besser und auch der mittlerweile 10 Jahre alte Kemper ist bei Profis auf den Bühnen der Welt zu sehen.
Da ich Obituary schon erwähnt hatte, auch eine friedliche Koexistenz von Röhre und Nicht-Röhre auf der Bühne ist möglich: > Klick <
Klar, wenn ich dat Thema Metalsound interessiert- was es ja offenbar der Fall ist - dann empfehle ich dir den Kanal von C. Kohle auf Youtube. Der zeigt ganz verschiedene Möglichkeiten wie man' s machen kann aus seinem Studio, zB auch mit Plugins:
Röhre mit Distortion wäre schon gut. Das beste Ergebnis habe ich mit einer Mesa Boogie 2:90 als Stereo 19" Endstufe erzielt mit einem 19" Tri-Axis mit 2 x 412"er. lederbezogene, mit EV bestückte Boxen mit Aluriffelblech
Das hat damals so um die 35.000 DM gekostet lt. Händler
Als Kompromiß habe ich mir die Engl E 860 II gekauft als 19" mit E 530 Pre-Amp
Neue Styles wie Djent mit 8 Saiter Gitarren, sonst Drop C Stimmung. 6L6GCA Röhren
Der Frage von @KickstartMyHeart kann ich mich nur anschließen. Bei früherem (80er Jahre) Metal war der Gitarrensound vor allem mittenlastig, in vielen neueren Stilen ist genau das Gegenteil der Fall (sog. Scoop-Sounds, bei denen Mitten `raus gedreht und Bässe und Höhen betont werden, wegen der Reglerstellungen in grafischen EQs (Delle in der Mitte) auch gern mal Badewanne genannt^^).
Viele Gitarristen (da schließe ich mich ein) bevorzugen aber bis heute die mittenbetonten Sounds.
Heute ist aber vielleicht oft der Sound tiefer gestimmter Gitarren und das wildern in den Regionen des Bass gemeint.
Eher die harte Metal-Fraktion. So zumindest meine Wahrnehmung wenn man mal nachfragt.
Hartes Noisgate, viel Palm-Mute.
Das was die Grauhaarigen hier noch als "Heavy-Metal" kennengelernt haben, klang halt noch anders.
Geht heute wahrscheinlich mehr als Schmuserock durch. ;-)
Joo, der Vergleich ist schon nicht verkehrt, ich denke, ein Jazzer sollte die Skills haben, um Metal spielen zu können, ob an Drums, Bass, oder Gitarre.
Nein hat er nicht, wir haben 2 studierte Jazzer gekickt, weil Sie es eben nicht hinbekommen haben, bei 200bpm die Bass laufen zu lassen und der andere konnte die schnellen Leads nicht spielen.
Jeder STYLE hat mit fortgeschrittenem Level seine Eigenarten.
Wer sich mit verschiedenen Styles auseinandersetzt, wird sehen, dass er bei jedem neuen Style fast als Beginner anfangen kann.
Selbst Steve Vai, und der kann ja einigermaßen was auf der Gitarre Hat im Interview mitgeteilt, das er weder einen 100% Blues spielen kann, noch kann er wie Yngwie oder Gilbert spielen, jeder hat seine Spezialitäten.
Kann jedem nur empfehlen, mal in die anderen Style Lager reinzuschnüffeln, das formt den EIGENEN Style noch viel mehr.
Auf sämtlichen Gigs mit 2-8 Bands wo ich im letzten Jahr gespielt habe, war wie der Sound generiert wird, völlig unterschiedlich.
Die eine Band hat 80er Stacks, die nächste wie wir, spielen teils digital, teils mit Röhren, die nächste spielt nur Modeling/Profiler.
Das IST ja das tolle heute, das man auf sehr unterschiedliche Weise, tolle Sounds haben kann.
... für mich ist der Metal - Sound eigentlich die Ride the Lightning von Metallica...das erinnert mich am meisten daran, wie wenn man mit einem
(Vorschlag-) Hammer auf einen Ambos schlägt, das hat wirklich was "metalisches".
Wer was gut kann ist irgendwie müßig. Man ist immer in dem gut was man viel macht und Fanatler gibts da wie dort.
Der Youtuber Bernth zB hat Jazz studiert. Mir kommt vor, dass er ganz nett Metal spielen kann und auch nicht der langsamste ist ...
Oder Martin Miller ... der hat einen Wechselschlag drauf so schnell können viele nicht Sweepen.
Das ist ein schönes Video wo Kohlekeller verschiedene Metal Amps beschreibt und vergleicht. Also auch Metal Amp ist nicht Metal Amp ...
