timur_doumler schrieb:
Ray schrieb:
Man behält die Standard-Stimmung und 6 Saiten, kann aber problemlos runterstimmen.
Nee, die allgemein übliche Standardstimmung von Baritonklampfen ist von H bis h (also wie die 6 tiefen Saiten einer 7saiter).
Ich meinte mit Standardstimmung die Intervalle. Man muss also kein neues System lernen. Es bleiben 6 Saiten mit den gleichen Abständen und somit auch Griffen.
Der Begriff Stimmung bezeichnet in der Regel die Intervalle, nicht die exakte Tonhöhe (440 Hertz für a). Im Gegensatz dazu dann die offenen Stimmungen (wiederum unabhängig davon, ob die Gitarre auf 440 getrimmt ist oder nicht)
Die Standardstimmung bei Baritones ist afaik 3 Quarten Terz Quarte und normalerweise auf A und nicht H (es sei denn, es ist ein OLP Drop6 o.ä.

)
und die längere Mensur führt nicht dazu, daß man dickere Saiten aufziehen kann, sondern dazu, daß die Saitenspannung (bei gleichen Saiten) erhöht wird. Deswegen schlabbern sie auch beim Runterstimmen nicht so rum.
Beides. Für Drop Downs zieht man ja bekanntlich dickere Saiten auf. Ibanez macht nicht umsonst Werbung dafür, dass der Hals meh Spannung aushält. Wenn ich aber gleich dicke Saiten tiefer stimme, ist die Spannung geringer. Ist also wohl eher auf fettere Saiten gemünzt.
Mike Mushok begründet das zumindest so, und der Fragesteller bezog sich ja auf sein Signature-Modell.
Edit: wobei ich jetzt nicht sagen will, dass nicht alle Möglichkeiten von verschiedenen Tunings möglich sind. Jeder nach seiner Fasson. Die Drop 7 ist afaik nur die bekannteste.