Was ist/war euer bisher schlechtester Verstärker und warum ?

  • Ersteller Knallcharge
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Ich sags nicht gern, aber mein erster *richtiger* Verstärker: Ein Peavey Windsor Head mit 120 Watt. Das ganze über eine HB2x12 (keine V30, noname Lautsprecher).

Den Windsor gab es Ende der 2000er mal für 222€ (kann man sich gut merken) bei Thomann. Die haben die Dinger rausgeschmissen. Der Amp konnte genau eine Sache: Deftigen Marshall. Das klang auch zeitweise ganz gut. Warum nenne ich den dann hier? Alles andere war grausig. Der Verstärker konnte nicht "aufklaren", wenn man den Volume an der Gitarre zurückdreht, was ja eigentlich mit guten Verstärkern geht. Das klang dann grausig, grieselig und körnig, als ob jemand die Saiten mit Schleifpapier "streichelt". Den hab ich wirklich lange und ausgiebig im Proberaum und live gespielt, bis ich dann irgendwann genug vom Schleifpapier aus der Hölle hatte.
 
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Der Danelectro Nifty-Fifty war mein erster Amp. Soundtechnisch für mich katastrophal, aber mangels Auswahl und Geld (damals NP 120€) und der Notwendigkeit einen tragbaren Amp zu haben, der Einzige.
Ich war erstaunt, dass sie mir dann die Türe eingerannt sind, als ich den um 60€ vor ein paar Jahren zum Verkauf angeboten habe.

Etwas besser im Klang ist der Marshall MG15G, als Übe-Amp für mich gerade noch akzeptabel.
 
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Der Mesa Dual Rectifier Mini, die ersten 10mm Regelweg vom Lautstärkepoti passierte fast nichts, von Null auf Flüsterlautstärke und 1mm weiter war er schon so laut an einer 1x12er Orange, das er zu Hause praktisch nicht nutzbar war.
Zwischen zu leise und unerträglich laut gab es praktisch nix, daher durfte der schnell wieder gehen.
Kann ein defekter Poti gewesen sein.
Oder falsche Dimensionierung des selbigen.
 
Bei mir war es Ende der 80er sicher der Hifi-Verstärker meines Vaters, der hatte einen Klinkeneingang. Klang natürlich furchtbar über günstige Hifi-Lautsprecher. Aber es war das erste Teil, das meine tonnenschwere, asiatische Superstrat der Marke Sunn, Modell Mustang, laut machte! 😉

Anfang der 90er dann eine 30W-Transe made in GDR von Conrad Electronic geholt, zusammen mit der japanischen Aria Pro II-Explorer und nem Boss DS-2 Turbo Distortion rockte das schon ordentlich im Keller unseres Drummers. 😁
Oh, Sunn Mustang...ein echter Billig Klassiker aus der Zeit...ich weiß noch genau wie das Logo auf der Kopfplatte aussah...Freund von mir hatte auch eine...der Korpus war aus so nem Schichtholz das sicherlich nicht für Gitarrenbau gedacht war...sauschwer, wie ne Gehwegplatte mit Gitarrenhals dran😆
 
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Uh, ein "Sahnestück" hätt ich fast vergessen. Der war in einem Paket mit einer E-Gitarre von Aldi dabei 🙈.

Der Sound glich als würde man über so ein Kinderspielzeug spielen... der ging direkt auf den Schrottplatz.
 
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Uh, ein "Sahnestück" hätt ich fast vergessen. Der war in einem Paket mit einer E-Gitarre von Aldi dabei 🙈.

Der Sound glich als würde man über so ein Kinderspielzeug spielen... der ging direkt auf den Schrottplatz.
Als würde?
Aldi?
:ROFLMAO: der war gut :great:
 
Tja, den direkten Vergleich mit einem Kinderspielzeug habe ich leider nicht gemacht, deswegen "würde" 😉

Meine Frau hatte sich - bevor wir uns kennengelernt haben - so etwas zugelegt.
Es kam aber kein Ton raus... sie hatte reklamiert, bekam nen neuen Amp und wieder nichts... dann hat sie's einfach gelassen.
Ich hab mich dessen erbarmt, es waren die PUs defekt, hab sie getauscht. Den Sattel ließ ich in nem Laden tauschen, sowie die Bünde polieren und entgraten, damit niemand ins Krankenhaus muss.

Nachdem sie keine Zeit/Lust hat E-Gitarre zu lernen, verwende ich sie als Übegitarre wenn wir bei ihren Eltern sind...
 
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... es waren die PUs defekt, hab sie getauscht. Den Sattel ließ ich in nem Laden tauschen, sowie die Bünde polieren und entgraten, damit niemand ins Krankenhaus muss ... verwende ich sie als Übegitarre wenn wir bei ihren Eltern sind...

Mit anderen Worten: Von einer Übelgitarre zu einer Übegitarre. Wat' son' "ELL" doch alles ausmacht. :D
 
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Bei mir war ein irgend so ein quitschgelber Plasteverstärker aus einem Roadstar-Set. Obwohl Roadstar-Rolf mit nach oben gerissenen Daumen dem Set das Prädikat "AMTLICH"verlieh, war das Ding einfach schrecklich. Später holte ich mir einen 30 W-Verstärker (auch aus so einem Set), natürlich auch mit "AMTLICHEN SOUND". Ebenfalls ein kompletter Reinfall.

Mit dem hier bereits erwähnten 6100LM war ich anfangs glücklich, später musste er auch gehen, weil ich einfach damit nicht warm wurde. Und das, obwohl ich eigentlich ein Marshall-Fanboy war, was aber ehr aus den Marshall-Walls in Videos und dem Mythos herrührte.
 
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LINE 6 (XL 2x12 Transistor) :sick::sick::sick::sick::sick:
 
Richtig übel war der No-Name Chinakracher-Übungsamp, den ich zu meiner ersten E-Gitarre bekommen habe. 40W 2-Kanal Transistor-Amp, 10" No-Name Lautsprecher, Gehäuse aus gefühlt 2mm dickem Balsa-Bastelholz... das Teil krächzte nur so vor sich hin und klang mit dem hart ersparten BOSS DS-1 wie'n Sack voller wespen.

Ansonsten habe ich gerade auf dem Dachboden noch so nen Harley Benton 5W Übungsamp stehen, den ich als kostenlose Dreingabe zu einer Kleinanzeigen-Squier bekommen habe... das Teil ist auch ähnlich übel und ich habe mich noch nicht entschieden, was ich damit Lustiges anstelle :D
 
Hiwatt T20/10. Wollte immer einen Hiwatt und habe mal bei einem Angebot auf dem Gebrauchtmarkt zugeschlagen. Der Amp (Head) ist top verarbeitet und der Cleanchannel zum Niederknien. Leider ist der Leadchannel ein Witz, hört sich schon bei Stellung 1 an wie ein schlechter Fuzz. Überhaupt nicht so wie man es auf den Youtube-Videos hören kann. Ich vermute dass da irgendwas kaputt ist, las mal das da ein Transen-Zerrer vorgeschaltet sein soll laut Schaltplan. Sehr schade dass alles, denn der Amp hatte zuerst einen guten Eindruck auf mich gemacht. Jetzt steht er halt rum.
 
Der Fender Champion 100 (1. Version) ist vermutlich der schlechteste Amp, den ich je besessen habe. Die Clean Sounds sind noch einigermaßen akzeptabel, die gemodelten Sounds eine einzige Katastrophe. Dazu mit über 350€ viel zu teuer.

Was mich genau geritten hat, diese Kiste zu kaufen, weiß ich nicht mehr. :D
 
Ich hatte verschiedene Verstärker, von Transe bis Röhre. Im relativen Vergleich muss man wohl im Gesamtpaket den Peavy Transistor-Combo (Ich glaube Studio Pro) als "schlechtesten" bezeichnen. Obwohl der einen absolut genialen Clean-Tone hatte. Also schlecht war er damit trotzdem nicht.

Richtig grottig fand ich nur die diversen VOX-Amp-Plugs, die ich für Übe- und Reisezwecke immer mal wieder probiert habe...

Gruß,
glombi
 
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Kann bei mir eigentlich keinen Amp benennen ,der so richtig schlecht war, außer evtl
einen KITTY HAWK der noch ein wenig unausgegoren war , war übrigens ein Top aus
der M-Serie
 

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