Was lässt sie "fetter" klingen? Bitte um Hilfe!

Danke an alle!
Hab mal die Bässe und Höhen reingedreht, mitten auch etwas mehr, am jackhammer und am amp und siehe da, geil :)
zusätzlich hab ich noch dickere seiten von ernie ball draufgespannt...wow

Danke für die Hilfe, großes Lob!
 
ist deine gitarre ne strat? dann kann das nächste problem da lokalisiert werden. die Single Coil PUs. Was des einen Freund, der dratige Sound, ist des anderen Feind. Letzterer Musiker sollte sich mit humbuckern beschäftigen, wenn du eh eine neue gitarre anzuschaffen planst, dann so, ansonsten kann man deine PUs auch gegen humbucker im SC Format tauschen. bringt auch was. eine strat ist im ur-zustand eben keine metal gitarre...

hmmm...würd ich nicht sagen ;)

ich hab 3 strats...2 davon spiele ich regelmäßig.
´62 USA RI und ne EJ strat...

die ´62 klingt drahtig ok, aber die EJ klingt einfach verdammt fett :great:
und ich spiele NICHT die original EJ PUs...die waren mir einfach zuuu fett :D

ne gute strat (vor allem mit dickem maple-hals imho) kann so richtig, richtig fett klingen !
auch mit singlecoils! wenn ich noch mehr mitten reindrehen würde wäre das ganze noch dicker...
von dünnem sound kann da in keinster art und weise die rede sein ;-)
wenn man noch ein fuzz reinhaut :rolleyes:
 
Mit deinem Equipment solltest du möglicherweise in Betracht ziehen, daß der nächste Schritt, was Soundqualität angeht, nur durch Neuinvestition in Hochwertigeres zu erreichen ist. Der Gedanke, mit einem Multieffekt einen onehin unbefriedigenden Sound zu verbessern, ist immer Augenwischerei.
 
ich glaub das teil ist zum anfetten des souds gedacht: http://www.musik-service.de/bbe-sonic-stomp-prx395761329de.aspx

einige meinen, dass das teil aber recht schnell langweilig wird. habs noch nicht getestet, werd ich aber. es sit weder ein verzerrer, noch ein equalizer, was das teil amcht kann man bei bbe nachlesen, allerdings konnte ich mit nach der beschreibung schwer vorstellen, was genau das am sound ändert. es gib mehrere threads zu diesem gerät, einfah mal per sufu nach sonic maximizer oder sonic stomp suchen.
 
Mit deinem Equipment solltest du möglicherweise in Betracht ziehen, daß der nächste Schritt, was Soundqualität angeht, nur durch Neuinvestition in Hochwertigeres zu erreichen ist. Der Gedanke, mit einem Multieffekt einen onehin unbefriedigenden Sound zu verbessern, ist immer Augenwischerei.

1. es ist nicht wichtig wie gut das equipment ist. hat es eine gewisse qualität die nicht unterschritten werden sollte, dann kann auch der beste gitarrist der welt fett spielen. ist es super equipment vom feinsten, kann der größte looser nix erreichen!

2.multieffekt? hab ich doch garnicht o_O

3. für mich ist das mittelklasse equipment was ich habe, außerdem bin ich noch schüler, ich hab nicht mal so 800€ für nen verstärker locker ;-)


naja, wie schon gesagt, danke an alle anderen bin um einiges besser geworden und hab viel gelernt
 
1. es ist nicht wichtig wie gut das equipment ist. hat es eine gewisse qualität die nicht unterschritten werden sollte, dann kann auch der beste gitarrist der welt fett spielen. ist es super equipment vom feinsten, kann der größte looser nix erreichen!

Sehr richtig, zumindest aber solltest du in Betracht ziehen, daß "fetter klingen" eine Eigenschaft ist, für den Generationen von Gitarristen wesentlich mehr Geld ausgeben, als 800 € für Gitarre+Amp

2.multieffekt? hab ich doch garnicht o_O

Wurde dir aber empfohlen.
 
Es gibt so viele schlecht klingende Bands und Musiker. Man sollte versuchen dahinter zu kommen, wie sowas zu vermeiden ist. Dann kann man sich umgekehrt anschauen, wie es die Wenigen machen, die gut klingen.

Hier gab es mal ein Thread, da ging es um den Band-Sound. Das ist vielleicht eine Stufe weiter, weil Du ja Deinen Gitarrensound "fetter" haben willst. Trotzdem gilt es auch für das Einzelinstrument, wenn Du irgendwann mal im Bandkontext spielen möchtest.

Die Frage war: Wie macht man einen guten Bandsound? (Bücker, DVDs) Meine Antwort:

Einfach gesagt, aber schwer getan: Das Wichtigste ist, dass die Band sauber und tight spielt. Die Arrangements sollten sich entprechend transparent gestalten.

Besonders wenn Keyboards im Spiel sind, 2 Heavy-Gitarren oder das Drop-Tuning der 7 Saiter Gitte sich mit dem Bass streitet, sind Matschsounds schneller da, als man gucken kann.

Der Musikstil spielt ja auch eine Rolle: Garagenpunk z.B. soll ja wohl nicht unbedingt super sauber klingen....

Das mit den Frequenzbereichen ist schon alles richtig. Mir haben solche Aussagen aber in der Praxis eher weniger geholfen. Vielleicht hilft es, sich klar zu machen, dass es gefährlich wird, wenn ein einzelnes Instrument (hier meist das Keyboard) allein gespielt superfett und orchestral klingt.

Schmalbandigere Einzelsounds sind auf jeden Fall besser im Arrangement unterzubringen. Der Druck einer Band wird nicht mit dem Bassregler erzeugt!!!

Das druckvolle Zusammenspiel, keine überflüssigen Töne, gute, aber nicht zu breitbandige Einzelsounds und Songmaterial, dass man auch so spielen kann: Dann klingt die Band. Aber das läßt sich nicht theoretisch erlernen. Das muß man (mitunter jahrelang) einüben, leider...

Kaputtmischen kann man das dann immer noch, aber ein einigermaßen erfahrener Tonmann wird es viel leichter haben....


So eine Antwort willst Du vielleicht nicht hören, sie ist trotzdem das Einzige, was ich als wahr empfinde.

Ähnlich wie Du, dachte der Threadsteller damals, man lese sich eben mal ein Buch durch oder schaue eine DVD und "schwupps" ist der Sound gut. So zu Denken, ist ja für einen (ich hoffe, Dich jetzt nicht ungerecht zu behandeln) Newbie auch völlig legitim. Dieser Eindruck wird einem ja auch so dermaßen massiv vermittelt, das selbst ich mich dem manchmal mit Gewalt entziehen muß. Und ich mache seit '85 Musik mit diversen Bands....:rolleyes:

Genau so wenig gibt es ein Effekt-Gerät, dass Dir auf Knopfdruck den Sound fett macht, so wie Du dass wohl möchtest.

Glaube nicht der Musikalienindustrie und Leuten, die Dir erzählen wollen, man kann guten, "fetten", einzigartigen Sound kaufen. Es ist gelogen!!!

Es gibt gutes und schlechtes Equipment, der eine Amp gefällt mir besser, der andere Dir. Es sind aber alles nur Werkzeuge.

Eine Stradivari in der Hand eines Dilletanten gibt keinen Ton von sich, den Du hören willst. Eine Sperrholzgeige vom Meister gespielt, gibt zwar nicht die Nuancen so wieder, wie es der Könner schätzt, es erklingt jedoch Musik!!!

Das Beispiel mag extrem erscheinen, aber genau in dem Spannungsfeld bewegen wir uns alle.

Entscheide, ob Du eine "musikalische Instant-Tütensuppe" (einfaches Rezept, schnell fertig, sättigt sofort, ist auf Dauer aber nicht wirklich befriedigend) sein willst, oder eher eine "gitarristische Delikatesse". Dazu musst Du aber auch lange an Deinem Spiel arbeiten. Die schnelle, käufliche Variante "ich mach mal eben das Van Halen-Preset an" wirkt (wie eine Droge) immer nur kurz....

LG Jörg

P.S. den teils massiven Gebrauch des :screwy: finde ich :kotz:
 
schließ mich meinem vorredner 100% an.
ansonsten ist weniger gain oft mehr. (vor allem bei der jackhammer säge....)
und wenn du nen richtig fetten sound willst dann kauf dir les paul + ampeg svt classic + fulltone fat boost + orange 612er. :D:D
 
danke georgyporgy ! klingt mehr als einleuchtend!
 
... keine Ursache, bleib dran!!!!:)
 

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