Was tun mit den internen Lautsprecherkabeln beim Umbau eines Transistor-Combos zum Topteil?

  • Ersteller MaestroStoiberich
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Ja, aber wenn parallel dazu liegender Lautsprecher gleicher Impedanz halbiert die Gesamtimpedanz.
 
Ich hab mir mal die Bedienungsanleitung rausgesucht, Die 8 Ohm beziehen sich auf einen externen Speaker.
 
Peavey-Bandit-Red-Stripe-Guts~2.jpg


Der gelbe Kringel markiert die Punkte, an denen (normalerweise) die internen Speakerkabel angelötet sind. Du könntest sie natürlich auch auslöten oder 5mm oberhalb der Platine abzwicken. 5mm oberhalb deshalb, damit man das Reststück nachträglich dann doch noch mal ordentlich auslöten kann.

Die Endstufe ist bis runter auf 4 Ohm stabil. Da der interne Lautsprecher welcher einfach nur parallel zur Buchse liegt nun fehlt, kannst Du nun auch eine 4 Ohm Box anschließen.
 
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Schöner Aufbau, da kann man dran arbeiten 😀 .
 
Hey,
...würde ihm mit dem freien Kabel auch ne zusätzliche Buchse gönnen.
Die Möglichkeit dann evtl zwei 8 oder 16 Ohm Speaker/ Boxen sollte man sich nicht verbauen...zumal der AMP dann zB mit zwei 8 Ohm Boxen auch in lauteren Bands genug Wumms haben dürfte...
Gruß,
Bernie
 
Warum nicht einfach ne zweite Buchse? Hast doch keine Nachteile und die internen Speakerkabel irgendwo rumbaumeln lassen ist Pfusch.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ein Rückbau ist nicht geplant.
Stand heute natürlich nicht. Allein schon die Vorstellung, ich würde mir einen gebrauchten Amp kaufen, den zum Combo zurückbauen wollen, und da hängt A: irgendwo ein unbeschriftetes Kabel rum oder B: es ist eine sauber angeschlossene, beschriftete (Neutrik-)Klinkenbuchse verbaut.
 
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Wenn's keine zweite Klinke sein darf, könnte man ja einen Speakon daraus machen.
Klinke ist veraltet.
 
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Nicht veraltet, Vintage!
 
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Absolut. Aber leider immer noch Stand der Technik bei Gitarristen. Mir fällt jetzt (leider) keine Box mit Speakon ein.
Interessant.
Ich bewege mich hier als Bassist unter Gitarristen - bei uns hat Speakon schon lange Einzug gehalten. Lediglich bei
und Miniamps* habe ich noch Klinkenausgänge. Allerdings maße ich mir nicht an, hier einen Überblick zu haben.

Mein Boxenmanufaktör würde Klinkenbuchsen lediglich als Sonderzubehör einbauen.

*tatsächlich ist mein Warwick Gnome zu klein für einen Speakon. :ROFLMAO:
 
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Hier Du Bassist...
Ihr Bassisten wart eh schon immer etwas offener für Neues. Ihr hattet schon 5kg leichte Digitalendstufen mit 800W, während wir uns an 50W noch den Rücken verhoben haben 😉 Oder Instrumente mit Aktivelektronik... und und und.

Freu Dich doch einfach, dass Du Dir um unseren Unsinn keine Gedanken machen musst 🤣
 
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Ich würde da einen female Klinkenstecker anlöten:

Den zB. mit einem Kabelbinder im Gehäuse sichern, dass er zwar erreichbar ist, aber nicht rumfliegt.
Dann hätte man alle Optionen offen: Einfacher Rückbau (internen Speaker mit Klinkenstecker…); ggf. sogar Extension Box falls das mal gebraucht wird.
 
mit einem Kabelbinder im Gehäuse sichern
Warum dann nicht sauber lösen mit einer verbauten Klinkenbuchse?

Hier übrigens eine Kombibuchse aus Klinke und Speakon. Kosten: 2,70 €

 
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Ich würde am Amp Chassis nicht herumbohren. Eine Klinken Buchse ins Head Shell einzubauen, ist nicht so easy. Wenn eine Extension Box eh nicht im Raum steht, ist eine „einfache“ Klinkenbuchse IMO ein passender Kompromiss.
 
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Naja, Headshell ist ja vielleicht gar nicht so schwer und eine Idee auf die ich noch gar nicht gekommen war.
Mit einem geeigneten Holzbohrer ins Headshell hinterseitig ein Loch für eine Klinkenbuchsen, Kabel an die Buchse löten, fertig.

Oder bspw mit sowas:
 
@InTune Eine Metallbuchse an Kabeln in einem geschlossenen Gehäuse verbaut? Stell dir mal vor was alles passieren kann, wenn sich durch einen Stoß oder was auch immer der Kabelbinder löst.
Das muss wenn überhaupt etwas voll isoliertes sein

Plädiere auch für eine Buchse im Gehäuse
 
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Für Speakeranwendungen bitte nur isolierte Buchsen nehmen. Das "Minus-Potential" des Lautsprecherausgangs ist je nach Endstufenschaltung nicht immer gleich dem Gehäuse-Masse-Potential des Amps. Eine Berührung von Speaker-Minus/Masse zu Gehäusemasse resultiert dann gerne in einem schädlichen Kurzen (z.B. bei gebrückten IC Endstufe).
 
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Wenn die Option ganz günstg sein soll, 2 von den guten "Schnapp wagoklemmen", die stabilen grauen mit orangen Hebeln packen auch kräftige LS Leitungen,

wenn es es nur gelegentlich mit 2. Box soll.........
 
Die Wagoklemmen sind garnicht so viel günstiger als eine Klinkenbuchse.
Die grauen mit den orangen Hebeln sind im übrigen nicht stabiler, sondern einfach die Vorgängerserie. Die normalen sollten bis 4 mm2 gehen, aber die Strippen sollten kaum mehr als 1,5 mm2 haben.
 

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