Was war euer erstes E-Piano? Also vintage ... so to say ...

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Hallo allerseits,

ich habe heute Abend mal wieder die aktuellen Threads zum Thema E-Piano, Stage-Piano etc. quergelesen, weil ich darüber nachdenke, mir (wieder) ein solches Instrument anzuschaffen.

Dabei habe ich (Ü 60) mal so Revue passieren lassen, wie viele und welche Instrumente ich aus dieser Sparte im Laufe meines Lebens schon so hatte.
Und, wie das damals überhaupt damit losging.

Bei mir war das so Ende der 70er - Anfang der 80er, als ich von zu Hause (wo ich ein schönes, altes Klavier hatte) in meine erste Studentenbude gezogen bin.

Nicht zuletzt wegen mangelhafter Kohle-Versorgung, vor allem aber wegen Lautstärke habe ich mich damals in Köln bei Music City (ja, damals gab es in Köln noch mehr als DEN einen Musikladen) bequatschen lassen, ein Yamaha CP 30 zu kaufen.
Das Instrument (wenn man es aus heutiger Sicht so nennen will) war ziemlich praktisch. Man konnte das Case auseinanderklappen und hatte dann sofort ein stabiles Gestell für das Piano.
Der Sound war gruselig. Es gab "Piano" 1, 2 oder 3 und auch noch "Hapsichord". Dazu einen Effekt, der "Tremolo" oder so ähnlich hieß.
Kurz: Das Ding mehr oder weniger unbrauchbar für halbwegs seriöse Zwecke. Aber so war das damals: "Wir hatten ja nichts ... " ;)

HIER ... kann man sich das Teil mal anschauen ...


Weil das mit dem Yamaha selbst für damalige Verhältnisse dann irgendwann wirklich nicht mehr ging, musste ich mir was anderes überlegen.
Da ich mich zu der Zeit noch ernsthaft (oder viel mehr naiverweise) meinte, mich auf eine Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule (oder zumindest irgendwie auf Lehramt) vorbereiten zu müssen, sollte der nächste Versuch etwas mehr klavierähnliches sein.

Damals fiel meine Wahl auf ein Kawai EP-608 (oder so ähnlich).
Dieses Instrument war ein E-Piano - ABER mit richtigen Saiten. Angeblich kaum von einem echten Klavier zu unterscheiden (nur viel leiser!).

Was mir hätte zu denken geben sollen, war die Tatsache, dass ich zu dem gar nicht mal so billigen Instrument gleich ein Stimmgerät + einen Stimmschlüssel kostenlos(!) dazu bekommen habe.
Beides habe ich dann leider auch oft einsetzen müssen. Selten habe ich ein Instrument so oft verflucht, wie dieses E-Piano!

HIER ... habe ich einen Link zu dem oder einem fast gleichen Kawai gefunden ...

Danach habe ich dann viele Jahre lang - aufgrund unproblematischer Wohnsituation - ein akustisches Piano (Schimmel) gehabt.
Und als ich dann - viele Jahre später - wieder ein E-Piano brauchte, gab es schon bezahlbare Yamahas, die sogar schon richtig nach Klavier klangen.
Ich habe dann von denen (zwischendurch auch mal Roland) mehrere besessen, und die waren mal mehr oder weniger perfekt.

So aufregend und interessant, wie die ersten E-Piano-Jahre wurde es allerdings danach nie wieder. Irgendwie war danach alles gleich, oder doch sehr ähnlich.


Wie sieht das bei euch aus? Mit welchen E-Pianos habt ihr eure ersten Schritte und Erfahrungen gemacht, und was habt ihr dabei so alles erlebt?
 
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Yamaha CP-10, 1980 oder 1981 gebraucht für 700 oder 750 DM für das Studium gekauft. 2005 durch ein gebrauchtes Clavinova aus den 1990ern als erstes Klavier für die Kinder ersetzt; Typ gerade unbekannt (steht bei Familienangehörigen). Bin aber Bassist und Gitarrist, das eP war nur dafür da, eine polyphone Tastatur zu haben.
Der Klang des CP-10 war ka.... (und die Tastatur auch); das Clavinova tut heute noch.
 
Mein erstes Digitalpiano war das Yamaha Pf15, also ein relativ direkter Nachfolger des CP30. Ich habe es 1985 gebraucht gekauft und danach über 20 Jahre lang aktiv gespielt.

Ich habe es immer noch:

1681930455311.jpeg


Und es ist ziemlich abgerockt:

IMG_20160526_173136.jpg


Das Ding ist mit mir durch Dick und Dünn gegangen: In vielen Bands hat es mich begleitet. Als ich in Wien keine Wohnung hatte und im Fiat Panda schlief, schlief es neben mir auf dem Beifahrersitz. Es hat mit mir wilde Blues- und Rocknächte durchwacht, und als es mal eine Weile nicht immer spielen wollte, mußte ich es an einer Seite hochheben und auf den Ständer knallen lassen, damit es es wieder ging. Es hat einige Lötstellen im Inneren ersetzt bekommen, ein neues Stromkabel erhalten und mir eine Bänderdehnung verpasst, als ich mit dem Piano unter dem Arm (über 30kg) voller Euphorie zur Sessionbühne gerannt und umgeknickt bin. Die Session habe ich noch gespielt, aber am nächsten Morgen kam ich nicht mehr aus dem Hochbett. Ich finde den Klang immer noch toll, und fand ihn immer besser als den Sound der frühen Clavinovas. Wenn ich es wieder spielen wollte, müßte ich die Filze unter den Tasten erneuern. Aber dazu fehlt die Zeit.

Es ist midifiziert und hat lange Zeit meinen JV 1080 angesteuert.

Danach kam ein Studiologoc SL880 am JV 1080 bzw. GEM rpx, dann das Rhodes und jetzt ein Yamaha P515.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Mein erstes war ein Oberheim Cosmos. Das war um die Jahrtausendwende, als der italienische Orgelbauer Viscount die Marke Oberheim besaß und für damalige Verhältnisse bemerkenswerte und günstige Instrumente herstellte, die ich nach und nach allesamt dann auch besaß: Das Cosmos Stage Piano, der OB12 Synthesizer, und die OB3² Clonewheel-Orgel. Heute mag manch einer darüber lachen, aber das Cosmos habe ich im Musikladen mit einer handvoll anderer Digitalpianos verglichen und in seiner Preisklasse (wenn ich mich recht entsinne etwa 1100DM, also keine 600€) war es absolut überlegen.

Einige Zeit später dann das Kawai MP9000, das gebraucht immer noch teurer als das Cosmos war, das erste Kawai mit echten Holztasten und Pseudo-Flügelmechanik. Der Unterschied war groß. Mit Case 52KG schwer und riesengroß – mit meinem damaligen alten Fiat Punto war das schon sehr schwierig. Etwa 2011 dann ein Kawai MP6, ein guter Kompromiss in Sachen Gewicht vs. Spielgefühl, und es ging auch besser in die Karre rein… das habe ich zuletzt immer mit PianoTeq als Klangerzeuger gespielt und mehrmals die Klaviatur warten lassen. Aber seit ich ein echtes Klavier verfügbar habe, verstaubt es. Und auf Bühnen spiele ich schon lange nicht mehr Tasten, so what.
 
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Mein Korg C-3500 von 1988 lebt noch immer und leistet mir Dienste als MIDI Quelle oder zum Vocals Üben als Begleiterlein
 
Manger Synrise. Ocean MM 88. Der gute Herr Manger war damals bei Doepfer & hat sich selbständig gemacht. Diese Manger waren auch bekannt für eine Klappversion der Casegehäuse sowie Einbauten mit 9.5". Da hatte ich aber extern ein Kurzweil Micro Piano
 

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Ich hänge mich bei McCoy an - 1983 das Yamaha PF15, welches ich damals noch in Karlsruhe mit einer Sounderweiterung ausstatten habe lassen (ein paar zusätzliche schöne FM-Sounds :) ).
War ne tolle Kiste, aber sauschwer… zuhause das Uraltklavier meiner Oma.

Dann kam 1993 das P100, ebenfalls so ein > 30 kg- Bomber, danach das P80, das schon schlanker war.
2006 dann der S90ES und 2012 letztendlich und aktuell immer noch der Nord Stage 2 HA 88, den ich nach wie vor sehr gerne spiele.
 
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Ich hatte als erstes Piano 1983 (mit 13 Jahren) das Elka Rhapsody 610. Eigentlich war das ja eine Stringmachine, aber es hatte auch einen „Klaviersound“, ohne Anschlagsdynamik, versteht sich… 😉
Dann folgte mit 15 ein Rhodes Mk2 und als erstes digitales Stagepiano hatte ich dann ab 1988 ein Roland RD 250s. Das war eigentlich ein super Teil, wenn auch ziemlich schwer, wenn ich mich recht erinnere. Zwischendurch kamen zum Rhodes dazu noch die Synthies Korg Poly 800, danach der Korg Polysix, der dann schließlich vom Roland Alpha Juno 2 abgelöst wurde.
 
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Moin :)

Tja... Ich habe 1982 gleich mit Rhodes angefangen und bin praktisch bis heute dabei geblieben. Allerdings hatte ich durch die Jahre 6 verschiedene Modelle am Start (Mk1 / Mk2 / Suitcase 73 / 88)...

Zwischendurch gabs aus 'logistischen Gründen' mal einen Nord Electro. Heute habe ich 'nur' noch ein VintageVibe.

Jenzz
 
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Hi, meinem Alter geschuldet war mein erstes Piano ein Wurlitzer 200A. Eigentlich ja kein akustisches Piano aber als solches gekauft.
Davor hatte ich bereits ein Clavinet vermutlich ein C-Modell jedenfalls noch kein D6. Durch einen Freund, der schon so was wie ein Endorser Vertrag bei Hohner hatte, kaufte ich als Ersatz der beiden anderen Instrumente dann ein Hohner Clavinet Duo, das sowohl ein Clavinet wie auch Pianet darstellt. Nur damit war ich dann letztlich nicht richtig zufrieden.
Es folgte ein weiteres Wurlitzer, bei dem es aber was die Stimmzungen anbelangt en Qualitätsproblem gab, ständig war eine Zunge gebrochen.
Ende der 70er folgte dann das erste Rhodes 73 MK1. 1982 dann ein Yamaha CP70, den ich dann 1986 durch einen viel einfacher zu transportierenden Yamaha DX7 ersetzte.

Ab da folgten mehrere Synths, die auch Piano konnten, wie der Korg M1, Korg 01W. Nur ein akustisches Piano auf einer leicht-gewichteten Tastatur zu spielen ist alles andere als optimal und so folgte dann 1993 das Yamaha Clavinova PF100, wiederum gefolgt von einem Korg SGX, Yamaha Motif, Korg SV1 und aktuell das Yamaha CP73.
Mittlerweile erfreue ich mich immer noch an einem Rhodes 73 MK1 und einem Wurlitzer 200A :)
 
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Nun, da auch ich nun kein Jungspund mehr bin, muss ich auch zeitlich weit zurückgehen:
Mitte der 70er war mein erstes E-Piano ein Crumar Compact Piano mit 5 Oktaven (F-F), das ich wohl mit vollkommen falschen Vorstellungen gekauft habe. Das Teil hatte noch nicht mal eine Anschlagdynamik. Ergänzte aber meine Welson Globetrotter (Orgel) um einen wesentlich besseren Pianosound, obwohl ich Kopfstände unternehmen musste, um das Teil auf der Orgel fallsicher zu befestigen. Aber hinsichtlich der 3 (!) Sounds war es zumindest eine klangliche Bereicherung und letztendlich habe ich das Ding in der Tanzcombo nur für einen Titel eingesetzt. Nämlich für den Pianopart aus Nick Straker's A walk in the park. Das kam meinem Dafürhalten nach dem Original schon sehr nahe.
Nach dem Ausscheiden aus der Band (wegen Einberufung zur Bundeswehr) war die erste Aktion, das Crumar Piano abzustoßen.

Beim Bund hatte ein Stubenkamerad dort ein Wurlitzer A200 stehen, was ich ihm auch kurzerhand abgekauft habe. Somit fristete dieses einen längeren Kasernenaufenthalt und hat mir überdies dort über etliche Monate viel Freude bereitet. Habs dann aber im Anschluss dem Offizierskasino überlassen.

Als Bastler hat mich dann im Jahre 1987 ein Hohner Elektra faziniert, ein halbakustisches Piano mit richtigen Saiten und im Wohnstubendesign (entweder es war Nussbaum oder Eiche). Allerdings war da der Verstärker defekt, den ich aber wieder ans Laufen bekommen habe. Als der wieder funktionierte, habe ich allerdings feststellen müssen, wie schief gestimmt das Teil eigentlich war. Das habe ich leider nicht selbst richten können, sondern habe das dann einmalig einem professionellen Klavierstimmer überlassen.

Wegen Umzuges ich dann auch nochmal ein Auge auf ein Hohner Pianet T geworfen, welches ich eigentlich komplett restauriert habe. Dazu aber maßgeblich beigetragen hat im Hinblick auf Ersatzteilverorgung ein ehemaliger Techniker von Hohner, der bereits im Ruhestand war, aber dennoch über ein noch recht erkleckliches Lager an Teilen verfügte. Unter anderem auch ein kompletter (neuer) Satz dieser ominösen Haftgummis, die die Stimmzungen beim Pianet anlupften. (An diesen guten Mann bin ich über Umwege über ein Forum gekommen.)

Da das Pianet T optisch und letztendlich auch technisch aussah, wie aus dem Karton, habe ich das vor 9 Jahren an einen absoluten Enthusiasten für diese E-Piano Gattung verkaufen können.

IMG_1528.JPG


Seitdem habe ich mich fast ausschließlich nur noch für KAWAI E-Pianos erwärmen können. Angefangen von der light Version eines CL36

IMG_2088.JPG



bis hin zum momentan noch vorhandenen Kawai CN35W, auch in weiß.


Ach ja, und im Vorgarten liegt auch noch eins, Modell aber unbekannt.:unsure:


IMG_3711.jpg


Ansonsten mache ich nur noch Schlachzoich...
 
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1981 Hohner Pianet T
1982 Rhodes Mk1, Clavinet D6
1984 Yamaha CP80
1986 Roland RD1000
2000 Kawai MP9000
2001 Roland MKB1000
2002 Kurzweil Midiboard
2010 Korg SV1
2013 Korg Pa3x
 
Sehr interessant, wie viele verschiedene Optionen es in den ganz frühen Jahren schon gab.

Irgendwie lief das ja damals alles so über Hörensagen, irgendwelche älteren Musiker oder manchmal auch über einen Artikel in einer Fachzeitschrift (wenn man mal eine ergattern konnte!)
Es gab ja weder Google, noch irgendwelche Foren, wo man sich hätte schlau machen können.

Letztendlich musste man sich beim Kauf auch darauf verlassen, was der "Experte" im Musikladen dazu erzählt hat.
Dagegen leben wir ja heute in einer sehr bequemen Zeit (zumindest, was den Kauf von E-Pianos angeht).

Oder ganz im Gegenteil: Heute ist das Aussuchen des "perfekten" Instruments manchmal schon ein Qual.
Kaum hat man DAS Instrument gefunden, liest man irgendwo einen Verriss und ist schon wieder völlig verunsichert.
Aber natürlich alles Jammern auf sehr hohem Niveau ;)

@ rolandt: Wow, so eine coole Gartendeko habe ich noch nie gesehen. Respekt! (y)
 
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Hallo allerseits,

ich habe heute Abend mal wieder die aktuellen Threads zum Thema E-Piano, Stage-Piano etc. quergelesen, weil ich darüber nachdenke, mir (wieder) ein solches Instrument anzuschaffen.

Dabei habe ich (Ü 60) mal so Revue passieren lassen, wie viele und welche Instrumente ich aus dieser Sparte im Laufe meines Lebens schon so hatte.
Und, wie das damals überhaupt damit losging.

Bei mir war das so Ende der 70er - Anfang der 80er, als ich von zu Hause (wo ich ein schönes, altes Klavier hatte) in meine erste Studentenbude gezogen bin.
Nicht zuletzt wegen mangelhafter Kohle-Versorgung, vor allem aber wegen Lautstärke habe ich mich damals in Köln bei Music City (ja, damals gab es in Köln noch mehr als DEN einen Musikladen) bequatschen lassen, ein Yamaha CP 30 zu kaufen.
Das Instrument (wenn man es aus heutiger Sicht so nennen will) war ziemlich praktisch. Man konnte das Case auseinanderklappen und hatte dann sofort ein stabiles Gestell für das Piano.
Der Sound war gruselig. Es gab "Piano" 1, 2 oder 3 und auch noch "Hapsichord". Dazu einen Effekt, der "Tremolo" oder so ähnlich hieß.
Kurz: Das Ding mehr oder weniger unbrauchbar für halbwegs seriöse Zwecke. Aber so war das damals: "Wir hatten ja nichts ... " ;)

HIER ... kann man sich das Teil mal anschauen ...


Danke für den Thread... Erinnerungen sind doch immer wieder schön....

mein erstes transportables war 1977 ein Crumar , recht schlichtes Teil, Sound und tastatur ... na ja....
und dann hab ich mir ca 1980 (damals im Music Store Kamen von Rudi Welches) auch ein CP30 "aufschwatzen" lassen, wobei das so schlecht nun auch wieder nicht war (Miles Davis hat das immerhin auch mal genutzt...) dann ca 1981 das erste Rhodes Mark 1 (mit der legendären Klangmodifikation aus dem Fachblatt).... 1988 das Kurzweil K1000 (tatsächlich die ersten geilen Piano- und Stringsamples).
1993 dann das erste Yamaha Clavinova (das zweiteilige Wohnzimmergerät), habs aber immer für die Bühne mitgenommen, etwa zur gleichen Zeit ein Wurlitzer 200 gebraucht für 600DM erwischt...selten live genutzt, geb ich aber nicht mehr ab.
In 1997 dann ein gebrauchtes CP70 (hat nur 2 Bühnen gesehen, geile Kiste) für 2.000DM erworben zu haben... der musste dann schweren Herzens 1999 einem alten (1906, restauriertes Innenleben) Grotrian Steinweg Flügel im Wohnzimmer weichen.
In den letzten Jahren diverse Stage Pianos (Kurzweil SP5-6, Roland RD-64, Yamaha P 125) "für unter" dem Nord Stage 2 SW73 getestet, letztlich beim Nord Stage 3 88 hängengeblieben. Daher schleppe ich auch schon lange kein Rhodes mehr mit, die Samples der Schweden genügen mir.
Hatte kurzzeitig das Dexibell, war schwer davon angetan (Tastatur und die paar Samples und Editiermöglichkeiten), aber hier hat Italien gegen Schweden verloren....
 
... hab gerade bemerkt, dass der Link zum Kawai EP 608 in meinem ersten Post nicht mehr funktioniert.

Hier habe ich aber auf Keyboards.de noch ein Foto davon gefunden ...

Irgendwie waren die Dinger damals wohl eher selten. Ich habe tatsächlich weder davor, noch danach jemals jemanden getroffen, der auch so ein Instrument gehabt hätte.
Aus den oben beschriebenen Gründen ist das im nachhinein auch nicht sehr verwunderlich. Wer hat schon Lust, bei einem E-Piano(!) ständig einen Stimmschlüssel zu benötigen ... :facepalm2:
 

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