"Leichtere" Alternative zu Roland HP603?

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Lola
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Hallo alle miteinander!

Ich bin auf der Suche nach einem E-Piano. Ich habe als Kind mit dem Spielen angefangen und dabei auf einem Klavier von Kawai gespielt. Jetzt habe ich natürlich dementsprechend hohe Ansprüche was Klangerzeugung und authentisches Spielgefühl angeht. Ich hab schon nach gebrauchten E-Pianos geschaut und ein Roland Hp603 anspielen können, welches für den halben Preis angeboten wird. Es gefällt mir sehr gut, nur habe ich doch einige Bedenken. Ich musste beim Bespielen feststellen, dass ich vor allem in den mittleren und den darüberliegenden Lagen ziemlich viel Kraft aufwenden musste, um einen klaren und sich absetzenden Klang der Melodien zu erzeugen. Das Kawai, mit dem ich Klavier spielen gelernt habe, war sehr leicht vom Anschlag her; es war nicht schwer, mit wenig Druck einen guten klaren Klang zu erzeugen. Zweifelsohne haben sich meine Eltern damals beraten lassen und ein leicht zu bespielendes Anfängerklavier empfohlen bekommen. Damals war das für mich sicher auch angenehm; ich bin auch wirklich sehr zart und habe nicht allzuviel Kraft in den Fingern. Dennoch habe ich es mir schon gewünscht, ein E-Piano zu haben, wo man salopp gesagt etwas fester zupacken muss. Wenn ich jetzt das Kawai von früher spiele, ist es mir schon zu leicht vom Anschlag her. Trotzdem war mir das Roland Piano zu schwer; ich musste sogar meinen Bauch anspannen, um Kraft in die Finger zu bekommen und selbst dann fand ich den Klang in besagten Lagen noch zu mellow in der Grundeinstellung.
Könnt ihr mir ein E-Piano empfehlen, welches nur einen kleinen Ticken leichter zu spielen geht? Und evtl. würde ich auch zu einem etwas kompakterem E-Piano tendieren, welches man nicht allzu umständlich abbauen muss um es zu transportieren. Das muss aber nicht unbedingt sein. Preislich würde ich bis zu 1000 Euro gehen. Ich weiß, dass so hochwertige E-Pianos eigentlich erst ab da losgehen, deswegen suche ich auch nach gebrauchten. ;)

Gruß, Laura
 
Eigenschaft
 
Roland fp 60

Top Tastatur, nicht zu schwergaengig, kompakt, guter Klang und gute Klangabstrahlung.
 
Und evtl. würde ich auch zu einem etwas kompakterem E-Piano tendieren, welches man nicht allzu umständlich abbauen muss um es zu transportieren.

Unter 1.000 EUR kannst Du m.E. mehrere Marken-Digitalpianos anspielen, bei denen das Preis/Leistungsverhältnis ganz in Ordnung ist.
Ohne das "klavierähnliche Aussehen", das in diesem Segment eh nur dürftig ist, wird es etwas günstiger. Da kommen für mich folgende Modelle infrage, die es bei Bedarf auch in weiß gibt:

Sehr kompakt, jederzeit transportabel:
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30_bk.htm
https://www.thomann.de/de/kawai_es_110_b.htm
https://www.thomann.de/de/korg_d1.htm
Du kommen noch Mehrkosten für einen Ständer (transportabel oder fest, ca. 25 - 100 EUR).
Das Roland FP-30 braucht außerdem ein besseres Pedal, genannt Roland DP-10 (ca. 37 EUR)
https://www.thomann.de/de/roland_dp10.htm


Im Umzugsfall transportabel:
https://www.thomann.de/de/korg_c1_air_bk.htm (gleiche "real weighted" Hammertastatur wie D1)
https://www.thomann.de/de/yamaha_ydp_s52_b.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_ydp_163_b_arius.htm

Das Korg habe ich noch nicht angespielt, andere Modelle in der Preiskategorie fehlen, weil mir die Tastatur oder die Qualität insgesamt nicht so zusagt.
Mein rundum-sorglos-Tip wäre allerdings das Roland FP-90. Kompakt, elegant und sehr gut, nur leider über deiner Preisvorgabe (gibt es auch in schwarz).
Anspielen kostet ja nichts... :)
https://www.thomann.de/de/roland_fp_90_wh.htm

Gruß Claus



Gruß Claus
 
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Moment, leichtgaengig genug ist sie beim fp 60/ 90 definitiv.

Die Anschlagdynamik ist in 100 Abstufungen einstellbar.

ghs von Yamaha geht da schon in Richtung wabbelig und unpräzise, loest auch aus wenn man ganz langsam und leicht drueckt.

die des fp 30 ist schwergaengiger als die des fp 60 /90 , sei noch erwaehnt.
kann sein, dass die Threaderstellerin sich erst wieder ein wenig gewoehnen muss.
 

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