Welche Kopfhörer für mich - DT 770 Pro, AKG MKII ?

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Albert22
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Hallo Leute ich wollte mir Kopfhörer fürs Studio zulegen ich brauch die zum aufnehmen zum mixen und Mastern und da wollte ich fragen welche von den beiden besser sind hoffe ihr könnt mir weiter helfen danke
Kopfhörer DT 770 Pro
AKG MK II
 
Eigenschaft
 
Hallo Albert22,

bitte achte in Zukunft auf aussagekräftigere Threadtitel. Außerdem hab ich den Thread aus der Musiktheorie hierher rübergeholt, wo er hingehört, ein Kopfhörer hat mit Gehörbildung eher weniger zu tun, eher noch mit Gehörzerstörung, wenn man nicht auf den Pegel achtet:)

Banjo
 
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mache ich vielen dank für deine antwort
 
Ich würde den Sennheiser HD380 noch ins Boot holen...
 
Hast du dich denn schon entschieden?
 
Es lesen auch erschreckend viele die BILD Zeitung. Das macht es nicht zum Qualitätsjournalismus.
 
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Albert22 schrieb:
aber die gibtes doch über all im studio egal wo man sieht entweder die dt770 oder die akg Kopfhörer
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Man muss differenzieren, adrachin spricht von Mischen und Mastern.

Oft sieht man die die DT770 u.ä meistens im Moment des Aufnehmens.
DT770 und viele andere sind Wohlfühlkopfhörer, damit fühlen sich einige Sänger und andere Aufnehmende wohl bei der Aufnahme.
Ich finde sie auch da nicht angenehm, da das Höhenspektrum das Ohr schnell ermüden lässt.

Fürs Mischen und Mastern halte nicht nur ich die DT770 für nicht geeignet.
Sie bilden das Hochtonspektrum überbetont ab, damit wird aber auch das Mittenspektrum maskiert, man muss sie sehr gut kennen, um diesen Mangel zu kompensieren.
Das ist nicht nur für mich zu aufwändig, deswegen greife ich bei Grobmixen zu anderen Kopfhörern.

Allerdings ist es auch so für mich, das ich bis jetzt keinen Kopfhörer gehört habe (und ich kenne viele), mit denen ich bis zum Endmix gehen würde.
Ab einem gewissen Rohmixstand gehe ich immer auf die Abhöre, damit lassen sich dann Stereobreite und die wichtige Tiefenstaffelung uvm. viel sauberer und korrekter einstellen.
 
whitealbum schrieb:
Man muss differenzieren, adrachin spricht von Mischen und Mastern.

Oft sieht man die die DT770 u.ä meistens im Moment des Aufnehmens.
DT770 und viele andere sind Wohlfühlkopfhörer, damit fühlen sich einige Sänger und andere Aufnehmende wohl bei der Aufnahme.
Ich finde sie auch da nicht angenehm, da das Höhenspektrum das Ohr schnell ermüden lässt.

Fürs Mischen und Mastern halte nicht nur ich die DT770 für nicht geeignet.
Sie bilden das Hochtonspektrum überbetont ab, damit wird aber auch das Mittenspektrum maskiert, man muss sie sehr gut kennen, um diesen Mangel zu kompensieren.
Das ist nicht nur für mich zu aufwändig, deswegen greife ich bei Grobmixen zu anderen Kopfhörern.

Allerdings ist es auch so für mich, das ich bis jetzt keinen Kopfhörer gehört habe (und ich kenne viele), mit denen ich bis zum Endmix gehen würde.
Ab einem gewissen Rohmixstand gehe ich immer auf die Abhöre, damit lassen sich dann Stereobreite und die wichtige Tiefenstaffelung uvm. viel sauberer und korrekter einstellen.
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was würdest du mir den für Kopfhörer empfehlen wo ich auch mit aufnehmen kann klar den erst mach man über richtige Monitor boxen da habe ich auch die Yamaha hs 80 m
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
dabbler schrieb:
Es lesen auch erschreckend viele die BILD Zeitung. Das macht es nicht zum Qualitätsjournalismus.
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hast recht danke für den Hinweis
 
Fürs Recorden am besten gefällt mir aktuell der SRH840, der auch seine Schwächen hat, dafür aber mit weitgehend ausgeglichenen Klang (Tiefbässe sind schlank, Band zwischen 3khz und ca. 9khz leicht erhöht) und vorallem mit lebendigem Klang überzeugt. Die Dynamik ist sehr gut. Räumlichkeit ist nicht so seins, dafür spielt er direkt was beim Recorden sehrr von Vorteil ist (keline fehler beim Einspielen sind sehr gut hörbar.
Das Höhenbild ab 9khz ist neutral und angenehm.

Der Sennheiser HD380 Pro ist im Tiefbass besser und neutraler im Band zwischen 4-8khz, dafür leichte Hochtonanhebung, die aber nicht nervt. er bildet räumlich sehr gut ab.

Focal Spirit Professional wird hier mittlerweile nicht nur von Astronautenkost, sondern auch von adrachin gelobt.
Ich habe ihn noch nicht gehört, fällt leider außen vor, da die KH-Ohrmuscheln für meine Ohren zu klein sind ;)

Das wären meine drei KAndidaten fürs Recorden und grob mischen.
 
whitealbum schrieb:
Fürs Recorden am besten gefällt mir aktuell der SRH840, der auch seine Schwächen hat, dafür aber mit weitgehend ausgeglichenen Klang (Tiefbässe sind schlank, Band zwischen 3khz und ca. 9khz leicht erhöht) und vorallem mit lebendigem Klang überzeugt. Die Dynamik ist sehr gut. Räumlichkeit ist nicht so seins, dafür spielt er direkt was beim Recorden sehrr von Vorteil ist (keline fehler beim Einspielen sind sehr gut hörbar.
Das Höhenbild ab 9khz ist neutral und angenehm.

Der Sennheiser HD380 Pro ist im Tiefbass besser und neutraler im Band zwischen 4-8khz, dafür leichte Hochtonanhebung, die aber nicht nervt. er bildet räumlich sehr gut ab.

Focal Spirit Professional wird hier mittlerweile nicht nur von Astronautenkost, sondern auch von adrachin gelobt.
Ich habe ihn noch nicht gehört, fällt leider außen vor, da die KH-Ohrmuscheln für meine Ohren zu klein sind ;)

Das wären meine drei KAndidaten fürs Recorden und grob mischen.
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okay danke für deine antworte kannst du mir erklären warum die akg oder die dt770 so oft in Studios sind
 
Nein die Gründe kenne ich nicht, weiß auch gar nicht ob das überhaupt stimmt.
Zumindestens gab es bei AKG sehr gute geschlossene Kopfhörer, die leider nicht mehr produziert werden, Modell fällt mir gerade nicht ein.

Aktuell sieht man aber auch oft Sony Kopfhörer.

Hier die Shure Kopfhörer bei Elbow:




Sennheiser HD25, Sony-"irgendwas" hier:




Oder wieder Sony MDR-"irgendwas" hier ab 5:00




Auch schön die Mikros für Gesang, Gefell UM92.1s, U87 oder U67, U47fet am Bass, und Gefell M930 am Banjo :)
 
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Hallo Zusammen!

Mal wieder klasse Videos, die Du aufgetrieben hast whitealbum :great:

Albert22 schrieb:
kannst du mir erklären warum die akg oder die dt770 so oft in Studios sind
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Ob das stimmen mag oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen. Vielleicht fällt Dir das auf, weil Du Dich für diese Kopfhörer interessierst. Das ist wie mit den roten Autos: achtest Du auf rote Autos, siehst Du überall welche :)

Andererseits: Aus meiner bescheidenen Sicht eines Performers kann ich (!) sagen, dass ich mir keine Gedanken über den Kopfhörer mache. Was da ist, ist eben da und ich vertraue einfach den Leuten am Pult. Es sein denn, irgendetwas wäre wirklich störend (Zwicken, Kratzen, zu schwer, unbequem oder verzerrtes Signal). An der Aufzählung wird mir gerade auch deutlich, dass der Faktor "Bequemlichkeit" sehr im Vordergrund steht, oder besser: Der Kopfhörer soll mir ein gut klingendes Signal liefern und auch nach Stunden nicht am Kopf stören, sodass ich mich ganz auf die Musik und mein Instrument konzentrieren kann.
Ob das klappt, merke ich dann, wenn ich den Kopfhörer erst wieder bewusst wahrnehme, wenn ich mit meinen tolpatschigen Füßen auf dem Kabel stehe und mir das Teil fast von der Rübe gezogen wird, wenn ich mich bewege :D
Fazit: Die Kriterien eines Performers, was einen guten Kopfhörer ausmacht, sind ganz andere als die für einen Menschen am Pult nach meiner Erfahrung.

Viele Grüße
Markus
 
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mjmueller schrieb:
Ob das klappt, merke ich dann, wenn ich den Kopfhörer erst wieder bewusst wahrnehme, wenn ich mit meinen tolpatschigen Füßen auf dem Kabel stehe und mir das Teil fast von der Rübe gezogen wird, wenn ich mich bewege
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Da ist der DT770 prima. Der ist genau so. Kuschelgefühl auf dem Ohr. Und den vergisst man. Ich habe ja nun den DT770 UND den Focal. Der Focal ist die Lupe zum Feinhören. Und der DT770 wenn ich mal länger hören will. DT770 hat auch klare Vorteile wenn es um Hallanteille im Signal geht. Eigentlich ergänzen die sich sehr gut.

Albert22 schrieb:
kannst du mir erklären warum die akg oder die dt770 so oft in Studios sind
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Die Frage ist wohl eher, was machen die damit? Als Hörer für Aufnahme sicher sehr gut. Als Hörer um zu hören, wie es denn Leuten zu Hause klingt, prima. Tiefenschärfe im Mix kontrollieren, prima. Mischen nicht prima.

Brauchen die auch nicht in den Studios. Die haben 10 000 Euro aufwärts Abhöranlagen die auch noch Frequenz optimiert sind für den Raum. Warum sollten die einen Kopfhörer zum Mischen oder Mastern verwenden?
 
Den Shure SRH 840 habe ich auch daheim. Zum Recorden ist er sehr gut geeignet; insbesondere für Gesang, wie ich finde. Die geschlossene Konstruktion lässt auch so gut wie nichts vom Playback nach außen und schottet auch ganz gut gegen Lärm von außen ab.
Fürs Mixing stört mich da etwas der Bassbereich; der ist recht zurückhaltend, was bei mir dazu geführt hat, dass meine Mischungen recht basslastig ausgefallen sind. Nach einiger "Kennenlernzeit" und mit Verwendung eines Analyzers lässt er sich aber ganz gut für einen groben Mix oder für unterwegs oder vor Ort nehmen. Zum Schneiden verwende ich den auch ganz gerne.

Den SRH 840 nehme ich auch öfter mal zum Musik hören her. Bei einigen Alben klingt der Kopfhörer etwas zu "scharf", was wahrscheinlich an dem 3kHz-9kHz Band liegt, welches whitealbum erwähnt hat.

Ich habe den Kopfhörer vor ein paar Wochen kurz mit dem DT 770 verglichen. Der Bassbereich beim DT 770 kam mir ziemlich überzeichnet vor und er wirkte schon eher "schönzeichnend" auf mich.

Eine Daseinsberechtigung haben bestimmt beide Kopfhörer. Aber bei einem Preis von ~150€ muss man wohl irgendwo Abstriche machen.
 
itsValle schrieb:
Den Shure SRH 840 habe ich auch daheim. Zum Recorden ist er sehr gut geeignet; insbesondere für Gesang, wie ich finde. Die geschlossene Konstruktion lässt auch so gut wie nichts vom Playback nach außen und schottet auch ganz gut gegen Lärm von außen ab.
Fürs Mixing stört mich da etwas der Bassbereich; der ist recht zurückhaltend, was bei mir dazu geführt hat, dass meine Mischungen recht basslastig ausgefallen sind. Nach einiger "Kennenlernzeit" und mit Verwendung eines Analyzers lässt er sich aber ganz gut für einen groben Mix oder für unterwegs oder vor Ort nehmen. Zum Schneiden verwende ich den auch ganz gerne.

Den SRH 840 nehme ich auch öfter mal zum Musik hören her. Bei einigen Alben klingt der Kopfhörer etwas zu "scharf", was wahrscheinlich an dem 3kHz-9kHz Band liegt, welches whitealbum erwähnt hat.

Ich habe den Kopfhörer vor ein paar Wochen kurz mit dem DT 770 verglichen. Der Bassbereich beim DT 770 kam mir ziemlich überzeichnet vor und er wirkte schon eher "schönzeichnend" auf mich.

Eine Daseinsberechtigung haben bestimmt beide Kopfhörer. Aber bei einem Preis von ~150€ muss man wohl irgendwo Abstriche machen.
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Danke für deine Antwort ich werde mich doch für die dt 770 entscheiden
 
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