Welche MacBook für Live und die Bühne

  • Ersteller mirojan
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Aber das würde mich auch interessieren, woher die Latenz von 15 ms kommt, wenn man einen Buffer von 128 hat
Das kommt mit auch spanisch vor…. Hast du evtl nen USB hub der dir alles versaut dazwischen?

Nutzt du ASIO treiber des usb Interface Herstellers oder irgendeinen windows kram?
 
Das kommt mit auch spanisch vor…. Hast du evtl nen USB hub der dir alles versaut dazwischen?

Nutzt du ASIO treiber des usb Interface Herstellers oder irgendeinen windows kram?
Geht‘s hier nicht um Mac, nicht Windows Rechner?
 
@hervshahn
ausgangspunkt ist wohl, dass am Windos Rechner alles Passt, aber am Laptop sehr hohe Latenzen 15.1ms bei 128er Buffer kommen, wenn ich das richtig verstanden habe auch mit Dropouts.
ich wollte nur anmerken, dass da vermutlich irgendwas nicht passt.

und wenn jetzt z.b. ein Hub aus welchen Gründen auch immer die Latenz nach oben schraubt ist das unter umständen durch den Kauf eines Macbooks nicht behoben.


die Vorteile des Macbooks mit M Prozessor sind unbestritten (Akkulaufzeit/wegfall von Treibern/leicht und kompakt) ich will das mit sicherheit nicht ausreden. ;)
 
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Mal ne ganz andere Frage:

spielst du die VSL-Libraries mit Cubase live?

Ich nutze auch Cubase und bin für Recording damit sehr zufrieden, aber live nutze ich zum Spielen (MIDI-Keyboard und VST-Instrumente) in der Band aktuell Gig Performer.

Die Software ist speziell für Live Performance ausgerichtet und man kann super flexibel irgendwelche Performances (heißt bei GP Rackspaces) und daraus auch Setlist erstellen. GP 5 ist auch für Windows erhältlich und kann kann die Software 14 TAge lang testen.

Steinberg hat ja für ähnlichen Zweck VST Live am Start, aber das steckt noch ziemlich in den Kinderschuhen.
 
Ich melde mich noch Mal zum Wort… Also
Ich hatte mal 3 oder 4 Win Laptops die immer auf neusten stand waren
Und bei VSTI Ravenscroft 275 habe ich immer solche Latenzen aber auch Dropouts …
Rückblikend: Bei Win XP hat zu mindestens noch der System funktioniert.
die Treiber waren Perfekt abgestimmt.
Denn da auf einem Siemens Lepi mit 8 MB RAM konnte ich ohne Dropouts und ohne Audiointerface mit einer Latenc von ca. 1,5 - 2ms spielen.
Das war noch die Zeit wo die Laptop noch 4 x 3 Format hatten... Die Zeiten sind aber vorbei...

Dann... Ich dachte mir, das liegt vielleicht doch an meiner Audiointerface Fucusrite Scarlet 18/8 gen 2
Nun, jetzt habe ich mir eine RME Fireface UCX II zugelegt…
Zwar die Latenz konnte ich damit auf unter 5ms reduzieren aber Dropouts gibt es immer noch
Ja dazwischen habe ich ein HUB… Aber auch ohne Hub ist das gleiche Spiel.

Nun am PC mit gleichen win11 System lief meine Interne RME Hammerfall Karte immer Picobello
auch RME Fireface UCX II läuft ohne Aussetzer .
Auch die Fucusrite Scarlet 18/8 gen 2 lief mit 12ms Latenz aber ohne Dropouts…

Wie ich aber feststellen konnte es liegt tatsächlich am Laptop mit der Beschießender Windoow
den ich habe das latencymon gestartet ohne Musikprogramme zu starten und nach
einiger zeit traten Dropouts… Von Netzwerkadapter der in Gerätemanager deaktiviert war.

Ich denke, dass einerseits muss das an den Beschnittenen Microprozessoren für Laptops liegen
und dem Windows ungeeigneten System für Musik zu machen.
Die Win Treiber sind für Office gedacht und nicht für Musik zu machen.
In Windoow wird sogar nicht installiere Netzwerkadapter abgefragt… Ich frage mich wofür?
Furchtbar…
Ja. ich spiele mit Cubase live mMn. die beste VSTI Ravenscroft 275 VSTI die bis dato je gemacht wurde.
Der Klang eines Flügels ist unbetroffen.
Hier meine ich : Es geht um den Genus des Flügels Klangs und nicht um VSTI Einsatz in einem Genres,
weil da scheiden sich die Geister, was das beste ist...
Ich mache mir schwer auf Äpfel umzusteigen, denn ich habe für mehrere Zigtausend Teuronen die Software für Windoow.
Deswegen habe ich immer noch Birnen
Ich glaube ich kaufe mir ein Atari dann bin ich besser dran als mit Win Laptop :p

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Systemeinstellungen auf optimiert für Hintergrunddienste umstellen. Das fing wohl mit Vista/Win7 an.
 
Noch mal kurz zurück zur Ausgangsfrage: Es wurde ja schon geschrieben, dass ein MacBook mit M-Prozessor (egal welcher) bereits genug Leistung mitbringt (CPU).

Da die Dinger aber nicht aufrüstbar sind (RAM) würde ich auf jeden Fall ein Gerät mit mindestes 32GB RAM kaufen. Zum einen helfen die, wenn man wirklich mal viele Spuren und viele "heavy" VSTs etc. verwenden möchte.

Wenn der TE von Windows her kommt, kommt noch ein zweiter Faktor hinzu: Um auf dem MacBook ein virtuelles Windows 11 (ARM) gleichzeitig nutzen zu können, ist RAM auch ein Thema.
Mit Parallels könnte der TE sogar die meisten seiner Windows-only-Programme einfach weiter nutzen (allerdings NICHT die DAW!!! - die MUSS dann natürlich nativ unter MacOS-M laufen)

Von daher beim MB-Kauf lieber sofort mehr RAM, weil aufrüsten geht nicht. Da Apple sich das extremst gut bezahlen lässt, würde ich nach einem gebrauchten M1 - M3 MacBook Ausschau halten.
Die sind alle völlig ausreichend und ganz sicher deutlich(!) günster zu bekommen, als ein aktuelles M4.
 
Da die Dinger aber nicht aufrüstbar sind (RAM) würde ich auf jeden Fall ein Gerät mit mindestes 32GB RAM kaufen. Zum einen helfen die, wenn man wirklich mal viele Spuren und viele "heavy" VSTs etc. verwenden möchte.
Apple geht etwas anders mit dem RAM um, als Windows. Klar gilt auch hier: mehr ist immer besser aber ein guter Kompromiss ist der MacBook Pro mit M4pro und 24GB RAM und 1 TB SSD. Beim M4pro würde ich drauf achten, dass du den mit 14 Kernen nimmst.
 
Also ich hab das so verstanden, dass es als reines Live gerät verwendet werden soll, hab jetzt auch mal die Systemvoraussetzungen gecheckt, und da steht
intel i5
8gb Ram
und 72GB freier speicher.

D.h. Wenn nicht mehr dazu kommt mutmaße ich jetzt, dass ein aktuelles Basismodell reichen sollte.
 
In den Systemeinstellungen auf optimiert für Hintergrunddienste umstellen. Das fing wohl mit Vista/Win7 an.

Also ich hab das so verstanden, dass es als reines Live gerät verwendet werden soll, hab jetzt auch mal die Systemvoraussetzungen gecheckt, und da steht
intel i5
8gb Ram
und 72GB freier speicher.

D.h. Wenn nicht mehr dazu kommt mutmaße ich jetzt, dass ein aktuelles Basismodell reichen sollte.
Ca. 3 Jahre alt aber müsste Reichen:

i7-12700H 2.30 GHz ( 12 Kerne )

64GB RAM

RME Fireface UCX II

WIN 11

Ich habe gesamt 5TB MM.2 SSD

Die schnellste die es gibt. zu mindestens auf dem Papier

Windows läuft auf eigener 1 TB MM.2 SSD

Zitat von @Trommler53842
"Systemeinstellungen auf optimiert für Hintergrunddienste umstellen"
Natürlich läuft er auch mit Hintergrunddienste. Einige Dienste die unbrauchbar sind auch abgeschaltet.

LG
 
Natürlich läuft er auch mit Hintergrunddienste. Einige Dienste die unbrauchbar sind auch abgeschaltet.
Ich würde so wenig wie möglich am Windows-System ändern, wenn ich nicht sehr genau weiß, was da für Dienste deaktiviert werden.
Auch das Umstellen auf Hintergrunddienste brachte nicht nur Vorteile und mir ist gar nicht mehr bekannt, dass dies unter Windows 10/11 noch nötig war.
 
Beim M4pro würde ich drauf achten, dass du den mit 14 Kernen nimmst.
Der M4Pro wird doch nur mit 14 Core angeboten? Die Frage, ob ein Pro wirklich den großen Vorteil gegenüber den ohne Pro bringt, gerade bei Musikanwendungen. Ich hab eher immer den Eindruck, dass es hier um Verbesserung bei Videobearbeitungen geht.
 
Der M4Pro wird doch nur mit 14 Core angeboten? Die Frage, ob ein Pro wirklich den großen Vorteil gegenüber den ohne Pro bringt, gerade bei Musikanwendungen. Ich hab eher immer den Eindruck, dass es hier um Verbesserung bei Videobearbeitungen geht.
Na Vorsicht. Es gibt einen M4pro mit 12 Kernen:

Dieser steckt in manch günstigem Angebot, deswegen sollte man genauer hinschauen.

Die Frage war ja, wie man einen Kompromiss findet zwischen den Preisen bei Apple. Apple lässt sich RAM und SSD-Speicher fürstlich bezahlen. Klar kann man sich auch nachträglich noch z.B. eine größere externe SSD benutzen aber auch hier sind aktuelle externe Systeme für Thunderbold 5 nicht gerade günstig.

Der Schritt von 24GB RAM zu 32 GB RAM ist von den Kosten ein ziemlich großer Sprung. Ich würde auch immer Empfehlen eine 1 TB SSD zu nehmen. Ich sehe das selbst, gerade wenn man merkt wie gut der Mac mit Plugins umgeht und man Lust bekommt auf mehr, sind 512 GB schnell voll und dann hat man noch nichts produziert und aufgenommen.

Deswegen war meine Entscheidung im November zum M4pro (14-Kerne) 24GB RAM und der 1TB SSD. Wenn Geld keine Rolle spielt würde ich natürlich auch sagen: Nimm die 32GB RAM Version. Aber wenn man Kompromisse eingehen muss, dann würde eher etwas beim RAM sparen, da MacOS anders ist als Windows. Bei einem Windows-Rechner würde ich das nicht empfehlen. Hier sind 32GB RAM heutzutage fast schon zuwenig - leider.

Edit:
Ich muss mich beim RAM korrigieren: es gibt bei Apple MacBook pro keine 32 GB sondern 36 GB
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab Live einen M2 mini mit 24 GB dabei. Nicht einmal den Pro. Mein Gig Performer hat 120 Rackspaces und das läuft Top.
Die Cores sind quasi alle gleich schnell, ob ohne pro Max Ultra. Und GP braucht nur einen Kern beispielsweise.

Und insgesamt hat er "nur" 10.
 
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