Welche Pianos habt ihr zu Hause oder in der Musikschule?

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Würde gerne mal wissen, auf welchen (Digital)-Pianos oder auch akustischen Klavieren ihr so zu Hause oder in der Musikschule spielt.



Gibt es außer meiner Musikschule sonst noch irgendwo Musikschulen, die ihre Schüler auf Einsteigerpianos (u.a. Korg SP-170S, Roland FP-30) spielen lassen?

Oder ist meine Musikschule da eine Ausnahme?
 
Eigenschaft
 
Hallo,
Würde gerne mal wissen, auf welchen (Digital)-Pianos oder auch akustischen Klavieren ihr so zu Hause oder in der Musikschule spielt.


Gibt es außer meiner Musikschule sonst noch irgendwo Musikschulen, die ihre Schüler auf Einsteigerpianos (u.a. Korg SP-170S, Roland FP-30) spielen lassen?

Oder ist meine Musikschule da eine Ausnahme?

hier mal meine Historie,

zuhause hatte ich

- billigkeyboard, für 3 Wochen.
- Yamaha E-Piano für 9 Monate gemietet.
- akustisches Klavier W.Hoffmann V112 1Jahr gemietet
- akustisches Klavier W.Hoffmann P126 gekauft

als ich das 1.akustische Klavier hatte, habe ich mir ein E-Piano via Studiologic SL880 + Pianotec
zusammengebastelt.

In der Musikschule war ein " W.Hoffmann V112" und eine E-Piano, welches ich nie gespielt habe.
Jetzt habe ich privat einen Lehrer, da finde der Unterricht an einen Steiway Flügel, welcher auch
für Konzerte genutzt wird, statt. Ab habe ich auch mal an einem ganz alten Steinway unterricht.

Also, ich möchte das Spielen auf einem akustischen Klavier nicht mehr missen. Das lebt, das
schwingt, schreit auch mal(bei mir) und hat einen Character ;-)

Michael
 
Hello,

Du hattest ganz sicher kein Yamaha E-Piano (CP-70 oder CP-80), sondern ein Digitalpiano.
Ja, irgend sowas wie "Digitalpiano Yamaha Clavinova 5xx", sorry für die kleine Ungenauigkeit.

Michael


[TBODY] [/TBODY]
 
Hallo Leute! Hallo Opiumbauer!

Da ich schon zur mittleren Generation gehöre, kann ich mit unter nur aus der Vergangenheit berichten.

Mitte der 70er Jahre ging ich zur Musikschule und zu einer privaten Lehrerin. Dort spielte ich auf einem Bechstein- bzw. Förster-Flügel. Zuhause hatte ich ein sehr anständiges akustisches Klavier aus den 20er Jahren. Das alles hat mich natürlich geprägt und sicher argumentiere ich deshalb hier im Forum auch des Öfteren etwas abgehoben daher.

Nach etlichen Fehlgriffen (Yamaha 76er Keyboard, Casio AP-25, und Kawai CN-30)spiele ich jetzt auf einem Kawai CA-67 Digitalpiano. Es ist für mich eine Art "akzeptable Notlösung". Mein Traum wäre ein akustischer, gebrauchter Stutzflügel, vielleicht ein Bechstein oder so. Aber eigentlich ist mir die Anschaffung und Unterhaltung eines Flügels zu teuer. Vielleicht habe ich auch Glück und in 10 Jahren gibt es dann eine Auswahl vernünftiger und bezahlbarer Hybriden. Vielleicht habe ich auch noch mehr Glück und mein CA-67 hält bis dahin durch.

Andreas
 
sorry für die kleine Ungenauigkeit.
Brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wenn ich eine Synthesizer-Keytar als E-Gitarre bezeichne, meldet sich die Gitarrenfraktion hier auch zu Wort. ;-)

Hast du schon mal auf einem E-Piano gespielt? Wenn nicht, unbedingt mal machen! Dann merkst du sofort, daß die "kleine Ungenauigkeit" eine ganze Instrumentengattung ist.
 
Hallo,

In den ersten 2 Jahren habe ich in der Musikschule auf vielen verschiedenen Klavieren gespielt, da der Unterricht oft in einem anderen Raum stattgefunden hat weiß ich leider nicht mehr welche Klaviere das waren, nur dass sie alle ziemlich anständig waren. Flügel waren leider nie darunter. Zuhause hatte ich zu der Zeit noch ein Einsteiger-Digitalpiano (Yamaha P-85). Seit einiger habe ich von Arnold Aschaffenburg (ich glaube so heißt die Marke) ein Klavier zuhause, ist etwas älter aber noch ziemlich gut in Schuss, darauf habe ich jetzt auch Unterricht, da der Lehrer zu mir nach hause kommt. Sonst als digitale Ausweichmöglichkeit noch das Studiologic SL88 Grand mit Pianoteq, darauf spiele ich auch fast genau so gerne wie auf dem akustischen Klavier, die ganzen Möglichkeiten durch Pianoteq ect. sind schon klasse. Ich hoffe allerdings dass ich mir nach dem Umzug endlich einen Flügel besorgen kann.
 
Hallo,

ich habe mit einem Yamaha Keyboard begonnen - PSR S 650, bin zügig auf das Yamaha P 105 umgestiegen und von dem wiederum sehr rasch auf das Kawai MP 7
Unterricht findet bei mir zuhause statt. Mein Lehrer unterrichtet auch in einer Musikschule und dort haben sie wohl einige eher günstige Digitalpianos von Casio. Müsste nachfragen welche genau, er hat es mal nebenbei erwähnt.

Manchmal spiele ich auf einem Förster Flügel. Steht in Proberaum den man mieten kann. Mach ich ab und an ; )

Liebe Grüße
Sabine
 
Privat spiele ich auf einem D-Piano (Stage-Piano, Kawai MP7) und in der kleinen Musikschule haben wir so ein akustisches Piano und ein mittelprächtiges Yamaha D-Piano zur Verfügung.
Alle drei Instrumente spielen sich natürlich etwas anders. Nach kurzer Eingewöhnung iwar das aber kein Problem mehr. Vor dem MP7 hatte ich ein Yamaha Keyboard PSR E 433. Das hatte aber nur ein recht kurzes Gastspiel in meinem Wohnzimmer...
 
Ich spiele Zuhause ein Yamaha P-105. Steh da noch am Anfang...
In der Musikschule steht ein Klavier. Welches, weiß ich leider nicht.
 
In der Hochschule haben wir alle Möglichen Klaviere / Pianos. Von Steingräber über Schimmel (sogar mit Elfenbein. Klingen tuts trotzdem nicht) bis KAWAI.
Ein Roland RD-700 steht auch rum.
Daheim habe ich ein Bogs & Voigt, Berlin aus dem Jahre 1919.
 
In der Hochschule haben wir alle Möglichen Klaviere / Pianos. Von Steingräber über Schimmel (sogar mit Elfenbein. Klingen tuts trotzdem nicht) bis KAWAI.
Ein Roland RD-700 steht auch rum.
Daheim habe ich ein Bogs & Voigt, Berlin aus dem Jahre 1919.

Und wie ist das bogs + voigt so? Ich hatte als kind, vor etwa 40 jahren, ein weinert aus berlin um 1920. Das hat sich sehr gut gespielt.
ANDREAS
 
Und wie ist das bogs + voigt so? Ich hatte als kind, vor etwa 40 jahren, ein weinert aus berlin um 1920. Das hat sich sehr gut gespielt.
ANDREAS

Hallo Andreas,
das Bogs & Voigt klingt sehr gut. Mir gefällt der Sound besser, als bei den meisten durchschnittlichen Klavieren. Ich weiß nicht, was ich schreiben soll :)
 
Ehrlich gesagt finde ich es schon fast unseriös den Klavierunterricht in einer Musikschule oder bei einem Klavierlehrer auf einem "Digitalpiano" ab zu halten... So lernt man als Schüler die Lebendigkeit eines akustischen Klavieres nie kennen... Vor allem dann, wenn zu Hause auch nur auf einem Digi geübt wird...
 
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- akustisches Klavier W.Hoffmann P126 gekauft
In der Musikschule war ein " W.Hoffmann V112" und eine E-Piano, welches ich nie gespielt habe.

Ohne jetzt zu negativ zu werden, denn wahrscheinlich findest du dein Hoffmann P126 ganz gut: Ich habe voriges Jahr bei Bechstein alle möglichen Instrumente probegespielt, und die Hoffmann-Klaviere, die unter Bechstein-Lizenz in Tschechien gefertigt werden, waren das Mieseste, das ich jemals unter den Fingern hatte. Klanglich und vor allem was das Anschlagsverhalten anbetrifft.

Meine Klavierlehrerin hatte einen Blüthner-Flügel, der klang zwar sehr schön, hatte aber eine Detoa-Mechanik, die wesentlich leichtgängier war als die sonst übliche Renner-Mechanik. Daher kam ich mit dem Blüthner nicht so gut zurecht. Zuhause habe ich ein Sauter-Klavier mit einem nachgerüsteten Silentsystem (Pianodisc Quiet Time GT2 mini). Das Silentsystem nutze ich vorwiegend zum Üben.

Außerdem gibt es in meiner Stadt einen Klavierladen, der Übungsräume stundenweise vermietet mit Flügeln verschiedener Hersteller. Manchmal steht da auch ein Steinway, auf dem man spielen kann.

Auf einem Digitalpiano zu lernen mag für einen Anfänger ausreichen, aber etwas fortgeschrittenere Literatur läßt sich darauf nicht vernünftig spielen.
 
Auf einem Digitalpiano zu lernen mag für einen Anfänger ausreichen, aber etwas fortgeschrittenere Literatur läßt sich darauf nicht vernünftig spielen.
Sogar Daniil Trifonov übt oft auf einem Digitalpiano. Nachzulesen im Spiegel, wenn man ein Abo hat hier, oder in der entsprechenden Papierversion 20/16.
 
Sogar Daniil Trifonov übt oft auf einem Digitalpiano. Nachzulesen im Spiegel, wenn man ein Abo hat hier, oder in der entsprechenden Papierversion 20/16.

Dann sollte man herausfinden, welches Modell Daniil Trifonov genau hat und das dann kaufen und kein anderes.
 
Ohne jetzt zu negativ zu werden, denn wahrscheinlich findest du dein Hoffmann P126 ganz gut: Ich habe voriges Jahr bei Bechstein alle möglichen Instrumente probegespielt, und die Hoffmann-Klaviere, die unter Bechstein-Lizenz in Tschechien gefertigt werden, waren das Mieseste, das ich jemals unter den Fingern hatte. Klanglich und vor allem was das Anschlagsverhalten anbetrifft.
Also ich hab auch diverse Klaviere anegspielt, aber das P126 hat mir am besten gefallen, das Anschlagverhalten ist bei meinem Klavier sehr gut. Klar ein Flügel ist natürlich besser, aber die sind einfach zu Teuer. Und mir ist ein neues Klavier wesendlich lieber als ein Steinway Flügel mit ausgenudelter Mechanik. Also ich kann das P126 nur empfehlen, meine Klavierstimmer spielen immer noch freiweillig eine
runde drauf ;-).

Auf einem Digitalpiano zu lernen mag für einen Anfänger ausreichen, aber etwas fortgeschrittenere Literatur läßt sich darauf nicht vernünftig spielen.
Das kann ich nicht unbeding nachvollziehen, ich nutze eine SL 880 von Fatar als Keyboard mit Pianoteq, das macht sich richtig gut, vor allen dingen kann ich mir die gespeielten Sachen sofort wieder anhören.

Ich war auf diversen Konzerten, da wurde meistens auf Digis gespielt. Und das sind doch wohl Profis.

Michael
 
Ich bin ja selbst kein Freund von Digitalpianos, aber solche Pauschalaussagen sind einfach nicht zutreffend.

Einer meiner Schüler z.B. übt seit Jahr und Tag auf einem Kawai-Mittelklasse, und er spielt heute Revolutionsetüde, Liszt Petrarca Sonette u.ä., und zwar ganz hervorragend und schön. Es kommt immer mehr auf den an, der vor dem Piano sitzt als auf das Piano ... :nix:
 
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Ich bin ja selbst kein Freund von Digitalpianos, aber solche Pauschalaussagen sind einfach nicht zutreffend.

Einer meiner Schüler z.B. übt seit Jahr und Tag auf einem Kawai-Mittelklasse, und er spielt heute Revolutionsetüde, Liszt Petrarca Sonette u.ä., und zwar ganz hervorragend und schön. Es kommt immer mehr auf den an, det vor dem Piano sitzt als auf das Piano ... :nix:

Ja ich bin auch nicht unbeding ein Freund von Digis, aber ich finde das immer noch besser als eine Stummschaltung, und wenn mann mal Abends oder Nachts spielen will macht sich das mit Kopfhörer einfach besser. Ich denke auch es hängt immer davon ab wer vor dem Teil sitzt. Und abgesehen davon mein Klavier
bekomme ich nicht ist Auto.

Michael
 

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