Welche series/split/parallel Varianten für 2 Humbucker empfehlt ihr mir für meine alte Ibanez?

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Hans_Mu
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Hallo zusammen,
mein erster Post hier, ich hoffe meine Fragen sind nicht zu doof bzw. schon 100x beantwortet...
Vorausschicken möchte ich noch, dass mir klar ist, dass Klangthemen immer subjektiv sind, daher geht es mir auch nur um eure subjektive Meinung, mehr nicht.
Zum Thema: ich habe eine 85er Ibanez Axstar AX60 mit 2 Humbuckern, die eine Vielzahl von (offensichtlich nachgerüsteten) Einstellmöglichkeiten hat:
gitarrenschaltplan.png

Ich kann also die Pickups seriell und parallel zusammenschalten und beides auch out of phase, zusätzlich den bridge Pickup splitten. Der neck Pickup ist vmtl. der Original Ibanez, der bridge ist ein ESP LH-200 vermutlich 80er oder frühe 90er. Das Problem ist nun, dass mir die Pickups vom Klang her beide nicht so recht gefallen und die vielen Zusammenschaltmöglichkeiten machen es auch nicht besser. Ich möchte nun den neck durch einen einen Seymour Duncan SH2N und den bridge durch einen SH4 ersetzen. Das Ganze soll ein bisschen alles können (schöner clean sound im splitting, Blues aber auch mal Rock/Metal). Ich frage mich nun, welche Optionen ich vorsehen soll. Ich möchte das Ganze möglichst simpel halten, den 6-fach Schalter will ich daher raus, auch da er extrem schwergängig ist. Ich will an der Gitarre nicht rumbohren oder fräsen, habe für Einstellelemente 3 Bohrungen (aktuell 2 Potis + 6-fach Schalter) und neben dem Stegpickup eine kleine Ausfräsung für den split-Schalter (da passt nur ein 2- und kein 3-Wege Schalter rein). Ich möchte nun möglichst wenige Einstellmöglichkeiten einbauen, da die Gitarre aber zumindest einige Standard-Sounds abdecken soll, auch nicht zu wenige. Ich dachte an Humbucker einzeln und parallel sowie die Humbucker splittbar für einen cleanen Single Coil ähnlichen Sound. D.h. statt dem Drehschalter einen 3-fach Kippschalter einbauen zum Auswählen/Parallelschalten der beiden Pickups, den Steg-Pickup mit dem bereits vorhandenen Schalter splitten und den Neck Pickup mit einem Push-Pull Poti splitten.

Nun meine Fragen dazu:
Habe ich damit die wichtigsten Standard-Sounds abgedeckt? Out of Phase braucht man glaube ich eher nicht, sollte man aber die jeweiligen Humbucker Einzel-Spulen auch parallel statt seriell schalten können? Welche der Spulen soll ich beim Single Coil Betrieb der Humbucker auswählen oder brauche ich gar die Wahlmöglichkeit zwischen beiden? Und beim Zusammenschalten der beiden Pickups, braucht es die Option diese auch seriell statt parallel zu schalten?

Ihr sagt jetzt wahrscheinlich: soll er doch mal alles ausprobieren. Abgesehen davon, dass ich Angst habe, bei den ganzen Umbauten die Komponenten zu ruinieren, geht es mir hier nicht um feine Klangnuancen, die höre ich nämlich als Quasi-Anfänger eh nicht. Mir geht's vielmehr um eure Erfahrung, was ihr denn so für Variationsmöglichkeiten sinnvoll findet, um ein paar Standard-Sounds hinzubekommen.

Ganz herzlichen Dank, ich freue mich sehr auf Antworten, Anregungen, Kritik usw.
Beste Grüße, Hans
 
Das ist alles total Geschmackssache .......

Ich würde 2 HB
a) ganz normal mit einem 3 way Switch verdrahten
b) ist der Bridge PU sehr fett im Klang ihn seriell/parallel schaltbar machen
oder c) der Neck PU ist zu bollerig/bassy den seriell/parallel verschalten
d) andere PUs als Sh2 und Sh4 wählen

Alles andere ist meist nicht so meins .....
 
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*edit*
Hallo Dr Dulle, ganz herzlichen Dank, dann werde ich auf jeden Fall die parallel Schaltungen der PUs im Vergleich zum Split mal ausprobieren (was sind Deine Gründe, ersteres zu bevorzugen?). Und wenn Du es schon erwähnst, welche PUs würdest Du wählen und warum (ich weiß, alles Geschmackssache...)?
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja Split Sounds klingen nie nach Single Coils und gefallen mir einfach nicht so.
Und im parallel Modus sind die HB auch immer noch Brummunterdrückend.
Parallel klingt aber mMn besser bei mittigeren/lauteren HB als bei vintagestyle PAF Typen.

Ich hatte beide Sh2/Sh4 in einer Les Paul und mochte die nach einer Weile gar nicht mehr.
Aber Empfelungen sind eher was für unseren MB Spezialisten @bagotrix

;)
 
Hi,

die erste Frage, die ich mir stellen würde, wäre schon die nach den Duncan PUs: warum gerade die? Weil Du sie gut kennst, mit ihnen vertraut bist und weißt, dass sie für Dich funktionieren würden? Denn ich halte diese beiden nicht unbedingt für die besten Allrounder, sondern eher für Charakterköpfe, die man schon für ihre Eigenheiten mögen muss. In sofern würde ich vielleicht doch mal im PU-Beratungsthread posten und dort schildern, was für Musik Du genau machst, und was Du Dir vom Tausch versprichst.

Zur Schaltung gilt ähnliches. Out of Phase ist tatsächlich nicht was für jeden, Parallelschaltungen haben auf jede Fall ihre Vorteile (nicht zuletzt die gute Brummunterdrückung), aber auch bei Splitten kann man einiges machen, was diese Sounds einem echten SC ähnlicher macht bzw. sie insgesamt einfach besser klingen lässt - ich bin von der Parallelschaltung tatsächlich etwas abgekommen, nachdem ich mich mit dem Partial Split näher beschäftigt habe. Auch hier kommts drauf an, welche Zusatzsounds man am liebsten hätte, und was der beste Weg ist, sich ihnen zumindest anzunähern. In sofern ist es schon ein Unterschied, ob man zB gerne EC-mäßigere Kläge für angecrunchte, bissige Stones- oder Bryan Adams-Riffs hätte, oder ob man als Alternative zum HB nach einem betont cleanen Sound für Balladen sucht. Auch hier gilt wieder, dass erfahrungsgemäß bestimmte PU für die eine oder die andere Beschaltung besser passen. So ist ein SH-4 auch aus meiner Sicht für die seitens @Dr Dulle favorisierte Parallelschaltung sehr geeignet. Das Resultat würde ich aber auch eher in der schärferen, fast schon Tele-ähnliche Richtung sehen. EIn Custom 5 dagen eignet sich gesplittet ganz ordentlich für manche Strat-ähnlichen Sounds, wie ich finde. Vomn daher: gib mal noch ein bisschen Input, wohin die Reise gehen soll.

Gruß, bagotrix
 
Ihr sagt jetzt wahrscheinlich: soll er doch mal alles ausprobieren. Abgesehen davon, dass ich Angst habe, bei den ganzen Umbauten die Komponenten zu ruinieren, geht es mir hier nicht um feine Klangnuancen, die höre ich nämlich als Quasi-Anfänger eh nicht. Mir geht's vielmehr um eure Erfahrung, was ihr denn so für Variationsmöglichkeiten sinnvoll findet, um ein paar Standard-Sounds hinzubekommen.
Was sind Standard-Sounds?
Wenn es z.B. um einen schönen clean- oder Crunch-Sound (und mehr) geht, dann geht das doch erstmal mit jeder Gitarre?
"Wie" soll es denn genau klingen? Wofür?

Ich selbst denke bei "Standard-Sounds" erstmal an einige gängige (alte) Modelle wie Strat, LP und Tele.
Man könnte aber sicher auch zwischen Rock, Funk, Blues, Metal, Jazz, oder weiß der Geier was noch alles, unterscheiden.
Aber wie gesagt, was ist "Standard"? Was den Sound betrifft, den man am Ende auf Aufnahmen hört, da spielt ja auch noch einiges mit.
Amps, Pedale, Effekte

Die EINE Gitarre mit irgendeiner Pickup-Kombination, die ggf. alles ersetzt, die habe zumindest ich noch nicht entdeckt. Auch nach ganz vielen Jhren nicht. ;-)
Wobei du ja bereits eine Gitarre hast, bei der allerlei geht, aber nicht alles "muss". Ich würde da wohl gar nichts ändern.

Eine Strat klingt halt z.B. anders als eine LP. Auch mit Humbuckern.
Eine Tele klingt bauartbedingt auch immer "anders".

Es gibt sicher eine ganze Reihe von Gitarren, die recht "flexibel" sind. Dazu gehört für mich aber auch z.B. auch eine ganz einfach gestrickte Tele.

Eine Strat mit einer HSS Bestückung kann natürlich auch ganz cool sein. Bei manchen LP-Modellen klingen auch die gesplitteten Humbucker noch ganz brauchbar. Auch eine Tele mit splittbaren Humbuckern kann reizvoll sein. Es gibt so viele Möglichkeiten.

Ich selbst habe eine bunte Mischung unterschiedlicher Gitarren. Auch mit diversen schaltungstechnischen Varianten.
Was spiele ich aber zu 90%? Eine Strat mit klassischer Schaltung.

Wenn es mal etwas anderes sein soll, dann nehme ich auch mal etwas mit Humbuckern, P-90, oder irgendeine Kombination.

Aber auch bei den schaltungstechnischen Überfliegern, wie z.B. meine frühere alte Gibson Nighthawk, habe ich dann doch nur weinige Varianten, die ich immer wieder nutze. Wobei ich da die Kombination aus Mini-Humbucker (Hals), Single-Coil (Mitte) und Humbucker (Steg) und die große klangliche Bandbreite schon ganz beeindruckend fand.

mein Fazit:
Mach dir wegen der (wie du selbst schreibst) "feinen Klangnuancen" hinsichtlich der möglichen Schaltungsvarianten keinen so großen Kopf.
Such dir was aus, dass am besten passt und gefällt und ab damit. ;-)
 
Vielen Dank schon mal für Eure vielen Hinweise und Kommentare! Ich sehe schon es ist schwierig, da ich noch keine so ganz klaren Vorstellungen habe. Und um die Frage zu beantworten wie ich auf die beiden Pickup-Typen gekommen bin: Nein ich bin mit ihnen nicht vertraut. Meine naive Herangehensweise war halt den Neck Pickup v. a. für cleane Sounds (z. B. Metal-Balladen/Intros) herzunehmen und von den vielen Vergleichen und Hörbeispielen die man z. B. auf Youtube hören kann (ich weiß, dass Internet-Vergleiche hier schwierig sind, da der Rest des Equipment einen weit größeren Einfluss hat als der PU), hat mit der SH2 gut gefallen, v. a. eben auch gesplittet. Den Bridge wollte ich eher für Sounds von Crunch bis High Gain (auch hier wieder Metal) hernehmen. Den SH4 fand ich bei den Vergleichen clean irgendwie sehr harmonisch und bei gezerrten Sounds hat er mir auch gut gefallen. Und da mir Blues auch gut gefällt und das Ding ja Blues im Namen hat... Ich gebe zu, das ist alles sehr diffus und recht naiv.
Ich suche aber auch gar nicht nach der perfekten Lösung, sondern möchte nur ein paar Dinge, die mir aktuell nicht gefallen verbessern: Zuallererst die Einstellmöglichkeiten an der Gitarre auf das für mich sinnvolle Maß reduzieren (und den Drehschalter rausschmeißen), also keep it simple. Dann mit dem Neck einen klareren, höhenbetonteren clean Sound hinbekommen, v. a. auch durch Splitten (oder parallel schalten). Das kann mein aktueller PU nicht, daher möchte ich ihn austauschen. Und wenn ich schon dabei bin will ich auch den Bridge austauschen, da mir der Klang von z. B. dem SH4 eben für meinen Geschmack sehr harmonisch vorkommt im Vgl. zu dem aktuell in der Gitarre eingebauten. Und außerdem löte ich gerne und bastel gern an Elektronik rum... Aber wenn ihr noch andere Vorschläge zu PUs für mich habt, immer nur her damit (v. a. wenn sie noch günstiger sind als meine Wahl...). Nochmals vielen Dank für eure Mühe!
 
De sh4 heißt zwar JB aber das ist mMn ganz und gar KEIN Blues Pickup !!
Hardrock und 80s Metal dagegen geht gut damit.
Genau deswegen gefällt er mir u.a. gar nicht.
 
neben dem Stegpickup eine kleine Ausfräsung für den split-Schalter (da passt nur ein 2- und kein 3-Wege Schalter rein)
Da würde mich mal ein Bild interessieren, wie das aussieht. 3-Weg-Minischalter sind eigentlich nicht größer als welche mit 2 Wegen. Oder meinst Du einen Schalter mit 2 Schaltebenen (DPDT)?

Die einfachste Lösung wäre, den Drehschalter durch einen 3-Weg Toggle zu ersetzen. Mit einem Zweiwegschalter mit nur einer Ebene bleibt dann in der Tat nicht mehr, als einen der PUs zu splitten. Mit einem DPDT könntest Du beide auf einmal splitten, wobei ich so oder so einen Partial Split empfehlen würde, weil er weniger dünn und schrill klingt. Dabei wird der Split-Anschluss nicht direkt an Masse geschaltet, sondern über einen Widerstand von ca. 1-2 KOhm. Zusätzlicher Vorteil: es brummt bei Zerre hörbar weniger als ein normaler Split.

Gerade für Deine Zwecke (Clean mit dem HalsPU, verzerrt mit dem BridgePU) wäre es aber mMn sowieso noch besser, den Split (oder die Parallelschaltung, dazu komme ich noch) bei beiden PUs jeweils gesondert schaltbar zu machen. Denn so kannst Du dann zB den HalsPU gesplittet "vorwählen" und einfach mit dem Toggle zwischen Hals-SC und dem ungesplitteten HB umschalten. Das wäre mMn sinnvoller als die jetzige Schaltung, die nur den BridgeHB splittet, was man erfahrungsgemäß seltener sinnvoll nutzen kann. Für eine Parallelschaltung an beiden PUs hast Du anscheinend nicht genug Platz, ist beim NeckHB aber mMn eh nicht die bessere Alternative. Der angedachte PU hat schon recht wenige Mitten, und parallel werden es noch weniger. Für glasklaren "Metal-Clean" ok, aber für bluesigeren Kram aus meiner Sicht nicht die erste Wahl. Der teilgesplittete NeckHB bringt bei mir dagegen schon ganz nette Strat-Anklänge.

Wenn Du aus dem BridgeHB dann auch noch eine sinnvolle Alternative rausholen willst, könntest Du den dann noch mit einem Pushpoti verbinden. Den würde ich dann in der Tat von Reihe auf parallel umschalten - das ist dann auch wirklich brauchbar, gerade auch für crunchige und bluesige Töne der etwas schärferen Art. Und hat den Vorteil, dass das Brummen unterdrückt bleibt. Am Steg kommt der Split gerne mal zu schrill, und ein heißer BridgeHB hat für die Parallelschaltung genug Mitten als Basis.

Das wären mMn wirklich praktisch nutzbare Sounds. Schon ein bisschen mehr zu verkabeln, aber doch in der Bedienung sehr viel einfacher als bisher. Drei klare Positionen bei der PU-Wahl, aber Du kannst Dir passend zum Song aussuchen, welchen Grundsound der jeweilige PU haben soll.

Zuletzt noch ein PU-Tipp. Wenn Du gar nicht so auf die Duncans fixiert bist, aber grundsätzlich in die Richtung willst, würde ich Tonerider empfehlen. Das Generator-Set kostet deutlich weniger und gefällt mir ehrlich gesagt sogar um einiges besser.

Der BridgeHB hat Schmackes, klingt aber nicht so extrem mittig wie der JB. Sehr vielseitig, und parallel geschaltet sind sogar Cleansounds ziemlich gut. Und der NeckHB aus dem Set ist nicht ganz so hart im Ton wie der SH-2n, den ich für Blues nur verwenden würde, wenn man den Magneten gegen einen AlNiCo 2 austauscht. Aber dann ist er eigentlich auch kein Jazz Neck mehr, sondern schon ein APH-1n... ;)

Gruß, bagotrix
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @bagotrix,

ganz herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort und die vielen Tipps, ich muss mir das heute Abend erst mal in Ruhe durchlesen.
Da würde mich mal ein Bild interessieren
Damit kann ich dienen:
1694518280808.jpeg

Die Maße sind praktisch identisch zu folgendem Schalter:
1694518415558.jpeg

Viele Grüße, Hans
 
Hallo @bagotrix ,
habe jetzt Deine Vorschläge verstanden. Ich plane daher doch etwas mehr Varianten. Drehschalter wie Du vorgeschlagen hast durch 3-Wege ersetzen. Für den bridge PU einen 2-reihigen Schalter in der passenden Größe suchen, um die Spulen parallel und seriell schalten zu können. Das tone und volume Poti durch push pull Potis ersetzen. Mit den 2 Poti-Schaltern habe ich dann 4 Kombinationen für den neck PU, kann also seriell, parallel, split und noch eine vierte (z. B. split für die andere Spule, partial split oder wenn mir das zu viel Möglichkeiten sind, lege ich alles auf Masse dann ist Ruhe…). Dazu eine Frage: wenn ich splitte, lohnt es sich das für jede der Einzelspulen vorzusehen oder sind das so kleine Nuancen, dass ich das eh kaum höre?
Und noch eine Frage: den bridge PU gibt's mit 50 mm und 52.4 mm spacing. Mit meinem Floyd Rose habe ich letzteres. Ist das sehr wichtig, dass ich dann die F Version nehme oder sind das auch wieder nur Nuancen? **edit* Hat sich erledigt, bekomme den PU auch in F. **
Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe mir inzwischen die von @bagotrix vorgeschlagenen Tonerider Pickups besorgt, da sie sehr gut zu dem passen, was ich erreichen möchte. Ich hatte mir eine Schaltung überlegt, wo ich den Neck seriell, parallel und gesplittet (nur North) betreiben kann (2 push pull Potis) und den Bridge seriell und mit partial split über Minischalter). Jetzt bin ich aber noch über eine spannende Alternative gestolpert, wo man mit 2 push pull gleichzeitig beide Pickups zwischen seriell/parallel/split north und split south umschalten kann:
IMG_3801.jpeg


Das sieht recht interessant aus, gewisse Bedenken habe ich jedoch in split south Stellung, da die north Spule dann mit einem Ende in der Luft hängt und mit dem anderen Ende am Signal. Koppelt das nicht massiv Störungen ein?
Vielen Dank!

Viele Grüße
Hans
 
Zu Störungen kann ich dir nichts fundiertes sagen, aber eine getrennte Ansteuerung der beiden HB-Spulen macht nur dann Sinn, wenn es sich wie bei den P-Rails im Bild um Humbucker mit zwei unterschiedlichen Spulen handelt (einmal P90, einmal Rail-SC). Bei "normalen" Humbuckern wirst du kaum einem Unterschied zwischen den beiden Positionen hören.
 
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