Welche Speaker sind das? Wieviel Ohm?

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Hallo,
die Überschrift sagt alles: Was für Speaker sind das (leider ist bei beiden die selbe ziffer unlesbar. könnte ne 8 oder ne 3 gewesen sein) und vieviel Ohm habe diese? Ich muss die Box mit 8 oder 16 ohm betreiben. Wie ist das zu bewerkstelligen?
 
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Ich kann die Bilder nicht öffnen.
 
Nimm ein Multimeter und miss am besten nach.
Die werden immer etwas weniger Widerstand als Impendanz haben, also bei 16 etwa 12, bei 8 etwa 6 Ohm.
 
Gute Idee, aber wo bekomme ich ein Multimeter her XD
 
Eltern, Freunde, Bekannte, Verwandte, Amazon, Conrad ;)
 
Z = 8 Ohm sollte die Impedanz sein. Wenn die Lautsprecher in Reihe geschaltet sind ist die Gesamtimpedanz 16, parallel 4 Ohm.
 
Genau, kauf dir ein Multimeter , das kann man immer gebrauchen und kostet nicht die Welt. Dann bist du mit dem Wiederstandswert auf der sicheren Seite. Was das für Speaker sind, kann ich leider nicht beantworten.
 
ich sehe das Z=8 stehen, würde ich auf 8 Ohm Tippen
Messen wäre aber besser

Würde ich auch tippen. Messen mit einem Multimeter ist aber ziemlicher Quark. Da wird man nur den Ohmschen Widerstand der Schwingspule messen können. Und der kann durchauch auch unter 1 Ohm liegen. Die Annahme das könnte dann 12Ohm (bei 16 Ohm Impedanz) bzw. 6 bei 8Ohm Impedanz ist mehr als vage. Messen kann man das nur mit Spezialgeräten. Z.B. Impedanzmessbrücke. Ein Multimeter im Haushalt zu haben kann aber nie schaden.
 
Da steht Z=8 drauf, das bedeutet das jeder 8 Ohm Impedanz (Kennbuchstabe Z) hat und wenn Du nur die Möglichkeit hast eine 8 oder 16 Ohm Box zu betreiben dann musst Du sie seriell schalten, sprich mit dem einen Kabel von der Eingansbuchse das vom Spitzenkontakt kommt gehst Du auf + am ersten Lautsprecher, vom - Ausgang des Lautsprechers zum + Eingang des zweiten und vom - des zweiten zurück zum Ringanschluß der Anschlussbuchse. Ich geben den anderen Recht dass es nicht schadet ein Multimeter im Haus zu haben, es gibt brauchbare bereits ab ca 25 Euro. Die mit diesem Gerät ermittelten Gleichstromwerte liegen ca 20% unter der Nennimpedanz, wenn Du weniger misst ist entweder das Multi oder der Lautsprecher Schrott...

Nachtrag: Die Dinger sehen mir nach alten PA Lautsprechern oder aus ner alten Hifi Anlage aus, nicht nach Gitarrenlautsprecher, es kann also sein dass es mit diesen Lautsprechern sehr kratzig und sägig klingt.
Auch tippe ich das die maximale Belastbarkeit 30W ist da P=30 auf dem Chassis steht...

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Die Annahme das könnte dann 12Ohm (bei 16 Ohm Impedanz) bzw. 6 bei 8Ohm Impedanz ist mehr als vage

Nope. Lt Standard darf der ohmsche Widerstand nicht mehr als 20% unter der Impedanz liegen, ansonsten siehe oben...

Da wird man nur den Ohmschen Widerstand der Schwingspule messen können. Und der kann durchauch auch unter 1 Ohm liegen.

Dann hast Du einen (sehr seltenen) 2 Ohm Lautsprecher, Mist gemessen, eine leere Batterie im Messgerät oder einen kaputten Lautsprecher
 
Grund: Fehler bereinigt....aus parallel mach seriell (was ich auch meinte aber zu blöd zum schreiben war...)
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Da steht Z=8 drauf, das bedeutet das jeder 8 Ohm Impedanz (Kennbuchstabe Z) hat und wenn Du nur die Möglichkeit hast eine 8 oder 16 Ohm Box zu betreiben dann musst Du sie parallel schalten

Du meinst seriell. Ich gehe davon aus, dass Du es eigenedlich weißt, aber für den ein oder anderen:

In Serie: R = R1 + R2 = 8 + 8 = 16 Ohm

Parrallel: R = 1 / (1/R1 + 1/R2) = 1 / (1/8 + 1/8) = 1/0,25 = 4 Ohm
 
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Nope. Lt Standard darf der ohmsche Widerstand nicht mehr als 20% unter der Impedanz liegen, ansonsten siehe oben.

Das ist falsch! Laut Norm darf die Nennimpedanz maximal um 20% unterschritten werden (damit die antreibende Enstufe nicht die Gretsche mach). Impendanz != Ohmscher Widerstand.
 
Danke für die schnellen und Inhaltsvollen Antworten! Auf die Musikerboardcommunity ist Verlass :D Ich bin halt was Leistung, Widerstand und co. angeht echt noch ein absoluter Frischling.

"Nachtrag: Die Dinger sehen mir nach alten PA Lautsprechern oder aus ner alten Hifi Anlage aus, nicht nach Gitarrenlautsprecher, es kann also sein dass es mit diesen Lautsprechern sehr kratzig und sägig klingt.
Auch tippe ich das die maximale Belastbarkeit 30W ist da P=30 auf dem Chassis steht..."

Auch gut zu wissen. Ich hab das Teil schon mit meinem 75W Transistor betrieben und es klang schon nicht schlecht. Soll auch erstmal als übergangslösung dienen.

Die Lautsprecher sind in der Box Seriell geschaltet. 16 Ohm also.

Also jetzt weiter im Text. Wie verhält sich das denn mit der Watt-Belastung? Wenn ich jetzt eine 50W Röhren Amp anschließe, kann der Amp beschädigt werden? Die Box soll momentan nur als Übergangslösung dienen. Sie mit guten Speakern auszustatten sollte auch nicht die Welt kosten, sitzt aber momentan einfahc nicht drin.
 
Wenn Du beiden in Serie arbeiten kannst Du die gesamte Box mit 60W belasten...und falls du viel Gitarrenlautsprecher für kleines Geld suchst dann schau dich bei WGS um, die bieten am meisten Bang for the Buck...
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Das ist falsch! Laut Norm darf die Nennimpedanz maximal um 20% unterschritten werden (damit die antreibende Enstufe nicht die Gretsche mach). Impendanz != Ohmscher Widerstand.

hab ich was andres gesagt außer das ich das Wort NennImpedanz hier nicht verwendet habe weil ich den TE nicht verwirren wollte? Das Impedanz != Ohmscher Widerstand ist hab ich im übrigen schon 1982 gelernt gehabt, da brauchts den Hinweis hier eigentlich nicht wehr auch wenn man Wissen ab und zu auffrischen sollte. Und wenn wir schon bei Details sind steht in meinem alten Unterlagen:
Die Impedanz wird nicht bei einer Frequenz bestimmt, sondern über den ganzen Frequenzbereich, der Nennwiderstand darf um maximal 20 % unterschritten werden, das heißt bei einem 8 Ohm Lautsprecher darf die Impedanz bei keiner Frequenz niedriger als 6,4 Ohm werden. Nehmen wir jetzt noch die Aussage(n) weiter oben von 6 Ohm für einen 8 Ohm LS und evtl Ungenauigkeiten/Variation in Sachen Lautsprecher/Messgerät/User kommen wir mit einer Daumenangabe sehr gut hin, oder? Außerdem nehm ich mir die Freiheit bei der Aussage über den ganzen Frequenzbereich Frequenzen von unter 1Hz anzunehmen was im Endeffekt die Spule zu einem rein ohmschen Widerstand reduziert wo wir wieder bei den oben genannten ~6 Ohm wären...
 

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