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Diego
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Hallo Leute,
ich habe zuletzt immer häufiger Gitarrenvideos auf Youtube & Co. gesehen, wo mit IR's statt Box + Mikrofon aufgenommen wurde. Einige davon haben mich klanglich wirklich beeindruckt und ich habe mich gefragt, ob das nicht auch was für mich wäre. Nicht primär zum Aufnehmen, sondern zum Spielen über Kopfhörer und zum spielen zuhause, wenn es mal sehr leise sein muss.
Ausgangssituation: Ich besitze aktuell einen Engl Ironball. Demnächst könnte möglicherweise noch ein JVM 410H dazukommen. Ob als Ersatz oder zusätzlich zum Ironball habe ich noch nicht entschieden. Aktuell spiele ich allerdings ausschließlich zuhause. Es sind beides schöne Amps, aber eben beide nicht optimal um damit über Kopfhörer oder sehr leise zuhause zu spielen. Der Ironball hat zwar einen Kopfhörerausgang, aber klanglich ist das nicht das Wahre. Der JVM hat einen frequenzkorrigierten Line Out, aber ich schätze, das ist klanglich auch nicht der Hit. Daher bin ich auf die Idee gekommen, zuhause über einen Hardware IR-Loader zu spielen und das Ergebnis dann wahlweise mit Kopfhörern oder Studiomonitoren abzuhören. Hierzu habe ich noch folgende Fragen:
Modellauswahl: Mir ist klar, dass es Topmodelle wie das Two Notes Torpedo Studio oder Live gibt. Ich habe mich aber gefragt, ob es für mich nicht auch eine günstigere Variante tut. Ins Auge gefallen sind mir die folgenden drei:
- AMT Pangaea CP-100
- Mooer Radar
- Two Notes C.A.B. M
Tun die sich klanglich was, wenn man ohnehin IR's von Drittanbietern (Ownhammer o.ä.) nutzen möchte? Welches davon würdet Ihr bevorzugen und warum?
Verkabelung: Auch hier gibt es, wenn ich es richtig verstehe, grundsätzlich drei Möglichkeiten den IR-Loader anzusteuern:
- Line Out: Haben sowohl Ironball als auch JVM. Ist allerdings in beiden Fällen frequenzkorrigiert. Sehe ich es richtig, dass es daher keinen Sinn macht, vom Line out in den IR-Loader zu gehen?
- Preamp Out/Effekt-Send: Müsste gehen, wenn man im IR-Loader eine Endstufensimulation hat. Aber wie regelt man dann die Lautstärke (da die Endstufe des Amps ja dann aus der Kette raus ist)?
- Boxenausgang: Bräuchte man noch eine Loadbox oder müsste doch auf eines der teuren Produkte (Torpedo Live o.ä.) inkl. Loadbox zurückgreifen. Korrekt?
Macht das Vorhaben so überhaupt Sinn? Und wenn ja, in welcher Weise? Ich könnte natürlich auch einfach einen Kemper nehmen, aber irgendwie mag ich das Feeling klassischer Röhrenamps nicht ganz aufgeben und ich denke mir: Wenn ich den echten Amp + Boxensimulation nehme, kann das Ergebnis eigentlich nicht schlechter werden, als wenn beides simuliert wird.
ich habe zuletzt immer häufiger Gitarrenvideos auf Youtube & Co. gesehen, wo mit IR's statt Box + Mikrofon aufgenommen wurde. Einige davon haben mich klanglich wirklich beeindruckt und ich habe mich gefragt, ob das nicht auch was für mich wäre. Nicht primär zum Aufnehmen, sondern zum Spielen über Kopfhörer und zum spielen zuhause, wenn es mal sehr leise sein muss.
Ausgangssituation: Ich besitze aktuell einen Engl Ironball. Demnächst könnte möglicherweise noch ein JVM 410H dazukommen. Ob als Ersatz oder zusätzlich zum Ironball habe ich noch nicht entschieden. Aktuell spiele ich allerdings ausschließlich zuhause. Es sind beides schöne Amps, aber eben beide nicht optimal um damit über Kopfhörer oder sehr leise zuhause zu spielen. Der Ironball hat zwar einen Kopfhörerausgang, aber klanglich ist das nicht das Wahre. Der JVM hat einen frequenzkorrigierten Line Out, aber ich schätze, das ist klanglich auch nicht der Hit. Daher bin ich auf die Idee gekommen, zuhause über einen Hardware IR-Loader zu spielen und das Ergebnis dann wahlweise mit Kopfhörern oder Studiomonitoren abzuhören. Hierzu habe ich noch folgende Fragen:
Modellauswahl: Mir ist klar, dass es Topmodelle wie das Two Notes Torpedo Studio oder Live gibt. Ich habe mich aber gefragt, ob es für mich nicht auch eine günstigere Variante tut. Ins Auge gefallen sind mir die folgenden drei:
- AMT Pangaea CP-100
- Mooer Radar
- Two Notes C.A.B. M
Tun die sich klanglich was, wenn man ohnehin IR's von Drittanbietern (Ownhammer o.ä.) nutzen möchte? Welches davon würdet Ihr bevorzugen und warum?
Verkabelung: Auch hier gibt es, wenn ich es richtig verstehe, grundsätzlich drei Möglichkeiten den IR-Loader anzusteuern:
- Line Out: Haben sowohl Ironball als auch JVM. Ist allerdings in beiden Fällen frequenzkorrigiert. Sehe ich es richtig, dass es daher keinen Sinn macht, vom Line out in den IR-Loader zu gehen?
- Preamp Out/Effekt-Send: Müsste gehen, wenn man im IR-Loader eine Endstufensimulation hat. Aber wie regelt man dann die Lautstärke (da die Endstufe des Amps ja dann aus der Kette raus ist)?
- Boxenausgang: Bräuchte man noch eine Loadbox oder müsste doch auf eines der teuren Produkte (Torpedo Live o.ä.) inkl. Loadbox zurückgreifen. Korrekt?
Macht das Vorhaben so überhaupt Sinn? Und wenn ja, in welcher Weise? Ich könnte natürlich auch einfach einen Kemper nehmen, aber irgendwie mag ich das Feeling klassischer Röhrenamps nicht ganz aufgeben und ich denke mir: Wenn ich den echten Amp + Boxensimulation nehme, kann das Ergebnis eigentlich nicht schlechter werden, als wenn beides simuliert wird.
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