Welcher Miniamp für Clean & HiGain?

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Welcher Miniamp für Clean & HiGain?

  • Roland Cube 15XL

    Stimmen: 3 16,7%
  • Line6 Spider IV 15

    Stimmen: 1 5,6%
  • Peavey Vypyr 15

    Stimmen: 8 44,4%
  • Vox Mini 3

    Stimmen: 1 5,6%
  • Marshall MG2FX

    Stimmen: 0 0,0%
  • Fender Mustang I

    Stimmen: 5 27,8%

  • Umfrageteilnehmer
    18
chimaira
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Hi Leute,
ich bin auf der Suche nach nem Miniamp für Zuhause. Am wichtigsten wäre mir der Clean- und der HiGain-Sound (Richtung InFlames).
Hab mir mal folgende rausgesucht und wollt fragen welchen ihr empfehlen würdet:

- Roland Cube 15XL
- Line6 Spider IV 15
- Peavey Vypyr 15
- Vox Mini 3
- Marshall MG2FX
- Fender Mustang I

Die Qualität der Effekte ist nicht so wichtig da ich sie nur sehr selten benutzen werde.
Ich spiel ne ESP LTD MH400 im Drop-B/Drop-A# Tuning.
 
Eigenschaft
 
Der Mustang bietet schon sehr gute Sounds in Relation zum Preis...
Allerdings habe ich bei allen hier vorgeschlagenen Amps die Bedenken, dass die kleinen, internen Speaker so tiefe Tunings nicht mitmachen, bzw. es einfach nicht gut klingt.
Was ist den das Budget, wie laut darf es tatsächlich werden?
 
den amp wollte ich nur zuhause zum üben benutzen - also nur normale zimmerlautstärke.
preislich wollte ich bis 120eur ausgeben.
 
what about Pathfinder der Marke Vox?

Clean-Sound ist sehr gut, wie ich finde.
Overdrive-Channel ist ... tlw. etwas Dünn und kratzig, aber zum Üben reicht es denke ich.

10 Watt, Im Clean-Channel angemessen, im Overdrive schon locker mal zu viel für's proben daheim.
 
Definitiv der Roland! Habe letztens einen Cube 20X erstanden unf war echt übberrascht was der an netten Gainsounds draufhat. Auch tiefergestimmt, kein Problem...
 
Moin,
meine Stimme geht bei der geforderten Musikrichtung definitiv an den Vypyr. Wobei ich den bisher nur aus dem Laden kenne. Fand ihn dort, gerade was moderne Highgain-Sounds angeht, ziemlich gut (und spiele zuhause auch über Audiointerface mit Peaveys Revalver). Weiß allerdings auch nicht, wie gut der kleine Speaker mit dem tiefen Tuning klarkommt!
 
+1 für den Peavey Vypyr! Mustang klingt im Higain bescheiden, den Roland könntest du auch mal probieren. Und Mini-Combo und Drop A#-Tuning macht in der Tat nicht so viel Druck, wie schon von den anderen bemerkt...

Grüße
 
Vom Vypyr 15 bin ich eher enttäuscht. Nachdem man soviel Gutes über ihn gelesen hat...gerade über sein Potenzial im Metal-Bereich.

Er bietet zwar mehrere Hi-Gain Amps an - allerdings klingen die in meinen Ohren alle wirklich sehr (!) ähnlich. Gerade weil die Gain-Struktur immer die Selbe zu sein scheint habe ich das Gefühl, daß sich die Simulationen nur in der Basis-Grundeinstellung des EQ voneinander unterscheiden. So klingt der Tripple X z. B. (fast nur) etwas luftiger/höhenreicher als der Rectefier...und ich kann mir vorstellen, daß sich diese beiden Simulationen einen gemeinsamen Bereich teilen, in denen sie dann nahezu identisch klingen. Am meisten bin ich vom 6505-Modell enttäuscht...es hat für mich wirklich garkeinen (!) Wiedererkennungswert.

Negativ finde ich allgemein, wie der Amp bei unterschiedlichen Gain-Einstellungen reagiert...irgendwie arbeitet die Zerre unnatürlich. Es kommt mir so vor, als hätte der Amp nur Clean + Higain und würde diese zwei "Tonspuren" je nach Einstellung zueinander anders mischen - wenn ich also Gain rausdrehe hört sich das für mich so an, als würde die Komprimierung hauptsächlich nur leiser werden/mehr in den Hintergrund treten...aber dabei weiterhin ihren sehr aggressiven Charakter bei behalten. 50% des Reglerweges scheint man weniger auf das Gain selbst Einfluss zu nehmen, als vielmehr auf die Wucht des gesamten Klanges, wobei der Amp dann sehr schnell unpräzise bis matschig klingt.

Die Cleansounds finde ich in Ordnung. Etwas kalt und steril - aber dafür bei Bedarf glasklar! Zum technischen Üben finde ich das sehr brauchbar...aber für einen cremigen Blues-Sound fehlt mir die Wärme dann doch schon spürbar. Wenn dies mit dem Vypyr möglich ist, ist es zumindest wesentlich schwerer zu realisieren als mit anderen Amps.

Lautstärke braucht der Amp nicht besonders viel um sein Klangpotenzial zu entfalten - die Bässe klingen auch bei Zimmerlautstärke schon voll und breit...was auch auf etwas höherer Zimmerlautstärke so bleibt. Ferner hat der Vypyr auch unter der Knute einer Bariton (Standard B) gut gearbeitet, Probleme schien er mit tiefen Tönen nicht zu haben.

Die Effekte kann ich nur als "Gelegenheits-Benutzer" beurteilen und bin in diesem Rahmen absolut zufrieden damit.

Von den versprochenen 12/24 Simulationen darf man meiner Meinung nach selbst mit gutem Willen nur ein paar wenige tatsächlich als eigenständige Simulation ernst nehmen - denn der Übergang von einer Simu zur Nächsten ist fließend und könnte ohne Weiteres von einem guten, flexiblen, traditionellen Transistor-Verstärker umgesetzt werden (guck dir mal den Bandit von Peavey an!)...und das dann wohl auch mit einer natürlicheren Zerre.

Die Verarbeitung ist dagegen eine Frechheit. In das billige Gehäuse könnte man mit der bloßen Faust Löcher schlagen und die Potis fühlen sich billig und zerbrechlich/empfindlich an. Natürlich ist es nur ein Übungs-Amp, der keine größere Belastungen aushalten muß...aber sehr grenzwertig finde ich das schon.

Ich spiele absolut überwiegend Metal (hauptsächlich Death-) und kann diesen Amp für diese Musik nur sehr eingeschränkt empfehlen. Neu wäre er mir preislich für die gebotenen Optionen definitiv zu teuer!
 

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