Welches Digitalpiano unter 1000€ mit" Zukunftschance"?

Hab jetzt noch mal überlegt und noch was interesanntes gefunden, allerdings nur einen Midi Controller… bzw zwei.
1. Das Studiologic SL 88 GT mk 2
2. Das Kawai VPC 1
Beide haben Top-Tastaturen, das Kawai hat sogar eine Tastatur mit Waagebalkenmechanik. Das Studiologic ist ein Midi-Controller im moderneren Sinn mit gutem Dsplay und m.E. guter Bedienlogik, mir wäre das SL 88 GT mit Fatar TP/400Wood mehr als gut genug bei Schwerpunkt Klavierspielen, ansonsten das SL 88 (oder 73) Mk2 mit Fatar TP/110.

Das Display und die Bedienung kenne ich von meinem Studiologic Numa 2x Compact, auch das SL 88 GT habe ich schon angespielt, weil ich eine viel frühere Version der Tastatur in meinem Doepfer hatte. Das Spielgefühl des Numa X Piano GT fand ich sehr gut. Übrigens blieb eine jahrzehntelange Tradition gleich, man sollte sich besser nicht über die mechanische Tastengeräuschlautstärke wundern. Bei einem eigenen Instrument würde ich inzwischen das Gehäuse nach Ablauf der Gewährleistungsfrist selbst dämmen, das ginge bei deinen Umbauplänen natürlich auch.
Beim Projekt wären noch eine Klangerzeugung (Piantoteq?) und Aktivboxen zu berücksichtigten.
Aus eigener Erfahrung mit dem Doepfer bevorzuge ich allerdings "komplete" Instrumente, also mindestens Stage Piano Ausbau wie z.B. bei den Studiologic Numa X Pianos.

Gruß Claus
 
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Aus eigener Erfahrung mit dem Doepfer bevorzuge ich allerdings "komplete" Instrumente, also mindestens Stage Piano Ausbau wie z.B. bei den Studiologic Numa X Pianos.
Gibt es hierfür einen konkreten Grund (Zusammenspiel von Klaviatur mit Klangerzeugung o.ä.)?
Wobei ich da erstmal bei dir bin - eine Backup-Klangerzeugung schadet nicht, wenn die VSTi-basierte Lösung live Probleme macht :)

Studiologic SL 88 GT mk 2
Das ist denke ich eine sehr gute Wahl (wie @Claus schrieb vor allem, wenn es vor allem um Klavier geht). Beim VPC 1 hat mich bisher das Gewicht von fast 30 kg abgeschreckt, wobei das bei dir egal sein sollte, da du es ja nicht regelmäßig transportieren musst/willst.
 
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Gibt es hierfür einen konkreten Grund (Zusammenspiel von Klaviatur mit Klangerzeugung o.ä.)?
Viel schlichter, es ist die unschlagbare Kompaktheit. Zum Üben brauche ich nur einen Kopf drücken und es läuft. Bin ich im Proberaum eines Freundes, könnte ich auf dessen PA, das ist aber mit dem ES920 oder gar FP90X nicht einmal notwendig.
Was die Abstimmung betrifft, beim ES920 passte die (für mich) ab Werk, beim FP90X musste ich mich mit den Einstellungen beschäftigen, das Roland kann sich recht verschiedenen Anforderungen anpassen.

Gruß Claus
 
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Beide haben Top-Tastaturen, das Kawai hat sogar eine Tastatur mit Waagebalkenmechanik. Das Studiologic ist ein Midi-Controller im moderneren Sinn mit gutem Dsplay und m.E. guter Bedienlogik, mir wäre das SL 88 GT mit Fatar TP/400Wood mehr als gut genug bei Schwerpunkt Klavierspielen, ansonsten das SL 88 (oder 73) Mk2 mit Fatar TP/110.

Das Display und die Bedienung kenne ich von meinem Studiologic Numa 2x Compact, auch das SL 88 GT habe ich schon angespielt, weil ich eine viel frühere Version der Tastatur in meinem Doepfer hatte. Das Spielgefühl des Numa X Piano GT fand ich sehr gut. Übrigens blieb eine jahrzehntelange Tradition gleich, man sollte sich besser nicht über die mechanische Tastengeräuschlautstärke wundern. Bei einem eigenen Instrument würde ich inzwischen das Gehäuse nach Ablauf der Gewährleistungsfrist selbst dämmen, das ginge bei deinen Umbauplänen natürlich auch.
Beim Projekt wären noch eine Klangerzeugung (Piantoteq?) und Aktivboxen zu berücksichtigten.
Aus eigener Erfahrung mit dem Doepfer bevorzuge ich allerdings "komplete" Instrumente, also mindestens Stage Piano Ausbau wie z.B. bei den Studiologic Numa X Pianos.

Gruß Claus
Hört sich vernünftig an ja hätte da spontan so an Presonus Eris 3,5 gedacht als Lautsprecher, spielen tu ich momentan auf Pure Piano nicht schlecht soll aber besseres geben ist mir bekannt. Die Tastatureinheit hätte ich an sich nicht angefasst bzw verändert sondern nur möglichst gut integriert so dass es jederzeit wegnehmbar bleibt.
 
Ich bin mit Presonus Eris Studio 4 ganz zufrieden. Der Tieftöner hat 4,5 Zoll und reicht relativ weit auf der Klaviertastatur hinunter - die letzte Oktave unten kann er nicht mehr übertragen, aber das ist der Kompromiss zwischen Größe und Bass-Tauglichkeit. Damit diese Boxen klingen, müssen sie schräg auf das Ohr eingestellt werden, brauchen also mindestens einen Keil drunter.

Ich frage mich trotzdem, ob eine Kombination aus mindestens drei bis vier Elementen (Tastatur, Klangerzeugung im PC, evtl. Audio-Interface, Verstärkung/Lautsprecher) für deine Zwecke optimal ist. Am Ende reicht es ja nicht, wenn alles schön dasteht - man muss es auch benutzen wollen.
 
Ich bin mit Presonus Eris Studio 4 ganz zufrieden. Der Tieftöner hat 4,5 Zoll und reicht relativ weit auf der Klaviertastatur hinunter - die letzte Oktave unten kann er nicht mehr übertragen, aber das ist der Kompromiss zwischen Größe und Bass-Tauglichkeit. Damit diese Boxen klingen, müssen sie schräg auf das Ohr eingestellt werden, brauchen also mindestens einen Keil drunter.

Ich frage mich trotzdem, ob eine Kombination aus mindestens drei bis vier Elementen (Tastatur, Klangerzeugung im PC, evtl. Audio-Interface, Verstärkung/Lautsprecher) für deine Zwecke optimal ist. Am Ende reicht es ja nicht, wenn alles schön dasteht - man muss es auch benutzen wollen.
Naja es stimmt schon man kann nicht einfach ran und spielen das mach ich bei meinem Casio doch hin und wieder mal. Aber ich sag jetzt mal ganz salopp auf das kann ich verzichten. Dafür hab ich einen schönen Sound den ich mir aussuchen kann und bei Bedarf ändern kann. Das ginge da natürlich nicht mehr. Ansonsten ist die Klangerzeugung übers Ipad.
 

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