Welches Equipment braucht man für Band/ zum Üben ?

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Benjey
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Hallo liebe Foren-Gemeinde :great:

Ich habe mich jetzt shcon ein paar mal im Unterforum "Amps" und "Effekte" verirrt und war doch schon ein wenig überfordert bei den ganzen Möglichkeiten die man hat, um einen Ton aus seiner Klampfe herauszubekommen :cool:


Meine Frage bezieht sich jetzt auf das Equipment, welches man benötigt um z.B. in einer Band mitspielen zu können und auch eventuell Gigs zu spielen.
Ein Gurt und Kabel ist klar, doch braucht man zwingend ein spezielles Effektgerät oder einen besonderen Verstärker ála Combo oder tut es auch eine normale Box mit Effektgerät.

Effektgeräte sind oft sehr teuer, was mich bisher schon abgeschreckt hat, dort mal einen genaueren Blick drauf zu werden.



Zum Üben ist eine Klampfe und ein Micro-Cube bestimmt zu empfehlen, doch um z.B. per Fuß schnell von Clean auf Distorted zu wechseln benötigt man doch auch (selbst beim Üben) gewisses Zusatz-equipment, oder ??


Hoff ihr könnt mir ein bisschen Licht ins Dunkle bringen. ;)
 
Eigenschaft
 
Das Thema wurde schon recht oft behandelt, dewegen von mir kurz nur grundsätzliches.

Um eine Gitarre laut zu kriegen braucht man grundsätzlich

1. Vorstufe
2. Endstufe
3. Lautsprecher

In einem Combo ist alles drin, ein Topteil besteht aus Vorstufe und Endstufe, und braucht daher noch eine Lautsprecherbox.

In der Vorstufe wird der Sound gemacht, moderne Amps bieten da oft mehrere Sounds in Form von Kanälen, womit man dann Clean, Crunch und High-Gain Sounds abdeckt. Diese unerschiedlichen Zerrsounds kann man aber auch mit externen Effekt-Pedalen erzeugen.

In der Endstufe wird das Signal das soweit verstärkt, dass der Lautsprecher auch ein brauchbares Signal erhält.

Was der Lautsprecher macht, ist wohl klar... er gibt das Signal dann wieder.

Jetzt haben wir die Gitarre also laut, und auf Wunsch auch schon verschiedene Gain-Stufen. Damit lässt sich Proben.

Um den Sound jetzt aber varbiabler zu gestalten und ihm zu etwas mehr Wohllklang zu verhelfen gibt es Effekte.

Das ist ein langes Thema für sich, und dafür empfehle ich einfach mal die Lektüre im Effekt-Forum.

Manche Amps bieten auch gleich Effekte an Board, gebräuchlich ist vor allem ein (Feder)-Hall, das geht aber auch hin bis zur komplett ausgestatteten Digital-Effekt-Sektion.

Was heist das für dich?

Wenn Du in einer Band spielen willst, brauchst Du eine brauchbare Gitarre und einen Amp der den gewünschten Sound in der notwendigen Laustärke leisten kann.

Grundsätzlich kann man ab 200 Euro Verstärker erwerben, die leistungsstark genug sind, um damit erste Erfahrungen in einer Band zu machen. Mit etwas Geduld reichen auch 100 Euro für den Gebrauchtkauf. Was Du aber dann genau benötigst, hängt von deinen eigenen Ansprüchen, Vorstellungen und auch der Musikrichtung ab.

Effekte brauchst Du erst einmal keine zwingend, aber sie machen deinen Sound variabler und ansprechender, aber auch nur wenn man sie richtig einsetzt.
 
Also für einen Gig würde ich nen AMP mit mindestens 100 Watt nehmen. ;) Am besten aber 120W oder mehr. :)

Eine gute Gitarre sollte es auch sein, da billig Gitarren gern rauschen, störanfälliger sind und auch noch schlecht klingen. Effektgeräte sind nicht zwingend notwendig, um seinen Soli und gewissen ,,besonderen" Songs feinschliff zu verleihen wäre ein Delay oder ein Reverb Effekt. Da man aber meistens auch noch Wah Effekte und co möchte, empfehle ich dir gleich ein Multieffekt zu kaufen. ;) Da hat man dann mehrere Effekte in einem Gerät. ;) Bei Verstärken wäre bestimmt dieser gut:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...MG-412-A-Box-schraeg-Kabel/art-GIT0006891-000

Und bei Efektgeräten kann ich Line 6 empfehlen a ich selbst mal eins hatte. ;)
Geht in dieser Preisklasse los:http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Line-6-Pocket-POD-/art-GIT0011061-000

Und hört da auf:http://www.musik-schmidt.de/products/de/Baesse/Bass-Effekte/Line-6-POD-X-3-Live.html

(Ich hatte den X3 Live und der ist wirklich zusammen mit anderen Geräten von Boss das non plus ultra. ;))

Achso: Wenn man beim AMP zwischen den Kanälen schalten möchte, wär so ein Gerät noch ganz wichtig:
http://www.musik-schmidt.de/product...ussschalter-Doppel-mit-LED-MR-PEDL-00013.html

Speziell letzteres sollte man natürlich von dem Hersteller kaufen, vondem man auch den AMP hat. ;)

Ich hoffe ich konnte dir einen (groben) Überblick verschaffen. :)
 
Also für einen Gig würde ich nen AMP mit mindestens 100 Watt nehmen. ;) Am besten aber 120W oder mehr. :)

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Fakt ist vielmehr, das in den meisten Lokalitäten kleinere Amps weitaus mehr Sinn machen und das Verhältnis zum Tonmann entscheidend verbessern.


Gerade diesen Amp würde ich nicht empfehlen, und diese Meinung ist auch recht verbreitet.

(Ich hatte den X3 Live und der ist wirklich zusammen mit anderen Geräten von Boss das non plus ultra. ;))

Das sind gute Geräte, die auch hohen Ansprüchen genügen. Als Non-Plus-Ultra würde ich die aber nun nicht bezeichnen. Da gibt es noch ein par Geräteklassen drüber.

Generell kann hier keine konkrete Kaufberatung stattfinden, dazu fehlen einfach sämtliche Informationen als auch die Grundvoraussetzung beim Fragesteller.
 
Ich finde für zuhause reicht ein Micro Cube. Für den Proberaum dann nen brauchbaren Combo oder ein Halfstack, je nachdem wieviel Geld du hast / was für Musik du machst / wie es deinem Rücken geht.
 
Das muss man natürlich alles ins Verhältniss setzen. ;) Das man fürs spielen im Wohnzimmer keinen Full-Stack braucht ist klar. Ich habe das jetzt einfach mal am Beispiel eines ,,Standard" Gigs erzählt. ;)
Ob das Marshall Topteil da gut ist, ist sicherlich auch Geschmackssache, da andere natürlich viel teurer sind. ;)

Also ich habe fürn Proberaum einen Line 6 Spider 3 75 Watt. Der ist meiner Meinung nach gut, hat ein paar Effekte und tut seinen Zweck. ;)
 
das muss ich auch sagen, marshall nur für die, die darauf stehen.

vom grundsatz her würde ich eigentlich sagen, dass es eig mehr vom auftritt abhängt, ob dein equipment genug ist. mit deinem micro cube z.b. kannst du ohne probleme mal auf ner privatfeier ala' hochzeit oder geburtstag spielen, kein thema. willst du dagegen bei nem gig vor sagen wir mal 700 leuten spielen, da sollte dann doch schon etwas um die 50 watt+ angeschafft werden. (50 watt natürlich bitte auch nicht verallgemeinern, es gibt noch etliche faktore, wie röhre oder transe, wird über mischpult und anlage verstärkt und abgemischt oder musste alles mit deiner combo-speaker beschallen usw.)

ich z.b. hatte meinen ersten gig mit einem 40 watt harley benton verstärker auf nem kleinen stadtfest. jetzt hab ich nen cube 60 und bald nen peavey valveking 212, also mit 100 watt (glau ich, grad net sicher). und unser anderer gitarrist hatte einen kleinen 15 (!) watt verstärker und man hat ihn trotzdem sehr gut gehört, weil er noch ein effektgerät vorgeschaltet hat.

zusammenfassend kann man sagen, dass dein equipment abhängig ist von:
-art eurer musik
-umfang des auftrittes
-art der gestellten anlage (mischpult, speaker usw.)
-umfang des equipments deiner bandkollegen (mit nem 5 watt verstärker brauch ich nicht bei nem festival spielen, extrembeispiel^^)
-was du spielst (lead gitarre, begleitung, akustik usw.)

falls ich was vergessen habe, korrigiert mich^^
 
Also von der Marshall MG-Serie kann ich auch nur abraten!
Habe selber den 15er und finde die zerre klingt sowas von müllig, der wurde mir im örtlichen Musikladen empfohlen, als ich angefangen habe und noch keine Ahnung hatte.
Der Clean-Kanal ist aber ganz ok.
Das halfstack habe ich auch schon gehört, war ein wenig besser aber meiner Meinung nach trotzdem noch schlecht.
Wenn du nicht so viel Geld hast, empfehle ich dir einen gebrauchten Combo zu kaufen, weiß ja jetzt nicht wie viel Geld du ausgeben willst.
 
Das man fürs spielen im Wohnzimmer keinen Full-Stack braucht ist klar.

da schonmal garnicht

Ich habe das jetzt einfach mal am Beispiel eines ,,Standard" Gigs erzählt. ;)

Ich auch! Und da sind sicherlich 100 Watt nicht zwingend notwenig, in der Regel sogar falsch dimensioniert.

Ob das Marshall Topteil da gut ist, ist sicherlich auch Geschmackssache, da andere natürlich viel teurer sind. ;)

Man kriegt auch in diesem Preisbereich Amps die meines Erachtens weitaus besser klingen. Natürlich ist das Geschmacksache, aber beim Marshall MG sind sich die Geschmäcker doch erstaunlich einig. Aber klar, wenn man die Kiste mag, dann kann man die auch kaufen.

Also ich habe fürn Proberaum einen Line 6 Spider 3 75 Watt. Der ist meiner Meinung nach gut, hat ein paar Effekte und tut seinen Zweck. ;)

Nun... ist wohl auch Geschmacksache ;)

das muss ich auch sagen, marshall nur für die, die darauf stehen.

Mein Abraten bezog sich ausdrücklich nicht auf Marshall allgemein, sondern speziell die MG-Serie.
 
naja, ich mag marshall allgemein eig nicht wirklich^^
und gerade die mg serie.....nun ja, meinungen hier sind wie gesagt eindeutig^^
 
Bis auf die Beiträge von wary kann ich hier nur aua sagen, was da so verzapft wird: 100W nötig für einen Gig, Line6 und Boss das Ende der Fahnenstange, Fußschalter nur vom Hersteller...

Wofür brauche ich einen gewissen Schalldruck?
Um mich da zu hören, wo es keine weitere Verstärkung gibt, also in der Regel im Proberaum und auf kleinen Bühnen. Dort sind allerdings in der Regel die Gitarren immer zu laut, weil die Gitarristen denken, sie bräuchten die und die Leistung. Dass diese nicht alleine die Lautstärke bestimmt, kommt ja noch dazu.

Wenn auf einem Konzert für 700 Leuten kein anständiges Monitoring vorhanden ist, hat man eh verloren. Solche Konzerte kann man in der Regel auch ganz ohne Verstärker spielen, nur mit einer Modellervorstufe direkt in die PA.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Vergiss die Leistungsangabe. Schau einfach, dass dir der Verstärker vom Klang her gefällt. Es sollte mich doch sehr wundern, wenn du dir dann einen zu leistungsschwachen Verstärker zulegst. Denn die mit wenig Leistung sind entweder die nicht besonders bis grottig klingenden Übungsverstärker oder Amps, die eher One-Trick-Ponys sind, also nur für einen Sound taugen.
Meiner Meinung nach ist die Leistungsfrage eine Soundfrage. Den und den Amp/Sound gibt es dann nun mal mit der und der Leistung.

Effektgeräte würde ich solange weglassen, bis du weißt, was du brauchst und willst.
 
Bis auf die Beiträge von wary kann ich hier nur aua sagen, was da so verzapft wird: 100W nötig für einen Gig, Line6 und Boss das Ende der Fahnenstange, Fußschalter nur vom Hersteller...

Wofür brauche ich einen gewissen Schalldruck?
Um mich da zu hören, wo es keine weitere Verstärkung gibt, also in der Regel im Proberaum und auf kleinen Bühnen. Dort sind allerdings in der Regel die Gitarren immer zu laut, weil die Gitarristen denken, sie bräuchten die und die Leistung. Dass diese nicht alleine die Lautstärke bestimmt, kommt ja noch dazu.

Wenn auf einem Konzert für 700 Leuten kein anständiges Monitoring vorhanden ist, hat man eh verloren. Solche Konzerte kann man in der Regel auch ganz ohne Verstärker spielen, nur mit einer Modellervorstufe direkt in die PA.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Vergiss die Leistungsangabe. Schau einfach, dass dir der Verstärker vom Klang her gefällt. Es sollte mich doch sehr wundern, wenn du dir dann einen zu leistungsschwachen Verstärker zulegst. Denn die mit wenig Leistung sind entweder die nicht besonders bis grottig klingenden Übungsverstärker oder Amps, die eher One-Trick-Ponys sind, also nur für einen Sound taugen.
Meiner Meinung nach ist die Leistungsfrage eine Soundfrage. Den und den Amp/Sound gibt es dann nun mal mit der und der Leistung.

Effektgeräte würde ich solange weglassen, bis du weißt, was du brauchst und willst.

Kann ich so zu 100% unterschreiben.
Anhängen bzw. unterstreichen möchte ich noch, dass du auf keinen Fall in die "Leistungsfalle" tappen solltest; mehr Leistung bedeutet nicht besserer Verstärker. Mach es wie the flix sagte und such' den Amp nach dem Klang aus, und nicht nach Leistung. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass du, wenn es mehrere Versionen eines Amps gibt, eher zum kleineren greifen solltest (so z.B. bei Marshall DSL 50 bzw 100).
 
...
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass du, wenn es mehrere Versionen eines Amps gibt, eher zum kleineren greifen solltest (so z.B. bei Marshall DSL 50 bzw 100).

Komm immer drauf an, wie clean man es haben will und wie lange es clean sein soll. Die EQ Settings spielen auch ne große Rolle, fährt man starke Badewanne und möchte jedes Anzeichen von Sättigung ausmerzen, macht ein DSL 100 z.B. schon Sinn (obwohl ich auch kein Fan von bin, je mehr die Endstufenröhren arbeiten, desto besser).
(Ich bin da eher das Gegenbeispiel: Gitarre, Einkanaler 30W, Boxen; und ein paar Kabel)

Benjey, du muss selbst herausfinden, was du brauchst.
Hilfreicher Grundsatz hier:

Weniger ist mehr, ganz einfach weil man sich mehr mit den Feineinstellungen und dem tüfteln auseinandersetzt, anstatt einfach dem Irrsinn zu verfallen, dass ein Effekt des Rätsels Lösung ist. Wenn du nach dem Probieren immer noch nicht zufrieden bist, weißt du wenigstens wo genau das Problem liegt und kannst es effektiver ausmerzen.

Weil grad passt bekommst du noch einen zweiten Grundsatz von mir:
Nie auf die Meinungen anderer verlassen, wir haben alle andere Ohren, einen anderen Spielstil und andere Erfahrungen gemacht, was für User A genial klingt ist für User B grottig.
 
Achja, damals im Jugendhaus zu Tempelhof ... da gab es auch diese Bands, die pro Gitarrist ein Fullstack auf die Bühne wuchteten, um den ca. 60 qm großen Saal zu beschallen. Die 3 Zuschauer, die das aushielten, fragten sich, ob der Drummer mitspielt und was der Mann mit dem Mikrofon da macht :rolleyes: So ne Dinger werden interessant, wenn man Stadien bespielt, aber selbst in Säälen sind sie nicht nötig.

Also Faustregel ist m.E., um sich Gehör zu verschaffen: Transistor mind. 30 W, Röhre mind. 15. Bei einem Stack muss man nicht so laut stellen wegen idR größerer Abstrahlfläche. Effekte braucht man keine, wird man aber irgendwann wollen. Man braucht ein Kabel, Plektren und ein Stimmgerät (da in einer Band nie genug Ruhe ist, um nach Gehör zu stimmen). Und Ersatzsaiten. Und natürlich eine Gitarre.
 
So ne Dinger werden interessant, wenn man Stadien bespielt, aber selbst in Säälen sind sie nicht nötig.
Da eigentlich auch nicht. ;)
Der Amp wird in so einem Fall doch abgenommen und über die PA ins Stadion geschallt.
Bei halbwegs vernüftigen Musikern ist dann der Bühnensound leiser und angenehmer als das, was der Schwerhörige hinter dem Mischpult den Zuschauern antut.
Und für den Bühnensound ist eben auch kein 100W Amp nötig.
 
um das ganze mal zu konkretisieren:
ein übungsraumtauglicher combo sollte seine 50 watt haben, 30 gehen auch (die band muß die lautstärke dann etwas anpassen) mehr als 50 sind auch nicht schlecht, so hat man ein paar reserven.

ein amp den nicht nur ich, sondern viele user hier gerne empfehlen ist der Peavey Bandit 112.
hat einen 12er Speaker, 80 watt und 2,5 Kanäle (clean, verzerrt, verzerrt mit boost z.b. für soli) und hall an board. der amp kostet 299 euro neu, gebraucht bekommt man ihn schon für unter 200 euro.
der bandit bietet für nahezu jede musikrichtung einen sehr guten sound und du wirst damit auch lange zufrieden sein. ausserdem bietet der für jeden anlass guten sound, egal ob wohnzimmer, bandraum oder bühne. bei großen bühnen kannste auch ne zusatzbox anschließen und hast 100 statt 80 watt, und das reicht dann auch für größere bühnen (mit mikroabnahme).

ein effektgerät brauchst du nicht zwingend. grad am anfang ist es besser ohne zu spielen, warum?
viele effekte klingen natürlich enorm cool, aber wenn man in einer band zusammenspielt,
wird der sound schnell breiig,
verwäscht durch die effekte,
man hört sich nicht, macht lauter und die anderen ziehen natürlich nach.

ein trockenes signal setzt sich im bandsound viel besser durch, man hört sich besser und muß nicht so laut aufreissen.
ein effektgerät kannst du später mal mit dazunehmen, vor allem wirst du mit der zeit merken was du brauchst/willst und was nicht. wenn du dir einen modellingpreamp wie z.b. Korg AX3000, Boss GT, Digitech RP etc. zulegst, ist der Bandit übrigens ein sehr guter Lautmacher:great:
 
Da eigentlich auch nicht. ;)
Der Amp wird in so einem Fall doch abgenommen und über die PA ins Stadion geschallt.
Bei halbwegs vernüftigen Musikern ist dann der Bühnensound leiser und angenehmer als das, was der Schwerhörige hinter dem Mischpult den Zuschauern antut.
Und für den Bühnensound ist eben auch kein 100W Amp nötig.

Naja, ich kann mir vorstellen, dass ich auf ner 300 qm Bühne bei ungünstigem Wind(Glastonbury, Roskilde oder so) schon so viel Watt brauchen könnte, um mich noch gut zu hören. Ich gehe aber einfach mal davon aus, dass die Mehrheit der User so wie ich selten auf solchen Bühnen steht, und für 2 x im Leben schlepp ich nicht jede Woche so ein Monstrum mit mir rum ;)

Mir ist jedenfalls noch keine Situation begegnet, in der ich die 85 W an 2x12 des Twin auch nur annähernd ausfahren konnte. Zu Recordingzwecken hab ich es mal gemacht, da war kein anderer im Raum ... würde ich noch mal kaufen, würde ich die halbe Leistung und das halbe Gewicht kaufen.
 
Naja, ich kann mir vorstellen, dass ich auf ner 300 qm Bühne bei ungünstigem Wind(Glastonbury, Roskilde oder so) schon so viel Watt brauchen könnte, um mich noch gut zu hören. Ich gehe aber einfach mal davon aus, dass die Mehrheit der User so wie ich selten auf solchen Bühnen steht, und für 2 x im Leben schlepp ich nicht jede Woche so ein Monstrum mit mir rum ;)

Ich glaube auf solchen Bühnen haben die dann auch zur Not noch ein oder zwei Monitore übrig ;)
 
Ich glaube auf solchen Bühnen haben die dann auch zur Not noch ein oder zwei Monitore übrig ;)
Eben, denn Musiker auf solchen Bühnen nutzen deren Größe auch gerne für Bewegung.
Dann ist ein einzelner Amp auch nichts für die gleichmäßige Soundverteilung, und wenn er noch so laut ist.
Oft wird auf solchen Bühnen inzwischen auch mit Ear-Monitoring gearbeitet, dann ist erst Recht kein starker Amp nötig.
 

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