welches holz für metal? klangeigenschaften der meistverbreiteten hölzer

  • Ersteller Thor Latte
  • Erstellt am
T
Thor Latte
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.04.11
Registriert
19.03.09
Beiträge
75
Kekse
0
ahoi...in mir reifen gedanken mir demnächst ne e-gitarre zu bauen und würde auch sowieso gerne mal wissen welche klangeigentschaften zb mahagoni,linde,erle usw haben...inwiefern ändert sich der sound durch das holz.?ich zb will eine richtig bissige gitarre da ich vorwiegend metal spiele...welches holz kommt da für mich in frage
 
Eigenschaft
 
Mahagoni oder Linde würde sich gut eignen.
Hier das was ich weis !

Linde = Mittelschwer, warmer Ton
Mahagoni = Weiches, eher leichtes Holz mit sattem , warmem Sound
Esche/Sumpfesche = mittelhart und schwer, mit viel Brillanz im Ton. Leichter und mit mehr Wärmeim Ton ist die Sumpfesche.
Erle = Relativ leicht und weich, warmer Sound mit guter Brillanz.

Also ich spiele viel Metal und all meine Gitarren haben Mahagoni. Aber Linde würde sich sicher auch gut eignen. Naja es kommt noch auf den Ton an bzw den Sound ob du nen geschraubten Hals machst oder durchgehend.
Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

Lg Kaito
 
Meiner Meinung nach spielt das Holz bei E-Gitarren nur noch eine weniger wichtige Rolle. Der meiste Sound kommt IMHO von den Pickups. Dennoch sollte man darauf achten, dass das Holz keine Risse hat, bzw richtig verarbeitet wurde, damit man lange von seinem Instrument hat. Ein leichtes Holz ist dafür in meinen Augen immer von Vorteil - trotzdem solltest du mehr in die Tonabnehmer investieren, statt dir Gedanken um Hölzer zu machen.

Grüße
 
Meiner Meinung nach spielt das Holz bei E-Gitarren nur noch eine weniger wichtige Rolle. Der meiste Sound kommt IMHO von den Pickups. Dennoch sollte man darauf achten, dass das Holz keine Risse hat, bzw richtig verarbeitet wurde, damit man lange von seinem Instrument hat. Ein leichtes Holz ist dafür in meinen Augen immer von Vorteil - trotzdem solltest du mehr in die Tonabnehmer investieren, statt dir Gedanken um Hölzer zu machen.

Grüße

äh....ok... :rolleyes:

@Thor latte UND AUCH systray

Das Holz bestimmt den Grundton/-Sound. Aus dem, was Kaito J-Rock schon sagte kann man schliessen, wieso eine Les Paul aus Mahagoni wärmer klingt, als eine Tele aus Erle! (Btw.: Du hast Ahorn vergessen ;))
Nicht umsonst werden bei versch. Gitarren versch. Hölzer, andere Deckenwölbungen, Tonkammern, F-Löcher etc. verwendet. Den Klang hört man somit deutlich raus! Mag sein, dass man als Einsteiger/Anfänger ihn nicht raushört, aber klanglich tun sich grosse Unterschiede bis Welten :great:
Was PUs angeht kann man den Sound soweit "ändern/auslegen", wie es der Grundsound der verwendeten Hölzer zulässt!
 
Wie wir aus dem letzten Gewinnspiel gelernt haben würde sich Linde hervorragend für Metal eignen ;)

Ich würd Dir aber empfehlen mal im nächsten größeren Laden vorbeizuschauen und Gitarren mit den von Dir bereits angesprochenen Hölzern anzuspielen. Vielleicht findest Du auch eine Schnittmenge mit ähnlichen oder gleichen Tonabnehmern, das wäre dann perfekt. Danach kannst Du ja dann entscheiden aus welchem Holz Deine Neue geschnitzt sein soll.

LG
 
danke für die schnellen antworten...hab zuerst an erle gedacht....weil ich den sound einiger jacksons hören durfte und sehr angetan war^^.ich muss mir jetzt sowieso ne gitarre kaufen...jaa erstmal kaufen dann bauen^^.und das wird wohl eine dean aus erle.in der preisklasse (sehr günstig) findet man oft linde-heißt das es ist eher die billig variante?linde gehört auf jeden fall zu den weichen hölzern...obwohl erle auch nicht als hartholz bekannt ist
 
Linde ist so das ultimative Rock-Holz

an sich ziemlich weich und ist leicht zu verarbeiten
vom Sound her eher mittenlastig

Pappel wäre für Metal gut geeignet
ist der Linde soundmäßig ähnlich aber imho ein wenig "trockener" ( viele der guten Jacksons aus Anfang-Mitte 90er sind aus Pappel )

Erle ist sehr universell, weil sehr ausgeglichen
eine Erlen-Gitarre kann man zu allen möglichen Musikzwecken kaufen/bauen lassen

Mahagoni hat ausgeprägte tiefe Mitten und Bässe ( klingt schön sahnig )
hartes, eher schweres Holz
für Metal als auch für Blues a la Gary Moore gut

Esche und Ahorn klingen eher kalt und sind höhenlastig
 
um nochmal auf die gitarre zu kommen die ich mir kaufen wollte...für 100 euro mehr krieg ich die so ziemlich gleiche aus mahagoni...hab keine möglichkeit die zu testen weil der shop in meiner nähe keine auf verdacht bestellt...aber die meinungen gehen da wahrscheinlich auch weit auseinander.werd wohl bei linde bleiben...auch bei meinem selbstbau,da linde ganz gut zu bearbeiten ist.aber noch könnt ihr mich vom gegenteil überzeugen^^
 
um nochmal auf die gitarre zu kommen die ich mir kaufen wollte...für 100 euro mehr krieg ich die so ziemlich gleiche aus mahagoni...hab keine möglichkeit die zu testen weil der shop in meiner nähe keine auf verdacht bestellt...aber die meinungen gehen da wahrscheinlich auch weit auseinander.werd wohl bei linde bleiben...auch bei meinem selbstbau,da linde ganz gut zu bearbeiten ist.aber noch könnt ihr mich vom gegenteil überzeugen^^

also meiner erfahrung nach greifen die meisten zu mahagoni.

aber letztendlich ist es reine geschmackssache. und wenn du meinst da eine großen unterschied im ton zu hören, dann kann man auch drüber nachdenken 100 euro mehr zu investieren oder eben nicht.

lg Remiel
 
hört sich gut an...^^ linde gefällt mir immer mehr...da ich möbeltischler bin würde es mir nicht schwer fallen den halz einzuleimen aber habe gehört das geschraubte hälse mehr attack haben...und attack hört sich ziemlich nach metal an ;) was genau ist mit attack gemeint?sorry spiel noch nicht lange
 
Attack ist die Ansprache

mehr Attack bedeutet, dass die Gitarre schneller angesprochen wird ( der Ton sein Maximum erreicht )
schön percussiv, also
 
hört sich gut an...^^ linde gefällt mir immer mehr...da ich möbeltischler bin würde es mir nicht schwer fallen den halz einzuleimen aber habe gehört das geschraubte hälse mehr attack haben...und attack hört sich ziemlich nach metal an ;) was genau ist mit attack gemeint?sorry spiel noch nicht lange

mit attack ist wohl die aggressivität gemeint. der sound hat dadurch einfach ein bissch mehr biss!

thats it ^^

lg Remiel

edit: zu langsam ^^
 
danke für die schnellen antworten...hab zuerst an erle gedacht....weil ich den sound einiger jacksons hören durfte und sehr angetan war^^.ich muss mir jetzt sowieso ne gitarre kaufen...jaa erstmal kaufen dann bauen^^.und das wird wohl eine dean aus erle.in der preisklasse (sehr günstig) findet man oft linde-heißt das es ist eher die billig variante?linde gehört auf jeden fall zu den weichen hölzern...obwohl erle auch nicht als hartholz bekannt ist

Linde ist keineswegs Billigholz, nur weil es in vielen günstigen Äxten drin ist! :eek: Ich finde für Metal/80s Rock/GlamMetal (meine Richtung) Erle am besten; hat guten Attack, mittiger Klang. Linde gefällt mir auch ganz gut (Stichwort: Ibanez RG Prestige-Serie), aber ist etwas wuchtiger und wärmer im Klang...trotzdem ist Erle mein Favorit :great:
Ansonsten ist Ahorn noch ein interessantes Holz; klingt hell und auch attack-reich. Höre dir dazu aber mal bspw. die 80er Dokken Alben an (oder auch die George Lynch Modelle von ESP)! Finde, da kann man's gut raushören :)
Die Charvels/Jacksons gefallen mir auch sehr gut (spiele selber eine Double Rhoads) und sind P/L-mäßig (speziell ab der japanischen Pro-Serie) echte Oberklasse!!!
Mit Attack ist die Ansprache gemeint und ob geleimt, geschraubt oder Neck-Thru ist ein erheblicher Soundunterschied!!! Finde die geschraubten für richtigen klassischen Metal am besten, geleimt klingt wärmer, sustainreicher. Neck-Thru - Gitarren haben klanglich mehr WUMMS, wie ich finde; druckvoller und sustainreicher. Ist halt alles klangliche Geschmackssache!
Für welche Musikrichtung soll's überhaupt denn sein :confused:
 
was eine paradoxe frage:D welches holz für metall
ok genug OT :D
:D:D:D
 
metal...eher neue sachen...death-oder viking metal....den sound von mon amarth zb find ich gut.

@ burstbucker...was ist das fürn pickup auf deinem foto?
 
Na mit Attack ist schon die Ansprache gemeint. Also wenn du einen Ton spielst, wie direkt dieser abgenommen wird. Wirkt sich auch auf den Ton in seiner Bissigkeit aus. Also grad im Metal ist Attack einer der Werte, die man nicht außer Acht lassen sollte ;)
 
edit: amon amrth mein ich natürlich
 
n dan weiß ich nicht warum ich leimen sollte...attack ist mir wichtiger als sustain...vor allem weil man bei der art musik die gitarre sowieso selten ausklingen lässt^^
 
Bei Amon amath spielt der Bär (olavi??) soweit ich weiß ne Gibson Explorer die wahrscheinlich aus mahagoni wäre und der andere spielt ne LP von Gibson glaub ich. Wäre auch Mahagony.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben