Welches Interface? USB oder Firewire? Mac Mini, E-Gitarre + Kemper

mnemo
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Eigentlich wollte ich keinen neuen Thread aufmachen, aber man hat mir klargestellt, dass es besser wäre....

USB oder Firewire Interface?

Hab ein MacMini 7.Generation glaub ich, der 2.5 GHz Dual-Core Intel Core-i5...
Mach eigentlich nur Einzelaufnahmen mit E-Gitarre, nur für Preproduction, manchmal auch mit Micro(Gesang), das ist aber nur zum Ideen festhalten.

Ich hab noch mein altes Line6 UX2 TonePort, das zwar viele Features hat, aber schon ne scheiß Plastikkiste ist, das möchte ich eigentlich verbessern. Was mir eigentlich gut gefallen hat, sind die Gitarrensounds, also die Verstärker/Preamp/Effekte/Cabsim VST-PlugIns(sorry, jetzt heißts ja für mich AUs :) ) mit Gearbox.
DAW ist die damals mitgelieferte Live Lite Version, die bis 8-Spuren begrenzt ist. Für mich ist das ganz O.K.
Da aber die anderen Jungs alle Cubase haben und ich nun auch nachziehen will, würde ich mir als zukünftige DAW Cubase holen, aber das Günstigste:)

Hatte ja damals so ein all in one-Paket mit dem Line6 und nach diversen Recherchen könnte ich mich auch damit anfreunden, wenn es ein Interface mit PlugIns gibt. Wobei die Frage recht speziell ist, da es für mich hauptsächlich um Gitarrenaufnahmen geht, aber auch diverse Linesignale mit Synths mach ich manchmal, sowie Microphoneaufnahmen(Gesang).

Zusätzlich zu sagen wäre: Ich ich schon am Kemper kucken, bzw. steht das schon fest, dass ich mir einen holen werde. Damit habe ich dann egal wo meine Röhrenamps am Start und das mobil.

Ich möchte vom Interface zwei Inputs nutzen können, das eine wäre ein unbearbeitetes DI Signal zum Schieben und das andere eben das bearbeitete profilierte Signal. Nicht schlecht wäre, wenn ich Combieingänge hätte, da ich evtl. in Zukunft auch mal eine Akustikgitarre aufnehmen möchte und gleichzeitig den Preampausgang ans Interface führen möchte um somit beide Signale zu mischen.

Ich hab Augen auf das hier geworfen:
https://www.thomann.de/de/focusrite...origin=boost&gclid=CNve_Y70ocICFQiWtAodUhcAfQ
https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_24.htm
https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_14.htm
https://www.thomann.de/de/tascam_us_2x2.htm

Thunderbolt wäre natürlich auch cool, aber den benutze ich momentan als Bildschirmausgang, wäre somit belegt. HDMI hab ich auch, müsste dann eben schauen wie das finanziell ausschaut, wenn ich mir einen Bildschirm mit HDMI hole. Ja ich hab ein scheiß altes Ding :)
 
Eigenschaft
 
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Tät ich zur totalen Verwirrung das noch in die Runde schmeißen:
https://www.thomann.de/de/steinberg_ur44.htm
Da wäre dann schon mal ein Grundstein an Cubase dabei....
Was mir bei den ganzen 'kleineren' interfaces überhaupt nicht gefällt, ist die fehlende Stromversorgung. In der Theorie mag das mit dem 'bus-powered' funktionieren, in der Praxis leider nicht immer, so daß man dann erst wieder 'nen aktiven USB-hub dazwischenhängt.
 
Ne, ist auch schon vom Basser in Verwendung und ist sogar Meshuggah-verifiziert :), find ich auch schick.

Wobei ich auch das kleine hier für total ausreichend sehe, brauche keine 4 Inputs. Gibts da noch technisch gravierende Unterschiede zu dem hier -> https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22.htm ??

Gerne weitere Vorschläge.
 
Ich möchte vom Interface zwei Inputs nutzen können, das eine wäre ein unbearbeitetes DI Signal zum Schieben und das andere eben das bearbeitete profilierte Signal. Nicht schlecht wäre, wenn ich Combieingänge hätte, da ich evtl. in Zukunft auch mal eine Akustikgitarre aufnehmen möchte und gleichzeitig den Preampausgang ans Interface führen möchte um somit beide Signale zu mischen.


Ich selber benutze die Saffire (DsP 24 Pro und Pro 14 - auf iMac und MacBook pro) und bin mit denen zufrieden, was Stabilität, Qualität und Latenz betrifft. Mit dem Pro 14 solltest du für deine Anforderungen schon klarkommen.

VST-PlugIns(sorry, jetzt heißts ja für mich AUs

Mac kann AU, VST (3) RTAS, AAX etc... Steinberg Software unterstützt nur VST (3), Apples Logic nur AU, Abeton Live, Reaper können Au und VST, Protools nur RTAS und AAX usw.
 
Naja, das 'Kleine' hat halt keine eigene Stromversorgung, siehe oben, was für mich die Phantomspeisung für die Mikrofoneingänge fragwürdig erscheinen läßt.
Für das 44 gibts ja wohl auch noch DSP-Effekte, die man aufs monitoring legen kann.
 
Funktioniert auch in der Praxis völlig problemlos. Hier: MacBook Air + Focusrite Saffire (Bus powered) -> 2x Phantomspeisung gleichzeitig ist überhaupt kein Problem. (Übrigens auch nicht an meinem Desktop-PC).
 
Hab auch noch nie Probleme gehabt mit Bus Powered, das Netzteil braucht man nur für den Saffire Standalone Betrieb. Die DSP Effekte im Monitor brauch ich bei dem Pro 24 nie, ich nutze das lediglich wegen dem ADAT Interface Eingang und den zweiten regelbaren Kopfhörer Ausgang. Und auch dem Pro 14 liegt ein Netzteil bei! https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_14.htm

Einziger Aspekt: Mit dem Pro 24 DSP hat man mehr Optionen, wenn man unsicher ist ob man nicht mal mehr Kanäle brauchen könnte etc...
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, meine letzten Erfahrungen diesbezüglich liegen auch schon etwas zurück, da kam dann beim Alesis iO|14 auch noch massive Störgeräusche dazu, wenn das nur über den FW-Strom lief.
 
Hat sich wahrscheinlich erledigt, aber ich würde das nehmen.


Es hat eine komfortable Software. Und ich würde nicht mehr auf Firewire setzen. Ist eher von gestern.

Edit: Hatte eins mit Firewire gepostet ;)
 
Hat sich wahrscheinlich erledigt, aber ich würde das nehmen.


Es hat eine komfortable Software. Und ich würde nicht mehr auf Firewire setzen. Ist eher von gestern.

Edit: Hatte eins mit Firewire gepostet ;)

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... OK FireWire ist mehr & mehr out, (soweit stimmt's)

doch wenn ein Rechner mit FireWire hast (insbesondere MAC)
ist das oft deutlich stabiler in der Verbindung als USB, ...
und es ist für neuere MAC mit Thunderbold (mittels Adapter) kompatibel,

;) Tot gesagte Leben länger ... ;)
 
doch wenn ein Rechner mit FireWire hast (insbesondere MAC)
ist das oft deutlich stabiler
Allerdings, Firewire läuft bei mir "performanter" dh. ich kann mit wenig Puffer (32 p/p/s) und einer Latenz von Global (in und out) 3ms stabil arbeiten und dabei native Klangerzeuger und Verbieger bis der Arzt kommt verwenden ohne Aussetzer.

Fürs neuere MacBooks ohne eigenen FW gibt es noch die Möglichkeit, eine Matrox Thunderbolt Dockingstation zu verwenden. Der Thunderbolt Port wird dann noch effizienter: Da gibt es dann FW und USB3 dazu.
 
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Fürs neuere MacBooks ohne eigenen FW gibt es noch die Möglichkeit, eine Matrox Thunderbolt Dockingstation zu verwenden. Der Thunderbolt Port wird dann noch effizienter: Da gibt es dann FW und USB3 dazu.


Upps, da habe ich etwas verwechselt: Ich meine die Belkin Thunderbolt Express Dockingstation, die hat FW, die Matrox aber nicht!!! Sorry...

nur dafür wäre es fast "oversized"

Ja, aber für einen zweiten Monitor, 3 USB Geräte und FW eine gute Lösung.
 
Ich kann definitiv die Saffire Serien empfehlen! Habe selbst ein Focusrite Liquid 56, die Wandler sind tierisch. Die Preamps für den Preis ein absoluter Traum!
Leider kann ich den USB-Liebhabern nicht zustimmen. Hatte selbst zuvor ein USB Tascam US 2000 Interface. Habe mit dem Focusrite nie so viele Probleme gehabt wie mit dem Tascam.
Firewire 800 ist stabil und störungsunempfindlich.

Allerdings würde ich von der Scarlett Serie abraten. Habe damit keine guten Erfahrungen gemacht. Deutlich schlechtere Verarbeitung.
Grüße
 
Was für Probleme gab es mit dem USB Interface? Ich frage mich einwenig, warum Firewire immer weniger wird, obwohl es offenbar einige Vorteile hat.
 
Das frage ich mich auch.
Bei mir ging das Interface nicht wenn meine bluetooth Maus angeschlossen war. Hatte Latenzprobleme, wenn ein internetexplorer geöffnet war
 
Die Probleme würde ich aber nicht direkt dem USB Standard zuordnen. Mir ist aufgefallen, dass es einige Interfaces gibt (Preisklasse so um 250), wo die Verarbeitung der Hardware zwar gut ist, aber es an der Software mangelt. Man scheint sich wenig Mühe bei den Treibern zu geben. Dabei ist das genauso wichtig, wie die Hardware.
Das habe ich auch bei meinem Focusrite 6i6 anfangs festgestellt. Hier wurde allerdings eindeutig nachgebessert. Am Anfang hatte ich öfter das Phänomen, dass sich das Ding plötzlich nicht mehr richtig ansprechen ließ. Nach einem Neustart lief es aber wieder. Mit den aktuellen Treibern passiert das nicht mehr.
 
Usb nutzt standard Frequenzen. FireWire hat eigene.
 
Was meinst du jetzt mit Frequenzen?

Wie auch immer, wenn die Treiber gut sind, wird ein USB Interface auch stabil laufen. Das Problem an USB ist auch, dass es sehr viele Geräte gibt, die gleichzeitig angeschlossen sind und es ist viel wahrscheinlicher, dass es einen Konflikt zwischen denen gibt. An Firewire schließt man eigentlich nicht viele Sachen an.
 
USB 2.0 läuft auf 480 MHz.
FireWire 800 MHz.
Thunderbolt bei 1,6 GHz und wird als internes Bauteil erkannt. (PCI/PCIExpress) - somit keine Leistungsverluste durch die Leitung und Docking Stations.

Umso geringer die Frequenz, um so mehr vielfache der jeweiligen Frequenz gibt es. D.h., dass die Wahrscheinlichkeit deutlich höher ist, dass sich Signale auslöschen und Fehler produzieren. - wie du Schon sagtest, ausgelöst durch mehrere usb Geräte.

Thunderbolt wird FireWire, denke ich ablösen.
 

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