Welches ist die richtige Monitorgröße?

tom181
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Ich habe eine Frage zur Monitorgröße. Ich habe zwar schon die Suchfunktion benutzt habe aber keine passende Aussage gefunden:

Reicht für Gesang ein 10" oder sollte es ein 12"-Monitor sein? In der Auswahl stehen die beiden oben beschriebenen A10 bzw. A12-Monitor

Gefüttert werden soll der Monitor mit dem Gesang + 2 Backgroundgesang, evtl. noch eine A-Gitarre

Hintergrund:
Rockkapelle mit 2* Git, Bass, Drum. 24qm Proberaum. noNome (und gnadenlos überforderte..) PA mit Subwoofer und zwei Brüllwürfel. Unser Sänger ist aktuell sehr schlecht zu hören bzw. hört sich selber sehr schlecht....



Da meine Frage aus einem anderen Thema ausgelagert wurde hier nochmals die Links zu den beiden angesprochenen Monitoren:

the box pro Mon A12


the box pro Mon A10


Danke schonmal für die Infos.

Vom Platzbedarf her wäre der 10" natürlich besser, der Mehrpreis zum 12" ist vernachlässigbar.

Ist der 12" einfach nur lauter oder hätte Reserven um z.B. ein Keyobard bzw. E-Bass über die Box zu spielen?


Bitte Review in Post #17 beachten
Harry
 
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Der 10" Monitor sollte in diesem Fall ausreichen.
 
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Grundsätzlich stimme ich zu, dass ein Monitor mit 10" Woofer hier ausreicht.
Bei den T-Monitoren habe ich gehört, dass der 12er irgendwie eine glücklicher gelungene Konstruktion sein soll als die anderen beiden. Ich habe den 12er mal gehört, man könnte ihn im Mitteltonbereich noch etwas mit dem EQ glattziehen, aber das ist Jammern auf recht hohem Niveau. Ansonsten ist der Sound sehr angenehm und problemlos abgestimmt. Daher würde ich zumindest mal zum Testen des 12ers von den T-Monitoren The box pro MON-Axx raten. Die Aussage bezieht sich allerdings auf die aktiven Versionen, die passiven kenne ich nicht. Da könnte die eingebaute Weiche nämlich nochmal eine wichtige Rolle spielen.

Gruß,
Jo
 
Grund: Typos korrigiert
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tom181
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Laut den technischen Daten sind die beiden Monitore ja recht nah beieinander. der 12er kommt 10 Hz weiter runter. Da über die Monitore aber hauptsächlich die Stimme des Sängers laufen soll, wird das keine wirkliche Auswirkung haben. Die max. Lautstärke der beiden Monitore ist ja quasi dentisch.
Bei all den Instrumenten, Amps und Boxen, die ihr in eurem Bandraum betreibt, solltet ihr, wenn der Monitor nicht laut genug ist, ggf. mal über eure Probenlautstärke nachdenken. Was ihr da alles in 24 qm betreibt, ist schon eine echte Ansage.

Zusätzlich könnte es natürlich auch noch an den Arrangements liegen, dass der Gesang nicht durchkommt.

Unser Sänger ist aktuell sehr schlecht zu hören bzw. hört sich selber sehr schlecht....
Mit einem Monitor, egal ob 10er oder 12er, werdet ihr aber wahrscheinlich nicht beide Probleme lösen können. Im ersten Schritt wird der Sänger sich dann vermutlich erst einmal nur selber besser hören können.
 
Bei all den Instrumenten, Amps und Boxen, die ihr in eurem Bandraum betreibt, solltet ihr, wenn der Monitor nicht laut genug ist, ggf. mal über eure Probenlautstärke nachdenken. Was ihr da alles in 24 qm betreibt, ist schon eine echte Ansage.

Wir proben relativ leise - ginge sogar ohne Gehörschutz ohne Pfeifen nach der Probe. An der Gesamtlautstärke liegt es nicht. Unser "PA" war relativ preiswert da vorhanden. Der Gesang klingt einfach nicht auf der Anlage, dadurch hört sich der Sänger nicht optimal und es macht dadurch keinen Spass :)

Ziel soll ein ausgewogener Sound im Proberaum sein - der Sänger hört sich besser; wir können den Gesang auf der PA dann entsprechend leiser drehen
 
Ok, dann sollte ein Monitor dem Sänger helfen. Und in der Situation wird vermutlich der 10 er ausreichen.
 
Der Gesang klingt einfach nicht auf der Anlage, dadurch hört sich der Sänger nicht optimal
Auch mal schauen ob eines der anderen Instrumente -denk da z.B. an die Gittarren- im Frequenzbereich des Sängers spielt. Hier evtl. den Frequenzbereich in dem der Sängers singt mittels EQ absenken.

Ansonsten kann ich den Tip für Floor Monitore geben: Der Monitor muss nicht auf dem Boden stehen. Auf ein oder 2 Bierkisten is er näher am Sänger.

Gruß

Fish
 
Der Monitor muss nicht auf dem Boden stehen. Auf ein oder 2 Bierkisten is er näher am Sänger.
Fish, wie sieht das denn aus ??? Dann kannst du auch direkt sowas nehmen:

HPH3871A.jpg
 
@Witchcraft
Guter Ansatz für DJs. Aber als seriöser Musiker msuß es schon die Hopfenteevariante sein;)
 
Ich habe jetzt den "großen" Monitor bestellt - soll sogar schon morgen geliefert werden! Ich werde nach der nächsten Probe berichten :great:

Aber als seriöser Musiker msuß es schon die Hopfenteevariante sein;)

Da steht schon meine Gitarrenbox drauf :engel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Fish, wie sieht das denn aus ??? Dann kannst du auch direkt sowas nehmen:

Anhang anzeigen 471742

Dieser "Monitor" ist der Wahnsinn!
Ich durfte den mal hören. Unglaublich, wie gut der Klang da abgebildet wird und der Druck ist nicht von dieser Welt.

Ich denke, mit dem 12" werdet ihr auf Dauer zufrieden(er) sein. Kann man auch mal schön zum gig mitnehmen.
 
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Also ich hatte schon bei einem Festivälchen die QSC K8 als Monitore, das sind 8"-Lautsprecher. Jetzt mal nicht lachen, der Mischer musste die Bässe absenken. Für 8" einen erstaunlichen Tiefgang und super Sound. Leider halt auch fast 700€ schwer pro Box. Aber wenn Kohle nicht so die Rolle spielt, würde ich davon zwei nehmen. Für kleinere Gigs gehen die auch super als alleinige Beschallung. Im Proberaum sowieso super.
 
hast du die gelegt, oder auf ein Stativ gestellt?
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt mal nicht lachen, der Mischer musste die Bässe absenken. Für 8" einen erstaunlichen Tiefgang und super Sound.
Ich finde ja dass in der Extra Deep Einstellung der DSP etwas übertreibt. Das müsste nicht sein. Wenn das etwas weniger wäre dann würde man trotzdem noch genug Bässe haben ohne dass es so künstlich klingt, meiner Meinung nach.
 
hast du die gelegt, oder auf ein Stativ gestellt?

Gelegt.

Wobei ich Drumfills auch gerne auf Stative stelle um möglichst nah ans Ohr des Drummers zu kommen. Am besten irgendwie "weg vom Kit" strahlen lassen. Damit muss ich die nicht so aufreissen und es streut weniger in die Overheads. Vor allem bei leisen Drummern wichtig.
 
steeve_rockstarz
  • Gelöscht von Fish
  • Grund: Thread gekapert - Bitte eigenen Thread für dieses Thema eröffnen
Uups - da habe ich es ja auf die Titelseite vom Musiker-Board geschafft :eek:

Wie erwähnt habe ich den


bestellt. A12 statt A10 weil die Preisdifferenz von 30,- m.E. vernachlässigbar ist


Hier mein kurzer Testbericht mit der Box. Ich habe mangels Vergleichsboxen keinen direkten AB-Vergleich machen können - aber:

Verarbeitung:
Es ist schon ein Unterschied zu einem teuren Monitor vorhanden. Die Qualität ist zwar gut aber zu einer teueren Box (Gitter, "Tolex", Materialstärke) sieht man schon einen Unterschied. Im Vergleich zu den günstigen Thomannboxen (MA120, eine Exemplar davon steht von der Nachbarband im Proberaum) aber ein Fortschritt

Reicht m.E. mit Sicherheit für den Proberaum und hobbymäßige Auftritte aus

Klang:
Passt. Wie gesagt keine direkte Vergleichsmöglichkeit aber viel besser als unsere PA-Lösung

Lautstärke:
reicht..... (hatte die Box auf 25% stehen und das Mischpultsignal ebenfalls runtergedreht. Ich kann irgendwie nicht verstehen warum manchen eine solche Lautstärke nicht reicht....)

Brummen:
ohne Groundlift hat die Box ziemlich gebrummt (trotz nagelneuer und 1a-Stromverkabelung im Proberaum). Mit Groundlift ist nur noch ein leises Rauschen zu vernehmen

Fazit:

:great::great::great::great::great:

Die A12 sich passabel geschlagen und darf auf jeden Fall bleiben. Eine enorme Verbesserung zur bestehenden PA-Lösung und in Summe (obwohl sich der Sänger jetzt viel besser und direkter hört) leiser als mit PA-Anlage:D
 
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Wir haben diese Serie auch in Gebrauch für kleine bis mittlere Gigs. 3 stück liegen vorne auf der Bühne, der Drummer hat die 15er Variante. Wir sind sehr, sehr zufrieden! Auf Tour kenne ich deutlich teurere Systeme der prof. Verleiher. Ja, die sind besser und lösen feiner auf aber der Pro Mon A12 ist ein wirklich taugliches Gerät, vor allem, wenn man den Preis berücksichtigt. Unser Keyboarder spielt noch einen guten alten Dynacord Monitor (war auch entsprechend teuer) aber da muss sich der Pro Mon nicht verstecken. Man muss beim Transport ein bisschen aufpassen, der Lack ist nicht so stoßfest.

Wir spielen übrigens Rock-Cover mit 2 Gitarren, Keys, Bass, mehrstimmigen Gesang und `nem sehr "sportlich motivierten" Drummer. Trotzdem setzen sich die pro Mons auf der Bühne top durch!
 
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Lautstärke:
reicht..... (hatte die Box auf 25% stehen und das Mischpultsignal ebenfalls runtergedreht. Ich kann irgendwie nicht verstehen warum manchen eine solche Lautstärke nicht reicht....)

Kommt drauf an, wo man spielt. Ich habe früher auch immer gedacht, dass man kein üppigen Leistungsreserven bei Amps und PA braucht. Dann kommen die Gigs auf größeren Open-Air-Bühnen oder in sehr gut gedämmten Läden, und man ist plötzlich sehr froh, dass da noch mehr geht. Außerdem klingen, besonders bei günstigeren Produkten, diese Gerätschaften in der Regel besser, wenn sie nicht permanent an der Leistungsgrenze gefahren werden. Das ist also schon ganz gut so. :D

Grüße
Michael
 

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