Welches Piano?

[Gast205020]

Ich habe folgendes Problem

ich möchte gerne klavierspielen lernen. ich suche auch schon seit längerer zeit nach einem e-piano/digital piano und bin jetzt auf drei verschiedene pianos gestoßen.

yamaha arius ydp-135
kawai cl-36 sb
casio ap-420 bk

nun zu meiner frage:
nachdem diese teilweise schon sehr knapp an meiner budgetgrenze liegen, zu welchem würdet ihr mir raten, bzw. könnt ihr mir eines empfehlen was maximal um 900€ liegt..

technische anforderungen:
es sollte ein paar verschiedene sounds haben, eine anschluss möglichkeit für kopfhörer haben, 88 tasten die sich möglichst wie bei einem echten klavier anfühlen beim spielen, was auch noch reizend wäre, sind 3 pedale...


vielen dank schon mal im voraus..

 

[Hiob1984]

Ich persönlich würde das Kawai CL-36 nehmen oder - wenn ein bisschen Verhandlungsgeschick besteht - das Roland F-120 von 999€ auf 900€ runterhandeln ^^ Man könnte auch auf einen Versandrückläufer warten, der dann in dem Preis angeboten wird. Aber das musst du selber entscheiden und am besten mal die Geräte ausprobieren (evtl. jemanden mitnehmen, der schon etwas spielen kann).

 

[Schneekoenigin80]

ich habe in dem ein oder anderem Studio schon auf verschiedenen Kurzweil Pianos spielen dürfen. Die hatte IMMER einen echt schönen Klang, nicht ganz wie ein großes mit richtigem Resonanzboden, aber sehr nah dran, was mir auch gut gefallen hat, waren die verschiedenen wählbaren Setups.....

einfach google betätigen oder hier schauen:

http://www.instrumententheke.de/Katalog/Produkte/kurzweil-mark-pro-twoi-s-digital-piano

das 3er ist natürlich noch schöner....

 

[Gast205020]

danke schon mal, ich werd schaun was sich einrichten lässt..

 

[Hiob1984]

Man bedenke aber, dass das Kurzweil keine Graduierung (glaube ich zumindest) hat. Damit meine ich, dass die tieferen Tasten sich schwerer drücken lassen, wie die höheren ... wie bei einem akustischen Instrument halt. Das schafft zumindest jedes 500€ Gerät bereits.

 

[stuckl]

Hi,

Graduierung finde ich nicht wichtig, mir ist früher sowas eh nie aufgefallen und Klavierbauer berichten davon, dass man beim echten Klavier probiert, die Graduierung so gut wie möglich zu vermeiden / nivellieren.

Da ich da nie was merke ist das für mich eher Marketing-BlaBla, ebenso wie das mit dem Druckpunkt, was als Vorteil angepriesen wird.

Beim Kurzweil würden mich eher die alten Samples und die Ausklingphase stören. Aber es bleibt Geschmackssache und viele mögen den Sound sehr, gerade für die Bühne (aber darum geht es ja in dem Fall hier nicht).