Wertschätzung von 59" Gibson Les Paul

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Saul
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Hi,
Also es geht um eine Wertschätzung meiner 59" Gibson Les Paul. Die Gitarre kam vor ca. 10-15 Jahren in meinen Besitz. Es war meine 2. Gitarre und meine 1. Gibson. Ich bekam sie damals für ca. 4000 Mark als gebraucht Gitarre.

Nun zur Gitarre: Die Gitarre war viele Jahre meine Hauptgitarre, ich habe sie überall mit rum geschleppt auf Gigs, Bandproben, Jamms usw und sie hat diesbezüglich einige Macken. Also die Pickups und die Mechaniken sind angelaufen wie man es von Uhren kennt. Ich hab schon viel versucht aber es nie richtig weg bekommen. Am Hals ist ein Stecknadelkopf großer Lackplatzer. An der Kopfplatte ist auch ein bisschen Lack ab und das Binding ist ein wenig beschädigt, außerdem sind auf der Rückseite des Bodys kleine Dellen vom Gürtel oder so. Bis auf die Potiknöpfe und einen Aufkleber an der Kopfplatte ist alles Orginal. Ich habe den Koffer und die Zertifikate noch vollständig. Außerdem hab ich in meinem Amerika Urlaub ein zusätzliches Echtheitszertifikat machen lassen. Man konnte/wollte mir aber über den genauen Wert nichts sagen. Darum frag ich jetzt euch: was könnte diese Gitarre noch wert sein ?? Ich möchte sie nicht verkaufen, sondern nur mal wissen was sie wert ist. Bilder mache ich, wenn es hell ist. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 
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ok schreib das da mal rein hab den Thread nicht gefunden ^^
 
Wäre trotzdem klasse wenn Du uns hier auf dem laufenden hälst. Das würde mich auch interessieren. Waren die 59 er Paulas nicht die Modelle, für die richtig viel gezahlt wird oder irre ich mich da?
 
Hallo.

Ich bin mal auf die Bilder gespannt.

Mich verwundert es, daß sie Dir in den USA ein "Echtheitszertifikat" machen konnten, aber keine Preisangabe. Das passt so gar nicht zusammen. Wenn eine sich als kompetent bezeichnende Person die Echtheit der Gitarre verifizieren kann, sollte er auch die Kenntnisse über den heutigen Markt besitzen.

Um Aussagen über die Gitarre zu treffen, brauchen wir möglichst detaillierte Fotos.

Was Du alles photographieren solltest, kannst Du am Besten dieser Galerie entnehmen. Große und scharfe Fotos sind nötig.

http://www.ten-guitars.de/gallery.php?g=4&si=2

Ich bin ja mal gespannt, was dabei rauskommt.
 
Ich hab mich mal spaßeshalber nach dem Preis für eine 1959er Les Paul erkundigt. Der (verlangte) Preis war 350k$, eine 1960er hätten sie noch für 220k$ dagehabt. Auf die Fotos bin ich auch gespannt.
 
popcorn2.gif
 
Saul,

sicher, daß die Paula von ´59 ist ? Für mein Verständnis waren DM 4000,- vor 15 Jahren schon ein lächerlich niedriger Preis für einer 59er - der Vintage Markt war damals schon weitgehend abgegrast und derlei "Funde" extrem selten.

Vor ca. 10 Jahren habe ich mich intensiv mit Fender Bässen der 50er/60er Jahre beschäftigt und auch einige besessen. Schon damals wurden gerne mal 10.000 Märker für Pre-CBS Jazz Bässe aufgerufen (und auch gezahlt). Selbst mein 69er Jazz Bass in Oly White hat mich 6000 Mark gekostet.

End-50er Paulas lagen damals schon jenseits von Gut und Böse...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat er die Gitarre am Flohmarkt oder so erstanden. Soll vorkommen
 
Vielleicht hat er die Gitarre am Flohmarkt oder so erstanden. Soll vorkommen

Da glaube ich nicht dran. Derlei Fälle sind so enorm selten, gerade bei 59er Les Pauls. Bei der Handvoll Instrumente die gebaut wurden (wovon nur sehr wenige nach Deutschland gekommen sind) ist die Chance eines 6ers im Lotto größer, als an eine derartige Gitarre zu kommen.

In den 90ern wusste jede Omma, was sie auf dem Speicher liegen hatte. Ich habe echt viel gesucht, jede Kleinanzeige abgegrast etc. auf der Suche nach "Schnäppchen". Die Erfolgsquote war sehr mau.

Der Vintage Markt hatte ein absolutes Hoch in den 90ern, Zufallstreffer gab es da quasi keine...
 
Ich wollts gestern schon schreiben...: Für 4000,-DM wärs viell. 'ne Historic. :D
An eine orig. '59er Gibson Sunburst glaub ich jetzt nicht. ;)
 
hi!

...In den 90ern wusste jede Omma, was sie auf dem Speicher liegen hatte. ...
Der Vintage Markt hatte ein absolutes Hoch in den 90ern, Zufallstreffer gab es da quasi keine...

meine erfahrung war eine andere.
ich ärgere mich heute noch über viele angebote die ich damals NICHT wahrgenommen habe.
vieles davon könnte ich heute zum 3-10 fachen preis verkaufen :rolleyes:

eines der herausragenden beispiele war ein ´68er selmer "treble´n´bass" für 70,- DM - und dafür MUSSTE ich noch die dazugehörige 18"-box mitnehmen ;)


unabhängig davon hast du natürlich recht bezogen auf eine 50er "burst"...

cheers - 68.
 
meine erfahrung war eine andere.
ich ärgere mich heute noch über viele angebote die ich damals NICHT wahrgenommen habe.
vieles davon könnte ich heute zum 3-10 fachen preis verkaufen :rolleyes:

eines der herausragenden beispiele war ein ´68er selmer "treble´n´bass" für 70,- DM - und dafür MUSSTE ich noch die dazugehörige 18"-box mitnehmen ;)

Klar, kommt drauf an, was man so haben wollte. Fender und Gibson war damals schon sauteuer, die "kleinen" Marken wie eben Selmer, HiWatt oder so waren da noch günstig zu bekommen - das ist heute auch vorbei...

...wobei ich mich heute noch drüber ärgere, daß ich den Blackface Twin (gekauft für 800 Mark) wieder verhökert habe...:bad:
 
Es gibt nur ein Wort das helfen kann: Bilder (möglichst viele)!

Gruß
Goran
 
Ich hab leider auch ein komisches Gefühl bei der Sache...
 
Und ich sehr gemischte...

Mal ne Frage: Hat das Zertifikat was gekostet? Ick hör wat trapsn...
 
Wird sicherlich was gekostet haben, Arbeitszeit etc. aber mehr als 100 Dollar würde mir seltsam vorkommen. je nachdem wie intensiv die LP angeschaut wurde..
 
hier braucht niemand komische Gefühle haben,... recherchiert einfach mal hier im Board nach anderen "Geschichten" des Threaderstellers... ;)
 
jap hatte da doch auch noch was in erinnerung, ich denke hier kann man dann dicht machen!

Wer nicht weiß um was es geht:

Link

Link

Link


sollte reichen für den Anfang,

ich schließe auf Minderwertigkeitskomplex

@Saul

hast du die Gitarre denn live auch über deinen Selbstgebauten Vollröhren Amp Gespielt?
Oder über deine 4 Fullstacks? :D
 
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