Western bis 500,–*–*Sound UND Optik müssen passen…

  • Ersteller Gast129541
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Und, Janiboooy, bist Du zufrieden ?
Ist die Schall-Loch-Rosette aufgeklebt oder eingelegt ?

Gruß TOM

Sehr! Aber was will man erwarten von einem Instrument dieser Preisklasse? ;)

Die ist eingelegt!

♪♫
 
Danke Dir, Janiboooy :great:
 
Die Takamine ist bei Musik-Schmidt mittlerweile leider ausverkauft - aber über die Furch liest man ja auch nur Gutes. Ich werde die daher beizeiten mal bestellen und euch dann berichten. Allerdings kann bis dahin noch ein wenig Zeit ins Land gehen, da ich meine Prioritäten nun doch noch etwas verschieben muss (und wohl erst auch noch der Urlaub ansteht). Sprich, vor August wird da wohl nichts …

Aber bis dahin muss (!) ich dann wohl noch warten. :cool:
 
Schade, komischerweise gibts die auch sonst kaum bis garnicht mehr oder erheblich teurer, für 799,-.
Scheint also wirklich ein Auslaufmodell zu sein, genau wie die TAN 10C.

Meine TAN 10-C ist mittlerweile angekommen und ich bin extemst begeistert.:great:
Klingt unheimlich voll und warm.
Die könnte ich Dir auch wärmstens empfehlen, aber du hattest Dir ja ein Limit gesetzt und die liegt deutlich drüber.

Gruß TOM
 
So, heute war ich dann mal in der Gitarrengalerie hier in Bremen. Vorab: ich bin selten in einem (Fach)Geschäft derart gut, unvoreingenommen und eregbnisoffen beraten worden. Absolutes Kompliment an dieser Stelle, für mich steht schon (fast) fest, wo ich meine Western kaufen werde.

Ich habe mir sowohl einige Modell vorspielen lassen als auch selbst gespielt, um ein möglichst umfassendes Bild der Instrumente zu bekommen. Nach kurzem Check, wo die Reise ungefähr hingehen soll, waren dann die Seagull S6 (Original afair), die Furch G-40, die A&L Dreadnought Antique Burst GT (allerdings mit Preamp) und eine Baton Rouge ausgewählt. Unglaublich, wie unterschiedlich die Gitarren klingen. Hier mein Resumeé:

Die Baton Rouge war (schon rein optisch) schnell draußen; nicht nur der Hochglanz-Look entsprach ja nicht meinem Ideal, auch der Sound war nicht mein Ding. Da fehlt mir persönlich das Fundament, dafür die Höhen zu vordergründig. Irgendwie "klingelig". Aber einige Quervergleiche können ja nicht schaden.

Die A&L ist zwar (trotz der Burst-Lackierung) zwar sehr hübsch, ich habe mich mit ihr aber nicht anfreunden können. Der Klang war ok, sehr rund und gleichmäßig ohne aber die Differenz vermissen zu lassen. Bei mir auf dem Schoß war aber der Ofen aus; der Hals war einfach nicht mein Fall. Die Favoriten waren ohnehin zwei andere Kandidaten...

Ihr ahnt es schon.

Übrig blieben die Seagull und die Furch. Spontan könnte ich mich klanglich nicht für eine entscheiden. Auch wenn sie unterschiedlich sind, sie sind beide klasse. Die Seagull etwas wärmer, runder als die Furch, mehr Höhen. Die Tschechin etwas nüchterner, dafür aber mit sattem Fundament, starken Mitten und einer klanglichen Differenz - wow! Gegen die Seagull sprich imho aber vor allem die Kopfplatte; ich weiss noch nicht, ob ich mich mit diesem "Appendix" anfreunden könnte. Optisch war die Furch vom ersten Moment an vorne. Genau DIESE Optik meinte ich. Super sauber, schlicht und sachlich.

Von der Form lagen mir beide. Sowohl die Seagull als auch die Furch. Hälse vergleichbar, das Griffbrett der Seagull natürlich etwas breiter. Fand die etwas kompaktere Bauweise der Furch Grand Auditorium aber einen Tick besser, irgendwie bin ich mit der noch besser "verschmolzen".

Ich werde zwar noch ein wenig warten müssen (Finanzen...), aber im Grunde spricht im Moment alles für die Furch. Trotzdem nochmal eine Frage in die Runde: wie ist dass den nun mit der Form, was hätte ich ggf. zu erwarten, wenn ich die Furch noch als Jumbo oder Dreadnought antesten würde; inwiefern unterscheidet sich eine Grand Auditorium davon (grundsätzlich)?

War in jedem Fall ein lohnenswerter Besuch in der Gitarrengalerie, den Bremern unter uns nur zu empfehlen (allen anderen aber natürlich auch!). Vor allem, dass ich das Glück hatte, einige der Favoriten direkt gegeneinander spielen zu können.
 
So, heute war ich dann mal in der Gitarrengalerie hier in Bremen. Vorab: ich bin selten in einem (Fach)Geschäft derart gut, unvoreingenommen und eregbnisoffen beraten worden. Absolutes Kompliment an dieser Stelle, für mich steht schon (fast) fest, wo ich meine Western kaufen werde.

Ich habe mir sowohl einige Modell vorspielen lassen als auch selbst gespielt, um ein möglichst umfassendes Bild der Instrumente zu bekommen. Nach kurzem Check, wo die Reise ungefähr hingehen soll, waren dann die Seagull S6 (Original afair), die Furch G-40, die A&L Dreadnought Antique Burst GT (allerdings mit Preamp) und eine Baton Rouge ausgewählt. Unglaublich, wie unterschiedlich die Gitarren klingen. Hier mein Resumeé:

Die Baton Rouge war (schon rein optisch) schnell draußen; nicht nur der Hochglanz-Look entsprach ja nicht meinem Ideal, auch der Sound war nicht mein Ding. Da fehlt mir persönlich das Fundament, dafür die Höhen zu vordergründig. Irgendwie "klingelig". Aber einige Quervergleiche können ja nicht schaden.

Die A&L ist zwar (trotz der Burst-Lackierung) zwar sehr hübsch, ich habe mich mit ihr aber nicht anfreunden können. Der Klang war ok, sehr rund und gleichmäßig ohne aber die Differenz vermissen zu lassen. Bei mir auf dem Schoß war aber der Ofen aus; der Hals war einfach nicht mein Fall. Die Favoriten waren ohnehin zwei andere Kandidaten...

Ihr ahnt es schon.

Übrig blieben die Seagull und die Furch. Spontan könnte ich mich klanglich nicht für eine entscheiden. Auch wenn sie unterschiedlich sind, sie sind beide klasse. Die Seagull etwas wärmer, runder als die Furch, mehr Höhen. Die Tschechin etwas nüchterner, dafür aber mit sattem Fundament, starken Mitten und einer klanglichen Differenz - wow! Gegen die Seagull sprich imho aber vor allem die Kopfplatte; ich weiss noch nicht, ob ich mich mit diesem "Appendix" anfreunden könnte. Optisch war die Furch vom ersten Moment an vorne. Genau DIESE Optik meinte ich. Super sauber, schlicht und sachlich.

Von der Form lagen mir beide. Sowohl die Seagull als auch die Furch. Hälse vergleichbar, das Griffbrett der Seagull natürlich etwas breiter. Fand die etwas kompaktere Bauweise der Furch Grand Auditorium aber einen Tick besser, irgendwie bin ich mit der noch besser "verschmolzen".

Ich werde zwar noch ein wenig warten müssen (Finanzen...), aber im Grunde spricht im Moment alles für die Furch. Trotzdem nochmal eine Frage in die Runde: wie ist dass den nun mit der Form, was hätte ich ggf. zu erwarten, wenn ich die Furch noch als Jumbo oder Dreadnought antesten würde; inwiefern unterscheidet sich eine Grand Auditorium davon (grundsätzlich)?

War in jedem Fall ein lohnenswerter Besuch in der Gitarrengalerie, den Bremern unter uns nur zu empfehlen (allen anderen aber natürlich auch!). Vor allem, dass ich das Glück hatte, einige der Favoriten direkt gegeneinander spielen zu können.

Du wirst die Furch nie bereuen! ;) ♪♫
 
ich weiß, dass ich mir unter umständen feinde mache, aber ich hatte heute das erste mal ne Martin DX1 in der hand, die ja viel gescholten ist im internet, und muss sagen dass die ordentlich was hergegeben hat an sound und klangfülle.
also falls du dich nicht daran störst dass lauter leute sich wichtig fühlen und schreien "die ist ja garnicht so toll wie die 3000€instrumente von martin" solltest du die auf jeden fall mal auschecken, zumal sie mit 500e in deiner preisrange liegt!
 
Ok, danke für den Hinweis - sollte ich die Martin irgendwo testen können, dann werde ich das natürlich tun.

Kann denn noch irgendwas zu der "Problematik" hinsichtlich der Korpusform sagen? Der Thomann Online-Guide ist mir da ein wenig zu dünn ...
 
Ok, danke für den Hinweis - sollte ich die Martin irgendwo testen können, dann werde ich das natürlich tun.

Kann denn noch irgendwas zu der "Problematik" hinsichtlich der Korpusform sagen? Der Thomann Online-Guide ist mir da ein wenig zu dünn ...

Naja, ich würde sagen, dass es das Beste ist, wenn du in einen Laden gehst, diverse Korpusformen anspielst (Dreadnought, Grand Auditorium, Grand Concert, Jumbo, etc.) und dich dann dafür entscheidest, was dir am besten liegt! :)

Guck doch mal hier rein:
https://www.musiker-board.de/guitar-lounge/359032-durchblick-im-dschungel-korpusformen.html

♪♫
 
Sie wurde ja schon erwähnt, aber ich möchte auch noch einmal die Seagull S6 empfehlen...habe lange nach einer guten und recht günstigen Western gesucht, zig Gitarren zwischen 250 und 500 angespielt und mir gefiehl nach spielen, sacken lassen, wieder spielen die S6 am besten
 
...sie klingt allerdings immer noch nicht so gut wie meine Ibanez, die ich über 6 jahre schön eingespielt und dann in einem anflug von wahnsinn verkauft habe.....
 
Die Seagull hatte ich ja angespielt; gegenüber der Furch zieht sie aber imho den Kürzeren. Noch ist ja aber ein wenig Zeit, von daher werde ich mich weiter umsehen und bin natürlich auch über Tipps dankbar.
 
Wenn's matt sein muss, dann wuerde ich ja zu einer X-Series Martin greifen, also DX1, zum Bleistift. Oder zu Tanglewoods, da gibt es die TW145 in Zeder/Mahagoni auch in matt.
 
Kleines Update: habe noch ein wenig geguckt und gespielt, bin aber nicht überzeugt worden -*und habe nun die Möglichkeit, 'ne Furch G-40 günstig gebraucht zu bekommen. Wenn denn dann alles klappt, bin ich in einigen Tagen neuer Furch-User … :D
 
Tadaaa ...

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:D
 

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