Westerngitarre für meine 13jährige Tochter (Beispiele im Startpost) Budget 300 €

seysa
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Benötige mal eure Hilfe.

Ich bin mehr im E Gitarren Bereich unterwegs, daher wollte ich mir auch mal eure Meinung einholen.

Möchte meiner 13 jährigen Tochter eine Westerngitarre kaufen, da sie sich jetzt doch mehr dafür interessiert anstatt eines Cellos.

Bin bei folgenden drei hängengeblieben

Cort Earth 70
Yamaha FG 800/820
Fame G-50TH (vollmassiv)

Jetzt seid ihr dran und danke vorab
 
Es wäre gut, wenn du dein Budget angeben könntest.
 
200 bis 300, Gebrauchtkauf kommt auch in Frage
 
Möchte meiner 13 jährigen Tochter
geh am besten mit deiner Tochter in einen Laden und lass sie selber eine ausgucken (du kannst ja verschiedene mal für sie anspielen, damit sie den Klang hört, und du auch die Bespielbarkeit begutachten kannst).
Ich denke in der Preisklasse ist es ziemlich egal von welchem Hersteller die Gitarre ist (es gibt so viele, die sich da nichts nehmen), Hauptsache sie gefällt ihr.
 
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Ich würde kein Instrument ohne Zutun der Person kaufen, die das Instrument spielen soll/will.

Welche Korpus-Form soll es denn sein: Dreadnought über Jumbo bis hin zu OOO- und Orchestra-Modellen?

Hat die Tochter schon Erfahrungen an der Gitarre? Bekommt sie Unterricht (dann evtl. auch dort nachfragen)? Kann sie schon irgendwelche Stücke spielen? Welchen Musikstil spielt sie/will sie spielen? Welche Mensur und/oder Korpus-Form/Größe passend zur Größe und Armlänge sowie Handgröße der Tochter?

Am besten mal mit der Tochter in ein Fachgeschäft gehen und dort beraten und die Tochter ausprobieren lassen. Dann kann man immer noch eine Gitarre nach den Ergebnissen online neu oder gebraucht suchen.

In dem Fall kann man nicht auf die Ferne beraten.
 
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Danke für die Antworten.

Also meine Tochter wird es nicht beurteilen können, welche Gitarre da am besten passt. SIe ist Anfängerin und mir geht es nur darum, dass sie nicht mit Schrott anfängt.
Von den drei Modellen weiß ich, dass sie sehr gut für einen Anfänger geeignet sind, allerdings kann ich nicht beurteilen. wer zum Beispiel bei der Verarbeitungsqualität die Nase vorn hat.
Es soll eine Dreadnought sein.

Beibringen werde ich ihr das. Mein Sohn 10 hat diese Cort Earth 70 bereits und er kommt auch gut damit klar. Diese Gitarre hatte sich mehr oder weniger damals ergeben.
Auch ihn unterrichte ich und er macht auch schon super fortschritte.
Mir ging es jetzt wirklich darum zu erfahren, welche der drei das beste Preis Leistungsverhätnis bietet, denn Spielbar werden alle drei sein denke ich.
Und evtl gibt es noch eine Empfehlung
 
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Ich gebe Dir recht, dass deine Tochter vielleicht fachlich nicht beurteilen kann, welche der Gitarren am besten sind. Aber aus meiner Erfahrung spielt es schon eine große Rolle, wenn der Proband sein Objekt selbst auswählen kann, weil das ein extra Motivationsschub bedeutet. Kenn ich von meiner Tochter. Oft spielt alleine die FArbe eine große Rolle.
Die Modelle, Die Du genannt hast sind alle ohne Tonabnehmer, das ist bewusst so gewählt? Die Fame hat als einzige einen Cutaway, was ich persönlich gut finde, weil es gerade für die oberen Lagen mehr Spielraum gibt.
Meine Empfehlung wäre die
a. liefert Cort meiner Erfahrung nach, gerade in dieser Preisklasse das beste Verhältnis
b. hat sie sowohl Cutaway als auch einen Pickup und sogar ein integriertes Stimmgerät
 
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die Frage ist naheliegend, weil die Gitarre ja zum anspielen direkt verfügbar wäre. Auch wenn sie anscheinend neu (zumindest derzeit bei Thomann) nicht mehr erhältlich ist, aber zumindest der Nachfolger die Earth 100. Von der Mensur und Halsform dürfte die MR500 aber auch ziemlich identisch sein.
 
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Mit Yamaha macht man wohl nichts falsch. Wer viele Gitarren durchschiebt, hat rausfinden müssen wie man Gitarren bis zum Kunden bringt ohne massive Schwankungen in der Qualität.

Von Dreadnought würde ich absehen. Als ich wieder einstieg wunderte ich mich über die riesige Dreadnought Gitarre die ich als Kind gespielt habe. Fühle mich als klein gewachsener Erwachsener mit 000 deutlich wohler.

Cutaway und Elektronik halte ich für Anfang überflüssig. Bis man aus Cowboychords rauswächst ist man auch (hoffentlich) aus der ersten Gitarre rausgewachsen.

Idealerweise würde sich deine Tochter in eine Gitarre zumindest optisch verlieben und das Gefühl haben, sie zu bekommen wäre sehr schwer gewesen. Was man mag nimmt man lieber zur Hand. Dann, "ich habe mich so angestrengt diese Gitarre zu bekommen, die lege ich nicht so schnell weg" ist nicht zu unterschätzen.
 
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Ich gebe Dir recht, dass deine Tochter vielleicht fachlich nicht beurteilen kann, welche der Gitarren am besten sind. Aber aus meiner Erfahrung spielt es schon eine große Rolle, wenn der Proband sein Objekt selbst auswählen kann, weil das ein extra Motivationsschub bedeutet. Kenn ich von meiner Tochter. Oft spielt alleine die FArbe eine große Rolle.
Die Modelle, Die Du genannt hast sind alle ohne Tonabnehmer, das ist bewusst so gewählt? Die Fame hat als einzige einen Cutaway, was ich persönlich gut finde, weil es gerade für die oberen Lagen mehr Spielraum gibt.
Meine Empfehlung wäre die
a. liefert Cort meiner Erfahrung nach, gerade in dieser Preisklasse das beste Verhältnis
b. hat sie sowohl Cutaway als auch einen Pickup und sogar ein integriertes Stimmgerät
Ja sind bewusst ohne Tonabnehmer gewählt, ich finde halbakustik Gitarren klingen immer schlechter als mit Mikrofon abgenommene, ist aber nur meine Meinung.
 
Falls dir für die Kohle eine gebrauchte Seagull S12 S6 (sorry, hatte gerade Tomaten auf den Augen; die S12 ist die 12saitige Variante) zufliegen sollte - probiere auch diese aus. Meine (für 220 mit Koffer in der Bucht gekauft) hat eine 63er Mensur und lässt sich - auch deshalb - gut spielen. (Mittlerweile ist die Mensur auf um die 650mm angewachsen.) Auch die weiblichen Familienangehörigen und Bekannten sind sehr angetan vom Sound.
Sonst: Cort/Yamaha sind immer Wenig-Brainer, das mag für Fame auch gelten, nur dass ich die nicht kenne
 
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Die Earth 100 ist nicht der Nachfolger sondern lediglich ein anderes Modell mit etwas mehr Bling Bling, Thomann vertreibt scheinbar nicht viel an Cort.
 
Mit Yamaha macht man wohl nichts falsch.
Von Yamaha kenne ich die Yamaha F-310, die spiele ich in der Arbeit. Außerdem hatte ich die Yamaha FG830 TBS in der engsten Auswahl, als ich mir meine Akustikgitarre kaufte. Beides sind preisleistungsmäßig tolle Instrumente. Die F-310 würde ich einem Anfänger mit schlankem Budget ohne Zögern empfehlen. Bei beiden kann man nichts falsch machen, wobei die FG830 wohl über dem veranschlagten Budget liegt. Vermutlich ist die FG800 irgendwo in der Mitte zwischen beiden anzusiedeln (und hatte ich vermutlich beim Thomann damals auch in der Hand und gegen die FG830 wieder zur Seite gestellt).
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Mir ging es jetzt wirklich darum zu erfahren, welche der drei das beste Preis Leistungsverhätnis bietet, denn Spielbar werden alle drei sein denke ich.
Und evtl gibt es noch eine Empfehlung
Wenn Du alle drei für spielbar hältst, dann wäre meine Empfehlung (als Pädagoge) sie im Entscheidungsprozess zu beteiligen. Es ist wichtig für Kinder, im gesetzten Rahmen mit entscheiden zu dürfen (Stichwort Partizipation) . Sie ist es, die auf dem Instrument spielen soll. Und das tut man (Du sicher auch) um so lieber auf einem Instrument, das man sich selbst ausgesucht hat - aus welchen Gründen auch immer. Für Dich mag das Aussehen der Gitarre vielleicht nicht wichtig sein, für Deine Tochter sicherlich schon.
Und glaube mir: Für diese Erkenntnis musste ich auch erst lernen, denn als Erwachsener meint man ja meist, vieles besser zu wissen und im Sinne der Kinder entscheiden zu können. Sicher ist es richtig und wichtig, einen Rahmen vorzugeben, denn oft (oder manchmal?) haben die Erwachsenen aufgrund ihrer Lebenserfahrung und ihres Fachwissens (vermeintlich?) einen größeren Weitblick als Kinder. Aber schon alleine im Sinne einer Erziehung zur Demokratie ist es imo wichtig, sich MINDESTENS ihre Meinung anzuhören.

Darüber hinaus denke ich, sie wird lieber auf einem Instrument lernen und üben für das sie sich entschieden hat.
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Möchte meiner 13 jährigen Tochter eine Westerngitarre kaufen, da sie sich jetzt doch mehr dafür interessiert anstatt eines Cellos.
P.S. Wer hatte sich denn für das Cello entschieden? ;)
 
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Cello hat sie 4 Jahre gespielt mit Unterricht und irgendwie das Interesse verloren. Möchte jetzt Gitarre spielen lernen um sich selbst begleiten zu können, denn ihr größtes Talent ist tatsächlich singen und das kann sie wirklich.
 
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seysa
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: gelöscht auf Userwunsch
Gerne noch hier das Ergebnis.

Es ist eine Yamaha FG820 geworden und Ich muss sagen, sie ist um Längen besser als die Cort Earth und meiner Meinung nach den Aufpreis wert.
Bin wirklich überrascht von der Gitarre, habe ja beide hier und kann einen direkten A B Vergleich machen.
Die Cort klingt heller und die Yamaha etwas dunkler dafür voller, man hört das Mahagonie Holz heraus.

In einigen Foren finden viele die Cort vom Klang besser, das liegt aber meiner Meinung nach daran, weil sie heller klingt und für viele Menschen klingt heller immer erst besser.
Allerdings wenn man genau hin hört, hört man einen Qualitätsunterschied heraus, der Yamaha klingt professioneller und viel mehr nach Bühne.
Yamaha klingt mehr nach Live Gitarre und Cort eher nach Studio Gitarre, ähnlich wie wenn man Live einen High Pass einsetzt und im Studio eben nicht.

Überlege mir schon die Yamaha FG 830 für mich zu holen, ich stehe auf den Mahagonie Sound und der Ton Charakter ist auch eher mein Ballpark

Verarbeitung gewinnt die Yamaha definitiv, die Tuner sind auch besser und haben null Spiel.

Dachte könnte interessant für euch sein und danke für eure Beiträge...
 
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Dachte könnte interessant für euch sein
ja, schön das du/ihr fündig geworden seid(y), deine Tochter ist dann hoffentlich auch glücklich damit,
also, viel Spass mit der Gitarre,
lG Micky
 
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cosmodog
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Userwunsch

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