What you gonna do

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Solange es solch guten Input hier gibt (besten Dank an @x-Riff, @Manul und @Tinitus) kann ich ja noch neue Lyrics hochladen. :)

Ein Freund meinte mal zu folgendem Song:

Die Lyrics mag ich nicht ...
... da Du den Text offensichtlich meinem Tagebuch entnommen hast.

Habe ich natürlich nicht, habe selbst auch kein Tagebuch, das Thema ist auch ewig lang her, aber nicht vergessen.

Der Song ist sehr *mollig*, hat nicht mal einen Refrain, nur eine instrumentale Bridge, die Stimmung ist sehr traurig ...
... da passt kein Friede-Freude-Eierkuchen-Text.

PS: ersma wieder nur in Englisch, die Übersetzung kommt etwas später.


What you gonna do

What you gonna do, at the end of a day,
everything went wrong, and your love is away
What you gonna do ... ... at the end of the day

What you gonna do, the last word has been said,
quarrelsome discussions, had been there instead
What you gonna do ... ... before getting mad

And you're looking forward, you know what to come
thinking about what's said, and better stayed mum
And it will become ... ... just burdensome

And you go into town to get distracted
but nothing helps, cause one thing in your head
And you're getting boozed ... ... before getting mad

<Bridge>

What you gonna do, on the next day,
everything went wrong, and your love is away
head is aching ... ... end of the game

What you gonna do, when you know you were wrong,
you try to be stiff, try to keep strong
your head still aching ... ... and you're looking along

And you try to look forward, but nothing helps
you feel so starved, and your inner yelps
nothing more to do ... ... cause nothing helps

And there is no town to get distracted
cause nothing helps, just one thing in your head
And you're getting boozed ... ... while getting mad
 
Eigenschaft
 
Find ich nicht schlecht. Ist halt eine sehr trockene, nüchterne Sprache.




What you gonna do

What you gonna do, at the end of a day,
everything went wrong, and your love is away vielleicht ein "when" voraus?
What you gonna do ... ... at the end of the day

What you gonna do, the last word has been said,
quarrelsome discussions, had been there instead das widerspricht sich etwas. Das letzte Wort ist gesprochen und dann gibt es Diskussionen. Zeitlich evtl. auch problematisch (has been/had been)
Vielleicht: "when all has been said" und dann gibt es trotzdem noch endlose Diskussionen.

What you gonna do ... ... before getting mad Evtl. going mad? getting mad=wütend werden, sich ärgern.

And you're looking forward, you know what to come what's. Looking forward ist glaube ich normal positiv besetzt. Looking forward to sth = sich auf etwas freuen.
thinking about what's said, and better stayed mum Ich kenn das nur als "mum's the word". Wuerde denken, dass das so wie hier nicht geht, bzw. stilistisch stark heraussticht. Should have stayed?
And it will become ... ... just burdensome

And you go into town to get distracted for a bit of diversion ? Du schilderst das alles recht nüchtern und sachlich und abgeklärt. Dass der angesprochene hier Ablenkung sucht kann man sich ja evtl. denken und weglassen.
but nothing helps, cause one thing in your head
And you go into town to have a good time, but there´s always that taint at the back of your mind/ there´s always those thoughts tugging at your mind.
You try to escape so you go into town, but there´s always this weight/burden dragging/weighing slowly wearing you down.

And you're getting boozed ... ... before getting mad boozed up?

<Bridge>

What you gonna do, on the next day,
everything went wrong, and your love is away you just made things worse?
head is aching ... ... end of the game

What you gonna do, when you know you were wrong,
you try to be stiff, try to keep strong keep a stiff upper lip?
your head still aching ... ... and you're looking along looking along?

And you try to look forward, but nothing helps s.o. look ahead?
you feel so starved, and your inner yelps zweite Haelfte geht für mich nicht und ist wie auch schon das mum stark vom Reim diktiert. Wenn, dann inside statt inner. Würde mir da aber eine andere Formulierung überlegen.
nothing more to do ... ... cause nothing helps

And there is no town to get distracted Ist er umgezogen? Oder geht es darum, dass ihn nichts mehr ablenken kann?
cause nothing helps, just one thing in your head
And you're getting boozed ... ... while getting mad going insane?
 
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Hi Tinitus,

besten Dank. :)

>> Ist halt eine sehr trockene, nüchterne Sprache.

So ganz nüchtern ist der Text ja nicht. *ggg*

Ich schiebe mal die Übersetzung nach damit klar was gemeint ist. Für deine Vorschläge habe ich gerade keine Zeit und gehe später darauf noch ein.

Vielen Dank nochmals

Helmut


Was wirst Du tun

Was wirst Du tun, am Ende vom Tag
alles lief schief, und deine Liebe entzwei
Was wirst Du tun ... ... am Ende vom Tag

Was wirst Du tun, das letzte Wort wurde gesagt
nur Streitigkeiten, hat es noch gegeben
Was wirst Du tun ... ... bevor Du durchdrehst

Und Du schaust nach vorne, weisst was auf dich zukommt
denkst über Worte nach, die Du besser nicht gesagt hättest
und es wird langsam ... ...nur noch belastend

Und die gehst auf Achse, um abgelenkt zu werden
aber nichts hilft, nur eins geht durch deinen Kopf
Und Du gibst dir die Kante ... ... bevor Du durchdrehst

<Bridge>

Was wirst Du tun, am nächsten Tag
alles lief schief, und deine Liebe entzwei
der Schädel brummt noch ... ...alles ist aus

Was wirst Du tun, wenn Du weisst um deine Mitschuld
Du versuchst es zu verdrängen, willst drüber stehen
der Schädel brummt noch ... ... und hebst den Blick

Du versuchst zwar nach vorne zu blicken, aber es hilft nicht
Du fühlst dich elend, und dein Inneres schreit auf
Du weisst nicht was Du tun sollst ... ... siehst keine Lösung

Und du hast auch keinen Bock um auf Achse zu gehen
es gibt keine Lösung, nur eins geht dir durch den Kopf
Und Du gibst dir die Kante ... ... während Du durchdrehst
 
Hi .hs,
versuch´s echt mal mit deutschen Texten.

Der ist viel klarer, direkter und auf den Punkt als die englische Version.
Deine schulischen native-Ratgeberinnen gucken danach, was kein grober Fehler ist und angesichts Deines Unterrichtsgrades okay ist - das ist aber noch Längen davon entfernt, ob Dein Text im englischen nach dem klingt, was es sein soll - eine Momentaufnahme eines Jugendlichen, der grad ziemlich durchhängt, nicht weiter weiß, sieht dass es schief läuft aber nicht viel ändern kann. Behaupte ich mal.

Ich wüßte grad auch nich, wie ein durchschnittlicher, etwas sprachbegabter englischer Jugendlicher das ausdrücken würde, was Du im Deutschen ausdrückst.

Ich stelle halt einfach fest, dass Du grade eine ziemlich produktive Phase hast, was das Textschreiben angeht und das ist über die Maßen begrüßungswert. Ich hab halt ebenfalls das Gefühl, dass man mit den deutsch-englisch-Übersetzungen nicht Schritt halten kann, jedenfalls wenn man irgendwie sowas vor Augen hat wie: das soll klingen wie wenn das ein durchschnittlicher, etwas sprachbegabter englischer Jugendlicher textet, sagt, ausdrückt oder rüberbringt.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Kann mich x-Riff da nur anschließen. Durch die Übersetzung verschiebt sich an vielen Stellen die Bedeutung. (Frei übersetzen ist natürlich normal wünschenswert, aber im Falle der Songtexte hier nicht so hilfreich, da es ja darum geht, was exakt Du ausdrücken willst, oder denkst, im Englischen ausgedrückt zu haben.) Und es fällt eben auf, dass das Deutsche (logischerweise ) um einiges souveräner wirkt. "Die Liebe entzwei" finde ich z.B. richtig gut. Über "vom Tag" kann mich sich natürlich streiten, hängt aber auch etwas davon ab, wer hier spricht.
 
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Ich denke auch, der deutsche Text ist nicht auf veröffentlichungsreife hin geschrieben, sondern eher um zu sagen, was der englische Text sagen soll. Um so deutlicher der Unterschied - quasi schon bei der deutschen Rohfassung. Vielleicht geht es auch genau darum: dass es nämlich eher authentisch wirken soll und gar nicht so durchdacht und durchfeilt. Genau das ist aber im Englischen als Fremdsprache viel viel schwieriger hinzubekommen.

Nimm mal so Ausdrücke wie:
Und die gehst auf Achse, um abgelenkt zu werden
aber nichts hilft, nur eins geht durch deinen Kopf
Und Du gibst dir die Kante ... ... bevor Du durchdrehst

Was wirst Du tun, am nächsten Tag
alles lief schief, und deine Liebe entzwei
der Schädel brummt noch ... ...alles ist aus

Genauso muss das klingen ... und da ist eben sowas wie everything went wrong, and your love is away oder And you go into town to get distracted meilenweit entfernt ... Du könntest, ohne dass Du es ahnst, bei sowas landen wie: ich lass mich jetzt volllaufen - und alle natives lachen sich schlapp, weil das hoffnungslos veraltet ist ...
 
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Hi x-Riff, hi Tinitus,

nein ich bin kein Lyriker. Ich habe als Sänger einfach die Arschkarte gezogen Texte abliefern zu müssen.

Mein Vorgehensweise folgt dabei streng dem Prinzip "der Text folgt der Melodie". Als mieser Instrumentalist bin ich aber in der glücklichen Lage fast immer nur Singen zu müssen, und mir fallen sehr häufig Melodien bei Improvisationen ein. Diese fallen oft, da improvisiert, in den einzelnen Strophen anders aus. Selbst dies versuche ich beim Texten zu berücksichtigen, weswegen sich die Strophen öfters unterscheiden.

Beim Improvisieren singe ich Englisch Kauderwelsch, Fragmente die mir spontan einfallen. Diese sind natürlich Anleihen an der von mir gehörten Musik. ;)

Oft (eigentlich fast immer) entwickeln sich anhand dieser Wortschnipsel Textideen. Bei "All my life" habe ich dieses exakt so improvisiert, da war die Improvisation sogar Pate der kompletten Lyrics-Idee. ;)

Mein Anspruch an die Lyrics ist eher als "Musik-Vehikel" zu verstehen, die Melodie soll anhand des Textes rüberkommen. Je besser der Text rüberkommt, umso besser ist es natürlich. Ich betrachte Lyrics (inzwischen) durchaus als wichtig (vielmehr als früher). Ich bin aber kein Dylan, habe durchaus manchmal was zu sagen, für mich haben die Melodien aber eindeutig Vorrang.

Aber natürlich habt ihr auch recht, deutsch fällt mir natürlich viel leichter. Einzelne Texte hatte ich sogar vor ins Deutsche zu übertragen, und mit mehr Aufwand als die On-The-Fly-Übersetzung oben. Dennoch passt (für mich) Englisch besser.

Und siehe da, ich habe mich mal versucht und hänge eine etwas aufwändigere deutsche Version (die mir sogar ganz gut gefällt). Das "wiedersehen" am Ende ist natürlich nicht ernst gemeint und meinem (auch albernen) Naturell geschuldet.

Danke und VG

Helmut

PS: @Tinitus, deine englischen Vorschläge konnte ich noch nicht verarbeiten *schäm*



Was wirst Du tun

Was wirst Du tun, aus und vorbei
alles lief schief, deine Liebe entzwei
Was wirst Du tun ... ... aus und vorbei

Was wirst Du tun, das letzte Wort fiel
es gab nur noch Zoff, davon viel zu viel
Was wirst Du tun ... ... nicht mehr stabil

Du denkst zwar leck mich, spürst was bevorsteht
denkst über Worte die trafen, etwas was Du verstehst
und dir schwant so langsam ... ... dass Du nicht bestehst

Und Du gehst auf Achse, Kumpels, bloss raus aus dem Sinn
aber es hilft rein gar nicht, steckt tief in deinem Kopf drin
Und Du gibst dir die Kante ... ... schmeisst einfach hin

<Bridge>

Was wirst Du tun, tags drauf, da vorbei
alles lief schief, und deine Liebe entzwei
der Schädel brummt noch ... ... alles vorbei

Was wirst Du tun, deine Worte: "nie wieder sehen"
Du versuchst zu verdrängen, willst da drüber stehen
der Schädel brummt noch ... ... trotzig ein "es wird schon gehen"

Und dein Blick nach vorne, findet einfach kein Ziel
Du spürst einen Aufschrei, etwas was nicht mitmachen will
Wie Du dich auch windest ... ... der Probleme zuviel

Und du hast keinen Bock mehr mit Kumpels auf Achse zu gehen
es gibt keine Lösung, Du klinkst dich aus, sie werden verstehen
Und Du gibst dir die Kante ... ... auf wiedersehen *ggg*
 
Und dein Blick nach vorne, findet einfach kein Ziel
und schon bist Du ein Lyriker. ;)
Wenn Du da noch etwas Arbeit reinsteckst, vor allem in die Satzruinen, die Du immer mal wieder gern reinzuwerfen scheinst, dann wird das noch ne ganz andere Hausnummer.
 
und schon bist Du ein Lyriker. ;)

Blindes Huhn ...

vor allem in die Satzruinen, die Du immer mal wieder gern reinzuwerfen scheinst

Bitte zitiere mal ein paar Satzruinen, bin sprachlich wirklich nie die Leuchte gewesen (deutsch: 3-4, englisch, obwohl LK: nicht besser), damit ich verstehen lerne was Du meinst.

Ich wiederhole gerne ähnliche Textpassagen, dies soll beim zuhören "besser hängenbleiben", manchmal lege ich es sogar drauf an (bei einem anderen Lied "Times changed" habe ich "Time" z.B. 13x verwendet).
 
der deutsche text ist um lichtjahre besser!
 
Hi .hs

Du lässt meiner Meinung nach manchmal einfach zu viel weg vom Satz, wenn es Dir gelegen kommt.
Mit feststehenden Ausdrücken wie "aus und vorbei" geht das ohne Probleme, andere Sachen wirken merkwürdig oder die Verständlichkeit leidet.



denkst über Worte die trafen, etwas was Du verstehst nachdenken steht mit über, denken nicht. Die zweite Hälfte ist auch etwas halbgar, weil der Satz ja eigentlich "etwas wovon Du was verstehst" o.ä. lauten müsste.

aber es hilft rein gar nicht, steckt tief in deinem Kopf drin Der Satz wirkt als wäre es formal zweimal das gleiche Subjekt. Inhaltlich lese ich aber eher: Aber es hilft rein gar nichts, (fehlendes Subjekt ) steckt tief in deinem Kopf drin. Durch die Aussparung des Subjekts sucht man automatisch in den vorherigen Zeilen danach. Bei tatsächlich gleichem Subjekt hätten wir hier eine etwas seltsame negative Konstruktion.

Was wirst Du tun, tags drauf, da vorbei Der letzte Satzteil ist wieder etwas hingeschmissen und mir auch von der Bedeutung her nicht richtig klar.
 
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Hi Tinitus,

besten Dank für deine Anmerkungen. :)

>>>> denkst über Worte die trafen, etwas was Du verstehst
>> nachdenken steht mit über, denken nicht. Die zweite Hälfte ist auch etwas halbgar, weil der Satz ja eigentlich "etwas wovon Du was verstehst" o.ä. lauten müsste.

Natürlich fehlt da ein *wovon*, wie gesagt die Melodie gibt den Rhythmus vor. ;)

Einfach "Wovon Du was verstehst" wäre wohl der Preis gewesen. Habe gestern abend nach der Probe den Text in Deutsch nochmals verwurstet, in etwas über einer Stunde, und in meiner doch wenig lyrischen Art. *schäm*

>> Bei tatsächlich gleichem Subjekt hätten wir hier eine etwas seltsame negative Konstruktion.

Subjekt war ein Hauptwort, wenn meine dunklen Erinnerungen richtig sind. Ich habe als Schüler Grammatik gehasst, etwas was ich heute bedauere. Genauso wie ich aufgehört habe Klavier zu spielen, da mein Lehrer mich vor die Entscheidung gestellt hat: "Handball oder Klavier" (musste aufgrund Fingerverletzungen, nix wildes, zweimal hintereinander absagen).

Wie gesagt, mein Hauptaugenmerk gilt der Musik/Melodie, dies versuche ich über den Text etwas greifbarer zu machen (in den mir gegebenen Möglichkeiten). Und ich schreibe über Themen die mich bewegen, etwas was anscheinend (trotz sprachlicher Defizite) anscheinend auch ankommt.

Ihr schärft mit euren Kommentaren auf alle Fälle meinen *sprachlichen* Verstand (egal welche Sprache) etwas was ich früher schlicht wegignoriert habe (wer brauchte schon Grammatik wenn er mit Mathe, Geo und Sport bestens durchkommt?).

Besten Dank und VG

Helmut
 
Natürlich fehlt da ein *wovon*, wie gesagt die Melodie gibt den Rhythmus vor. ;)

Aber das sollte keine Abstriche bewirken. Zum einen gibt es natürlich zwischen ganzen bis 16telnoten viele Möglichkeiten, einen Text zu phrasieren - ohne gleich die Melodie zu verändern.

Aber klar, manchmal geht das nicht. In dem Fall würde ich auf die Zeile verzichten und solange nach einer Alternative suchen, dass Inhalt, Phrasierung und Melodie erhalten bleiben.
 
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Aber klar, manchmal geht das nicht. In dem Fall würde ich auf die Zeile verzichten und solange nach einer Alternative suchen, dass Inhalt, Phrasierung und Melodie erhalten bleiben.

Klar, mach ich ja auch. Aber Zeit ist in meiner Generation ein wertvolles und knappes Gut. ;)
 
Noch ein Nachtrag;

es hat mir Spaß gemacht hier zu posten, und eure Meinung zu hören.

Auch werde ich den (fast einheitlich gepredigten) Vorschlag deutsch zu texten (vereinzelt) aufnehmen. Ich denke beim Improvisieren aber Englisch, weil ich einfach englische Mucke höre, und meine Gedanken sich auch englisch entwickeln können.

Dass mein deutscher Sprachwitz besser wirkt ist eine ganz andere Geschichte.

Ich habe locker 20 englische Texte beisammen, die genau auf unsere/meine Mucke gezimmert sind. Zwar nix vom Zimmermann, bin aber zufrieden. Habe auch keine Lust alles deutsch umzumodeln. Wenn Interresse besteht poste ich weiter., wenn nicht halt nicht. :)

VG Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, mach ich ja auch. Aber Zeit ist in meiner Generation ein wertvolles und knappes Gut. ;)

Bist du 18? Ich denke, wir sind etwa eine Generation und da kann man sich die zeit ruhig nehmen. Ein Popstar wird man eh nicht mehr. Lieber zwei gute Songs im Jahr als zwanzig schlechte.

Aber mach, was du meinst. Es stört und schadet keinem ;)

...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du 18? Ich denke, wir sind etwa Generation und da kann man sich die zeit ruhig nehmen. Ein Popstar wird man eh nicht mehr.

Die Generation könnte passen, die äusseren Umstände wahrscheinlich nicht. Meine Resourcen dürfen neben Arbeit (ca. 120%) und Familie (lovely sixteen) und anderem Unsinn (landlord) ziemlich unterschiedlich ausgelastet sein. Auch bin ich nach vielen Jahren Wiedereinsteiger, was sich mit den allgemeinen (und auch meinen) Erwartungen nicht vereinbaren lässt.

Unsere Band ist nicht schlecht, love it, gute Ideen aber mittelmässiger Gesang und Lyrics.

Nothing to care about. :)
 
Arbeit: bin selbständig. Ein Mann unternehmen.

Familie: bist du Alleinerziehender?

Alles egal: niemand hetzt dich, einen guten Song zu schreiben. Du kannst dir zeit lassen.

Am Ende ist es voll deine Sache. Aber ich denke halt: wenn ich schon einen Text zur Diskussion in einem Forum stelle, dann muss da doch ein Ziel hinterstecken.
 
Hi Antipasti,

nein ich bin nicht alleinerziehend, und mein Töchterlein wird auch immer vernünftiger. :)

Ich arbeite seit 25 Jahren in der IT Branche, und zur Zeit geht es mal wieder richtig ab (wir müssen Feuerwehr für andere spielen).

Aber ich denke halt: wenn ich schon einen Text zur Diskussion in einem Forum stelle, dann muss da doch ein Ziel hinterstecken.

Ich habe meine ersten beiden Texte hochgeladen, da ich die Songs beim Sängertreff spielen will. Sozusagen als Vorwarnung. *ggg*

Da die Reaktionen und Antworten sehr positiv waren habe ich weitergemacht. Auch sehe ich Reaktionen und Antworten sehr positiv an, sie haben mich weiter gebracht (danke nochmals an x-Riff, Tinitus und Manul).

Allerdings will und werde ich nicht alle Songs auf Deutsch umstellen, weil ich eben deutsch besser kann. Wenn der Tenor "schreib doch auf deutsch" ist bringt mir ein Hochladen gar nix mehr, da ich die Songs (ca. 20) in englisch bereits getextet habe.

Was meine "native speaker" Kontakte angeht, die sind höflich aber eher genervt, was ich natürlich auch nicht will.

Anstelle zu nerven singe ich lieber englischen Müll und habe einfach Spaß an unserer Mucke. :)

VG Helmut
 
Hi .hs,

triff Deine Entscheidungen - das ist gut und es wird passen.
Im Laufe der threads lernt man sich halt besser kennen und mir ist zum einen klar geworden, dass der text für Dich eben einen bestimmten Stellenwert hat (nicht den höchsten, eher ein sehr pragmatischer Ansatz: ein song muss nen Text haben, ich bin der Sänger, ab dafür) und aus einem bestimmten Herangehen resultiert (Musik steht, Melodie wird gesucht über improvisierten Gesang, Text muss dann auf Musik und Melodie passen wie ein Handschuh), dass für Dich aber auch das Feedback gewirkt hast, Du mehr Aspekte in den Texten siehst, mehr Möglichkeiten hast.

Du reagierst positiv auf Feedback und das ist schon mal eine ganze Menge (ist nicht hämisch gemeint, ist ne Erfahrung aus diesem Forum) und Du versuchst, für Dich ein Optimum zu finden zwischen Anspruch, Prioritäten und Ressourcen - und manches, wenn nicht das meiste wird wirksam werden, wenn es um künftige Texte geht - im Nachinein brauchst Du Texte, die in Deinem Sinne und im Sinne der Band zu funktionieren, nicht zu ändern - das macht man mit der Musik in der Regel ebenfalls nicht, obwohl man ja ständig besser wird, an Fähigkeiten und Fertigkeiten gewinnt etc...
 
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