Wichtigkeit vom metronom?

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Maxwindrummer
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halli hallo trommel kollegen/innen,

ich hab mal ne frage bezüglich des metronoms.
ist metronom wirklich so wichtig wie es heist ,oder ist es vll sogar pflicht mit metronom zu spielen?
ich perönlich tu mich mit metronom ziemlich schwer,aber wenn ich statt metronom ne gitt oder ein bass habe klappt alles wunderbar.

gibts irgendwelchr tipps mit metronom besser zurecht zu kommen?

thx im voraus

mfg max
 
Eigenschaft
 
also ich finde metronome schon sehr wichtig beim üben. gerade weil man auch verschiedene notenwerte einstellen kann. da kann man sehr gut seine präzision testen.
und je mehr du mit click übst, desto leichter fällt es dir. aber übe nicht nur mit metronom, sonst geht dein eigenes taktgefühl flöten ;)
 
Ich denke auch, dass ein Metronom ziemlich wichtig ist. Hab viel zu lange damals ohne gespielt und da war das gespielte....... ungleichmässig :D. Umso früher man damit anfängt umso besser ist (Gewöhnung bei langsamen Geschwindigkeiten an den Klick und so) und dann bekommt man natürlich auch mehr Rhytmusgefühl ;)

Benny
 
Es gibt nichts schlimmeres als einen Drummer ohne Timing!!!!!!! :(
Jeder andere Musiker kann sich hinter irgendwas verstecken - sei es der Sound oder sonst was! Aber wenn du als Drummer mit dem Tempo wackelst wie der Schanz eines Dackels, dann ist es nur mehr übel! Denn unter dem Strich gibt jeder dem Schlagzeuger die Schuld, wenn das Tempo nicht stimmt oder plötzlich auf unergründliche Weise die "1" nicht mehr da ist, wo sie sein sollte! :redface:
Darum ist das Üben mit dem Metronom ein unbedingtes MUSS!!!!!!!!
Klar ist es auch wichtig mal ohne zu trommeln - mann will ja auch Spaß haben! Aber wenn du was Neues lernst oder dir irgendwas auscheckst, dann gibt es nur das Metronom oder sonst irgendeinen Klick!!

Also: Zähne zusammenbeissen und durch! Auch wenns am Anfag schwer fällt! Aber der Erfolg läßt nicht lange auf sich warten!:great:

LG

BEDA
 
Also ich komm mit Metronomen überhaupt nicht klar, die Betonungen haben. Hab die Bassdrum getriggert und kann nebenbei über das Modul einen Click laufen lassen aber nur mit Betonungen und das bringt mich eher raus als "rein". Metronome die immer nur unverändert clicken finde ich viel besser.
 
Also ich muss sagen auf Metronom zu spielen ist wirklich sehr sehr wichtig. Späterstens wenn du mit deiner Band im Studio einspielen willst brauchst du das weil du ja auf Click die Sachen einspielen muss. Ich war mit meiner Band mal vor Jahren mal im Studio und ich bin ohne jede Übung da hingegangen und wollte dann auf Click spielen."No Way" wir mussten abbrechen also hab ich beschlossen das Metronom absofort bei jeder Probe zu nutzen und nach und nach wirst du echt besser. Perfekt ist es ja wenn du so spielst das du den Click nicht hörst also genau drauf bist. Also kann ich dir nur raaten mit Metronom zu spielen. Auch beim Warmspielen (rudiments etc.)
Grüße Dany
 
@Selanne8:

Geht mir auch so. Ich hasse betonte Metronomschläge

Ich halte ein Metronom auch für sehr wichtig. Mein Schlagzeuglehrer hat mich gleich mit dem DIng angefreundet. Wenn man in einer Band spielt ist es wirklich wichtig das Tempo halten zu können. Wir haben ein Lied, bei dem ich anfangs parallel zum Bassisten spielen muss und ich merke jedesmal, dass er KEIN Metronom hat :D
 
Zunächst mal eine Frage an den threadersteller:
Was genau fällt Dir schwer beim Spielen mit Metronom?
Hörst Du es nicht genug? Stört es? Ist der Klang mies? Macht es zuviel?

Generell:
> Üben mit Metronom ist ein Muss
Der drummer ist der "timer" in der band. Punkt.
Dass es mit anderen mehr Spaß macht und auch funzt sagt da leider überhaupt nichts aus.
Mach mal eine Probe aufs Exempel:
Ihr spielt einen song ein. Den nehm Ihr auf. Einfache Aufnahme (Mini-Disk, Cassetten-Rekorder, MP3-Plyer) reicht. Du mißt das Tempo am Anfang, in der Mitte und am Ende.
Bei welchen Abweichungen landest Du da?

> Gewöhn Dir so früh wie möglich ein professionelles Herangehen an

Gitarristen spielen mit Metronom, Bassisten auch - eigentlich jeder. Das gehört einfach dazu. Klar kann man das auch mit Play-Back-CDs machen - das ist angenehmer und die sind ja auch timing-genau.
Aber einfache Übungen: immer mit Metronom.

Der Hinweis auf Studio ist völlig berechtigt. Selbst auf einer Demo-CD nervt es, wenn das Tempo (ungewollt) variiert.
Noch ein Hinweis: Unser drummer hat ein Metronom an sein drum geschraubt. Die korrekte bpm für jeden song hat er sich notiert. Bei gigs ruft der das kurz auf und hat dann das richtige Tempo (im Ohr hat er das aber nicht, aber er ist recht timing-sicher). Seitdem spielen wir wirklich so lange wie die songs bei uns im Proberaum dauern - und sind nicht nach 2/3 der Zeit fertig, weil man live sonst immer unwillkürlich schneller spielt.

> Schau dass Du ein vernünftiges Metronom kaufst
Hoher, klarer, aber nicht nerviger sound. Kopfhörer-kompotibel, stufenlos einstellbar.
Und jeder 4te betonte reicht. Soll ja eine Orientierung sein und keine Qual.

> Einsatz

Für alle Übungen von 4tel, 8teln, 16teln etc., Breaks, Fill Ins, und Beats.
Eine gute Übung ist auch, zum Beispiel die Hihat bei Breaks, Fill Ins etc. mitlaufen zu lassen - guck da dass du immer auf dem klick bist.
Danach lass Dir Zeit für ungehemmtes Sau raus lassen, wenn Du willst.

Du wirst aber sowieso früh genug merken, dass sich Dein Timing wesentlich verbessert.

x-Riff
 
Jop Metronom is wirklich ein Muss!
Würde es aber nicht als lästig ansehen sondern als Hilfe das Timing und die Präzision zu verbessern. Was klingt schrecklicher als unregelmäßige achtel oder 16tel?
Halte es auch für wichtig betonte Clicks zu haben. Ist ne gute Kontrolle ob man nicht mal wenn man wild rumprügelt aus dem 4/4 oder 5/4, 6/8 was auch immer Gefüge zu kommen.

Quirrel
 
Ich spiele aus Prinzip in Probe und live nicht mit click! Grund: Mit dem Ding im Ohr wird mein Spiel komplett steril, weil ich mich nur auf das ticken im Ohr konzentriere. Und wenn die anderen das nicht ebenfalls tun, läuft man doch schnell auseinander. Im Ergebnis herrscht das Chaos.
Für Recordings sieht das natürlich schon anders aus. Am besten funzt es bei mir mit einem click und einer Gitarrenspur zur musikalischen Orientierung. Das bedeutet aber nicht, daß nicht hinterher doch noch der eine oder Schlag gerade gezogen werden muß.
Die absolute Clickfestigkeit dürfte nicht bei allzuvielen Drummern gegeben sein...

BumTac
 
Ich hab als ich mit Click gespielt habe am Anfang auch den Click laut gemacht ohne Ende.
Einfach aus der Angst ihn nicht zu treffen :).
Über die Zeit gewöhnt man sich und mittlerweile mach ich ihn sehr leise in den Hintergrund.
So kann ich auch mal aus dem Click aus brechen und den Groove ein bisschen atmen lassen.
Es kommt aber trotzdem nicht zu krassen Temposchwankungen.

Also mach den Click zu deinem freund ;).
 
Für Recordings sieht das natürlich schon anders aus. Am besten funzt es bei mir mit einem click und einer Gitarrenspur zur musikalischen Orientierung.

mh, keine bassspur? ich habe zwar leider noch keinerlei recordingerfahrung, aber ich orientiere mich stärker am bass als an der gitarre. ich würde eine bass- und gitarrenspur nehmen, wobei die basspur etwas lauter als die gitarrenspur wäre... und halt einen klick.
 
Um mal einen kleinen Kontrapunkt zu setzen: Natürlich ist Metronomspielen wichtig und man kann die genannten Aspekte nur unterstreichen. ABER: Vorausgesetzt, du hast ein sicheres Timing und spielst nicht im Studio, kann man auf den Klick auch mal verzichten. Denn häufig kommt es live nicht so sehr auf messbare BPM an, sondern darauf, dass die Band tight spielt. Da kann man sich gruppendynamisch auch mal "treiben" lassen und muss sich nicht zum Sklaven der maschine machen. Allerdings wie gesagt vorausgesetzt, du hast grundsätzlich ein sicheres Timing.
 
Ich find die Sache mit dem Metronom eigentlich auch ganz gut, allerdings hab ich immer das Problem dass das Metronom zu leise ist/Schlagzeug zu laut. Trotz "geschlossener" Kopfhörer!
Dann dreh ich das Metronom natürlich laut auf so dass es wehtut und es mir nach kurzer Zeit voll auf den Sack geht. Rauskommen tu ich trotzdem noch weil ich es nicht richtig hör...
Dann kommts mir auch oft vor, dass das Metronom seine Geschwindigkeit ändert :eek:
Wie bei Midi...
 
mir kommt es bei guitar pro auch manchmal so vor, als würde sich die geschwindigkeit verändern... werde mir vllt. doch noch ein "echtes" metronom kaufen...
 
Guitar Pro arbeitet mit Midi. Das ist ein Audio-Format, der sich in echtzeit "erstellt" und ausgibt. Das heißt, wenn dein Rechner sich außer GP auch noch anderwertig beschäftigt, kann es durchaus passieren, dass das Guitar-Pro'sche Metronom seine Geschwindigkeit nach Lust und Laune variiert ;)
 
owei, das wusste ich nicht. ich dachte, dass ich mir das nur eingebildet hab und dass es in wirklichkeit an mir liegt.
dann muss wohl ein metronom her...
danke fürs aufklären ;)
 
mal ne Frage,
spiele in einer Coverband Top 40. habe selbst noch nie mit Metronom gespielt. dann muss ich doch quasi immer vor jedem Lied den scheis einstellen oder? ist das nicht nervig? dann musst du quasi zwischen dem einen Lied das Metronom einstellen, und die NOten raussuchen und vielleciht noch ne lässige rede halten (lässige ansagen). ISt das nicht kompliziert oder kann man da ein paar takte einspeichern?

Gruß
 

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