Wie entferne ich das "Popping Noise" von meinem Großmenbran Kondensator Mic ??

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tokale
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Hallo @ all!Bin neu hier, aber denke das ich bei euch mit meinem Problem richtig bin...!:)Wie oben im Titel schon gesagt, habe ich ein echt nerviges Problem mit meinem Großmembran Kondensator Mikrofon! Ich habe das, SKEA002W. Und das dazugehörige "Tube Mic Power Supply SKEE 303" siehe Anhang! (Deckel hab ich mal abgenommen um mal nach dem rechten zu sehen, beide Sicherungen sind ok)Ich hatte es mir damals gekauft, weil es einen sehr schönen, warmen Sound für meinen Gesang hat...! Leider hat es einen großen Rauschanteil bei mir, den ich aber ganz gut entfernen kann so das es nachher nicht mehr zu hören ist.! (Arbeite mit Audacity und Audio Interface von Behringer UCA202"!Das Mic war längere Zeit nicht in Betrieb. (Es wird übrigens nur für Gesangsaufnahmen verwendet) Aber als ich es vor kurzem wieder in Betrieb genommen habe, erzeugt es beim aufnehmen immer so ein "Popping Noise" ...! Und dieses Plop-Rauschen bekomme ich nur schwer bis gar nicht wieder weg, hinterher..!Versuchte dann das Mic ca. 30min vor Verwendung vor zu heizen, aber auch das verbessert die Aufnahmen nicht! Außerdem passiert es immer bei ner Aufnahme das nach ca.10 sek. die Aufnahmelautstärke enorm abfällt und bleibt dann so!Ich nehme den Gesang meistens mit Kompressor und Reverb im Eingang auf. Aber auch nur mit Kompressor oder ohne alles, trocken, ist dieses "Popping Noise" genauso stark zu hören...! Und auch egal welche Richtcharakteristik ich einstelle, (Kugel, Niere, Acht) das "Popping Noise" verschwindet einfach nicht...!Ich verwende natürlich auch einen Plopfilter vorm Mic.., aber der verbessert das Ergebnis nicht wirklich! Es geht nicht um die Plop Geräusche beim singen.! (Diese vernichtet der Plopfilter ohne Probleme!)Auch egal ist, ob ich die Aufnahme mit LowCut oder Linear mache. Immer gleiches Problem! Nur den Schalter am Mikro für -10db Absenkung hab ich immer auf "on", da sonst das Rauschen doch zu stark wird!Ich hoffe jemand von euch kann mir da helfen..! Das wär echt super!!!!P.s.: Das 7-polige Anschlußkabel ist übrigens ganz neu und in Ordnung!
 
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Willkommen im Board.
Wie heizt du denn dein Mic? Naja...auch egal. Für mich klingt das nach kaputtem Mikrofon. Auch wenn ich mir unter "popping noise" nicht wirklich was vorstellen kann, klingt deine Bescheibung trotzdem nach einem Defekt im Gerät.
Ich würde mich auch nie trauen bei einem Großmembraner den Korb abzumachen.
Vielleicht gibt es ja noch andere Stimmen, die dir andere Aussichten bieten.
 
Ja, danke! Das hoffe ich!! Möchte das Micro gern weiter verwenden..! Was meinst du genau mit "Wie heizt du denn dein Mic?"
 
Bis jetzt beschreibst Du ein Mikrofon, den zugehörigen Power-Supply und das Behringer UCA202.

Verwendest Du auch einen Mikrofonvorverstärker? Wenn nein, ist das wohl das Problem. Wenn ja, welchen?

@ vorheizen:
Der Begriff kam ja von Dir. Ich vermute, Du meinst damit, dass Du den Power-Supply schon vorher anschaltest, oder?

Clemens
 
Also unter dem beschriebenen Popping-Noise kann ich mir auch nichts vorstellen.

Ich glaube er meint mit Heizen nur, dass er die Röhre auf Temperatur bringt. Denn da ist ja tatsächlich eine kleine Heiz-Wendel drin. ;)

Ohne Vorverstärker geht natürlich nix. Das Signal das aus deinem Mic+Powersupply rauskommt ist zu niedrig und liegt daher nicht weit über dem Rauschen. Wenn du nun das Signal digital lauter machst, dann hebst du auch das Rauschen mit an.

Ich würde dir nun aber empfehlen nicht einen Preamp zu kaufen. Das UCA202 ist nämlich eher eine Notlösung.

Schau dich mal bei Audio-Interfaces um. Billigste vertretbare Lösung wäre ein Behringer U-Phoria UM2.
 
Danke Clemens und Klaus!Ja, das meinte ich mit "vorheizen"! Klar, braucht ja 48V Phantompower, und diese bekommt es über das Power Supply. Dort stell ich auch die charakteristik ein!Das "Tube Mic Power Supply SKEE 303" macht im Betrieb wenn ich die Charakteristik verstelle, und beim an und ausschalten so komische helle Blubber Geräusche! Aber ich glaub das ist normal!!?Möchte mich echt nit von dem Mic trennen müssen! Das 7-polige XLR Kabel geht ja vom Micro zum Power Supply und von dort geht ein normales 3-poliger XLR Kabel raus zum Mischpult,....!Mein Mischpult hat auch nen eingebauten Verstärker, und eine Phantomspeisung für 2 Kanäle. Wenn ich mir ein Y-Audio Adapter Kabel kaufen würde Also - 1x 7-polig XLR-female --> 2x XLR 3-polig maleDann müßte das doch auch ohne PowerSupply funktionieren! Oder??Nur welche Charakteristik verwendet das Micro dann, wenn der PowerSupply nit dran angeschlossen ist?
 
Dann müßte das doch auch ohne PowerSupply funktionieren!
Das würde ich nicht probieren …
Ich würde die Phantomspeisung am Pult abschalten.

Kannst Du die Geräusche auch am Pult direkt hören? (Solo/Kopfhörer?)

Clemens
 
Ne war nur so ne Idee...!grins. Die Phantomspannung am Pult ist immer offline! Brauch ich dort nur sehr selten!Ich mache meine Gesangsaufnahmen natürlich mit Kopfhörer! Und wenn ich dann mal ne aufnahmein "Niere" machen will, und danach das gleiche in "Acht" oder "Kugel" hört man nur im Kopfhörerbeim umschalten für ca.3sek dieses "Wasser-Blubbeln" (so würd ich es beschreiben).Also das was mich halt bei meiner Arbeit damit am meisten stört ist nicht das Blubbern beim umschalten und auch nit das rauschen. (Mit nem besseren Audiointerface dürfte das Rauschen so gut wie weg sein.) sondernegal bei welcher charakteristik, oder ob ich linear oder mit LowCut dämpfung aufnehme funktioniert es die erstenca.30sek wunderbar, und dann plötzlich verringert es die Aufnahmelautstärke um ca.50db, und bleibt dann so, bis ich am "Charakteristik - Rad" kurz umschalte, dann läufts erst wieder und dann geht dasselbe Spiel von vorne los.(Abstand von Mikro und Plopkiller ist eine Hand breit!)Ich glaube auch nicht das es von der mal leiseren und mal lauteren Stimm-Lautstärke kommt. Denn auch wenn ich dann zum Test mal kurz sehr laut vorm Mikro bin, bleibt es trotzdem so leise. (Bis ich wie schon gesagt kurz umschalte)Und wenn ich den korb mal abdrehe würde, gibt es da was das man reinigen kann oder so?Danke!Torsten
 
Ich mache meine Gesangsaufnahmen natürlich mit Kopfhörer!
Am Pult?
Mit nem besseren Audiointerface dürfte das Rauschen so gut wie weg sein.
Kannst Du doch vom Pult gar nicht hören …

Im Moment hast Du viele Fehlerquellen … und offensichtlich keine Alternativen, um diese wenigstens teilweise auszuschliessen. (zweiter Preamp, anderes Speiseteil, anderes Mikrofon am gleichen Pult/Eingang probieren, andere Kabel usw. - der ganze Standard eben)
Und ehrlich gesagt … Soundking klingt jetzt nicht so nach Top-Qualität, könnte auch einfach was am Mikrofon sein. Oder am Speiseteil. Oder am Kabel. Oder am Pult.

Mein Tip:
Gehe zu einem Experten.

Clemens
 
Warum machst Du nach nahezu jedem Satz ein Ausrufezeichen?

Ich würde aufgrund deiner doch eher durchwachsenen Beschreibung aber schon auf das Speiseteil tippen. Bei so China-Kram muss man halt mit (frühen) Ausfällen bzw. defekt ab Werk rechnen. Von daher Umtausch falls noch möglich, eine Reparatur wird sich denke ich kaum lohnen, außer Du kennst jemanden vom Fach der sich dessen für kleines Geld annimmt.
 
Hey Clemens! Also ich denke ich weiß nun was der Fehler mit dem Lautstärkeabfall beim singen ist. Ich brauche wohl doch ein besseres Interface, denn ohne dieses ist das Problem nit. Ich vermute das die Eingangsempfindlichkeit zwischen meinem Mic und dem "Behringer U-Control UCA 202" Audiointerface nicht passt! Wenn ich mit den Lippen am Mic klebe wird es ein wenig besser. Kann mir jemand ein Audiointerface empfehlen das mit meinem Mic (SKEA 002W) kompatibel wäre. Wenn möglich unter 100€. Oder weiß jemand wo man solche gebraucht kaufen kann? (obwohl ich eher nicht dazu neigen würde) Bekommt man überhaupt einen Interface mit 24bit Wandler "unter" 100€?? Danke für eure Hilfe!!!
 
Dir reicht ein kleines Interface zum testen. Das Focusrite 2i2 oedr Steinberg 22 würde ich mal ausprobieren. Ich würde mich auch mal mit der Grundlage von Mikrofonen und deren Signalkette beschäftigen. Wikipedia ist Dein Freund!
 

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