Wie geht ihr mit dem Verstärker auf der Bühne um?

  • Ersteller Minnifutzi
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Ich habe mir vor kurzem für meinen Brunetti Maranello und meinen Soldano Astroverb den Dr. Z Airbrake zugelegt. Ich hatte wirklich schon so gut wie alles was es an Attenuatoren so gibt auf dem Prüfstand, von Weber Mass bis Silencer. Der Dr. Airbrake ist der erste Leistungsreduzierer der wirklich das tut was er soll und keine Frequenzen beschneidet. Ich habe ihn gerade während ich im Urlaub bin an MB User exoslime ausgeliehen, der ihn hinter seinen 100 W Splawn geklemmt hat und zu dem gleichen Schluß gekommen ist. Es gibt aber meines Wissens nur einen Laden in Deutschland über den man ihn beziehen kann. das ist Pro Guitar. Der Dr. Z Airbrake Lite bis 45 Watt kostet irgendwie um die 200 €, der große, der bis 100 W ( 2 bis 16 Ohm) Leistung einsetzbar ist kommt auf 320 € (ich habe ihn gebraucht für 200 € bekommen). Ob Zuhause, Live oder im Studio ist das Teil überall einsetzbar. Ich habe ihn zwischen den Amp und meiner Kammler Mono Kai geschaltet und würde ihn mir immer wieder holen. Allerdings werde ich ihn gegen den Airbrake Lite eintauschen, da ich den auch im Gehäuse unterbringen kann.


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200€ ist natürlich völlig im Rahmen :) und 45W würde ja super passen
 
Hi,

...wie geht ihr damit um?...

ich teste z.Zt. auf den Bühnen folgendes:

mein 50-Watt-Fullstack

Bugera_Stack_MM_full.jpg

Daran angeschlossen ist mein VOX Tonelab LE rechtsseitig. Mit dem linken Ausgang des LE gehe ich direkt in den Mixer und von da in die PA.

Wer nun aufmerksam mitdenkt, wird sofort anmerken: "Hä? das geht doch gar nicht, oder spielst Du ohne Amp-Emulation direkt in die PA???"

Folgendes kann ich hier sagen: Ich spiele mit Amp- und Boxenemulation direkt in die PA - das ist der 0815-Standard. Dafür der linke Ausgang. Ins Bugera-Top gehe ich mit dem rechten Ausgang des LE (der auch die Emulation hat - es geht "dummerweise" schaltungstechnisch noch nicht anders. Vielleicht wird es ja mal Multiminen geben, wo man das Gitarrensignal zum Beispiel rechts emuliert und links nicht emuliert ausgeben kann oder umgekehrt), aber hier in den Return-Eingang des Tops.

Wie es klingt? Ich hör's schon noch, aber im Publikum hört es kein Mensch. Klingt witzigerweise nämlich gar nicht soooo komisch... Und außerdem habe ich das Fullstack eher als Monitor relativ leise eingestellt, will ja niemanden wegbeamen. Die Effekte kommen alle aus dem Multi und hier dominiert die PA.

CU MM
 
Könnte ich so über das gt8 machen. Problem ist da nur, dass dir boxensimulation nicht ohne eingeschalteten Preamp funktioniert

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ich dreh meinen Amp je nach location und Bühnengrösse auch mal schräg nach hinten mit der Box. Das hilft schon viel . Ich spiel nen Fender Tweed mit 40 Watt und hab da manchmal auch Lautstärkeprobleme gehabt, zu laut^^
 
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So hab ich es heute mal aufgebaut

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und ............... ???
 
Also auf jedenfall besser. Jedoch nicht die endgültige Lösung. Werde nicht um einen Attenuator herumkommen.

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Hi,

als ich am Freitag bei den Sportfreunden Stiller auf dem Konzert war mußte ich an diesen Thread denken. Peter (Sänger und Gitarrist der Sportfreunde) hat die Boxen seiner zwei Amps ebenfalls nach hinten gedreht. Also es scheint wohl in Mode zu kommen. Jetzt müssen sich nur noch die Hersteller der Boxen ein vernünftiges Design der Boxenrückseiten einfallen lassen.
 
Wollte noch dazu erwähnen, da ich hier oft lese das man doch das Master Volumen zu benutzen, ist nur teilweise richtig...
Ich finde, das der Preamp und der Poweramp am Klang ausschlaggebend sind :) Wer das nicht glaubt der kann ja mal andere Endstufenröhren in seinen Poweramp machen ;)
Ich habe ein 100Watt Topteil und wenn man dort den Master runterdreht, geht natürlich auch Punch und gefühl bzw Sound verloren ...
Gibt auch viele, die eine Plexiglasscheibe vor den Amp stellen! So wie einige Drummer...
 
alle regler vorzugsweise nach rechts! :p
man sollte auf jeden fall vorher mit dem tonmann drüber schnacken :rolleyes:

wir hatten letztens so´n mini-stadtfest-gig und der tonmann war ein komplettes ars..lo..! hatte mich noch vor dem "guten tag" schon angepampt wegen meiner effekte: "den hall mach ich rein, lass das weg..." :ugly: - und das in einem sehr barschen ton... die waren da ausnahmslos alle angepi..t wegen dem typ...
während unserer offenen bandprobe hab ich dann mittendrin voll aufgedreht und gesehen, wie er sich schlagartig die kopfhörer runter riss... :D
dann hat er mich vom pult aus wieder runtergedreht und ich hab dann nach zwei minuten oder so noch weiter runtergedreht, so dass die im publikum anfingen zu motzen, wie scheixxe der tonmann ist... das klang aber sowieso schon vorher alles kacke, was der da gemacht hat...
wichtig ist also zuallerst mal die freundlich konstruktive kommunikation zwischen musikern und technikern, wie og. beispiel deutlich veranschaulichen tut!

(achja, ich hab nen vox vt50, nen alten 50W DDR amp (mit total geil kaputtem federhall) und ein röhrenradio auf der bühne - die versuchen wir immer lautstärketechnisch auf ein level zu bringen, was oft gar nicht so einfach ist, weil ich gerne mit feedback und gejaule und so spiele - klingt aber geil, wenn alle drei gleichzeitig ins feedback fallen :rock:)
 
Ganz klar Daumen nach unten für dein Verhalten! Egal, wie unfreundlich und unprofessionell der Tonmann oder irgendwer ist, man selbst hat gefälligst das beste aus der Situation zu machen, freundlich und konstruktiv seinen Stiefel durchzuziehen und vor allem keinen Kleinkrieg zu starten, bei dem ausnahmslos alle Verlierer sind.

Typen gibts...
 
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uno momento!
der typ hat von anfang an (und wir waren nicht die ersten, die an dem tag gespielt haben!) alle, die ihm nicht professionell genug erschienen (und er war beileibe selbst kein profi, sondern eher so´n hobby dj mit der fettesten anlage im dorf) angepampt! und zwar massiv!
der hat eine jugendband (die waren so 12 bis 15) so runtergermacht ("euer schlagzeuger spielt aber scheixxe!" - "die sängerin trifft keinen ton!", zitat!) dass er vorher schon von den eltern fast aufs maul bekommen hätte!
der hatte sich seine packung verdient!
 
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Mag ja sein, Idioten gibts oft und überall. Das sollte einen aber nicht davon abhalten, professionell sein Ding durchzuziehen.

Whatever: Back 2 Topic würde ich sagen...
 
Genau, man sollte konstruktiv bleiben. Ich hab mit jetzt in den letzten Auftritten angewöhnt meinen Amp etwas lauter zu drehen und mal nicht nur 2m vor der Bühne zu stehen. Ich gehe nun zur FOH und schaue was der Tonmann mir anzubieten hat. Dann frag ich ihn ob ich etwas nachregeln kann, was meistens kein Problem ist. Auf kleinen Bühnen spiele ich nun auf 5W und ändere die Lautstärke über mein Gt8 mit minimalstellung des Volumenpedals

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Ich kann die Problematik irgendwie nicht so ganz nachvollziehen...
Ich spiele einen 120W ENGL Savage und auch viel auf "kleineren Bühnen" und hatte noch nie ein Problem mit einem zu lauten Amp.

Spiele ich ohne In Ear Monitoring (was heute nicht mehr vorkommt, aber früher durchaus), kann es eigentlich nicht laut genug sein. Das Drumset ist immer drüber. Um nur mit dem Amp, also ohne zusätzliche Monitore, das Drumset zu übertönen, müsste ich ihn 3/4 aufreissen. Kanal und Master.

Also ohne zusätzliches Monitoring keine Chance. Egal wie laut ich das Teil drehe.
 
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wir hatten letztens so´n mini-stadtfest-gig und der tonmann war ein komplettes ars..lo..! hatte mich noch vor dem "guten tag" schon angepampt wegen meiner effekte: "den hall mach ich rein, lass das weg..." :ugly: - und das in einem sehr barschen ton...
Weiß nicht, ob du den Hall immer drin hast aber wenn nicht, woher soll der Tontech wissen wann der Effekt kommt? Aber miteinander Reden muss drin sein...
Ich hätte dem Typ meine Meinung gesagt^^
 
sorry für ot!

ich wollte dem herrn ja auch ganz freundlich entgegnen, aber er ließ mich einfach nicht! ganz im gegenteil...
ich habe ernsthaft versucht, da konstruktiv und erwachsen zu agieren, aber dieser "tonmann" war sprichwörtlich eine perle der schlechten laune.
wir haben sogar noch versucht, dem mann zu helfen und ihm ratschläge gegeben - wir machen das ja auch nicht erst seit gestern...
keine ahnung ob der vielleicht von seiner frau oder so auf´n sack bekommmen hat...
 
Vielleicht hilft ja sowas hier: https://www.thomann.de/de/clearsonic_a182_amp_shield.htm

Gibts auch noch in einer größeren Version und soll sehr gut funktionieren. Ich selbst konnte es noch nicht ausprobieren, habe aber schon einige positive Erfahrungsberichte gelesen.


Gruß Rainer

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Hi,



....Folgendes kann ich hier sagen: Ich spiele mit Amp- und Boxenemulation direkt in die PA - das ist der 0815-Standard. Dafür der linke Ausgang. Ins Bugera-Top gehe ich mit dem rechten Ausgang des LE (der auch die Emulation hat - es geht "dummerweise" schaltungstechnisch noch nicht anders. Vielleicht wird es ja mal Multiminen geben, wo man das Gitarrensignal zum Beispiel rechts emuliert und links nicht emuliert ausgeben kann oder umgekehrt), aber hier in den Return-Eingang des Tops.

Beim Fender Mustang Floorboard kann man die Klinken- und XLR-Ausgänge unterschiedlich belegen, so dass man mit dem Klinkenausgang ohne Speakeremulation in die Endstufe des Amps gehen kann und mit dem XLR-Ausgang mit Speakeremulation direkt in die PA. Auch sonst ist das ein tolles Multi, sehr gut zu bedienen und vom Klang her ebenfalls top.


Gruß Rainer
 

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