
therealkickers
Registrierter Benutzer
Hallo!
Ich habe mir letzten Herbst eine Gibson SG Special 2018 gekauft und habe damit ein Problem. Vorweg: Ja, sie hat natürlich noch Garantie und wenn gar nix hilft, bring ich sie in den Laden und gut ist.
Trotzdem will ich ja lernen
Problem: Die G-Saite verstellt sich bei absolut jedem Spiel z.B. wenn ich bende, geht sie nicht vollständig zurück. Wenn ich dann das nächste A spiele, ist es fast ein Ais. Furchtbar. Ich unterbreche dann das Spiel, greife die G-Saite im 12. Bund, rucke einmal dran, muss je nach Festigkeit des ruckens nochmal minimal nachstimmen und dann stimmt sie wieder. Für mich ein Problem des Sattels bzw. der Sattelkerbe.
Nun habe ich folgendes gemacht: Neue Saiten (009 - 046er). Ohne die Saiten habe ich diese Graphitgeschichte gemacht, mit dem Bleistift, hat aber nichts geholfen. Ich habe mal mit einer ganz ganz feinen Spitze ganz vorsichtig die Kerbe "gekratzt. Da ich aber nicht weiß, wie und wo nun genau die Saite auf, in oder über der Kerbe läuft, habe ich es dann lieber gelassen.
Ich würde irgendwie gern mal verstehen, wie das mit dem Sattel ist.
Die Kerben gehen ja auf ihrer gesamten Länge in das Sattelmaterial rein. Schaue ich mir die aufgezogenen Saiten an der Auflage von Hals in Richtung Kopf an, so liegt die Saite an diesem ersten Berührungspunkt mit dem Sattel zumindst bei den hohen Saiten komplett in der Kerbe drinnen. Im Verlauf in richtung Kopf kommt sie dann, weil der Sattel leicht nach hinten geneigt ist, aus der Kerbe wieder raus. Tiefe E- und A-Saite liegen an der vorderen Kante eher auf statt in der Kerbe.
Wenn der Ton zwischen Brücke und Sattel entsteht, muss ja der Sattel die Saitenschwingung komplett stoppen. (Logo)
Frage: Was genau stoppt den den Ton, bzw. wie muss denn die Saite im Idealfall über den Sattel in der Kerbe verlaufen? Stoppt die scharfe vordere Kante des Sattels? Oder die Kerbe selbst (dann müsste die Saite ja klemmen)? Die hintere Kante des Sattels?
Ich finde es komisch, dass die tiefen Saiten über der Kerbe laufen und keine Probleme machen, die G-Saite jedoch, die in der Kerbe liegt, macht dauernd so Mucken.
zudem: Wenn ich hin und wieder lese, dass es die jeweils zur Berbenbreite passenden Feilen gibt, feilt man sich dann nicht innerhalb von Milisekunden die Kerbe kaputt, weil man die Kerbe dann zu breit macht? Einen zehntel Milimeter mit der Hand feilen geht doch gar nicht, oder?
Ist es für Leute wie z.B. bei Session oder vergleichbaren Geschäften alltäglich, einen Sattel zu feilen oder zu ersetzen? Oder machen die das nur so im Vorbeigehen und dann auch wieder nicht richtig?
Na klärt mich mal auf. Vielleicht kann ich mir den Weg zum Händler ja doch ersparen und mal bisserl rumbasteln.
Danke und Grüße,
Christoph
Ich habe mir letzten Herbst eine Gibson SG Special 2018 gekauft und habe damit ein Problem. Vorweg: Ja, sie hat natürlich noch Garantie und wenn gar nix hilft, bring ich sie in den Laden und gut ist.
Trotzdem will ich ja lernen
Problem: Die G-Saite verstellt sich bei absolut jedem Spiel z.B. wenn ich bende, geht sie nicht vollständig zurück. Wenn ich dann das nächste A spiele, ist es fast ein Ais. Furchtbar. Ich unterbreche dann das Spiel, greife die G-Saite im 12. Bund, rucke einmal dran, muss je nach Festigkeit des ruckens nochmal minimal nachstimmen und dann stimmt sie wieder. Für mich ein Problem des Sattels bzw. der Sattelkerbe.
Nun habe ich folgendes gemacht: Neue Saiten (009 - 046er). Ohne die Saiten habe ich diese Graphitgeschichte gemacht, mit dem Bleistift, hat aber nichts geholfen. Ich habe mal mit einer ganz ganz feinen Spitze ganz vorsichtig die Kerbe "gekratzt. Da ich aber nicht weiß, wie und wo nun genau die Saite auf, in oder über der Kerbe läuft, habe ich es dann lieber gelassen.
Ich würde irgendwie gern mal verstehen, wie das mit dem Sattel ist.
Die Kerben gehen ja auf ihrer gesamten Länge in das Sattelmaterial rein. Schaue ich mir die aufgezogenen Saiten an der Auflage von Hals in Richtung Kopf an, so liegt die Saite an diesem ersten Berührungspunkt mit dem Sattel zumindst bei den hohen Saiten komplett in der Kerbe drinnen. Im Verlauf in richtung Kopf kommt sie dann, weil der Sattel leicht nach hinten geneigt ist, aus der Kerbe wieder raus. Tiefe E- und A-Saite liegen an der vorderen Kante eher auf statt in der Kerbe.
Wenn der Ton zwischen Brücke und Sattel entsteht, muss ja der Sattel die Saitenschwingung komplett stoppen. (Logo)
Frage: Was genau stoppt den den Ton, bzw. wie muss denn die Saite im Idealfall über den Sattel in der Kerbe verlaufen? Stoppt die scharfe vordere Kante des Sattels? Oder die Kerbe selbst (dann müsste die Saite ja klemmen)? Die hintere Kante des Sattels?
Ich finde es komisch, dass die tiefen Saiten über der Kerbe laufen und keine Probleme machen, die G-Saite jedoch, die in der Kerbe liegt, macht dauernd so Mucken.
zudem: Wenn ich hin und wieder lese, dass es die jeweils zur Berbenbreite passenden Feilen gibt, feilt man sich dann nicht innerhalb von Milisekunden die Kerbe kaputt, weil man die Kerbe dann zu breit macht? Einen zehntel Milimeter mit der Hand feilen geht doch gar nicht, oder?
Ist es für Leute wie z.B. bei Session oder vergleichbaren Geschäften alltäglich, einen Sattel zu feilen oder zu ersetzen? Oder machen die das nur so im Vorbeigehen und dann auch wieder nicht richtig?
Na klärt mich mal auf. Vielleicht kann ich mir den Weg zum Händler ja doch ersparen und mal bisserl rumbasteln.
Danke und Grüße,
Christoph
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