Wie gut sollte man für die 1. Band sein

:D:spicy:
Jetzt schon, bei der hitze :)
Natürlich noch nicht!!
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Ich wäre mit 15-20 Watt ruhig
Wäre mir auch lieber aber damit kann ich nicht dienen und da ich die Jungs nicht kenne, will ich sie mit der 100 Watt Alternative nicht überfahren.
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Genau, und sie werden dich auch ein wenig austesten. Da gilt: Ehrlichkeit ist die beste Waffe. Wenn du nervös bist, weil du ja noch nie in einer Band gespielt hast, dann sag das ruhig. Ich hab schon viele Musiker erlebt, die eigentlich ganz gut waren, aber das Zusammenspielen nicht gewöhnt. Und in der Situation dann eigentlich weit unter ihrem Können gespielt haben.

Und wenn Feedback kommt - hör es dir an, vor allem wenn sie vielleicht auf deine Schwächen hinweisen. Oder mögliche Schwächen. Dann weißt du, woran du arbeiten solltest.

Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, auf deine Erfahrungen und Berichte!

Danke dir für die Tips. Mit Feedback kann ich gut umgehen (Negatives auch). Ist bzw. wäre mir auch wichtig!
Ich hoffe mein Vorteil ist, dass 2 der 3 Jungs anscheinend auch noch nicht sooo erfahren sind, hoffentlich.
Ich bin auch schon sehr gespannt und klar ich halte euch nächste Woche auf dem Laufenden!!
 
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Ich drück die Daumen. Wird schon werden, wenn ihr euch versteht und "redet" sollte es funktionieren. Stoffl.s hat ja wie immer recht :) Solange keiner meint er wäre was besseres, alles gut. Mit dem amp, mach dich nicht verrückt. Erstmal testen. 20 watt reichen normalerweise immer, aber wiegesagt, kannst du später noch entscheiden was ihr genau braucht. Raum usw spielen ja auch immer eine Rolle. Dann die gitarre(n) und das andere equip usw...das sollte sich im Gesamt-Bild ja auch idealerweise ein wenig ergänzen.
 
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Equipment liegt spielbereit im Kofferraum, in der Hoffnung das mein 5 Watt Bugera reicht??
Eher nicht.
Was viele gar nicht bedenken! Es geht nicht um die maximale Laustärke des Verstärkers, sondern um die Reserven. Ich hatte mit einem 40-Watt Transistorverstärker seinerzeit keine Chance, um mich mit all meinen Sounds (clean, crunch, verzerrt) im Bandgefüge einzubringen und trotzdem nicht am Anschlag zu kratzen. Und das lag nur bedingt am Drummer.

Seither bringe ich mindestens 80 Watt Transistor oder 30 Watt Vollröhre mit in einen Proberaum. Ausserdem ist ein 12"-Speaker wieder ganz was anderes als 8". Im Zweifelsfalle lieber ein paar Watt zuviel als zuwenig.

Zurzeit spiele ich 100 Watt Vollröhre, aber das war so ein Angebot, dass du einfach nicht ablehnen kannst. Zumal ich letztes Jahr froh war, diesen Amp nebst Backline auch als PA bei einem "halben Openair" (wir haben aus einer Waldhütte heraus ins Freie gespielt) nutzen zu können. ;-)
 
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Watt watt watt...das stimmt. Ist nicht immer gleich laut oder viel watt sind besser oder lauter oder oder....aber das ist was für leute die davon ahnung haben bzw die das interessiert. (mich nicht, ich muss das vergleichen, hören und testen, feddisch) Hab ich aber auch schon erlebt. Hab den Attax 80 zu hause (80 watt transe), geht in der band auch unter, klingt eigentlich ganz gut und für zu hause völlig ok. Z.zt hab ich wiegesagt 20 watt röhre (H+k Statesman Combo, allerdings anderer lautpsrecher drin, was aber nicht sooo die welt ausmacht im gesamtsound zu vorher), der steht auf 9 uhr maximal und reicht. Ich hatte auch schon 40 watt (Fender blues-irgendwas und den h+k statesman quad, mal zum testen vorher), die waren mir immer viel zu laut, konnte ich gerade so "an" schalten und das wars. Muss man eben alles ausprobieren, wie so oft :) im alter wird man auch ruhiger, so wie ich..sogar die Treter vor mir werden immer weniger, verrückte Welt:D
 
Stoffl.s hat ja wie immer recht
Danke für die Blumen, aber ich hab durchaus auch öfter unrecht. Ich versuch halt meine Erfahrung hier einzubringen - meine erste Bandgründung ist halt schon 35 Jahre her, und ich geb diese Erfahrungen gern weiter. ;)
Solange keiner meint er wäre was besseres, alles gut
Genau das ist wichtig. Wenn einer meint er ist was besseres und die anderen niedermacht - der ist wahrscheinlich nicht wirklich bandkompatibel. Ich hab bis jetzt die Erfahrung gemacht, dass erfahrene und gute Musiker in der Regel auch bereit sind ihr Wissen zu teilen und den weniger erfahrenen zu helfen.
Mit dem amp, mach dich nicht verrückt.
Seh ich auch so. Oft sind es auch die EQ Einstellungen, warum sich ein Amp nicht durchsetzt. Aber @coucho, wenn du unsicher bist, frag die Jungs ob sie meinen die 5W würden reichen. Du hast ja eine Alternative, wenn ich das richtig im Kopf hab, das kannst du ihnen ja auch sagen.
 
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Seither bringe ich mindestens 80 Watt Transistor oder 30 Watt Vollröhre mit in einen Proberaum. Ausserdem ist ein 12"-Speaker wieder ganz was anderes als 8". Im Zweifelsfalle lieber ein paar Watt zuviel als zuwenig.
Mein Gedanke war wie gesagt zunächst mal mit dem kleinen Bugera G5 und einer1x12er Box "anzureisen", da ich erstmal schauen will wie und was da geht.
Als Alternative habe ich Marshall Vintage Modern 100 Watt und eine 2x12er. Aber das Geschütz fahre ich erst auf, wenn es wirklich von Nöten ist.
Für ein bisschen spielen und jammen ware mir das eigentlich zuviel rumgeschleppe, das ist für nen Gig ok aber dafür, so glaube ich, zu aufwendig.
Sollte es zu einer dauerhaften Beziehung kommen, würde ich mir überlegen mir noch etwas in der Mitte zuzulegen, so in die Richtung Bugera V22. Oder habt ihr noch andere/bessere Tips? Mehr als 300-400 Euro möchte ich nicht ausgeben!
 
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Probiere es aus, das wird schon langen.
Ich habe am WE mit meinem OR15 auf 3 locker mit Drummer und Rest mithalten können und habe an der Gitarre sogar noch weit runtergedreht. Allerdings spiele ich auch nicht clean, sondern mit Gain auf 5
 
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Was @Noddy sagt ist richtig: wir haben am Wochenende dutzende Leute in einem mittelgrossen Raum beschallt - nur mit unseren Amps, die wirklich nicht hoch aufgedreht waren. Trotz Drummer.
 
Sach ich ja, die Erfahrung der letzten jahre lehrt mich: Ich beschalle 1x im Jahr einen kleinen club/kneipe (so 100-150 leute) auf 9-10 uhr nur mit dem amp, PA haben wir dort keine, nur eine gesangsanlage. Reicht echt aus.
@stoffl.s gerne doch, ich hab selten so viele sinnige und gute Beiträge gelesen, ist eigentlich gar kein Mumpitz dabei (im gegensatz zu mir manchmal, aber die finger sind dann oft schneller...lassen wir das..:) )
 
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Mein Gedanke war wie gesagt zunächst mal mit dem kleinen Bugera G5 und einer1x12er Box "anzureisen", da ich erstmal schauen will wie und was da geht.
Als Alternative habe ich Marshall Vintage Modern 100 Watt und eine 2x12er. Aber das Geschütz fahre ich erst auf, wenn es wirklich von Nöten ist.
Für ein bisschen spielen und jammen ware mir das eigentlich zuviel rumgeschleppe, das ist für nen Gig ok aber dafür, so glaube ich, zu aufwendig.
Sollte es zu einer dauerhaften Beziehung kommen, würde ich mir überlegen mir noch etwas in der Mitte zuzulegen, so in die Richtung Bugera V22. Oder habt ihr noch andere/bessere Tips? Mehr als 300-400 Euro möchte ich nicht ausgeben!

Das sollte schon funktionieren. Meine erste Bandprobe habe ich mit einem VOX DA 5 überlebt, den es als Abogeschenk bei Gitarre & Bass dazugab. Der Drummer war so nett sein Schlagzeug nur zu streicheln, dann ging das ganz gut. :D

Für die nächste Probe hatte ich dann einen Peavey Vypyr 30 und alles war gut :)
 
Ich habe am WE mit meinem OR15 auf 3 locker mit Drummer und Rest mithalten können und habe an der Gitarre sogar noch weit runtergedreht. Allerdings spiele ich auch nicht clean, sondern mit Gain auf 5
genau: orange amp mit 15 W, gain auf 10 - 11 Uhr, Vol. auf 12 - 1 Uhr.
reicht.

kollege hat einen fender blues jr, also auch 15 Watt, gain so gut wie voll aufgerissen (ja, der ist so...), dafür vol fast ganz unten.

wenn wir noch lauter machen, gibts tote bei der probe.

müssen wir lauter sein, gibts eh ne PA.
 
Oder habt ihr noch andere/bessere Tips? Mehr als 300-400 Euro möchte ich nicht ausgeben!

WEnn dir Marke etc egal sind bzw nicht vorrangig, schau dir diese amps mal an. ich selbst hab die 20watt variante, der 40er kann schon sehr laut sein (für mich zuviel), aber die können eben lange clean, schöner headroom und klingt eben amerikanisch bzw englisch (Hat auch nen twang schalter für eben dies oder jenes). Für micht super amps zum guten preis, spiele ich jetzt schon 5-6 jahre, ohne mängel und ausfälle:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-hughes-kettner-statesman/k0dab
 
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WE Einstellung mit 2x12 allerdings
IMG_20170620_1652363.jpg
 
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@Rotor
Marke ist un dem Fall nicht so wichtig.
Hughes&Kettner hatte ich momentan noch nicht auf dem Schirm, wäre auch ne Option.
Röhre sollte es halt sein.
 
Wir hatten am WE diverse Verstärker am Start und haben mit bis zu 4 Gitarristen gleichzeitig gespielt, mit Drums und Keyboard.

Verstärker waren bunt sortiert:

Fame VS5012 1x12 50W Vollröhre Combo
Crate Hybrid 100W 2x12
Orange OR15 mit 2x12
Ampeg AX-44-C Hybrid Combo (2 x 10) - 44W
Micro Dark 20W Hybrid
und ein Preamp, der über die PA ging..

Wenn mann es richtig aufstellt, konnte alle sich hören, keiner hat den anderen übertönt und das Publikum konnte auch gut hören.

Also alles machbar, man muß es nur ausprobieren.

Wir mußten auch mal kurz umstellen, weil der Fame mit einer Gibson und ambitionierten Spieler so ungünstig stand, das alle anderen weg waren...kurz getauscht, dann war alles gut.

;)
 
Wiegesagt, amp und sound ist ja immer geschmackssache. Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung und Meinung sprechen. Die statesman serie sollte seinerzeit gegen die grossen anstinken, preis war richtung 1k euro angesetzt. Hat sich in der masse nicht durchgesetzt, deshalb wurde die produktion eingestellt. ich hab damals für den neuen 500,- bezahlt glaub ich, und dafür hat man einen klasse röhren amp. (ob vollröhre oder nicht ist mir in dem fall egal, ich glaube auf grund irgendeiner Bauweise darf man unter fachleuten nicht vollröhre sagen) Er klingt und hat druck, passt. Für clean und klassik rock etc super. Und preislich eben interessant.
 
Crate Hybrid 100W 2x12
Korrektur, mein Crate hat 1x12. Und der Master war so was auf 2 - 2,5 oder 3. Genau weiß ich's nicht. Und ich stand direkt neben dem Drummer und hab mich trotzdem hervorragend gehört.
 
Na ja, im Moment hätte ich noch den Lead- und Rhythmuspart, gibt ja noch keinen anderen ausser mir. Aber eines ist klar, als Leadgitarrist sehe ich mich im Moment definitiv nicht.

Braucht ein Song Leadgitarre ?
Es gibt 1000 gute Songs ohne Solo. Sehr viele gute Songs kommen mit 3-4 chords aus.
So lange dich die anderen Bandmitglieder nicht vom Hof jagen, ist alles gut.
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Chappers meinte in einem seiner Videos, dass man eigentlich immer der Schwächste Mitglied seiner aktuellen Band sein sollte.
So hat man am meisten »Zwang« und somit auch Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln.
Klingt plausibel für mich.

»Verkehre mit denen, die dich besser machen, und verstatte solchen den Zutritt, die du besser machen kannst.« — sollte angeblich von Seneca sein.

Ja und nein. Klar, technisch bessere Musiker können einen selbst weiterbringen, gerade ein guter Drummer bringt sehr viel, denn vor jedem Solo kommt immer der Rhytmus. Das ist das wichtigste. Was spielt der Drummer ? Was spiele ich, um mich dort Groovemäßig einzuklinken.

Aber: was ist ein besserer Musiker ? Der, der gute Ideen hat, oder der der technisch besser spielen kann ?
Tendentiell profitiert man immer von Leuten, die in ihrer Disziplin sehr gut sind. Beim Sport, in der Musik ... überall. Aber es gibt eben auch Skills, die sind nicht technischer Natur.

Ist man der, der alles organisiert, Gigs, Proben etc. , ist die Band ohne diese Person schlechter dran, auch wenn technisch nicht alles 100% ist.

Was bringen mir 4 Tiere am Instrument, wenn es musikalisch nicht passt ?
 
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Was bringen mir 4 Tiere am Instrument, wenn es musikalisch nicht passt ?
Denn genau an sowas sind schon einige "All-Star Bands" gescheitert. Wobei es oft weniger das musikalische als viel mehr das menschliche ist, das nicht wirklich zusammengeht.
 
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Mein Gedanke war wie gesagt zunächst mal mit dem kleinen Bugera G5 und einer1x12er Box "anzureisen", ich erstmal schauen will wie und was da geht.
Als Alternative habe ich Marshall Vintage Modern 100 Watt und eine 2x12er. Aber das Geschütz fahre ich erst auf, wenn es wirklich von Nöten ist.
Für ein bisschen spielen und jammen ware mir das eigentlich zuviel rumgeschleppe, das ist für nen Gig ok aber dafür, so glaube ich, zu aufwendig.
Finde ich genau die richtige Strategie!
Mit dem kleinen Amp geht es erst mal ums zuhören und das ist wichtig. Wenn man dann merkt, es läuft und man hätte gerne mehr, ist das genau die richtige Ausgangslage, um das nächste Mal mit dem großen Besteck anzureisen.
Wenns mit dem kleinen Gerät nicht so klappt, hat man auch immer noch die Möglichkeit, es mal mit dem großen Gerät noch mal zu probieren.

Gleich alles aufzubieten, heißt auch, dass man nicht noch ne Schippe drauflegen kann ...

Viel Spaß und egal, was passiert: Du wirst um mindestens eine Erfahrung reicher sein!

x-Riff
 
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