Wie "Karriere" machen? Oft gefragtes Thema. Hier ein paar Infos dazu.

  • Ersteller LongLostHope
  • Erstellt am
Zunächst einmal....eigendlich sollte hinter jedem DeinerAbsätze stehen:
"Ihr braucht Kontakte". :D
Das ist nicht nur ein wichtiger Punkt, das ist der allerwichtigste. Mit Kontakten wird alles billiger, einfacher, schneller und man bekommt noch mehr Kontakte. Selbst wenn man Geld hat geht nicht viel ohne Kontakte.

So knallhart es klingen mag....
Wenn ihr jemanden nicht mögt, denkt trotzdem darüber nach ob er euch nicht noch nützen kann.

Um Mal meine Erfahrungen auf den Tisch zu legen:

- Ihr braucht Kontakte.

[...]

- Ihr braucht Kontakte.

[...]

- Ihr braucht Kontakte.

[...]

[...]

- denkt immer an die Kontakte. Es gibt wichtige und einflussreiche Leute - sie können die Band weiterbringen oder begrenzen. Also immer mal aufpassen, mit wem ihr wie redet! Anschleimen könnt ihr übrigens vergessen! Wichtige Leute trifft man durch zufall, oder sie kommen zu euch!

Schließlich und endlich ist es aber so..... der Erfolg kommt zu Dir, nicht umgekehrt.
Den einzigen Tip, den ich schon beinnahe gebetsartig wiederholen muss: Schließt Freundschaften, Bekanntschaften und Kontakte. Nur das allein bringt euch weiter und ihr werdet durch andere Bands aus eurem Umfeld erfahren, welcher Weg der Beste ist und ihr müsst deren Fehler nicht wiederholen.

So Funktioniert Karriere nicht nur wenn man Musik macht. Weit über ein Drittel aller Jobs in Deutschland werden durch Kontakte vergeben und Musik ist genauso ein Business wie jedes andere auch!
 
das mit dem networking, kontakte, freunde oder wie man es auch immer nennen will, kann ich nur unterschreiben. hier soll es nun aber eher nochmals um die demo-cd gehen.
ob ein demo teuer oder billiger sein soll ist im grunde ja völlig wurscht. es geht schliesslich um die qualität der aufnahme. die setzt sich schliesslich aus einem guten mix, angebrachten effekten wie hall, predelay ect., einer ausgewogenen dynamik (mastering) und natürlich gut gespielten instrumenten zusammen.
problematisch dabei ist, dass es keine gute aufnahme per se gibt, da sie immer geschmacksache bleibt. daher ist es lohnend, sich vorher an den mixes von anderen bands zu orientieren und dem mischer die nötigen unterlagen zu geben. wir orientierten uns am klangbild von den foo-fighters. rel. cleaner sound allerdings mit vielen overdubs, was wir nicht wollten. als zweites bildeten das neueste muse-album mit die grundlage.
dann ist weiter wichtig, ein aufnahmekonzept zu haben hinsichtlich der präsentation der band.
wie will ich mich als band darstellen? wir wollten für den veranstalter so real wie möglich rüberkommen, so dass wir immer schreiben können, dass wir auf der bühne genau so tönen wie auf der demo-cd. das hatte zur folge, dass wir alles auf einmal aufnahmen (aber natürlich auf unterschiedlichen lines) und keine overdubs darauf legten. weiter wurde sehr wenig mit externen effekten gearbeitet. einzig die peaks tw. herausgefiltert und dem sänger ein wenig hall zugestanden.
viele veranstalter haben es begrüsst, dass sie sich auf die aufnahmen verlassen konnten und nicht quasi die katze im sack gekauft haben.
villeicht doch noch zum preis: ich kenne die preislage in deutschland zu wenig, es lohnt sich aber auf jeden fall, die beziehungen spielen zu lassen. wir haben für aufnahme inkl. mix und 3 tage studio Sfr. 650.- und fürs mastering nochmals Sfr. 210.- bezahlt - also Sfr. 860.-. das sind nach aktuellem kurs 541 Euro. Dazu kommen nochmals etwa 550 Euro für den Rohling und die gepressten CDs. macht alles in allem etwa 1100 Euro - also einigermassen erschwinglich.
Wir kannten allerdings den musiktechniker (profi) wie auch denjenigen, der für uns das mastering gemacht hat (auch profi) persönlich - ansonsten währe es wohl etwa 2-3mal so teuer gekommen (in der schweiz zumindest).
kurz zusammengefasst muss man sich fragen:
- wie will ich klingen und warum?
- wer kann mir das bieten?
- kenne ich jemanden der jemanden kennt...?
zudem am besten:
- mehrere offerten einholen
- vergleichs-cds dem mischer bereitstellen (das schlagzeugsetup von muse, 2. gitarre wie bei foofighters etc...)
viel spass beim demo-cd aufnehmen - das macht nämlich auch grosse freude.
 
@zionfan
Jau! ;D

Die Kosten sind in Deutschland ähnlich und so auch völlig angemessen.
Jede Junge Band sollte wissen....ein Label zahlt euch heute keine Studiokosten mehr. Früher war das noch relativ selbstverständlich, heute ist das Luxus...und den Luxus genießt man erst, wenn das Label weiß die Platte wird ihnen definitiv in großer Zahl abgekauft.
Also sparsam sein!

Mit der Vorlage von Beispiel-Mucke beim Mixer muss man aber noch eins beachten: Überschätzt euch nicht. Wenn ihr Anfänger seid, werdet ihr niemals, nie wie eine Profiband klingen. Also nehmt euch ein Realistisches Beispiel vor ;)
 
In Zeiten des Internets braucht man ja auch gar kein großes Label um seine Musik unters Folk zu bringen

Man braucht einfach nur genug Klicks bei Youtube und co :D
Mit etwas Glück wird man dann sogar von einem Produzenten entdeckt.
Wieviele bekannte Musiker wurden eigentlich über Youtube entdeckt?

Man muß einfach nur viel Aufmerksamkeit erregen, dann kommen die Medien, Labels schon von ganz alleine auf einem zu :D

In der heutigen Zeit muß man ja noch nicht mal einen qualitativ hochwertigen Song produzieren.
Kennt ihr z.B. den Song kleiner Hai?
Haltet ihr den Song kleiner Hai für besonders hochwertig?
Aber dennoch bekommt sowas seinen eigenen TV Auftritt.

Das Internet ist einfach die ideale Erfindung für Musiker :great:

Oder was ist mit diesen ganzen Klingeltönen oder Schnappi?
Heutzutage kann man es doch mit jedem Scheiß bis an die Spitze der Verkaufscharts schaffen :D
 
naja sowas würde ich mal als Beziehungserfolg bezeichnen :D

mal davon abgesehen waren das entweder one-hit-wonder, oder sie hatten jahre vorher schon alben gemacht und sind dann durch eine besondere aktion aufgefallen....okay, mag es geben.

Aber es sollte niemand davon ausgehen, dass das label von allein kommt :rolleyes:, dafür ist die Auswahl einfach zu groß.... Aber gut...schließlich gewinnen auch Leute im Lotto ;).....
Erfolg kommt zwar von allein, aber der ist mit viel Arbeit im Vorfeld verbunden.
 
Danke für den Versuch eines ausführlichen Posts. Im Groben hast du recht.

Wir haben inzwischen alles in Allem über 6.000€ in die Band gesteckt und noch keinen Cent wieder gesehen.
Glaubst du wirklich, dass du der kompetente Mensch bist um Ratschäge zu erteilen?

Mit meinen 110kg nimmt man mir einen Ernährungsbrater auch nicht ab. Erst selber machen, dann anderen sagen wie es geht. Dein Post sollte eher den Namen tragen "Wo liegt der Fehler"
 
Mit meinen 110kg nimmt man mir einen Ernährungsbrater auch nicht ab. Erst selber machen, dann anderen sagen wie es geht. Dein Post sollte eher den Namen tragen "Wo liegt der Fehler"

Ein Fehler liegt nur vor, wenn er mit den Demos geld verdienen wollte und/oder einen Schritt in Richtung professionalitaet machen wollte (wobei er sich dann natuerlich auch fragen muss, ob seine Musik dafuer geeignet ist und wie viele Kompromisse er bereit ist, dafuer einzugehen).
Generell spricht aber (wie ich finde) ueberhaupt nichts dagegen, mit einem professionellen Demo etwas auffallen zu wollen, um sich so die Erfolgschancen bei Veranstaltern, Journalisten, Fans, ... zu vergroessern.
Und, sorry, wenn manche leute fuer 2000 Euro wochenlang zum ballermann fahren und sich die birne zusaufen, dann find ich doch ehrlich gesagt 6000 euro in ein Demo keine falsche Art das hart verdiente Geld zu investieren... :)
 
Ja und, sagt ja auch niemand... bin verwirrd????

Ich finde es nur komisch, dass er selber noch NICHTS erreicht hat, aber anderen Tipps gibt wie es geht.
 
Ich finde es nur komisch, dass er selber noch NICHTS erreicht hat, aber anderen Tipps gibt wie es geht.

Ja ich finde auch, dass es einen Hauch von Grünschnabel-arroganz hat :D.
Wie auch immer.....er hat ja nicht gesagt, dass er die 6000 Euro für ein Demo ausgegeben hat, sondern dass er die insgesamt schon ausgegeben hat um etwas zu erreichen.
Das klingt schon etwas realistischer, aber ich denke es ist immernoch zuviel. Klar sollte sein, dass man am Anfang etwas mehr investiert, aber das sollte sich spätestens mit der ersten Platte langsam amortisieren. Sonst ist die Band éinfach mal nicht erfolgreich. Und da liegt der Knackpunkt....er sagt, dass er von den 6000 noch nichts wiedergesehen hat ;).

Aber mal davon abgesehen, solls ja nicht um ihn und seine Band gehen sondern eher um einen Erfahrungsaustausch........oder hab ich da was falsch verstanden?!
Letztendlich glaube ich aber dass die Diskussion hier nicht notwendig ist, da es eigendlich nur wenige echte Faustformeln gibt, die am Ende jeder für sich selbst anwenden muss. Und da kann man von DEM Rezept eigendlich nicht sprechen, sonst wären inzwischen mehr berühmt.
 
Wenn man es noch nicht "geschafft" hat und drüber spricht wie's geht, hat das natürlich etwas spekulatives. Wäre natürlich toll, wenn sich hier jemand zu Wort melden würde der erfolgreich ist und seine Erfahrungen teilt. Wobei aber die Frage was es bedeutet es "zu schaffen" für sich auch schon sehr interessant ist. Auch was man dahingehend für Anstrengungen unternimmt und welche davon etwas gebracht haben.
Aber mal davon abgesehen, solls ja nicht um ihn und seine Band gehen sondern eher um einen Erfahrungsaustausch........oder hab ich da was falsch verstanden?!
Eben!

Erfolgszenarien für mich wären z.B. vom Musikmachen leben zu können. Davon bin ich weit entfernt, die akzeptabelste Strategie wär für mich Cover-Band. Da gibt's ja heute auch interessantere Möglichkeiten als einfach nur die Hits nachzuspielen. Jedenfalls würde ich gerne davon hören wie Leute damit erfolgreich geworden sind.

Das Ziel das mich momentan mehr interessiert ist mit eigenem Material viele Auftritte zu haben, zu denen mehr als 100 Leute auftauchen. (100 wäre eigentlich schon ein guter Durchschnitt.) Dabei nicht immer nur in der selben Gegend zu spielen, vielleicht sogar mal das Land zu verlassen. Da gibt's hier bestimmt auch ein paar Kandidaten die von ihren Erfahrungen berichten könnten.

Ich persönlich kann nur bestätigen, daß es schon schwierig genug ist überhaupt eine Band zusammenzubekommen die funktioniert. Dieses Projekt läuft (glaub ich) schon so seit drei Jahren. Inzwischen mit absehbaren Erfolg, dazu hat aber erstmal ein Freund von Gitarre auf Schlagzeug umsteigen müssen. Also wäre der Erfolg für mich erstmal mit meinen Mitstreitern ein Liveprogramm zusammenzustellen. Auch schon schwierig genug!
 
Nun....ich habe zumindest schonmal mein Realistisches Ziel von früher erreicht. Alles was jetzt kommt ist einfach nur besser, als alles was ich je wollte.

Mit meiner Band spiele ich 30-40 Konzerte im Jahr mit durchschnittlich 1000 Besuchern (so 200-5000). Wir spielen in ganz Europa, sind bei einem Unterlabel von Sony, unsere CD's stehen bei Mediamarkt und Saturn und Kosten haben wir nur selbst zu tragen, wenn wir neues Equipment wollen (und selbst das lässt sich schon von Gagen bezahlen).

Mehr wollte ich nicht und meine Erfahrungen dahingehend habe ich hier geschildert.
Aber arbeiten muss ich immernoch, obwohl ich auf HArtzIV-Niveau schon davon leben könnte.
Ich muss aber anmerken, dass ich selbst nur einen Teilbeitrag zu diesem Erfolg beigetragen habe. Die Band existiert seit 2001 mit einer Vorgängerband und arbeitete lange schon zusammen bevor ich kam. Anfangs war ich noch Fan, dann Freund und seit zwei Jahren spiele ich als fast jüngstes Mitglied selbst mit.

ICh konnte ebenfalls aus den Erfahrungen der "alten" lernen und die mussten bis dahin auch viele viele Fehler machen. Deshalb kann ich nur raten, als junge Band den älteren Herren seiner Szene genau zuzuhören, denn die haben einfach mal schon vieles durch. Ein Vorbildertum hat dabei aber letztlich auch keinen Sinn....
 
Finde es chön dass sich hier ne rege Diskussion entwickelt ;)
Das ist es, was ich wollte.

Zu euren "Vorwürfen" gegenüber mir muss ich erstmal sagen, dass dies nicht "nur" meine Erfahrungen sind.
Ich habe einige persönliche Kontakte zu einigen Profis die es nach ganz oben geschafft haben und wir haben unsere "Strategie"
zum großen teil an deren Tipps orientiert.

Ich kann natürlich keine persönlichen Namen nennen aber zu folgenden Bands haben wir pesönliche Kotakte:
- Helloween
- Eisbrecher
- Iron Savior

Und es ist nicht meine erste Band und ich bin nicht der einzige in meiner Band ;)
Das alles sind gesammelte Erfahrungen von mehreren unabhängigen und sehr kompetenten leuten, die z.T. schon Label-deals hatten und über 1.000 Gigs gespielt haben.
Ich von mir aus, hätte ohne diese überhaupt keine Ahjnung von dem Thema, da ich (wie ihr richgtig erkannt habt) selbst auch eher am Anfang meiner höchtwahrscheinlich nie stattfindenden "Karriere" stehe.

Außerdem habe ich persönliche Kontakte zu zwei großen Metal-Print-Zines.

Meine "Tipps" beruhen also durchaus auf Meinungen und Erafhrungen von "großen".
Und was ich damit sdagen wollte, dass wir bereits so viel ausgegben haben und trotzdem noch nichts daraus geworden ist, ist einfach folgendes:
Solch ein zeitlicher und finanzieller Aufwand erhöht die Chancen aber mehr eben nicht. Und alles man man weniger tut, verringert die Chancen immer weiter. Wir hatten noch nicht das Glück, den zu treffen der uns so gut findet, dass er uns ne Chance gibt. Aber immerhin sind wir fast sicher dass unser Demo von einigen angehört wird. Die meisten schaffen es leider nicht mal in den Player des gewünschten Label- oder Presse-Typs.

Nochmal zur Demo-Geschichte, da die hier am meisten in Frage gestellt wird:
Ich kenne einen Musik-Jounalisten (der gleichzeitig A&R-Manager ist und uns berät), der für zwei große Zines Reviews schreibt und er kennt die Geschichte so:
Die CDs werden gleich am Anfang nach der Optik sortiert. Es werden drei Stapel gemacht. "selbstgebrannter Müll", "sieht ganz nett aus", "fällt positiv auf und sticht ins Auge". Nur letzterer Stapel wird sicher angehört. Zweitere nur, wenn letzterer zu wenig hergibt. Der "selbstgebrannte Müll" hat sogut wie keine Chance, überhaupt angehört zu werden und landet zu 99% direkt im Müll.
Bei Labels sieht es nach relativ glaubwürdigen Aussagen auch so aus.

Fazit: Was nicht gut und professionell aussieht, wird nicht berücksichtigt. Leider scheint das Fakt zu sein.

Und was schlecht klingt natürlich dann erst recht. Und da lohnt sich wirklich jeder Cent, denn jeden Cent der sinnvoll(!!!) investiert wird, sieht und hört man am Endergebniss. Umso toller das Ding aussieht und umso toller es produziert ist, umso besser sticht man aus der Masse heraus und umso mehr Chancen hat man. Wieviel so ein demo kostet, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Wir haben halt ein 43 min-demo aufgenommen und hatten selbst den Ehrgeiz es für das Maximalbudget von 2k bestmöglich produzieren zu lassen. Nimmt man nur 3 Songs zu je 3 Minuten auf, sieht das natürlich anders aus.

Dass dazu die Musik richtig gut sien sollte und dass man trotzdem unglaublich viel Glück braucht (ohne handfeste Beziehungen) um nen Deal zu bekommen, versteht sich bei alldem von selbst. Nur alles was ich hier von mir gebe, erhöht die Chancen erheblich, dass man zumindest angehört und Reviewt wird.

Ich kann alle verstehen, die es nicht wirklich akzeptieren wollen, dass es heute so "unmöglich" ist, an nen deal zu kommen aber meine eigenen Erfahrungen und die derer mit denen ich dieses Thema schon diskutiert habe, sprechen leider genau diese Sprache:

Man braucht (wenn die Musik stimmt) im Endeffekt mindestens eines der folgenden drei Dinge um wirklich "entdeckt zu werden", wobei eine Kombination natürlich noch viel hilfreicher ist:
- viel Geld
- Beziehungen nach ganz oben
- Unendlich viel Glück

Wir haben weder sehr viel Geld, noch Beziehungen nach ganz oben. Das Glück hatten wir bisher auch nicht. Daher stecken wir weiterhin jeden verfügbaren cent in Promotion und hoffen wieter auf das unendliche Glück ;)

[Edit]:
Zum Thema "Gage" hab ich was wichtiges vergessen:
Es ist Fakt dass viele der vermeintlich "großen" Bands sogar dafür bezahlen, Vorband bei ner noch größeren Band zu sein.
100% wissen tu ich z.B. dass Oomph das schon gemacht haben und ich weiß von einem Mitglied der oben genannten Bands dass das ganz normale kalkulierte Werbe-Ausgaben für eine aufstrebende Band sind. D.h. das Label bezahlt dafür, um für die Band Werbung zu machen und so später mit ihr verdienen zu können. Und auch hier in Clubs wird es durchaus so gehandhabt dass eine halbe Stunde vor ner großen band an den meistbietenden "verkauft" wird. An denen geht es (leider) nicht vorbei, dass die Nachfrage nach "Auftrittsmöglichkeiten" immer größer wird.
Auf deutsch: Oft mus man sogar dafür bezahlen, um spielen zu dürfen.
 
:D:D:D

naja wer mit ner neuen Truppe gleich zu Sony BMG oder Universal rennt kann zu 90% mit ner Absage rechnen ;).

Vielleicht solltet ihr einfach mal mit dem größten Label eurer Szene anfangen und dann langsam weiter nach unten tasten.
Statt einer perfekten Demo kannst du dann nämlich irgendwann 4-5 Alben auf den Tisch eines Großlabels packen und die sehen dann auch noch nen Entwicklungspotential und müssen nicht nur glauben, dass ihr so tolle Kontakte und Erfahrungen habt, sondern wissen es.

Mal zu deinen "Kontakten".....wenn du so gute Kontakte hast, dann lass sie doch mal für dich ein gutes Wort einlegen! Als Kontakt bezeichne ich hier nicht, mal mit dem nen Bier getrunken zu haben, sondern dass man zu ihm hingeht und sacht: "Ich hab hier was neues, schreib mal was schönes drüber". Und wenn der Kontakt noch nicht ganz so gut ist:"ích hab hier was neues und 100 Euro....willste nicht was schönes schreiben?".

:D

so geht das!... ;)
 
Das mit den Kontakten ist so´ne Sache.

Wir kennen auch einige Leute, die in allen möglichen Positionen mit und für t.T. Top-Bands der deutschen Musikszene arbeiten, haben denen auch schon Gefallen getan (auf deren Wunsch Support-Gigs auf kleineren Veranstaltung angenommen obwohl eigentlich wenig Zeit war u.ä.).
Da hieß es dann, "dann machen wir mal was für euch klar", "ich find euch echt super, ich schau mal was man da machen kann" usw.

Lauter Versprechungen, die dann am Ende nicht gehalten werden. Rufste an, heißt es "ja, grad wenig Zeit, aber ich hab das nicht vergessen..." bla bla bla
Und selbst wenn sie sich engagieren für dich, heißt es noch lange nicht, dass daraus was wird, oder vielleicht nächstes Jahr im Herbst, wo dann "evtl. sich ein Slot ergeben könnte".

Ich will euch nicht vorheulen, nur drauf aufmerksam machen. Kontakte sind zwar das A und O in gewisser Weise, es läuft dann aber auch nicht alles von selbst. So eine "Karriere" ist immer ein steiniger Weg, lasst euch nicht entmutigen!
 
Nochmal zur Demo-Geschichte, da die hier am meisten in Frage gestellt wird:
Ich kenne einen Musik-Jounalisten (der gleichzeitig A&R-Manager ist und uns berät), der für zwei große Zines Reviews schreibt und er kennt die Geschichte so:
Die CDs werden gleich am Anfang nach der Optik sortiert. Es werden drei Stapel gemacht. "selbstgebrannter Müll", "sieht ganz nett aus", "fällt positiv auf und sticht ins Auge". Nur letzterer Stapel wird sicher angehört. Zweitere nur, wenn letzterer zu wenig hergibt. Der "selbstgebrannte Müll" hat sogut wie keine Chance, überhaupt angehört zu werden und landet zu 99% direkt im Müll.
Bei Labels sieht es nach relativ glaubwürdigen Aussagen auch so aus.
Fazit: Was nicht gut und professionell aussieht, wird nicht berücksichtigt. Leider scheint das Fakt zu sein.

Ich finde es einfach nur erbärmlich, dass alles immer nur noch nach "professionell, professionell, professionell" schreit. Infolge dieser Entwicklung geht mein Interesse an "professioneller Musik" immer weiter zurück, ich werde mittlerweile wieder mehr Fan von Hausmusik, Heimproduktionen, traditionellen Volksliedern/Volksmusik (nicht zu verwechseln mit "volkstümlichen Schlagern" à la Musikantenstadel!), elektronische Musik, allerdings mehr die primitiveren, am Heim-PC produzierten Macharten. Da ich in meinem persönlichen Umfeld nur wenige Musikinteressierte kenne, und traditionelle Hausmusik leider immer weiter "out" ist, gehen mir immer mehr die Möglichkeiten weg, noch Musik zu konsumieren, die mich noch anspricht. Hier in meiner Heimatstadt Solingen gibt es z. B. auch kaum mehr so Straßenmusikanten; auch deren Musik gefällt mir fast immer sehr gut, wenn ich mal einen sehe. So bleibt mir mittlerweile fast nur noch der Weg ins Internet, wo man noch sehr viel Musik dieser Art findet, auch wenn die Künstler dafür kein Geld sehen. Aber von meinen persönlichen Mitmenschen werde ich immer mehr kritisiert, dass ich kaum mehr rausgehe, z. B. zu irgendwelchen Konzerten, Veranstaltungen etc., sondern ur noch vorm Computer hänge, aber das liegt einfach daran, dass die Sachen, die mir zunehmend gefallen, im "realen Leben" immer weniger zu finden sind. Dabei stehe ich eigentlich keiner Musikrichtung abgeneigt gegenüber, aber dieses ganze "Perfektionsgeschrei" macht mich zunehmend total frustriert.

Einen der wenigen Musiker, den ich sehr zu schätzen weiß und den ich auch persönlich kenne, weil er aus meiner Stadt kommt, ist Ulrich Galden, siehe seine Homepage: http://mitglied.lycos.de/ugalden/ (Achtung nervige Werbung!) - Da hat er auch ein paar meiner Meinung nach tolle Bluesrock-MP3's zum Runterladen drin. Er hat aber auch Reggae-Nummern, Beatles-Oldies, Folksongs à la "Greensleaves", Musik aus dem Mittelalter oder alte belgische Volkstänze im Repertoire - zwar alles nicht auf Superstar-Niveau, aber mit viel Liebe gespielt.
Wieder in eine ganz andere Richtung geht z. B. Entertainer Berni:
http://de.youtube.com/watch?v=K-SmVxkRi84
Zwar Alleinunterhalter-Keyboard-Sound, der mit teuren Studioaufnahmen nicht zu vergleichen ist, aber einfach strukturierte Stimmungslieder mit extremem Ohrwurm-Faktor.
Ebenfalls reizen mich Musiker, die sich stilistisch nicht exakt an konservative Vorgaben halten, sondern verschiedene, mitunter völlig gegensätzliche Musikrichtungen miteinander kombinieren. Da gibt es auch nur ganz wenige auch kommerziell erfolgreiche Vertreter, wie z. B. Alexander Marcus, der mit seiner gewagten Mixtur aus volkstümlichen Schlagern und Electro-House auch bekannt wurde. Im Internet finden sich haufenweise solche Kreationen dieser Art, nur leider kommt man praktisch niemals persönlich an diese Leute ran... weil solche Sachen den Konzertveranstaltern immer zu riskant sind usw. ...

Mich kotzt das langsam echt an... ich verweise noch mal auf diesen Song hier, der einigen vielleicht bekannt ist:
http://de.youtube.com/watch?v=-Fr6mYhE9YE
"... ein Stück Musik aus Fleisch und Blut, meinetwegen auch mal mit 'nem kleinen Fehler, das tut gut ..."

DJ Nameless
 
@Smartin,
ja leider sind die Kontakte bei uns reine "ich weiß wer du bist, beantworte deine Mails und gehe ans Telefon wenn du anrufst"-Kontakte. Keiner dabei ist so gut, dass einer derer uns aktiv "promoten" würde. Da hätten die Jungs viel zu tun, wenn sie das bei allen "Bekannten" machen würden. Leider...

@DJ Nameless,
du hast absolut recht. Denn diese Entwicklung macht die Musikbranche zu diesem geldgeilen Business das sie leider ist. Nur leider mus man sich diesem unterordnen und damit leben, wenn man "Karriere" machen möchte, worum es in diesem Thread gehen soll.

@rabbitgonemad,
danke, genau solche Erfahrungsberichte tragen wirklich was zu diesem Thread bei.
Und du bestätigst mich in meinen Erfahrungen. Leider...
 
@Smartin,
ja leider sind die Kontakte bei uns reine "ich weiß wer du bist, beantworte deine Mails und gehe ans Telefon wenn du anrufst"-Kontakte. Keiner dabei ist so gut, dass einer derer uns aktiv "promoten" würde. Da hätten die Jungs viel zu tun, wenn sie das bei allen "Bekannten" machen würden. Leider...
Da hieß es dann, "dann machen wir mal was für euch klar", "ich find euch echt super, ich schau mal was man da machen kann" usw.

Lauter Versprechungen, die dann am Ende nicht gehalten werden. Rufste an, heißt es "ja, grad wenig Zeit, aber ich hab das nicht vergessen..." bla bla bla

Ja aber so blöd es ist....manch einen Kontakt muss man genau so nutzen :D - das sind die die ich am Anfang erwähnte mit "wenn de jemanden nichts magst, schau ob er dir noch nützen kann". Nur wart ihr in dem Fall die ausgenutzten.
Aber letztlich meine ich nicht solche Kontakte, aber ihr werdet sehen es, es lohnt sich immer, wenn man jemanden auch nur "kennt". Ich spreche eher von Leuten mit denen ihr euch sowieso versteht und man erfolgreich miteinander arbeiten kann. Dafür muss man einfach nur "bekumpelt" werden und das kannste nur, wen Du dich auch blicken lässt.
An einen Endorsement-Vertrag kommt man auch nur, wenn man mit einem bekumpelt ist der Einfluss hat und er mal beiläufig erfährt, dass du gern eine bestimmte Marke spielst.
Fertig ;) .....lasst euch nicht verarschen. Aussagen wie "ja dann können wir auch mal was machen" müssen von euch direkt den Satz "okay, lass uns etwas vereinbaren" zur Folge haben. Man muss die Leute binden........ein Handschlag wirkt in so einem Fall wie ein Vertrag und könnte im Ernstfall sogar eingeklagt werden.
Wenn euch jemand ausnutzt, arbeitet nicht mehr mit ihm. Wenn ihr in der richtigen Position seid, erzählt es auch allen anderen :D - manch einer kommt dann wieder zurück gekrochen.
Wenn euch jemand verarscht, sprecht unter vier augen mit ihm und werdet etweder laut oder droht ihm mit klage ;). So ist das numal....

Ich erinner mich an eine befreundete Band, die knallhart hinter den Tresen lief und den Kühlschrank mitnahm, weil der Veranstalter nicht bezahlen wollte. Andere drohten mit Gewalt oder riefen den Anwalt an.... :D
 
@DJ Nameless,
du hast absolut recht. Denn diese Entwicklung macht die Musikbranche zu diesem geldgeilen Business das sie leider ist. Nur leider mus man sich diesem unterordnen und damit leben, wenn man "Karriere" machen möchte, worum es in diesem Thread gehen soll.

Was ich nicht verstehe, ist dass hier in den Internetforen zwar jeder über die schlechten Absatz- und Präsentationsmöglichkeiten jammert, aber unter den ganzen Indie- und Undergroundmusikern scheint es keinen einzigen zu geben, der gleichzeitig ein so cleverer Geschäftsmann ist, dass er es schafft, aus diesen kleinen Musikern ein lukratives Geschäftsmodell zu basteln.

Was ich aber immer mehr feststelle, ist dass ein ganz gewaltiges Problem einfach ist, dass die Leute völlig übersättigt sind. Im Musikbereich sind etwa über die Jahre hinweg immer neue wegweisende Stilrichtungen entstanden: In den 50ern Rock & Roll, in den 60ern Beat, in den 70ern Hardrock, New Wave, Disco-Sound, in den 80ern Neue Deutsche Welle und Synthiepop, in den 90ern Rap/Hip-Hop und Dance/Techno, aber in den letzten 10 Jahren hat sich m. E. fast nichts mehr großartiges entwickelt. Als DJ und Radiomacher werde ich von Plattenfirmen, Künstlern usw. ständig über neue Titel informiert. Wirklich neue Melodien, Sounds und Stilrichtungen kommen da nicht mehr, Cover-Versionen von uralten Titeln erreichen mich dauernd, eine Flut von einander immer ähnlicher klingenden Titeln, teilweise aber auch so unglaublicher Schrott, das glaubt man gar nicht. Neulich erreichte mich eine ernstgemeinte!!! Techno-Version von "Ein Männlein steht im Walde" - kein Scherz!!!

Unsere Marktwirtschaft ist auf Wachstum, Wertsteigerung, Aktien, Zinsen usw. ausgelegt. Dieses Prinzip funktioniert aber nur so lange, wie es einen "Mangel" an Produkten gibt, also die Nachfrage höher als das Angebot ist. Das war lange Zeit auch kein Problem, weil es die Situation, dass das Angebot die Nachfrage um ein Vielfaches übersteigt, schlichtweg nicht gab. Jetzt befinden wir uns aber in eben genau diesem Dilemma. Man wird in fast jeder Branche mit immer mehr Artikeln zugebombt, das kann sich keiner mehr alles kaufen. Die heutigen Produktionsmöglichkeiten lassen mit minimalem Aufwand (Stichwort: Rationalisierung) einen so hohen Output zu, dass sich das nicht mehr alles verkaufen lässt. Glaubt Ihr, die Wirtschaft kriegt es noch hin sich irgendwann an die veränderten Marktsituationen (Marktübersättigung) anzupassen? Ich habe persönlich immer mehr Zweifel.

DJ Nameless
 
@Smartin,
ja leider sind die Kontakte bei uns reine "ich weiß wer du bist, beantworte deine Mails und gehe ans Telefon wenn du anrufst"-Kontakte. Keiner dabei ist so gut, dass einer derer uns aktiv "promoten" würde. Da hätten die Jungs viel zu tun, wenn sie das bei allen "Bekannten" machen würden. Leider...
Ja aber so blöd es ist....manch einen Kontakt muss man genau so nutzen :D - das sind die die ich am Anfang erwähnte mit "wenn de jemanden nichts magst, schau ob er dir noch nützen kann". Nur wart ihr in dem Fall die ausgenutzten.
Aber letztlich meine ich nicht solche Kontakte, aber ihr werdet sehen es, es lohnt sich immer, wenn man jemanden auch nur "kennt". Ich spreche eher von Leuten mit denen ihr euch sowieso versteht und man erfolgreich miteinander arbeiten kann. Dafür muss man einfach nur "bekumpelt" werden und das kannste nur, wen Du dich auch blicken lässt.
An einen Endorsement-Vertrag kommt man auch nur, wenn man mit einem bekumpelt ist der Einfluss hat und er mal beiläufig erfährt, dass du gern eine bestimmte Marke spielst.
Fertig ;) .....lasst euch nicht verarschen. Aussagen wie "ja dann können wir auch mal was machen" müssen von euch direkt den Satz "okay, lass uns etwas vereinbaren" zur Folge haben. Man muss die Leute binden........ein Handschlag wirkt in so einem Fall wie ein Vertrag und könnte im Ernstfall sogar eingeklagt werden.
Wenn euch jemand ausnutzt, arbeitet nicht mehr mit ihm. Wenn ihr in der richtigen Position seid, erzählt es auch allen anderen :D - manch einer kommt dann wieder zurück gekrochen.
Wenn euch jemand verarscht, sprecht unter vier augen mit ihm und werdet etweder laut oder droht ihm mit klage ;). So ist das numal....

Ich erinner mich an eine befreundete Band, die knallhart hinter den Tresen lief und den Kühlschrank mitnahm, weil der Veranstalter nicht bezahlen wollte. Andere drohten mit Gewalt oder riefen den Anwalt an.... :D

Naja, verarscht wurden wir nicht wirklich. Es sind halt die leeren Versprechungen, die einen nerven... und wir reden hier übrigens schon von Leuten, die wir "gut" kennen und nicht nur mal irgendwo getroffen haben.
Ich will denen damit auch gar nicht böses unterstellen. Häufig kommt dann auch nen halbes Jahr später was, wo man merkt, die hatten die Versprechen schon irgendwie im Hinterkopf. Das Problem ist wahrscheinlich, dass solche Leute zig Bands was versprechen und selbst wenn sie einen berücksichtigen wollen, dauert es halt ewig.
So ist halt deren Geschäft und daran haben wir uns gewöhnt und lernen inzwischen auch, etwas hartnäckiger zu sein.

Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass - nur weil man gute Kontakte hat - es nicht bedeutet, dass es gleich fluppt mit der "Karriere". Es ist recht viel Arbeit sich bei gewissen Leute überhaupt im Gedächtnis/Gespräch zu halten, geschweige denn überhaupt von den Kontakten zu profitieren. Man ist und bleibt einfach das letzte und schwächste Glied in der Kette.
 
Nochmal zur Demo-Geschichte, da die hier am meisten in Frage gestellt wird:
Ich kenne einen Musik-Jounalisten (der gleichzeitig A&R-Manager ist und uns berät), der für zwei große Zines Reviews schreibt und er kennt die Geschichte so:
Die CDs werden gleich am Anfang nach der Optik sortiert. Es werden drei Stapel gemacht. "selbstgebrannter Müll", "sieht ganz nett aus", "fällt positiv auf und sticht ins Auge". Nur letzterer Stapel wird sicher angehört. Zweitere nur, wenn letzterer zu wenig hergibt. Der "selbstgebrannte Müll" hat sogut wie keine Chance, überhaupt angehört zu werden und landet zu 99% direkt im Müll.
Bei Labels sieht es nach relativ glaubwürdigen Aussagen auch so aus.

Fazit: Was nicht gut und professionell aussieht, wird nicht berücksichtigt. Leider scheint das Fakt zu sein.


Eben das stimmt nicht so pauschal, behaupte ich mal. Es gibt Bands die sind bekannt geworden ohne hochglanz Demo nur mit ein paar mitgeschnittenen Live-Auftritten. Andere mit selbstgebrannten oder gemalten CD's und Covers.
Es gibt einfach Bands zu denen passt so ein schnörkelloses Hochglanzteil mit perfektem Sound garnicht. Andere haben ihr Demo dem A&R Manager auf den AB gespielt oder gesungen. Manche Band fällt auch nur durch ihre Live-Auftritte auf.
Außerdem sind große Labels für viele Bands überhaupt nicht interessant.

Deinen Background in Ehren, aber du pauschalisierst einfach zu arg. Es gibt diesen Königsweg einfach nicht. Dazu musst du dir nurmal den Background der bekannten Bands anschauen. Das geht von entdeckt nach den 8. Gig bis hin zur jahrelangen Selbstvermarktung über Internet bis zum (inzwischen vielleicht eher seltenen) klassischen Weg über ein Label.
 

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