Wie könnte ich mir sinnvoll eine Anlage zusammenstellen?

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Moin Jungs,
kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich spiele eigentlich schon seit Jahren so ein bisschen Gitarre, so richtig ernsthaft hab ich damit aber erst gegen Herbst letztes Jahres begonnen, woran meine wieder entdeckte "Kindheitsliebe" Limp Bizkit schuld war. :D Zu der Zeit hab ich mir dann auch ne Kramer Assault 220 FR und nen gebrauchten Vypyr 30 mit Sanpera I geholt. Im Januar dieses Jahres hab ich dann noch gebraucht ne sehr günstige Mesa Boogie Halfback absahnen können, was mir sowieso ganz gelegen kam, da der Speaker vom Vypyr für meinen Geschmack viel zu kreischig klingt.

Nun bin ich aber langsam an dem Punkt angelangt, an dem ich den Vypyr gerne tauschen würde, was in erster Linie folgende Gründe hat:

- 12 speicherbare Sounds sind zu wenig
- Die integrierten Effekte können nicht stark genug eingestellt werden
- Offenbar kann der Amp keine Low-Mids. Ein wirklich "satt" klingender Sound ist damit nicht machbar

Punkt 1 ließe sich ja noch mit nem Sanpera II beheben, Punkt 2 und 3 sind für mich aber der eindeutige Indikator dafür, dass der Amp nicht der richtige für mich ist. Es soll also etwas Neues her und so wie ich das sehe, habe grundsätzlich drei Optionen:

1. Ein Multi-Effekt-Treter mit dem ich in nen cleanen Amp gehe und damit Effekte und Zerre mache. Wäre die einfachste und u.U. sogar günstigste Lösung, weil ich womöglich den Vypyr behalten könnte. Wobei dann die Frage ist, ob damit das grundsätzliche Problem, dass der Vypyr keine Low-Mids kann, tatsächlich behoben wäre. Außerdem habe ich ein wenig Skrupel vor Zerren, die aus Multi-Effekt-Tretern kommen.

2. Einen Amp suchen, der nen geilen Clean- und nen geilen Zerr-Sound hat und dann einen Multi-Effekt-Treter einschleifen, der auch den Amp schalten kann. Finde ich persönlich sehr sympathisch, leider hab ich noch keinen Multi-Effekt-Treter gefunden, der den Amp schalten kann UND alle Effekte hat, die ich brauche (insbesondere Envelope Filter scheint ja ein wahrer Exot zu sein :eek:).

3. Einen Amp mit ner geilen Zerre nehmen und einen Treter nehmen, der die Vorstufe des Amps an- und ausschalten kann (z.B. Digitech RP 1000) und Effekte wie Clean-Sound mit dem Multi-Effekt-Treter machen. Klingt für mich schon nicht mehr ganz so sympatisch wie Lösung 2 (weil ich schon eigentlich einen Effekt-Treter auch ganz gerne NUR für Effekte nehmen würde), ließe sich aber recht simpel und kostengünstig realisieren.


Jetzt meine Frage an euch: Habe ich irgendetwas übersehen? Was für Vor-Nachteile welcher Lösung habe ich vielleicht nocht nicht bedacht? Gibt es noch eine andere Lösung, auf die ich nicht gekommen bin?

Danke schon mal im Vorraus.
 
Eigenschaft
 
Hi, also ich würde den 2ten Weg gehen, erstmal nen gescheiten Amp suchen der vom Grundsound dem entspricht was Dir vorschwebt.

Dir helfen keine 8764363635 Effekte wenn der Sound nichts hermacht.

Das passende Midi-Effektgerät kannst du dann immernoch suchen ..

Wieviel € willst/kannst du ausgeben ?
 
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An den fehlenden Bässen bzw. den fehlenden tiefen Mitten dürfte die Box und die Umgebung schuld sein. Du kannst einfach bei geringer Laustärke (davon gehe ich jetzt einfach mal blind aus) nicht erwarten, dass du einen riesen Druck erhälst. Dazu hast du eine (halb-)offene Box, die jetzt auch nicht super viele Bässe produzieren wird.

Ansonsten würde ich musikuss aber recht geben und dir nahe legen, dass du einen vernünftigen Verstärker findest, der deinem Geschmack entspricht und dir für die Effekte etc. eine andere Lösung suchst (Multieffekt?!).

Dafür wäre es unheimlich hilfreich, wenn du ein Budget posten würdest, das du bereit wärst für den Verstärker auf den Tisch zu legen.

Gruß
Christoph
 
Hi,

ich möchte da auch jetzt nicht zu nahe treten, aber ganz ehrlich... was erwartest du von einem 30 Watt Transistor/Digital Combo-Verstärker, welcher zwar über eine "gute Box" schon wesentlich besser zu klingen vermag,
doch es ist und bleibt doch ne günstige Transe..
Ich möchte das nicht schlecht reden - ich weiß wie es ist, wenn man ggf. mit wenig Budget zurecht kommen muß - aber die Kirche bezüglich Soundvorstellung sollte man da wirklich im Dorf lassen können.

Für einen straffen Bassdruck der nicht rummatscht brauchst Du Leistung - im Kämmerlein wirst Du einigermaßen akzeptabele Sounds auch mit günstigen Schaltungen und digitalen Helferlein erzeugen können, doch mit Druck rechne bitte nicht.

Was noch dazu kommt - die Vorstellung, das man für Gitarre IMMER viel Bassdruck braucht - finde ich oft fragwürdig - weil bei vielen Sounds, die wir von Alben unserer Lieblinge kennen, der reine Gitarrensound mit dem BassSound gemischt
rüber kommt und das klingt in der Regel sehr fett. Wenn wir dann mit der Gitarre Songparts unserer Lieblinge nachspielen, fehlt uns dieser Bassdruck..
Das geht allein zu Haus schon.. nur bräuchtest Du ansich nen zweiten Mann... den Bassisten, der Dir das Fundament unter die Gitarre bereit stellt - dann klingts auch fett.

Ich hab lange Zeit an einem Gitarrensound rumgerätselt, den ich von einem Jimi Hendrix Song kannte und mich immer gefragt hab wie zum Teufel der Ton so hinzubekommen ist
bis ich festgestellt hab, der Bass spielt den gleichen Melodielauf wie die Gitarre und erst der Mix aus Bass und Gitarre macht den Ton so.

so.. genug Fachsimpelei :)
Weg 2 würde ich auch empfehlen, allerdings juckt das Multi Effekt bei mir noch ein wenig.. doch Du mußt mit Deinem Zeug ans ziel kommen.. nicht ich..
Doch wo Du Soundtechnisch hin willst hab ich irgendwie nicht verstanden - ich sehe nur eine Gier nach vielen vielen Effekten.. welche Sounds brauchst Du denn?
Einzige Orientierung ist jetzt.. "Limp Bizkit":nix:

Gruß
Olli
 
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Danke schon mal für eure Antworten. :)

Zunächst mal möchte ich euch (und vor allem RockTone) schon mal eine Angst nehmen: Ich weiß schon, was einen guten Gitarren-Sound ausmacht, nicht zuletzt dadurch, dass ich viel als Mischer unterwegs bin und, dass in einem solchen, "Bässe" in dem Sinne sowieso nichts verloren haben (wobei die der Vypyer ironischerweise viel besser rüberbringt, als die Low-Mids; nur damit kann man halt nichts anfangen :D).

So, gehen wir jetzt mal die Fragen durch:

- Budget: Grundsätzlich wäre ich natürlich dankbar, wenns nicht zu übermäßig teuer wird. Nicht uninteressant fände ich z.B. nen Randall RD20 oder RD45. Was man so in Reviews ließt und hört, soll der ja einen glasklaren Clean und einen mega brettigen, aber trotzdem differenziert klingenden Zerrsound haben. Günstiger darfs natürlich immer werden. Teuerer eher nicht mehr. :D

- Effekte: Envelope Filter, Delay, Reverb, Phaser, Chorus, Rotary Speaker, Wah Wah..... und es kommen bestimmt noch ein paar dazu, wenn ich mehr Songs lerne. :D

Am liebsten hätte ich es halt so, dass ich immer mit nur einem einzigen Schaltvorgang, zwischen allen möglichen Sounds wechseln kann. Darum bräuchte ich für Lösung 2 auch ein Multi-Effekt, dass den Amp schalten kann. Da hab ich aber noch keines gefunden, was alle Effekte bietet, die ich brauche. Das RP 1000 hingegen kann alle Effekte, die ich brauche, kann aber den Amp nicht schalten; ich müsste also schon wieder zwei Schalter treten, um zwischen "einfach nur Brett" und "effektüberladenem clean" hin- und herzuschalten.
 
Also wenn man alles mit nur einem Fusstritt schalten, würde ich sagen, brauchst Du einen Amp und ein Effektgerät mit MIDI...

Dann kannst Du Dir problemlos jede Kombination von Ampsound und zig Effekten programmieren und mit einem Tritt überall hin oder wieder zurück. Allerdings könnte so ein Setup mit dem Budget schwierig werden... Stellt sich allerdings immer noch die Frage, wo genau das Budget für Amp und Effekte liegt? Aus Deiner Angabe mit den Randall Amps, schließe ich jetzt mal 550,-€ für den Amp. Was bleibt für Effekte, evtl. Midi-Board etc.?

Ich kenne das Digitech nicht, aber hat es evtl. wie die Boss GT Serie einen Amp-Control Ausgang? Vielleicht läßt sich dann damit der Kanal des zukünftigen Amps wechseln und somit wärest Du Deiner Wunschlösung schon recht nah...?

Ich bastle gerade an einer ähnlichen Lösung, weil mir der Stepptanz auf den Keks geht. Ich werde ein G-Lab GSC-2 für die Amp- und Effektsteuerung nutzen. Damit kann ich dann über die Switchbuchsen die Schaltfunktionen des Amps ansteuern, über MIDI das Multieffekt und bei Bedarf noch in 6 Loops Pedale vor den Amp hängen... Die gewünschte Kombination von Ampkanal, Effekt, Loops zu einem Preset kombinieren und mit einem Fusstritt abrufen... :D
 
Ich kenne das Digitech nicht, aber hat es evtl. wie die Boss GT Serie einen Amp-Control Ausgang? Vielleicht läßt sich dann damit der Kanal des zukünftigen Amps wechseln und somit wärest Du Deiner Wunschlösung schon recht nah...?

Das wäre genau genommen exakt Lösung 2. :D Das Digitech bietet aber leider nur die Möglichkeit, die Vorstufe des Amps einzuschleifen und zu schalten (über 4-Kabel-Methode). Ich könnte also am Amp nen geilen Zerrsound einstellen und den dann mit dem Digitech ein- und ausschalten. Die Clean-Sounds müsste ich dann über das Digitech machen. Das wäre dann halt Lösung 3.

Auf ein exaktes Budget würde ich mich ehrlich gesagt ungern festlegen, solange ich noch nicht mal sicher bin, was für ein Setup ich suche. Irgendwas im ~500€ Bereich für alles wäre aber schon schön (ich kaufe auch gerne gebraucht).
 
Nun ... ich spiele live zwar einen Modler. Allerdings nur einen einzigen Amp in 4 verschiedenen Presets + sehr zahm eingestelltes Delay. Im ersten Preset ist noch was Tremolo über den Control switch zuschaltbar und im zweiten ein Wah ... bei den reatlichen beiden gibts noch mal ein extra Boost um 3db. Das kann ich auch mit einem klassischen Amp und eine Hand voll Treter abbilden ... ich muss allerdings zugeben, dass das Multi für meine Zwecke effektiver ist!

Daher empfehle ich auch einen guten Vollröhren Amp der vorzugsweise clean sehr stark ist und bei Bedarf auch gut mit Tretern harmonisiert. Ein budget von 500 EUR ist beim Anspruch einen guten Sound zu haben allerdings schon schwierig! Ich persönlich würde das Budget überdenken und noch was sparen ... Der Gebrauchtkauf hingegen sollte bei dem Budget Erfolg verheißen ;)

Wirklich nötig ist es nicht, dass die Multitreter den Amp schalten können. Üblich ist es dass man bei der Nutzung eines Amps mit Multitreter die Vorstufe des Amps umgeht. Hierfür einfach den Multitreter in den FX Return des Amps verkabeln. Somit bildet Dein Multi die Vorstufe (Klangbildend) und der Amp die Endstuge (Signal laut machen). Das ist ein sinnvolles Setup für Gitarristen sie extrem flexibel sein müssen und tonnen an Effekten nutzen ... gut für Top40 und Covermusik ;)
 
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Vielleicht tut's ja auch die Kombination 'Modeling-Preamp und 19" Endstufe'?
...dann halt geschaltet über eine MIDI-Fussleiste!


HTH
 
Wirklich nötig ist es nicht, dass die Multitreter den Amp schalten können. Üblich ist es dass man bei der Nutzung eines Amps mit Multitreter die Vorstufe des Amps umgeht. Hierfür einfach den Multitreter in den FX Return des Amps verkabeln. Somit bildet Dein Multi die Vorstufe (Klangbildend) und der Amp die Endstuge (Signal laut machen). Das ist ein sinnvolles Setup für Gitarristen sie extrem flexibel sein müssen und tonnen an Effekten nutzen ... gut für Top40 und Covermusik ;)

Das wiederum wäre Lösung 1 (schön, dass wir jetzt mal alle durch haben :D). Wäre halt ne denkbar einfache Lösung, allerdings stehe ich Zerren, die aus Multi-Effekt-Tretern kommen, sehr skeptisch gegenüber. Darum ja meine Überlegungen zu Lösung 2 und 3.....

Also im Moment würde ich ja fast zu Lösung 3 tendieren. Lösung 2 würde ich zwar persönlich irgendwie schicker finden (am liebsten würde ich das Multi-Effekt auch ausschließlich für Effekte benutzen), aber hilft mir ja nichts, wenn es anscheinend keinen Treter gibt, der alles kann, was ich für Lösung 2 bräuchte.


Edit: Wobei ich gerade feststelle, dass die Boss GT Dinger doch nen Envelope Filter haben, er heißt bei denen nur "Touch Wah". :rolleyes: Damit rutscht dieses Ding doch sehr weit nach oben auf die Liste der möglichen Anschaffungen.
 
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Nein ... dieses Szenario hast Du in der Lösung eins nicht exakt beschrieben ... vll. gemeint! ... aber ist ja auch Wurscht!

Deine Skepsis in allen Ehren, aber ich glaube nicht, dass das Groh der User (da zähle ich mich auch dazu!) hier ein reamptes Gitarrensignal via Vollröhre, MosFet, Hybid, Transisor und Digitalmodler nicht eindeutig voneinander unterscheiden kann ... Kannst Du das? Ich rede hier allerdings auch nicht von Halbleiter Modeling Kandidaten wie dem Vypyr 30 - der eindeutig eine Schwachstelle in Deinem Sound ist ;)

Mein persönlicher Tip an Dich: Fange erst mal mit augeräumteren Cleanen Signalen an und nähere Dich langsam dem Sound den Du brauchst. Eher weniger Gain und Effekte nutzen ... das macht den Sound durchsetzungsfähiger und mehr punchy! Ganz einfach zu merken ... So wenig wie möglich, so viel wie nötig! Nicht jeder wird als Tom Morello geboren :great:
 
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Ich hab nen Peavey VIP 3 den ich soundmässig ziemlich geil finde - besonders dass man nicht endlos rumprobieren muss bis man nen guten Sound findet wie bei manch anderem Equipment, sondern eigentlich alles mindestens akzeptabel klingt. Der hat von Hause aus schon die Speicherplätze, die sonst erst das Sanpera II mitbringt; also solltest du dein Sanpera I weiter nutzen können (?? - ausprobieren)

Vorteile:
- du hast weiterhin die Flexibilität eines Modeling Amps zu einem moderaten Preis und noch was für Bodentreter übrig
- Eingebauter "Power Sponge", so dass du einen guten Endstufen-Ton bei moderaten Lautstärken erreichen kannst (das hat mich bewogen den Amp zu kaufen, und es funktioniert auch gut)
- Somit sehr gut sowohl als Übungsamp als auch als Bühnenequipment zu benutzen (mit 100 W Transen-Power für fast alle Zwecke ausreichend)
- gute Distortion aus den Amp-Modellen (von Crunch bis Highest-Gain)
- du kennst das Grundkonzept schon vom Vypyr 30
- lässt sich sowohl über USB als auch über Kopfhörerausgang zu Aufnahmen nutzen (Ich glaub für richtig gute Ergebnisse sollte man noch Boxensimulation per Software im Rechner nutzen, hab ich aber noch nicht ausprobiert)
- Reichhaltige Auswahl an Effekten (auch Envelope Filter)
- auch mal für Bass oder A-Gitarre einsetzbar falls gebraucht

Nachteile:
- Gegenüber nem "echten" Röhrenamp wird hier halt simuliert, wobei Röhrenamps "bis 500 Euronen" jetzt auch nicht die Mega-Bringer sind.
Ich denk mal dass Midi-Lösungen - wie sie dir vorschweben - letztendlich in vernünftiger Ausführung doch im Gesamtpreis wesentlich teurer sind
- Effektloop ist nicht vorhanden, ob sich das (vom Konzept her) nachrüsten lässt weiss ich nicht, da sollte Peavey Auskunft geben können (wenn sie denn wollen)
- Nur 1 Effekt aus jeder Effektgruppe gleichzeitig nutzbar (aber + Wah aus dem Pedal)
Nicht vorhandene Effekte oder zusätzlich gebrauchte Effekte lassen sich also ohne Umbau nur vor den Amp (+ die eingebauten Effekte) schalten.
- nur 2 Parameter pro Effekt regelbar
- Externer Lautsprecherausgang muss nachgerüstet werden

Ist das Lösung 4? Oder ein No-Go :D

(Leider werd ich für diesen Beitrag (bis jetzt) nicht von Peavey gesponsort, bitte bei mir melden :rofl::whistle:)
 
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Mein persönlicher Tip an Dich: Fange erst mal mit augeräumteren Cleanen Signalen an und nähere Dich langsam dem Sound den Du brauchst. Eher weniger Gain und Effekte nutzen ... das macht den Sound durchsetzungsfähiger und mehr punchy! Ganz einfach zu merken ... So wenig wie möglich, so viel wie nötig! Nicht jeder wird als Tom Morello geboren :great:

Guter Tipp. Leider sind die Sounds, wenn ich Limp Bizkit cover, ja doch irgendwie vorgegeben. :D ;)

Ich hab nen Peavey VIP 3 den ich soundmässig ziemlich geil finde - besonders dass man nicht endlos rumprobieren muss bis man nen guten Sound findet wie bei manch anderem Equipment, sondern eigentlich alles mindestens akzeptabel klingt...........

Ist nur die Frage, ob man beim neuen Vypyr die Effekte jetzt stärker einstellen kann, als beim alten!?

Je länger ich darüber nachdenke, desto interessanter werden die Boss GT Dinger für mich. Weiß zufällig einer, wie das mit dem Wah Pedal bei den Teilen funzt? Also kann man das Wah mit dem Expression Pedal an- und ausschalten? Wie siehts aus mit dem Vergleich GT8 vs. GT10 (außer, dass das GT 10 neuer ist, hat es noch andere Vorteile gegenüber dem GT8? Rein ausstattungstechnisch scheinen sie auf den ersten Blick gleich zu sein)?
 
Edit: Wobei ich gerade feststelle, dass die Boss GT Dinger doch nen Envelope Filter haben, er heißt bei denen nur "Touch Wah". :rolleyes: Damit rutscht dieses Ding doch sehr weit nach oben auf die Liste der möglichen Anschaffungen.

Und mit den Boss GT Kisten kannst Du doch über Ampcontrol den Kanal Deines Amps schalten (wenn er mit Klinke geschaltet wird) und somit ist Clean und Zerre mit einprogrammierbar. Zusätzlich 4-Kabel-Methode und dann hast Du die Effekte auch da, wo sie hingehören...

Also die schicke Lösung 2...
 
Also die schicke Lösung 2...

Jup, genau darum werden mir die GT Teile auch immer sympathischer. :)

Wobei mich schon noch interessieren würde, ob man das Wah Wah über Durchtreten des Expression Pedals an- und ausschalten kann oder nicht. Wobei das schon Jammern auf hohem Niveau wäre, wenn es nicht geht, da ich Wah Wah eigentlich nur für einen Song brauche.

Bleibt auch noch die Frage ob es mehr Sinn macht sich nach nem GT8 oder nem GT10 umzuschauen. Auf dem Gebrauchtmarkt sind beide sehr stark vertreten und liegen preislich auf einem ähnlichen Niveau. Was spräche denn für welchen Treter?
 
Ist nur die Frage, ob man beim neuen Vypyr die Effekte jetzt stärker einstellen kann, als beim alten!?

Versuch macht kluch ;) d.h. einfach mal antesten im nächsten Musikladen oder wenn die Kohle da ist und der nächste vernünftige Shop weit, zur Probe schicken lassen. Wobei ich bisher als Beschwerde gelesen habe dass die Effekte bei den Presets zu stark eingesetzt werden - du musst ja wirklich spacige Sounds brauchen :evil:

Testen sollte man sowieso --- da fällt mir aber grade ein dass ich meinen VIP3 auf Verdacht gekauft habe weil er grade als Muziker-Einführungsangebot günstig zu haben war :whistle: Auf jeden Fall isser geblieben - und ich mag ihn wirklich! :p
 
Na gut, ich kann ihn ja mal mit antesten. Werde ich ja eh nicht drum rumkommen. :D
 
Hör Dir mal das GT-100 an - da ist in den verzerrten Sounds noch die gewisse Kelle "Schmutz" mit drin, die den Sound organischer klingen lässt. Die Vorgänger haben das noch nicht und klingen zwar gut, aber im Vergleich zu einem richtigen Amp etwas zu brav. Ob das im Zusammenhang mit der Band noch auffällt, ist fraglich, aber im direkten Vergleich merkt man es schon. Daher: Finger weg von GT-8 und GT-10, probier gleich das GT-100.

Gruß,
Jo
 
Danke für den Tipp.

Leider ist das GT 100 noch zu neu, alsdass man es gebraucht günstig abstauben könnte. Und 400 nur für nen Effekttreter, den ich eigentlich am liebsten eh ausschließlich für Effekte nutzen will, finde ich doch ein bisschen happig.
 
Wobei mich schon noch interessieren würde, ob man das Wah Wah über Durchtreten des Expression Pedals an- und ausschalten kann oder nicht. Wobei das schon Jammern auf hohem Niveau wäre, wenn es nicht geht, da ich Wah Wah eigentlich nur für einen Song brauche.

Wenn Du das Expression Pedal in Deinem Preset als Wah programmierst, sollte das so funktionieren. Da können die Boss GT User hier aber bestimmt mehr zu sagen...
 
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