Wie lange braucht ihr zum warm werden?

  • Ersteller __*flint__
  • Erstellt am
F
__*flint__
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.10.19
Registriert
06.11.10
Beiträge
45
Kekse
0
Hallo,

der Titel sagt ja eh schon alles. Bei mir kommt mir vor brauchts 10 min, bis ich überhaupt sicher die Töne treffe, nach ca einer halben Stunde bin ich so richtig drin, dann gehts am flüssigsten und schönsten. Ja nachdem wie und was ich spiele merke ich nach ca 1 bis 1 1/2 h dass die Finger müde werden und schnelle Triller oder so nicht mehr so wollen.

Wie ist das bei euch so?

lg
flint
 
Eigenschaft
 
entzwichen gehen die meisten sachen ohne aufwärmzeit bei mir, für die richtig harten technichen sachen sind 10-15 minuten vorlauf schon nicht schlecht.
Was bringt dir diese Info den jetzt?

Lg
max
 
Vielleicht will er Vergleiche wissen...ne halbe Stunde zum richtig drin sein kommt mir nämlich jetzt iwie bisschen viel vor...
 
Also, die richtigen Töne sollte man eigentlich auch mit kalten Fingern treffen ;)
Wenn ich unaufgewärmt schnelleres Zeug spiele dann ist halt meistens nach paar Minuten auch wieder schluss, weil die Gelenke und Muskeln dann direkt sich melden und jammern :( - wie lange es dauert bis alles richtig flutscht hängt sehr von der vorherschende Temperatur ab. Wenn ich im Winter gerade nach einer Schneeballschlacht reinkomme dauerts bedeutend länger als wenns 35° Temperatur hat. Im Schnitt aber so 15-20 Minuten.
 
wie lange es dauert bis alles richtig flutscht hängt sehr von der vorherschende Temperatur ab.
:great:
Aber meist sind die Fingerchen nach ca. 10-15 Minuten warm geug für (fast) alle Anforderungen.
 
Bei mir ist's so wie bei Maxi. Dinge die ich eh schon schlafend von der Decke hängend spielen kann, krieg ich auch ohne aufwärmen hin.

Ansonsten dauert's bei mir so 10-15 Minuten. Mach mittlerweile das hier immernoch vor und während einer langen Übesession:

 
Ich finde auch, es hat mit der Temperatur zu tun. Vor allem, weil ja nicht so sehr die Finger warm werden müssen, aber dafür der Unterarm umso mehr - gerade links. Es kann echt helfen, den ein paar Minuten in warmes Wasser zu hängen. Dann sollte das Eingrooven mit der Gitarre schon etwas schneller gehen. Petruccis Sache da hab ich auch mal kurze Zeit ausprobiert, aber hat für mich persönlich überhaupt keinen Effekt gehabt.
 
Hängt übrigens auch von der Art des Gitarrenspiels und den Stücken ab. Auf der A-Gitarre kann ich "den ganzen Tag" offene Akkorde schruppen, weil das recht stressfrei geht... noch stressfreier auf der E-Gitarre...

In einem Stück spiele ich aber als perkussive funky Rhyhtmusgitarre praktisch das ganze Stück über mehr oder weniger volle Barrees in hohen Lagen (Em 12. Bund in E-Shape, G 10.Bund in A-Shape, A 12. Bund in A-Shape, A# 13.Bund in A-Shape, dann wieder Em am 12... etc.) - total simpel, aber auch total ermüdend, weil einfach viel Bewegung drin ist und ich die Dinger eben recht sauber greifen muss. Uff, da bin ich dann froh, wenn das Stück nach seinen 6-7 Minuten irgendwann "rum" ist. ;) Und das war jetzt "nur" Rhythmusgitarre.

Also: Pauschalaussagen sind nicht so einfach...
 
Meistens wärm ich mich nur kurz auf um meine Gitarre aufzuwecken ;) aber wenn ich mich richtig warm mach, dauert das schon fast ´ne halbe Stunde, dann ist meine Hand auch schön durchblutet und fühlt sich warm an, danach gehts immer spitze zur sache aber leider hab ich nicht immer die Zeit dafür
 
Hängt übrigens auch von der Art des Gitarrenspiels und den Stücken ab. Auf der A-Gitarre kann ich "den ganzen Tag" offene Akkorde schruppen, weil das recht stressfrei geht... noch stressfreier auf der E-Gitarre...

In einem Stück spiele ich aber als perkussive funky Rhyhtmusgitarre praktisch das ganze Stück über mehr oder weniger volle Barrees in hohen Lagen (Em 12. Bund in E-Shape, G 10.Bund in A-Shape, A 12. Bund in A-Shape, A# 13.Bund in A-Shape, dann wieder Em am 12... etc.) - total simpel, aber auch total ermüdend, weil einfach viel Bewegung drin ist und ich die Dinger eben recht sauber greifen muss. Uff, da bin ich dann froh, wenn das Stück nach seinen 6-7 Minuten irgendwann "rum" ist. ;) Und das war jetzt "nur" Rhythmusgitarre.

Also: Pauschalaussagen sind nicht so einfach...
rythmus stücke sind ja auch wesentlich anstrengender, geht zumindest mir so, ich kann dir 50minuten was runtershreeden wie ich lustig bin, macht meinen händen/fingern nix aus. Aber dann lass mich mal songs begleiten. Da wird man wesentlich schenller schlapp, also ich zumindest.
 
Durchaus interessant die Petrucchi Übungen, obwohl mir vorkommt, einiges von dem was er da vorstellt mache ich schon ewig von selber. @Chrystian: insbesondere das mit dem durchblutet kann ich nachvollziehen und die halbe Stunde, die es dauert. Bzgl Stil shredder ich derzeit zu Backingtracks dahin, das geht, wie gesagt, bis zu 1 1/2 h. Bei Rhytmussachen sind bei den schon genannten Barres bei mir immer wieder der Daumen das Problem, da geht die Kraft aus. Als fauler Mensch suche ich mir darum nach Möglichkeit andere Griffmuster, wie zb beim E-Typ Barre mit dem Daumen überzugreifen. Damit gehts dann wieder sehr lange.
 
Wenn ich mir das so durchlese, kommt's mir so vor, als verwechseltet ihr Aufwärmen mit Marathonspielen. Was hat denn die Zeit, die es braucht, bis man seine Finger mal wieder unter Kontrolle hat, damit zu tun, wie lange man "Shreddern" oder eine anstrengende Rhythmus-Passage durchhält?
 
Also das ist bei mir ganz unterschiedlich. Was mir sehr hilft ist, vor dem Spielen meine Hände unter warmes bis heißes Wasser abwechselnd mit kaltem zu halten. Dann fang ich halt einfach an einfache Sachen zu spielen und ehe ich mich verseh ertappe mich dabei wie ich warm bin und n schnelles Solo spiel. Das mach ich sowieso ganz gern, sobald ich warm bin gibts erstmal ein schönes Posersolo mit Floyd Rose, WahWah und ordentlich Delay.
 
also das klingt vllt etwas lächerlich, ein Saxophonspieler hat mir von ner Technik erzählt bei dir man kein "aktives" Aufwärmen braucht. Qi oder wie man das nennt, ist auch eher ne asiatische Weltauffassung als ne Technik.
Kurz vor dem spielen extreme Konzentration auf die wichtigen Körperteile und wenn mans richtig macht erhöhe sich der Blutfluss an diesen Stellen und wärmt. Außerdem kriege man auch gleich den Kopf frei und wäre völlig drinne.

Habs noch nie probiert und weiß auch nicht ob das überhaupt funktionieren kann. Ich brauche normalerweise immer 5 minuten um die Finger an die Saiten zu gewöhnen.
 
mmh also ich wärme mich vor nem gig meistens so 15 min auf, wenn es sehr kalt ist auch mal ne halbe stunde. aber sher entspannt, also she rviel gedoodel, was eigentlich nicht nötig wär. ich denke wenn man sich effektiv aufwärmt mit übungen, dann reichen 10 minuten vollkommen aus.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben