Wie laut muss mein Verstärker beim aufnehmen sein und welch EQ Einstellung????

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TMike
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Hey....

Also ich bin grad dabei meine E-gitarre mit Cubase aufzunehmen. Nun habe ich aber 2 Problem.

Ich benutzte den Valve king 212, Sm57 und ein Berhinger Mischpult, M-audio Delta 44- Soundkarte.

1.Problem:
Muss mein Verstärker ein bestimmte Lautstärke haben oder ist das egal??? Ich weiß ja nicht wenn er zu leise eingestellt ist, ob die Signale schlechte sind als wenn er laut ist (die Quali halt). Hoffe ihr wisst was ich meine.

2.Problem:
Ich will den EQ alles bei Cubase einstellen.Also nix beim Verstärer...aber um das zu machen muss ich doch jetzt bei mein Versärker ne bestimmte EQ einstellen oder??? Also z.b. höhen, mitten und bässe auf gleicher höhe....ihr wisst bestimmt was ich mein :D

Hoffe ihr könnt mir da aushelfen....

habe überall schon geguckt , aber nicht das richtige gefunden...falls ich was übersehn habe schickt mir einfach den Link

Rock regiert die Welt :rock:
 
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TMike schrieb:
Hey....


1.Problem:
Muss mein Verstärker ein bestimmte Lautstärke haben oder ist das egal??? Ich weiß ja nicht wenn er zu leise eingestellt ist, ob die Signale schlechte sind als wenn er laut ist (die Quali halt). Hoffe ihr wisst was ich meine.

2.Problem:
Ich will den EQ alles bei Cubase einstellen.Also nix beim Verstärer...aber um das zu machen muss ich doch jetzt bei mein Versärker ne bestimmte EQ einstellen oder??? Also z.b. höhen, mitten und bässe auf gleicher höhe....ihr wisst bestimmt was ich mein :D

ganz ehrlich?

ich glaube für dich wäre ne software-lösung am besten (z.b. simulanalog) , da kannst du nachträglich noch alles schrauben.

ansonsten muss ich dir leider sagen, dass deine vorgehensweise komplett falsch ist.
es gibt kein "fix it in the mix". die musik wird VOR'M mic gemacht!

der amp sollte bei der aufnahme den optimalen klang haben, der deinen vorstellungen und den erforderungen der endmischung (transparenz etc) am nächsten kommt.
damit ist auch schon die frage zur lautstärke und den eq einstellungen geklärt.

also, wenn mit amp, dann muss der sound VORHER stehen, nachher sollten nur noch korrekturen und anpassungen gemacht werden,.
möchtest du aber auf nummer sicher gehen und flexibel bleiben und lieber später ausprobieren, solltest du ein vst amp-pluging nutzen (gibt hier ne linkliste irgendwo)

gruß

axe
 
hi,

ich hab mich in den letzten Tagen mit einem ähnlichen Problem beschäftigt.

Zur Aufnahme mit dem Amp:

Eingangssignal in den Mixer sollte meiner Meinung möglichst laut sein, da man sonst intern hochrechnen muss, was bei der meisten Software, oder bei meiner Hardware zu einem mehr an Rauschen geführt hat. Also dreh deinen Amp recht laut und versuch erst mal in der Clean-Stellung einen guten Sound zu bekommen. Das Mikro sollte ja auch nicht übersteuern :)

Wenn du über einen Amp einspielen willst und das aufgenommene danach noch groß bearbeiten willst, solltest du dich an metalaxes Rat halten. Das Ergebnis wird in diesem Fall höchstwahrscheinlich besser sein.

Wenn du aber deinen eigenen Sound festhalten willst, dann mach dir die Mühe bei der Amp-abnahme und stell den Sound am Amp so ein wie du ihn haben willst. Nur im Zweifelsfall solltest du dann noch später mit dem EQ von Cubase nachsteuern.

Gruß
 
Danke für die schnellen antworten!!!!

Wie macht ihr das eigentlich wenn ihr das alles eingespielt habt....ihr tut doch dann die Lautstärke nachregeln und haufen kleinen schnick schnack.....habt ihr da ein besonders soundsystem oder nur zwei kleine Lautsprecherboxen....wie macht ihr das halt??? Ich denk mal nicht das man den Bass auf 2 kleinen Lautsprecher hört oder doch :D.... Habe jedenfalls ein 5.1 system mit subwoofer....reicht das.....oder sollte man vielleicht auch zum kopfhörer greifen...

mit den EQ habe ich aber schon oft gelesen dass man den am besten im Programm einstellt....bin natürlich noch newbie.....also immer her mit den ratschlägen :D

rock regiert die welt :rock:
 
klar, die spuren werden auch im rechner (angenommen daw-basiertes arbeiten) mit eq etc bearbeitet, da geht es aber anders als bei der einstellung am amp weniger um die klangformung, also die einstellung des generellen sounds, als vielmehr um die anpassung im mix, also quasi den vorhandenen platz (auch frequenztechnisch) zu verteilen, und stärken bzw sachwächen auszugleichen.

gerade bei nem röhrenamp it der eq und die lautstärke etc soundentscheidend.
beispiel: für die endröhren ist es relevant welches signal sie rinbekommen, was nicht da ist kann man auch im mix nicht dazudichten, andererseits greift der umkehrschluss nicht "wegdrehen kann man immernoch", da die röhren einfach anders klingen mit unterschiedlichen eq-einstellungen (andere obertöne werden generiert etc), d.h. wenn man z.b. einen freq-bereich am amp wegnimmt oder dazugibt klingt das anders, als wenn man den gleichen bereich in der software wegnimmt oder dazugibt etc.
(gilt nicht nur für röhrenamps, da das gesamte equipment immer miteinander interagiert).
 
Also den Grundsound beim Verstärker einstellen ...z.b. ich will so richtung new metal gehen......Also so zusagen Bässe rin, Mitten raus, und höhen rein...Dann das gespielte aufnehmen und mit den EQ bei Cubase noch nachbessern.....habe ich das so richtig verstanden...????

Wie sieht es bei effekten aus....zum beispiel mit den Chorus...solll ich den auch schon vorher einstellen oder kann ich sowas in Cubase machen...????
 
TMike schrieb:
Also den Grundsound beim Verstärker einstellen ...z.b. ich will so richtung new metal gehen......Also so zusagen Bässe rin, Mitten raus, und höhen rein...Dann das gespielte aufnehmen und mit den EQ bei Cubase noch nachbessern.....habe ich das so richtig verstanden...????

jepp


TMike schrieb:
Wie sieht es bei effekten aus....zum beispiel mit den Chorus...solll ich den auch schon vorher einstellen oder kann ich sowas in Cubase machen...????
kommt drauf an, i.d.r. klingts lebendiger, wenn modulatioseffekte vorher drauf sind, da man automatisch anders spielt, (gut wenn paralleler einschleifweg), wichtig z.b. bei live-aufnahmen

technisch gesehen ist die interne lösung besser, da du gerade bei delay etc das tempo am song anpassen kannst, was sehr wichtig ist.

(auch da gilt, mod effekte parallel, also über die sends mit 100%wet im fx kanal zuschieben).
wenn du also zum spielen das feeling nicht benötigst mach die modulationseffekte lieber später rauf.
 
ääähhh... vorsicht mit mitten rausdrehen, new metal hin oder her.
was du schon bei der aufnahme weglässt, kriegst du später auch mit dem besten EQ nie wieder hin. besser ein ausgewogenes frequenzspektrum aufnehmen und die störenden freq später absenken, als andersrum.
vor allem, wenn du vorhast, noch drums, bass, etc. dazu aufzunehmen, solltest du daran denken, dass die auch ihren platz im mix brauchen, ohne von der gitarre zugemulmt zu werden.
 
nochmal zum eigentlichen Thema....

Lautstärke: Prinzipiell sollte man AD-Wandler so hoch wie möglich aussteuern, da dann der Signal-Rausch-Abstand größer ist, und du "weniger" Rauschen (verursacht durch die AD-Wander selbst) hast. Tust du die Wandler wenig aussteuern hebst du die Laustärke am Ende in der Mischung oder beim Normalisieren wieder an und verstärkst damit natürlich auch das Rauschen.
So, das bedeutet für dich:
1. Den Verstärker so laut machen, dass der Sound noch gut klingt und sich die Nachbarn, Eltern, Oma, Geschwister net aufregen. Darf also schon etwas lauter sein.
2. Beim Mischpult den Gain vom SM57 so einstellen, das du an den 0dB bist. (Ich kann bei meinem Pult bis +10dB gehen ohne dasses zerrt)
3. Ich nehme mal an, dass du bei der M-Audio Karte mit Line-Pegel reingehst. Dann den Ausgang am Pult aufdrehen, dabei so laut wie möglich spielen, bei Pegelanzeige an der Software kucken, und soweit aufdrehen, dasses nicht übersteuert, am besten noch 6dB Headroom lassen.

Between, alles was über 0dBfs geht verzerrt. Digitale Verzerrungen hört man sofort. Das klingt furchtbar.

Was den EQ angeht, kann ich meinen Vorrednern nur Recht geben.
Kucken dasses vom Amp aus gut klingt. Ruhig auch ma mitm Ohr auf die Höhe des Lautsprechers wo nacher das Mikro hin soll.

ACHTUNG!!!!!!!!!!! Amp da nicht zu laut machen!!!!!!! <==== !!!!!!!!!!!!!!!!
(Soll mir später keiner Vorwerfen, dasser n Pfeifen wegen mir bekommen hat!!! :) )

Mikro positionieren, probehalber was aufnehmen und den Klang der Gitarre kontrollieren. Wenns nicht passt die Position vom Mikro verändern.
Normalerweise stellt man den Amp innen anderen Raum und kontrolliert die Position vom Mic sofort. Kann man halt nicht allein machen.

Und auch ganz wichtig: Was nicht ins Mikro reingeht, ist auch nicht da. Du kannst mitm EQ keine Frequenzen dazu machen, wenn du se am Amp rausgedreht hast.

So, und warum soll man den Amp eher n bissl lauter aufdrehen?
1. Damit überdeckt man mögliche Nebengeräusche. vorbeifahrende Autos, Lüfter vom PC, Klospühlung, eigenes Atmen, Saitengeräusche der Gitarre......

2. Die Mikrovorverstärker der Pulte rauschen! Und das nicht wenig. Und bei billigen Pulten ala Behringer sowieso. Und das Rauschen wird umso stärker, je weiter der Gain aufgedreht wird. Ergo, um auf meine 0dB Pegel zu kommen, geb ich dem Mikro doch eher ein lauteres Eingangssignal anstatt den Gain aufzudrehenund somit das Rauschen lauter mache. Das ganze heißt auch hier Signal-Rausch-Abstand.

Was die Lautsprechen angeht. Es wird schon seinen Grund haben, warum in nem prof. Tonstudio ne Abhöre steht die soviel kostet wie n Mittelklassewagen. Und kleine Studiolautsprecher (auch Nahfeldlausprecher genannt; Yamaha NS-10 oder Genelec 8030) kosten auch ab 400€ pro Stk.
Also mit kleinen PC-Lautsprechern für 20€ kannst du keinen halbwegs ordentlichen Mix machen. Ne 5.1 Anlage ist auch gefährlich weil: (ich weiß nicht wie du se aufgebaut hast!!)
1. in den seltensten Fällen im Kreis um den Mischer (also du) aufgebaut ist
2. sicher ne Brüllwürfelanlage ausm Mediamarkt ist, bei der die kleinen Brüllwürfel im Frequenzspektrum ein riesen Loch hinterlassen. Denn die kommen nicht bis 150Hz (die Trennfrequenz des Subwoofers (laut Dolby Digital Spezifikation), in den meisten Fällen) runter. Und was ist dann im Bereich vom 150Hz bist zu (sagen wir mal) 800Hz??? Ich hab das Spasseshalber mal bei der Anlage meiner Eltern mit nem Messmikrofon und nem Analyzer aus der Uni gemessen......da ist ein riesiges Loch.
Logische Schlussfolgerung: Die drehst die Frequenzen rein damit es bei dir gut klingt, dann hörst dir das an ner normalen Stereoanlage an, und es wird total mittenlastig.

Muss nicht!!!!! Aber wird es mit großer Wahrscheinlichkeit.

Mein Tipp für sowas: Gute Kopfhörer! Ich hab AKG K270 (aktuell K271). Die sind klasse. Absolut neutral vom Klang. Damit kann man ne einigermaßen anständige Mischung machen.

So hoffe doch etwas geholfen zu haben.
 
Und was noch etwas außer acht gelassen wurde ist die Klangentfaltung eines Gitarrenverstärkers ... spiel mal ne JCM 900er Serie mit halber Lautstärke bzw. noch weniger u. danach mit Dreiviertel-Lautstärke ... der Klang kann sich (Röhre) erst richtig durch die Lautstärke entfalten und klingt auch dementsprechend wenn er lauter gespielt wird ... ganz ähnlich, auch wenn`s ein Transistor ist, mein Warp 7 ... als ich angefangen habe zu recorden und mir das Ding erstmal etwas lauter reingezogen habe, kam damit auch die "Energie" oder auch die Spielfreude wenn man so will und das sollte man natürlich auch nicht außer acht lassen!

Probieren geht über studieren! :)

Grüße

Manuel
 
Danke für die Antworten....

Noch ne letzte Frage erstmal :D

Was ist besser: a) Wenn ich mit meinen Micro (Sm57) meinen Röhrenverstärker abnehme oder b) vom Boss GT 8 dirket in die sounkarte gehe?????

Tmike
 
Probier beides aus und kuck (oder vielmehr hör') was dir besser gefällt.
Prinzipiell gibt es kein "das ist besser als das" beim recorden. Kommt alles auf den subjektiven Eindruck an. Der eine findet das gut, der andere das.
 
Ich würde es mit dem GT-8 machen. Auch wenn Modeller es vielleiht noch nicht ganz schaffen wie ein echter vollröhren Amp zu klingen, ist das tolle ja, dass man es nur an die Soundkarte anschließen muss, und die Aufnahme wirklich genauso klingt, wie man es haben will. Dein Röhrenamp klingt im Proberaum vielleicht geiler, aber diesen Sound mit einem Mikro einzufangen ist nicht so leicht bzw. fast unmöglich. In jedem Fall aber erfordert es mehr Tüftelei.
Wenn Du alles da hast und nix kaufen musst, kannst Du es ja mal mit dem Mikro probieren, vielleicht kriegst Du ja auch recht schnell sehr gute Ergebnisse hin. Dann ist ja auch gut, mach es dann mit dem Mikro. Aber sei eben nicht enttäscht, wenn der Amp an sich geil klingt, aber die Aufnahme nicht so doll, wenn Du das Mikro einfach vor die Box stellst.
 
wollte keinen extra thread aufmachen udn ich dachte mir passt hier vielleicht rein.

ich nehm direkt vom amp mit micro auf und hab das problem das die aufnahme egal was ich mache extrem dumpf wirkt also sehr basslastig. Hab am mixer schon alles runter gedreht und die höhen aufgerissen aber klingt immer gleich! das seltsame an den boxen der PA klint das alles super nur die aufnahme halt nich. bei gesang oder drums haben wir das problem nich klingt alles wies soll.

ich benutze:
Amp : Hartke Piggy Back
Git: Yamaha Pacifica 112
Mixer: Phonic 740
Mic: DAP PL-07
Programm : Ableton Live 4.0.2 (glob ich)
soundkarte : M- Audio Audiophile 2496

habs auch schon mit 2 mikros probiert hat auch nichts geändert die position mehrfach rumprobiert wird nur schlechter..
 
mikroposition!!
(pack mal z.b. in achse genau in die mitte und etwas weiter weg (proximity).

genau da liegt die qualität eines guten toning., das mikrofonieren macht den ALLERGRÖßTEN teil am sound.
 
alles klar werds versuchen wenn ich wieder daheim bin!
 
Moes schrieb:
nochmal zum eigentlichen Thema....

Lautstärke: Prinzipiell sollte man AD-Wandler so hoch wie möglich aussteuern, da dann der Signal-Rausch-Abstand größer ist, und du "weniger" Rauschen (verursacht durch die AD-Wander selbst) hast. Tust du die Wandler wenig aussteuern hebst du die Laustärke am Ende in der Mischung oder beim Normalisieren wieder an und verstärkst damit natürlich auch das Rauschen.
So, das bedeutet für dich:
1. Den Verstärker so laut machen, dass der Sound noch gut klingt und sich die Nachbarn, Eltern, Oma, Geschwister net aufregen. Darf also schon etwas lauter sein.
2. Beim Mischpult den Gain vom SM57 so einstellen, das du an den 0dB bist. (Ich kann bei meinem Pult bis +10dB gehen ohne dasses zerrt)
3. Ich nehme mal an, dass du bei der M-Audio Karte mit Line-Pegel reingehst. Dann den Ausgang am Pult aufdrehen, dabei so laut wie möglich spielen, bei Pegelanzeige an der Software kucken, und soweit aufdrehen, dasses nicht übersteuert, am besten noch 6dB Headroom lassen.

Between, alles was über 0dBfs geht verzerrt. Digitale Verzerrungen hört man sofort. Das klingt furchtbar.

Falsch.
Professionell nimmt man nicht so "hot" wie möglich auf und zwar aus einem Grund:
1. Die Signal/Noise Ratio ist bei moderaten Pegel ausreichend (entsprechendes Equipment vorausgesetzt). Headroom ist später dein eigentliches Problem. Die Noiseratio ist bei einer trockenen Aufnahme selbst bei großen db Unterschieden zu vernachlässigen.
2. Lautstärke darf nur beim letzten Schritt, dem Mastern, kommen.
Bis dato wirst du soviel Headroom wie möglich lassen wollen. Je mehr du davon hast, desto besser kannst du am Ende mastern.
3. Das absenken der Lautstärke generiert nachher mindestens genausoviele Probleme.

Moes schrieb:
2. Die Mikrovorverstärker der Pulte rauschen! Und das nicht wenig. Und bei billigen Pulten ala Behringer sowieso. Und das Rauschen wird umso stärker, je weiter der Gain aufgedreht wird. Ergo, um auf meine 0dB Pegel zu kommen, geb ich dem Mikro doch eher ein lauteres Eingangssignal anstatt den Gain aufzudrehenund somit das Rauschen lauter mache. Das ganze heißt auch hier Signal-Rausch-Abstand.

Trotzdem sollte man am Ende auf besagten moderatoren Levels fahren, vorallem auf solchen für die die Wandler und Geräte ausgelegt sind. Studiostandard, und das ist nicht so heiß wie möglich.
Behringer Gains möchtest du aber wahrscheinlich net zu exzessiv benutzen...
Das Problem ist, dass er hier mit seinen billigen Lautsprechern überhaupt nicht kontrollieren kann ob und inwieweit sein Mikro unter den Pegeln leidet (dröhn dröhn)

Moes schrieb:
Was die Lautsprechen angeht. Es wird schon seinen Grund haben, warum in nem prof. Tonstudio ne Abhöre steht die soviel kostet wie n Mittelklassewagen. Und kleine Studiolautsprecher (auch Nahfeldlausprecher genannt; Yamaha NS-10 oder Genelec 8030) kosten auch ab 400€ pro Stk.
Also mit kleinen PC-Lautsprechern für 20€ kannst du keinen halbwegs ordentlichen Mix machen. Ne 5.1 Anlage ist auch gefährlich weil: (ich weiß nicht wie du se aufgebaut hast!!)
1. in den seltensten Fällen im Kreis um den Mischer (also du) aufgebaut ist
2. sicher ne Brüllwürfelanlage ausm Mediamarkt ist, bei der die kleinen Brüllwürfel im Frequenzspektrum ein riesen Loch hinterlassen. Denn die kommen nicht bis 150Hz (die Trennfrequenz des Subwoofers (laut Dolby Digital Spezifikation), in den meisten Fällen) runter. Und was ist dann im Bereich vom 150Hz bist zu (sagen wir mal) 800Hz??? Ich hab das Spasseshalber mal bei der Anlage meiner Eltern mit nem Messmikrofon und nem Analyzer aus der Uni gemessen......da ist ein riesiges Loch.
Logische Schlussfolgerung: Die drehst die Frequenzen rein damit es bei dir gut klingt, dann hörst dir das an ner normalen Stereoanlage an, und es wird total mittenlastig.

Muss nicht!!!!! Aber wird es mit großer Wahrscheinlichkeit.

Mein Tipp für sowas: Gute Kopfhörer! Ich hab AKG K270 (aktuell K271). Die sind klasse. Absolut neutral vom Klang. Damit kann man ne einigermaßen anständige Mischung machen.

Ich wäre vorsichtig bei Kopfhörern. Extrem vorsichtig. Wenn man sich die Phase verschandelt kann man vorallem mti geschlossenen AKGs nicht wissen, wie es sich im Endeffekt anhört. Eventuell hat man dann nur die Hälfte oder das Doppelte einiger Frequenzen.
Aber Brüllwürfel sind da wohl die schlechtere Wahl
 
Es gibt hier ein gutes Howto bezüglich Amp-Lautstärke beim Aufnehmen.

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Am besten vor dem Aufdrehen Raum wechseln.
 

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