Wie nehmt ihr eure Musik auf? Workflow, Tools & Tipps

Definiere vielleicht erstmal, was genau das für dich ausmacht in der Aufnahme.
In den Strophen richten sich die Instrumente im Tempo ausschließlich nach dem Gesang, das Tempo ist ziemlich frei. Das ist das erste Thema. Mein Interface (Neve 88m) hat zwei Eingänge, normalerweise nehme ich ein Instrument nach dem anderen auf Klick auf. Der Aufnahmeraum ist ganz ordentlich akustisch behandelt.
Das zweite Thema ist das Livegefühl, das auch durch den Raum bestimmt wird, den könnte man mMn in der DAW hinzufügen.
Wir könnten uns natürlich auch zu dritt um EIN Mikro stellen, wie das früher Folkbands getan haben. In die Kick noch ein Mikro rein und fertig? Aber wie stellt man das auf? Wie bearbeitet man so etwas? Ist das überhaupt eine gute Idee?
 
Wir könnten uns natürlich auch zu dritt um EIN Mikro stellen, wie das früher Folkbands getan haben.
Dann lässt sich nachträglich kaum noch was getrennt bearbeiten. Einen "besseren" oder authentischeren Klang wirst Du damit mMn auch nicht erzeugen.

Das zweite Thema ist das Livegefühl, das auch durch den Raum bestimmt wird
Das meine ich eben, definier doch mal genau, was Du da meinst. Hall, Raumgröße, Frequenzen ...
Vermutlich wenig Effekte, in Richtung unplugged? Hintergrundgeräusche?

Eigentlich sollten sich mit einer getrennten Aufnahme der Instrumente und der Stimme alle Parameter flexibel beeinflussen lassen.
Es ist halt nur die Frage Wie.
Auch die Entfernung zum Mikro und der Typ des Mikros könnte noch eine Rolle spielen.

Heutzutage sind denke ich auch Live-Aufnahmen ziemlich perfekt, werden soweit ich weiß spurweise aufgezeichnet und werden sogar teilweise (s. Wings of Pegasus) nachträglich bearbeitet...
Wenn Du sowas wie Pete Seeger oder Joan Baez willst, müsste man sich versuchen an den damaligen Sound anzunähern.

Aber auch zB diese Aufnahme von Mighty Quinn (falls das so in Deine Richtung geht) mit ihrer Wohnzimmeratmosphäre hat mit Sicherheit eine gute Aufnahme und ein paar Effekte.
 
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Ich wollte eigentlich eine weitere Demo von mir für Feedback hochladen, habe mich aber dagegen entschieden. Ich möchte erst noch mehr lernen, bevor ich wieder etwas zur Bewertung reinstelle.
Warum eigentlich? Ich finde die Wahrnehmung anderer Hörer durchaus hilfreich.
Man kann auch wertfrei eine Meinung verfassen und idR funktioniert das hier sehr gut!
Unsachliche Kritik (z.B. "Dein Song klingt scheiße") kann von den Moderatoren entfernt werden.

Daher interessiert mich stattdessen:
Wie geht ihr an eure Musikaufnahmen heran?
Hm, zu Beginn etwas chaotisch, weil die Idee meist in den ungünstigsten Situationen aufpoppt (unter der Dusche, im Wald ohne Handyempfang) und erst mal irgendwie gesichert werden muss,
damit sie nicht verloren geht :D
Dann bringe ich da Struktur hinein:
Als erstes lege ich die Geschwindigkeit bpm fest und erstelle auf die Schnelle irgendeine Drumsequenz, um zu prüfen, ob der Text sich bequem unterbringen lässt.
Wenn das gegeben ist, kommt eine rudimentäre Melodie für Strophen und Refrain dazu und ich nehme mit dieser Vorlage den Gesang auf.
Das kann ich leider nur am Abend oder am Wochenende Früh machen, weil ich sonst häufig störenden Verkehrslärm mit aufnehme.
Wenn diese Hürde mal genommen ist und halbwegs brauchbare Voice samples vorhanden sind, geht der Rest eigentlich recht locker dahin.

Mit welchem Setup arbeitet ihr (DAW, Interface, Mikro etc.)?
Mittlerweile nur noch Reaper, da LMMS nicht mehr verlässlich funktioniert und schon seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird
Ich hab ein Kondensatormikrofon (t.bone SC420 USB) und ein dynamisches Mikro (Sennheiser e845).
Letzteres ist an ein Roland JD-XI angeschlossen, welches in diesem Setting auch als Audiointerface fungiert.
Zusätzlich verwende ich gerne das Roland Aira S-1 und (seit kurzem) das Aira T-8, beide über USB an den PC angeschlossen.

Ansonsten natürlich jede Menge plugins, wobei Synthesizer V eine kleine "Besonderheit" darstellt, da es synthetische Vocals in sehr guter Qualität erzeugt.
(aka "KI Sängerin")

Wie entwickelt ihr Melodien oder Arrangements?
Einfach herumprobieren, so macht es mir am meisten Spaß

Was ist euer typischer Workflow – von der Idee bis zum Mix?
siehe oben
das abschließende Mastering mach ich mit eMastered

Welches Genre ist euch am Liebsten ?
Synthpop und EBM/industrial

Und welche Tools, Tricks oder Tipps nutzt ihr besonders gern?
Das Multiply plugin sowie das KeroVee plugin zur "Aufwertung" meines Gesangs
Distortion :D
Filter-Resonanz und -Cut

Hinzu noch Reaper aber eher weniger
Es braucht eine Weile, aber irgendwan gewöhnt man sich an den Reaper und wird mit der Zeit schneller, bis mal das Grundgerüst steht
 
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Recording! Damit fing alles an.
Ich bekam mit 14 ein 4-Spur Tonband. Als ich wenig später Gitarre lernte und Songs schrieb, nahm ich die mit einem Mono-Mikro mono auf. Bandmaterial war teuer. Man konnte auch Stereo aufnehmen, Stereo beschreibt aber 2 Spuren...man musste sich entscheiden.
Overdubbing ging theoretisch, musikalisch klappte es damals nicht.
Dann kamen noch Stereo-Kassetten.
Multitrack 4-Spur, aber nur 2-Track simultan aufnehmbar. Echter 4-Track. Echter 8-Track, 8 Spuren gleichzeitig für die Live-Band.
Das ganze Midi-Recording mit eingebauten Sequenzern.
Mit DAWs habe ich extrem spät gearbeitet. Da war ich zurück in der Stereo-Welt. Sequenzer out-Stereo in, usw. Mit DAW hat das Overdubbing endlich musikalisch wertvoll funktioniert.
Inzwischen habe ich genug Audios für die Weltöffentlichkeit recorded und nutze wieder wie in der Jugend einen Stereo-PCM-Recorder. Der Speicherplatz kostet nichts mehr, die Backups sind non-real-time, es gibt keine Qualitätsverluste und die Ideen gehen nie aus, weil die nichts mit der Aufnahmetechnik zu tun haben.
Konkreter aktueller Workflow:
Idee kommt in die Gitarre, meist der A-Teil eines Songs.
Aufnahme. Gerät aus.
B-Teil komponieren. Wenn der A-Teil sicher im Kasten festgehalten ist, kommt der quasi automatisch.
Aufnahme von vorne. Also eine neue Datei. Oft mache ich dann noch einige Ergänzungen, Outro, Intro, Interlude.
Eventuell gleich erste Textidee einsingen oder die Strophen, wenn die schon fertig sind.
Zettel schreiben mit Datum. Vorher mit dem Metronom das Tempo messen und halt alles notieren, was später hilfreich sein könnte. Ich spreche auch Spielanweisungen auf Band.
Zettel abheften.

Aus jeder guten Idee kann man grundsätzlich einen guten Song machen, die Arbeitsschritte ergeben sich ja aus dem Projektablauf. Wenn man eine Drumspur hat, wäre dieser Arbeitsschritt weg, usw. usw.
Für die KI muss man gucken, wie sich das entwickelt und wie lange die Speichermedien halten. Meine alten Tonbänder habe ich nur noch aus juristischen Gründen.
 
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Mein Interface (Neve 88m)
Hi @buschreiter,

darf ich fragen wie zufrieden du mit dem Neve bist? Wie klappt das mit dem Interface mit den verschiedenen Kopfhörer-Pegel zwischen Monitoring des gerade eingespieltem und Backingtracks über USB/DAW?

Wenn das hier nicht passt, gerne auch via PN. Danke! :)
 
Hi @buschreiter,

darf ich fragen wie zufrieden du mit dem Neve bist? Wie klappt das mit dem Interface mit den verschiedenen Kopfhörer-Pegel zwischen Monitoring des gerade eingespieltem und Backingtracks über USB/DAW?

Wenn das hier nicht passt, gerne auch via PN. Danke! :)
Hi, ich finde das Teil sehr gut. Keine Software (hatte vorher das Babyface und TotalFX war sehr eigen unterwegs 😅), guter Sound. Die Pegel passe ich in der DAW an, das ist kein Problem. Die Latenz hält sich für mich auch in akzeptablen Grenzen, ist aber sicherlich nicht perfekt. Alles in allem ein gutes Arbeitspferd, das ja auch noch über ADAT erweiterbar ist, Send/Return sind auch dran…was will man mehr? Mir ging es um einfache Bedienung bei gutem Klang. Das habe ich nun.
 
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Danke dir für deine Rückmeldung! :)
Hadere noch zwischen Neve 88m und Sounddevices Mix-Pre 6 II aber die Anziehung vom Neve wird immer stärker.. :D Bin eigentlich nur noch etwas unsicher über den Output des Neve bezüglich hochohmige Kopfhörer und wie gut er die Neumann-Monitore antreibt (da nur buspowered).
Mir ging es um einfache Bedienung bei gutem Klang
Genau das auch bei mir. Dachte ich hätte es schon in Form von einem Arturia Audiofuse Studio gefunden aber habe diesen schweren Herzens zurückgeschickt, nachdem ich auf der Website von Arturia gelesen habe, dass sie erstmal mehrere Monate evaluieren für welche ihrer Gerät sie überhaupt noch updates bringen wollen. Mit dem neuen Mac OS Tahoe hat auch bereits die Mixersoftware (nicht so kompliziert wie Totalmix) sich aufgehängt. Schade weil auch ein sehr gutes Gerät aber scheiss Geschäftspolitik halt...
 
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Ich habe für meine DT 770 (80 Ohm) noch einen Kopfhörerverstärker, das schwächelt sonst ein wenig. Meine Neumänner und auch die Abacus, die ich davor hatte, treibt das Neve gut an.
 
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Oh wow!... Den DT mit 80 Ohm habe ich auch und da brauche ich auch einen relativ lauten Pegel wenn ich ein oder zwei Amps mit Mikrofon abnehme. Ich dachte den Kopfhörer schafft der Neve locker, ich hatte eher Probleme vermutet bei meinem Sennheiser HD600 mit 300 ohm. Das ist für mich fast ein KO-Faktor als Interface und so rein als zusätzlicher Preamp will ich ihn mir nicht leisten.

Aber du betreibst ihn schon über USB-C mit entsprechend mehr Strom oder hat dein Rechner nur USB?
 
Ich komme noch mal auf die Frage zurück, wie der Recording Workflow aussieht und wie er aussehen könnte.
Das hängt ja vom Ziel ab.
Ich speichere jeden Tag ca. 3-6 Audiofiles à 2-5 min Länge, gespielt mit Gitarre, aufgenommen mit den internen Mics eines PCM-Recorders.
Der läuft mit Batterien, steht griffbereit auf einem Stativ in permanenter Reichweite. Der Raumklang ist trocken und warm, so wie der Raum.
Zwei Bewegungen: vor mich stellen, ich sitze, Recordtaste, Start. Ich spiele. Das dauert unter 5 s. Ich gehe meist nicht ins Musikzimmer, wo die ganze sonstige Technik steht. Die brauche ich ja nicht für mein Audio-Tagebuch.
Die Horrorvorstellung für mich wäre, im Büro vor einem Computer sitzen zu müssen und abends, wenn es um Kreativität zeitlich gehen darf, ebenfalls einen Computer zu benutzen.
Wenn ich anderen Musikern als Studiomusiker behilflich sein möchte, benötige ich als letztes Werkzeug natürlich eine DAW und vor allem die ganze Ausstattung drum rum.
Meine schnellen Gitarrenrecordings haben aber eine technische Audioqualität und vor allem "luftige Freiheit", kein Zwang, kein Druck, keine technische Ablenkung, die sie zur Basis von Musikproduktionen geeignet machen.
Will sagen: Viele Ideen gelingen gut, wenn ganz wenig Technik eingesetzt wird.
Nachtrag:
Wenn die Aufnahme läuft spiele ich erst, ohne Click, den Studiotauglichen Take ein. Dann, nach dem Outro, diktiere ich mir selbst die notwendigen Spielanweisungen für spätere Erinnerungshilfen. Diesen Teil müsste ich in der DAW nur abschneiden. Ich habe also bei jeder Aufnahme das Ziel vor Augen "so gut wie irgend möglich ab dem ersten Ton zu klingen".
In der DAW muss man nur die Intro-Clicks generieren, im Tempo der ersten beiden Takte, und alle weiteren Instrumente können live dazugrspielt werden.
2. Nachtrag.
Kaum geschrieben entdecke ich auf YT "Freaking out with Billy Hume", Video "Der wahre Grund, warum analoge Aufnahmen besser sind".
Also, der Mann hat Lebenserfahrung.
 
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YT "Freaking out with Billy Hume", Video "Der wahre Grund, warum analoge Aufnahmen besser sind".
Ich habe mir den Inhalt gerade mal zusammenfassen lassen. Wenn man analog aufnimmt muss man sich mehr konzentrieren, klar. Da hat er recht.

Trotzdem würde ich meinen Digitalkram nie wieder freiwillg hergeben. Ich hätte dann nämlich keine Möglichkeiten mehr Gitarrensounds nach meinen Bedürfnissen zu spielen.

"Guitar->Interface->PC->Monitors! The best way to record!"
:D
 
Ich habe mir den Inhalt gerade mal zusammenfassen lassen.
Geht das irgendwie bei Videos? Das würde manchmal eine Menge Zeit sparen.
Ich hab einfach in die Mitte geklickt und hoffe, dass ich das Wesentliche mitbekommen habe. ;)

"Freaking out with Billy Hume", Video "Der wahre Grund, warum analoge Aufnahmen besser sind".
Solche Titel sind erstmal Clickbait par excellence. Aber gut.

Ja, mag sein, dass Imperfektion ihren Reiz hat. Kann auch sein, dass meine Festplatte in 100 Jahren nicht mehr lesbar ist, Poppotovs Tonbänder aber schon.
Aber ist das "besser"?

Ob etwas besser oder schlechter ist, hängt doch immer vom Kriterium ab. Deshalb finde ich solche Titel wirklich blöd.
Klar, ich verstehe seine Gründe aus seiner Perspektive. Aber die meisten Leute haben eben auch Gründe für digitale Aufnahmen, und ich hätte auch keine Lust, mit Kassettenrekordern Spuren hin und her zu bouncen. Da würde ich mit Sicherheit gar keine Aufnahmen machen. Und ich denke auch nicht, dass meine Aufnahmen in 100 Jahren noch für irgendwen interessant sind.

Ich finde Pferde auch schöner als Autos. Trotzdem reite ich nicht zum Auftritt. ;)
 
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Mal das Video schauen? Um was es da inhaltlich geht? Um Technik oder um Workflow?? Wer das ist? Welche Reichweite der hat? Wie sein Studio aussieht? Wer dem zustimmt? Ich darf ab jetzt schweigen. Es wird auch so alles irgendwo gesagt. Man lernt nie aus. Auf Reddit gibt es viele Infos.
Gestern ärgere ich mich, dass das SR-16 keinen Tap-Button hat außer mit Fußtaster, eben lese ich, dass die Stoptaste als Tap funktioniert im Stopmode.
Es geht bestimmt für niemanden zurück zum Tape.
 
Analog, digital, sch...egal. Worauf es ankommt ist das Tun an sich. Erfahrungen sammeln, Fehler machen, darüber reflektieren, versuchen den selben Fehler nicht wieder zu machen, als gut erkannte Arbeitsweisen beibehalten, die, die nicht funktioniert haben, abändern. Ob mit Bandmaschine, Steintafeln oder Computer ist dabei irrelevant. Was helfen kann, ist sich von der Fülle der Möglichkeiten heute nicht vereinnahmen lassen. Da steckt sicher etwas Gefahr drin.

Und ich behaupte mal, dass jeder, den man heute in eines dieser legendären Studios von Damals arbeiten lässt, wird das Ergebnis nicht viel anders klingen zu der Verfahrensweise DAW mit Plugins und im heimischen Wohnzimmer aufnehmen. Klar, es werden die eine oder andere Nuance sich unterscheiden. Das Ergebnis wird trotzdem so ziemlich gleich sein. Warum? Jeder wird so lange rumwerkeln bis es für ihn aktuell am richtigsten klingt. Und das ist eben, das was man selbst so hört und entspricht der aktuellen Fertigkeit.

Deshalb ist für eine sehr lange Zeit des selber Musik machen irrelevant welches Mikro man zum Recorden benutzt, egal ob für 100€ oder 10.000€, das Ergebnis wird gleich sein.
Das wichtigste ist einfach, man tut es. aber das habe ich ja alles schon im ersten Absatz geschrieben.

und man sollte sich nicht von den ganzen Möchtegern Experten bei YT oder Reddit oder was auch immer in die Irre leiten lassen. Da wird 99% Blödsinn erzählt und die 1% kann man erst erkennen, wenn man solche Informationsquellen gar nicht mehr benötigt.
 
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Mit welchem Setup arbeitet ihr (DAW, Interface, Mikro etc.)?
Logic und Motiv Audio /Video ( „Begleitprogramme zu meinem recht guten Handymic Shure MV 88+

Wenn ich mit Logic was aufnehme, habe ich mein Zoom L12, was als Digitalmixer und Interface dient.

Für Gitarrenaufnahmen habe ich ein Shure SM 57 oder wenn ich leise aufnehmen möchte benutze ich ein Beyerdynamic TG 151 Kondensator MIC.

Für Ideen festhalten allein, Kumpel, Band nehme ich das MV 88 (ersetzt quasi den Kassettenrekorder, also Push Button und Feuer…)

Für etwas mehr:

Das Zoom L12 ist im Keller immer aufgebaut, neben Amp und Schlagzeug, MacBook anschließen, Standard Startdatei wählen, kurz Lautstärke aussteuern, losgehts.
Ggfs. wird ein Backing Track über das L12 und weiterhin über Handy / DAW abgespielt. Meistens ist mir ein wenig Bleed egal, so dass ich ohne Kopfhörer aufnehme und schön mittendrin bin zwischen Gitarrensound und Backing Track über PA / Monitorboxen.


Wie entwickelt ihr Melodien oder Arrangements?
Meist ein Rhythmus-Riff am Anfang, manchmal auch nur simple Gitarrengriffe, dann schön ein Leadlick dazu, Je nach Atmosphäre dann Text / Gesang
Was ist euer typischer Workflow – von der Idee bis zum Mix?

Welches Genre ist euch am Liebsten ?
siehe oben.
Hauptsächlich Rock, Metal, Punk, aber auch Elektosounds sagen mir zu.
Und welche Tools, Tricks oder Tipps nutzt ihr besonders gern?


Ich bin gerade dabei, mich intensiver mit allem zu beschäftigen.
Derzeit nutze ich Ableton 12 (8-Spur-Version) und Native Instruments Komplete.
Hinzu noch Reaper aber eher weniger

LG:AmoriaSoundProduction

Wie schon genannt: Bloß nicht sich mit IT rumärgern und groß Rumprobieren. Möglichst mit geringem Aufwand sofort loslegen können und auf die Musik fokussieren.
 
Geht das irgendwie bei Videos? Das würde manchmal eine Menge Zeit sparen.
Das ist ganz einfach. Man gibt zB. bei Goggle Gemini oder ChatGPT einen einfachen Prompt ein, zb.:

"Fasse den Inhalt dieses Youtubevideos bezogen auf das Thema [Thema] zusammen: [Youtubelink einfügen]".

In Gemini für komplexere Aufgaben und gründlichere Recherche Deep Research im Chatfenster (unter Tools) aktivieren.

Da die meisten Videos Trankriptionen in der Beschreibung haben kannst du diese auch selbst kopieren, in eine KI eingeben und ihr sagen, dass sie die Zeitstempel entfernen und dir alles wesentliche in von dir gewünschter Form zusammenfassen soll. Oder was auch immer.
Noch besser: du fragst die KI wie sie dir bei deinen Wünschen helfen kann, oder lässt sie selbst Promptvorlagen für deine Zwecke erstellen.

Und nun btt bitte! :cool:
 
Oh wow!... Den DT mit 80 Ohm habe ich auch und da brauche ich auch einen relativ lauten Pegel wenn ich ein oder zwei Amps mit Mikrofon abnehme. Ich dachte den Kopfhörer schafft der Neve locker, ich hatte eher Probleme vermutet bei meinem Sennheiser HD600 mit 300 ohm. Das ist für mich fast ein KO-Faktor als Interface und so rein als zusätzlicher Preamp will ich ihn mir nicht leisten.

Aber du betreibst ihn schon über USB-C mit entsprechend mehr Strom oder hat dein Rechner nur USB?
Sorry für die späte Rückmeldung, ist USB C
 
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