Wie spielt man die linke Hand hier??

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Hallo zusammen

Erstmal zu meiner Person, ich spiele Klavier, und besitzte das Wissen um von Noten Blätter zuspielen^^

Nur ich bin auf youtube auf ein Lied gestoßen wo der Komponist abweichen von den ursprünglichen Noten die linke Hand etwas modifiziert.
Sieht am besten selbst hier nach :)

http://www.youtube.com/watch?v=jJsiB3BuNIw

In den Noten hier ( http://www.megaupload.com/?d=PVMMUAID )

Auf den Noten ist die linke Hand, an der Stelle im Video wo sie so tut als hätte sie ihren eigenen Kopf, nur Taktweise mit einfach Akkorden besetzt.
Aber der Pianist hat die linke Hand in ein ziemlich schnelles Spiel verwandelt.

Und hier die eine Millionen € frage:

wie heisst diese Technick oder sowas in der Art wenn es überhaupt einen Namen dafür gibt.

Und wie kann ich sowas auch hinkriegen möchte es genau so ungefähr spielen.:)

Vielen Dank

Fals dieses Thema zu Komplex ist zu Erklären dann gibt mir irgendwie ein Begriff das dazu gehört und ich werde es nachschlagen und selber probieren.


Vielen vielen Dank

Gruß
 
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Auf den Noten ist die linke Hand, an der Stelle im Video wo sie so tut als hätte sie ihren eigenen Kopf, nur Taktweise mit einfach Akkorden besetzt. Aber der Pianist hat die linke Hand in ein ziemlich schnelles Spiel verwandelt. wie heisst diese Technick oder sowas in der Art wenn es überhaupt einen Namen dafür gibt.

Akkord-Arpeggien. Der Pianist nimmt die notierten Töne der linken Hand und ergänzt sie zu vollständigen Akkorden. Er ergänzt sinngemäß mithilfe einer Akkordanalyse der rechten Hand und löst die Akkorde in Arpeggien auf. Und zwar in Sechzehnteltriolen, sodaß auf eine Viertelnote 6 Einzeltöne kommen.

Und wie kann ich sowas auch hinkriegen möchte es genau so ungefähr spielen.:)

Nimm Klavierunterricht, dafür ist er da. Da lernt man sowas.

Fals dieses Thema zu Komplex ist zu Erklären dann gibt mir irgendwie ein Begriff das dazu gehört und ich werde es nachschlagen und selber probieren.

"Deutsche Rechtschreibung". Das wäre der erste Schritt.

Harald
 
Klavier-Unterricht ist wirklich sinnvoll, oder wenigstens der Selbstunterricht nach einer Klavierschule. (Andernfalls ,,erarbeitet" man sich schnell einen grausamen Fingersatz.) Aber das war ja auch nicht das Thema:

Arpeggien sind gebrochene Akkorde (als würde man an einer Harfe entlang spielen). Die sind immer eine gute Möglichkeit langweilige Akkorde aufzulockern (z. B. beim Liedbegleiten). Zum Üben ist außer speziellen Übungen, wie sie in vielen Klavierschulen vorkommen, vor allem das Präludium C-Dur aus dem Wohltemperirten Clavier I von Bach super geeignet. Aber ein Lehrer kann sowas in der Regel besser als noch soviele Zeilen toter Worte erklären. Es gibt auch Klavierlehrer, die einzelne Stunden machen (mein ehem. Klavierlehrer macht das z. B. bei einer ehem. Schülerin so, weil die mittlerweile studiert und dann logischerweise werktags nicht da ist. Man muß dafür allerdings schon mehr oder weniger Klavier spielen können.)
 

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