Wie übt ihr Klavier?

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Hallo zusammen.
ich bin gerade neu hier und hoff ich poste das hier am richtigen ort, wenn nicht tuts mir leid.

Ich spiele seit 8 (oder so) jahren klavier, ein paar jahre gitarre und noch nicht so lange geige, abr eignetlich hauptsächli Klavier.

jetzt wollte ich die klavierspieler unter euch mal fragen, wie ihr klavier übt.:rolleyes: vieleicht eine komische frage. ich nehme an, jeder hat seinen eigenen stil. da ich es nicht so hab mit notenlesen, lern ich die stücke meistens schritt für schritt auswendig. aber mittlerweile merk ich, dass das einfach nicht geht - dauert viel zu lange...
wie übt dennn ihr? *wundernehm*:p

liebe grüsse

chatz
 
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Ich geb auch mal meinen Senf dazu =)

Also ich mach am Anfang meistens 20 min Fingerübungeng, ist gut zum Warmmachen und für die Fingerfertigkeit. Danach wittme ich dann meisten meinen Klavierstücken die mein Lehrer mir Aufgibt bzw. die ich eben im Klavierunterricht spiele. Danach geh ich dann meistens zu dem Zeugs, dass ich für die Band brauche. Wenn ich "unmotiviert" bin, Improvisier ich viel rum...sollte ich als lieber lassen. So komm ich auf meine 1,5 std am Tag, wichtig ist eben Kontinuität wie ich finde, welche ich in letzter Zeit zu oft vermissen lasse :(

Sonst eben das Übliche. Bestimmte stellen getrennt üben, Temp drosseln > steigern. und was man eben sonst noch so macht.
 
das gehört wohl eher in die "Spieltechnik", aber abgesehen davon, habe ich ein ähnliches Problem. Ich spiele zwar erst seit ein paar Monaten und nur nebenher und muss auch die Stücke auch auswendig lernen, da Notenlesen in Echtzeit bei mir nicht klappt. Ich kann zwar einigermaßen was vom Blatt spielen, aber nur langsam und muss mich dabei zu sehr auf die Noten konzentrieren. Kommt davon, wenn man jahrelang nur Tabs gelesen hat :D.
 
wow das mit den antworten hier im forum geht ja schnell xD

@milamber: erinnert mich glatt an mich xD noten nur langsam, sonst gehts nicht, und erst recht nicht wenns mehr als eine auf einmal ist...

@Soultosqueeze: hmm nerven für fingerübungen hab ich gar nicht, bin viel zu ungeduldig, wenn ich mich ans klavier setze spiel ich zuerst mal irgend ein stück das mir grad gefällt und drücks mich davor mich an die stücke vom unterricht zu machen.
noch ne frage: wie wagt ihr euch denn an ein neues stück, das ihr gerade übt, heran? (ok, das gehört jetzt vielleicht schon ein bisschen mehr in die spieltechnik^^)
 
Im Moment erscheinen dir die Fingerübungen vielleicht lässtig, aber wenn du sie regelmäßig übst, merkst du Das in absehbarer Zeit schon. Gerade viele Fingerübungen wie Triller, Arpeggien oder z.B. gebrochene Oktaven kommen in vielen Klavierstücken im Pop-Rock-Blues Bereich vor, das Hilft ungemein.

Zum Thema neues Stück: Bei mir hängt alles von der jeweiligen Motivation ab, wenn ich richtig Motiviert bin, kommt es vor dass ich auch mal 2-3 Stücke parallel übe, was halt Zeitaufwenig ist. Aber meistens mache ich es so, 1 Stück bis es bei ca. 90% ist, (die letzten 10 % sind ja eh die schwersten) und dann ein neues Anfangen und das andere voll abrunden.

Was micht an mir selbst stört, ist meine linke Hand, da ich mit Keyboard angefangen habe (2-3 Jahre), merk ich das ungemein, aber da muss ich durch, mehr als viel üben Hilft nichts. Daher hab ich auch beim Bassschlüßel meine Probleme in "Echtzeit" mitzuspielen/ lesen.
 
Was micht an mir selbst stört, ist meine linke Hand, da ich mit Keyboard angefangen habe (2-3 Jahre), merk ich das ungemein, aber da muss ich durch, mehr als viel üben Hilft nichts.

Stimmt. Viel üben hilft nichts. Richtig üben hilft besser. ;)

Wenn ich ein neues Stück angehe, mach ich mich zuerst an die Passagen, die mir wirklich Laune machen. Das, was ich daran spielen oder lernen will. Das hat vor- und Nachteile. Manchmal fliegen dann Stücke wieder weg, bevor ich sie ganz kann. Das hat Vorteile, denn ich üb oder spiel zielgerichtet nach meinem Gusto. Bei Stücken, die ich live spielen mag, mach ich die Arbeit natürlich zuende ;)

Mir ist es persönlich am liebsten, eine Aufnahme eines Stücks zu hören. Oder mehrere unterschiedliche, um zu sehen, was andere mit dem Material gemacht haben. Ich mag nicht "Noten Pur" interpretieren. Warum? Ich finde dass eine Aufnahme auch nicht mehr als eine Skizze der Ideen ist als das Niederschreiben auf Noten. Nur werden nicht nur abstrakte Schemata sondern auch Interpretationsformen mit skizziert. Abweichen kann ich davon immer noch. Außerdem lerne ich ein Stück viel schneller, wenn ich es "im Ohr hab". Das unterstützt gerade beim Auswendiglernen die assoziativ-vernetzte Funktionsweise des Gehirns, denn es gibt auch ein tonal-musikalisches Gedächtnis.

Wenn man ein Stück schnell auslernen mag verknüpft man am besten den Klang (hören) mit dem Betrachten, was die eigenen Hände auf der Tastatur an dieser Stelle spielen (visuelles + Muskel-Gedächtnis). Dabei am besten sowohl bei den Figuren auf der Tastatur als auch beim Klang immer in Einheiten (Phrasen, Folgen, Schemata, Harmonien, Harmoniefolen, Akkorden usw.) denken, die hierarchisch aufgebaut sind. Es hilft wenig (außer für den groben Aufbau), in Partituren oder Noten zu denken bzw. sich diese zu "merken". Außerdem würde man dann den Geschwindigkeitsvorteil des auswendig lernens verlieren, wenn die Information dennoch erst in einen Tastendruck "umgesetzt" werden muss, denn das kostet Zeit. Dann lieber gleich die Tasten merken.

Viele Grüße

Dana
 
In ungefähr so mache ich es auch :great:
 
noch ne frage: wie wagt ihr euch denn an ein neues stück, das ihr gerade übt, heran? (ok, das gehört jetzt vielleicht schon ein bisschen mehr in die spieltechnik^^)

Auf die Gefahr hin, daß es unoriginell klingt ;) : Erst jede Hand für sich (weil bei mir links die schwächere ist, fange ich mit der an), und irgendwann beide zusammen. Außer bei Oktavparallelen, die direkt zusammen.
Und da ich meistens nicht die Zeit habe, viel zu üben :( (Hobby halt, nicht mehr), hat sich bei mir die Methode bewährt, das zu beackernde Stück jeden Tag einmal durchzuspielen - und wenn es nur einmal ist, dafür aber halt wirklich jeden Tag. Die Fortschritte waren (ok, das ist auch nicht neu :rolleyes: ) viel größer als bei einmal in der Woche zwei Stunden am Stück oder so.

Michael
 
Normalerweise jeden Tag 2 Stunde.
Wie ich übe kommt aufs Stück an. Ich denke am meisten üben tu ich im Englischunterricht:D
Ich les mir das Stück durch, analysier die harmonien und zusammenhänge und kann danach meist auswendig:) (also nach mehren englischstunden :rolleyes: )
Joa, ansonsten improvisiere ich seeeeehr viel.
 

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