Wie wichtig ist die Anschlagdynamik?

Hi Leute,

die Frage, was man damit machen will, ist die grundlegende. Will ich ein Instrument (z. B. Hammond) bis in die Tiefe lernen, will ich irgendwie alles ersetzen, worauf die Kollegen keinen Bock zum Üben hatten (der Keyboarder als Lückenfüller, "südostjapanische Krummhörner" )

>>Was hätte ich 1977 gemacht, als ich von Akkordeon auf Orgel umstieg. Da gab es überhaupt keine Keyboards mit Anschlagdynamik außer E-Pianos à la Fender Rhodes und rein mechanische Pianos und Flügel. Das galt natürlich für alle Keyboarder damals. Und, haben wir es unterlassen, Keyboards zu spielen? Nein, wir kamen ohne Anschlagdynamik aus.

Nun, damals musste man sich mit dem begnügen, was da war. Das waren einmal die "echten" Orgeln wie Hammond oder Farfisa, die m. E. zwar von Keyboardern gespielt wurden, aber mit den Keyboards heute wenig zu tun haben. Dann gab es Synthies, die sind aber von unseren Keyboards auch weit weg, da hier im Wesentlichen die eigene Klang-Synthese im Vorderrund stand, ohne den Anspruch, Instrumente ersetzen zu wollen.

Wenn ich heute an Keyboardspielen denke, steht da die Erstellung eigener Sounds ganz hinten an. Statt dessen ist der Begriff "Keyboard" eher synonym zu "ich-bin-eine eierlegende-Wollmilchsau-General-Midi-Rompler-mit-1600-Sounds-und-256-Stimmen-und 600-Effekten-(aber-nix-richtig)".

Nun ein paar unsortierte Gedanken

Dynamik gehört zum Spiel und zum Musikmachen. (oben wurde schon der Schweller bei der Orgel und die Hüllkurven bei den Synthies erwähnt). Irgendwoher muss die kommen, Billig-Keyboards können da eher nur mit Anschlagdynamik punkten. Fußschweller gehen zwar sicherlich auch, den Effekt, den man mit einem Fußschweller bei einer Hammond mit nachgeschaltetem übersteuerten Verstärker erreicht, bekommt man hier nicht hin.


OK, ich bin noch nicht richtig wach, man möge diesen Post als brainstorming verstehen...
 
Ich zitiere mal einen Absatz aus dem Testbericht eines Keyboards ohne Anschlagdynamik (http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/casio-ctk-2200/3.html):

Zitat:
Dass der Sound des Keyboards trotz der Klangfülle immer etwas leblos bleibt, liegt in erster Linie an der fehlenden Anschlagdynamik. Auch Anfänger werden schnell feststellen, dass die Ausdrucksmöglichkeiten dadurch sehr begrenzt sind. Hinzu kommt, dass die Tastatur zwar gut aussieht, aber ein etwas merkwürdiges Spielgefühl vermittelt. Der Ton wird irgendwo in der Mitte des Tastenwegs ausgelöst, was sich nur schwer kontrollieren lässt. Ich empfehle jedem ambitionierten Einsteiger, gleich in ein nur wenig teureres Modell mit Anschlagdynamik zu investieren. Es lohnt sich!

Man sollte auf jeden Fall beachten, dass sich die persönliche Wahrnehmung in musikalischer Hinsicht ändert, wenn man erstmal anfängt, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Nichts gegen Deine Nichten, aber ich fürchte, meine Kinnlade wäre ganz entspannt am vorgesehenen Platz geblieben, wenn ich deren Aufführung hätte miterleben können. ;) Vielleicht solltest Du einfach die erste Zeit mit dem geliehenen Keyboard verbringen und eine Anschaffung erst in Erwägung ziehen, wenn Du selbst genau weiss, wofür Du dann das Geld ausgibst?

Gruss, Dietlaib
 
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Was hätte ich 1977 gemacht, als ich von Akkordeon auf Orgel umstieg. Da gab es überhaupt keine Keyboards mit Anschlagdynamik außer E-Pianos à la Fender Rhodes und rein mechanische Pianos und Flügel. Das galt natürlich für alle Keyboarder damals.
*hust* Yamaha CS80. Markteinführung 1977, 61 anschlagdynamische Tasten mit polyphonem Aftertouch.


Martman
 
So wie ich cobie verstehe, möchte er weder Orgel noch Akkordeon spielen, sondern ein einfaches Lied, beidhändig. Das geht eher in Richtung Klavier, ohne Anschlagdynamik wird das keinen Spaß machen. Der Preisunterschied zwischen einem anschlagdynamischen und einem nicht anschlagdynamischen Keyboard (aus der - sagen wir mal - PSR-Serie von Yamaha) beträgt gerade mal 50€. Und einen Betrag von 50€ als Hauptkriterium gegen ein halbwegs vernünftiges Instrument kann ich einfach nicht gelten lassen.
Wenn´s wirklich nicht viel kosten darf, liegt die Schmerzgrenze bei dem hier.
https://www.thomann.de/de/yamaha_psre333_set.htm
Alles andere ist Spielzeug und wenig geeignet, um herauszufinden, ob´s denn auch das richtige Hobby ist. Wenn chinesische Hersteller in Preisbereichen um 50,- € Keyboards mit 61 Tasten anbieten, heißt das nicht automatisch, dass Geräte über 100€ Instrumente für Profis sind und Keyboardspielen ein billiges Hobby.
Also lieber 3x in den Musikladen gehen und die Geräte mit eigenen Händen & Ohren miteinander vergleichen, als mit ein paar unüberlegten Mausklicks im Internet einen Haufen Elektroschrott bestellen ;-)
 
Richtige orgeln, d.h. kirchenorgeln und cembali haben auch keine anschlagsdynamik, dafür terrassendynamische register.
Für enen klavierspieler ist das wichtigste, durch kleinste nuancen des anschlags das spiel lebendig zu gestalten, bei digitaltechnik geht das nur mangelhaft, da spürt und hört man die sprünge.
 
Richtig. Auf einer nicht anschlagdynamischen Hammondorgel habe ich auch Zugriegel und Schweller zur Dynamikbeeinflussung. Auf einem Keyboard ohne Anschlagdynamik habe ich gar nichts. Es macht eben klack-klack-klack.
Auf Digitalpianos von der Mittelklasse aufwärts hört man keine Velocity-Zonen mehr raus, das Thema hat sich erledigt. Das ist auch nur ein Faktor unter vielen. Auf einem High-End-Digitalpiano mit Holzgehäuse wie dem N1 ist der Täuschungseffekt, man könnte an einem akustischen Instrument sitzen, (zumindest für mich) schon mal frappierend. Natürlich ist ein Digitalpiano ein Kompromiss, aber ich denke, es muss nicht unbedingt ein akustischer Flügel sein, wenn man Klavier spielen will, außer der TE möchte professioneller Pianist werden.
 
Hallo Keyboarder,
weiß von euch jemand welches "einfache" Keyboard >>ohne Anschlagdynamik<< auf dem Markt käuflich erwerblich ist?
Ich benötige dringendst eins.
Die Suchmaschine findet nicht wirklich was, weil jeder nur seine Anschlagdynamik anpreist:)
Ich benötige Midi, nicht sehr viele Tasten (müssen keine 61 oder mehr sein) und keine Dynamik.

Grüßele, Martin
 
Üblicherweise lässt sich die Anschlagdynamik ausschalten.
 
Üblicherweise lässt sich die Anschlagdynamik ausschalten.

Das bringt mir nichts.
Diese Teile sind Hardwaremäsig mit den zeitversetzten Schaltern ausgestattet.
Wie ich geschrieben habe, und eigentlich wie ich auch die passende Antwort erwartet habe:
ICH BRAUCH EINS OHNE ANSCHLAGDYNAMIK.
DIGITAL EIN ODER AUS.
0 oder 1.
Ich brauch das für elektronische Experimente.
 
Diese Teile sind Hardwaremäsig mit den zeitversetzten Schaltern ausgestattet

Was sind denn "zeitversetzte Schalter", Hoschi?

Evtl. mal hier schauen: Yamaha YPT-230 (http://www.amazon.de/Yamaha-YPT-230...qid=1444341390&sr=8-1&keywords=Yamaha+YPT-230). Ohne Anschlagsdynamik (das bedeutet übrigens 0 oder 127, nicht 0 oder 1), dafür mit MIDI-Buchse.

Wie ich geschrieben habe, und eigentlich wie ich auch die passende Antwort erwartet habe

Und ansonsten täte ein wenig Freundlichkeit nicht schaden, finde ich...erstens ist eine solche Frage hier eher ungewöhnlich (normalerweise wird Anfängern dringendst von solchen Geräten abgeraten), zweitens kann ja ohne weitere Erklärung Deinerseits keiner ahnen, was für komische 0-1-Experimente Du in Deinem geheimen Labor durchführen willst...könnte ja z.B. auch sein, dass ein reines MIDI-Keyboard ohne Klangerzeugung reicht. Auf Rätselraten habe ich dann aber auch keine große Lust, wenn Du so mit Informationen geizt... ;) :rolleyes:

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo DschoKeys,

perfekt, Der Tip von Dir ist 1a. Vielen Dank dafür.
Das ist genau das was ich suche.
Zumindest schaut es sehr stark danach aus.:great:
Noch perfekter wäre es wenn eine USB-Buchse dran wäre, aber das hab ich ja auch ned gefragt :-D vergessen :-D

Und ansonsten täte ein wenig Freundlichkeit nicht schaden

Das war noch sehr freundlich :-D
Es liegt nicht nur daran, das auf Fragen meistens die falschen Antworten kommen sondern viel mehr daran, dass wenn einer irgendwann mal eine Suchmaschine befragt und kommt dann auf Antworten die ihm nichts bringen.

Wenn ich irgendwas über 100mm Spurverbreiterungen im Autoforum suche, nein besser, in der Suchmaschine und komm dann auf einen Beitrag "Wer hat 100mm Spurverbreiterungen pro Rad für mein Manta" :-D und es kommt dann eine Antwort "Darauf kriegst du kein TÜV"!!! Falsche Antwort auf die Frage :-D Mußt du doch so zugeben, oder?
Mann weiß ja gar nicht was er mit dem Manta machen will. Vlt. in den Vorgarten stellen und Blumen in den Motorraum setzen, vlt. geht er auf den Flugplatz damit.

Und bei einem mal ist das Okay, beim zweiten mal auch noch. Wenn du das aber bei 95% der Fragen liest nervt das gewaltig.

So, nun zu dem Projekt:

Es wir eine Nachbildung eines Moog Taurus.
Ich bin Basser und wir machen auch Lieder aus den Anfängen der 80er.
Da war dieses Instrument sehr stark vertreten.
Den virtuellen Host habe ich, darauf laufen zwei unterschiedlich eingestellte Geräte des Taurus-Emulators.
Das drückt doch noch etwas mehr. (Der Proberaum hat schon Risse :-D )
Mein Fatar-Basspedal hat "digitale" Schalter, 1 oder 0. Ein oder aus.
Jetzt kommen wir zu dem Problem "Dynamik".
Hast du ein Keyboard mit "zeitversetzten" Schaltern, das bedeutet, du drückst die Taste und jetzt passiert folgendes unter der Taste, zuerst wird der erste Schaltkreis über ein Silikon-Gummi-Taster geschlossen. Ab jetzt weiß der Controler "es kommt was" und setzt ein Zeitstempel. Wird danach, weil du die Taste weiter betätigst der zweite Schaltkreis dieser Taste geschlossen hört er auf zu messen und sagt dir dann anhand eines lauter oder leiseren Tones wie schnell du die Taste gedrückt hast. Also lange Zeit heißt leiser Ton, kurze Zeit heißt in deinem Fall 127, Vollgas.
Das Basspedal hat nur einen Schalter und somit geht das nicht (Kannst du mir glauben da ich es getestet habe :-D )
Jetzt gibt es von Döpfer ein BP25 oder wie das Teil heißt aber das macht mir zuviel Fehlinterpretationen.
Der Arduino, ein anderes System geht auch ned so richtig.
Jetzt mach ich aus dem Yamaha das du mir genannt hast einen "Master" und schließe über eine 25 Sub-D-Buchse mein Pedal an und habe somit die Möglichkeit das Keyboard zu spielen und auch noch das Pedal.
Es gibt noch andere Arten eine Dynamik zu messen, induktiv z.B. aber ich denke das würde meine Ausführungen endlos machen :-D

Wenn du noch was wissen möchtest, her mit der Frage ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, hab mir das Teil gekauft.
Perfekt.
Die Übertragung zum Computer läuft auch perfekt.
Der VST-Host macht auch was er soll.
Jetzt gehts nur noch darum das Teil (YPT-230) mit dem Fußpedal zu verbinden.

Danke soweit einmal.
 
So, es ist vollbracht in dunkler Nacht.
War nicht ganz einfach, doch letztendlich hat sich meine Beharrlichkeit durchgesetzt :-D
Gegenüber den "Standard"-Keyboards hat dieses ein, ich nenn es mal, 6 Bit-System.
Jeweils nach 6 Tasten kommt ein neuer digitaler Ausgang für die Versorgung der Tasten ins Spiel.
Ich habe drei Versorgungsleitungen angezapft und führe über eine Diodenverschaltung die dreizehn Tasten drauf.
(A1, B1-B6, C1-C6) (A1 alleine stimmt schon, hat mich auch verwundert)
Somit konnte ich mit einer 9 poligen Sub-D-Buchse die Schnittstellen herstellen.
Ein anfangliches Nullmodem-Kabel konnte nicht verwendet werden da dieses erstens 7 polig ist und zweitens intern teilweise doppelt gepinnt ist. Also wurde ein Netzwerkkabel umfunktioniert. Mit der Abschirmung hat dieses 9 Leitungen.
6 Tasten zu 3 Versorgungen = 9

Der Test.
Im Proberaum, zwei 18er Wharfedale mit 2,4 kW Endstufe und zwei Dreiwege Paevy's mit 0,9 kW.
Geschaltet über eine aktive Crossover.
Den Lappi ans Pult, die Verbindung zum YPT-230 hergestellt und das Pedal ans YPT-230 dran.
Dann vorsichtig hochgeregelt.
Enorm was da an Druck rüber kommt.
In der Software habe ich es geschaft dass bis zu drei Emulatoren mit verschiedenen Einstellungen laufen.
Das rundet das Ganze etwas ab und klingt voller.
Das erste mal, dass ich eine kribbeln im Bauch verspürt habe (Im Proberaum).
Brachial aber nicht unangenehm.

@DschoKeys : Danke :great::prost:
 
Ich selber habe mir vor nicht allzu langer Zeit auch ein Klavier gekauft, da meine Lehrerin meinte das ich mir die Technik des Spielens mit einem Keyboard kaputtmachen würde ,nun merke ich wie wichtig ein vernünftiger Anschlag ist und das kein elektronisches Instrument das nachstellen könnte :-D
 
nun merke ich wie wichtig ein vernünftiger Anschlag ist und das kein elektronisches Instrument das nachstellen könnte :-D
Och, das würde ich nicht sagen. Es gibt durchaus auch elektronische Instrumente mit Hammermechanik, die vom Spielgefühl schon sehr in die Richtung eines akustischen Klaviers gehen. In Verbindung mit einer guten Klangerzeugung ist der Unterschied da nicht so groß, wie man vielleicht meinen würde. Zum vernünftigen Üben reicht das durchaus aus.

Aber solche Geräte haben auch nicht mehr viel mit den elektronischen (Einsteiger-)Keyboards ohne Anschlagdynamik gemein, um die es hier vor drei Monaten ging. ;)
 
Da muss ich dir wohl recht geben,der letzte Teilsatz war wohl etwas unbedacht ,entschuldigt bitte
 
Bei mir war es nur wichtig, dass ich absolut keine Anschlagdynamik drinnen habe.
Digital, eins oder null, ein oder aus.
Ich habe mein System jetzt aber verbessert.
Das eigentliche Programm läuft auf dem Lappi.
Über USB bin ich dann auf MIDI vom Keyboard und an diesem hatte ich 14 Leitungen die an mein Basspedal führten.
Das ganze war aber nicht unbeding Bühnentauglich.
Dann kam mir die Eingebung.
Die Software lässt sich mit der Tastatur bedienen.
Von C2 bis C3, über "y x c v b n m , s d g h j"
Jetzt bin ich hin gegangen und hab eine alte Tastatur geopfert und hab den Controler herausgenommen.
Über die Schalter am Basspedal drücke ich jetzt diese "virtuell".
C2=y, D2=x, E2=c, F2=v...........
Das Funktioniert einwandfrei.
Das tolle daran, ich kann zwei, drei, vier DLL's gleichzeitig im Host ansteuern und das macht mal richtig Druck.
 
Anschlagdynamik braucht man bei analogen Synthesizern oder deren virtuellen Nachbildungen tatsächlich nicht unbedingt, und die alten Kisten hatten sie meist auch nicht (der Yamaha CS-80 war da schon eine Ausnahme).
Der Punkt ist, dass die Klangerzeugung gerade mit freilaufenden VCOs auch ohne variierende Anschlagdynamik einen abwechslungsreichen Sound bietet - dumpfer bzw. leiser kann man den Synth dann über den Cutoff- oder Lautstärkeregler klingen lassen.

Bei samplebasierten Instrumenten wiederum klingt jede Note ohne Dynamik gleich, sofern nicht irgendein Zufallsparameter für Schwankungen in der Lautstärke oder im Obertonbereich sorgt (oftmals ein langsam laufender LFO). Daher ist Anschlagdynamik hier durchaus vorteilhaft, man muss sie - um beim Thema Analogemulationen zu bleiben - noch nicht einmal zwangsläufig auf die Lautstärke routen, sondern kann mit ihr z.B. den Obertongehalt oder die Verstimmung zwischen zwei "Oszillatoren" steuern.

Allerdings geht das von mir zuletzt Gesagte über die Anforderungen eines Anfängers hinaus, ich rede hier schon von Workstations und anderen Rompler-Synths der Mittelklasse und aufwärts.
Gerade bei Einsteiger-Keyboards, die es für wenige Hundert Euro gibt, ist eine Anschlagdynamik geradezu zwingend, nicht nur um nuanciertes Spielen zu lernen, sondern um überhaupt etwas Leben in die Billig-Sounds zu bekommen.
 

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