Wiedereinstieg mit Tenorsax

Das stimmt. Zeit ist mehr wert als Geld. Finde ich auch. Das klingt alles sehr richtig, wie Du das machst. Und das mit der Band, das hört sich wirklich SUPER an. Mann, das würde ich mir wünschen. Aber ist eben nicht. Ich bin froh, dass ich überhaupt eine Band habe. Sonst würde ich vielleicht gar nicht mehr spielen. Leider ist unser Bandleader nicht so gut, so dass die Vorbereitung oft an mir hängenbleibt. Am Anfang fand ich das doch sehr merkwürdig, aber jetzt sehe ich, dass wir einfach nicht weiterkommen, wenn ich nichts mache, also suche ich die Lieder aus, besorge die Noten usw. Seither läuft es ganz gut, und wir kommen auch voran. Aber dafür, dass ich ja nun wahrlich keine studierte Musikerin bin (wie unser Bandleader), ist es eigentlich schon peinlich, dass ich seine Arbeit mache. Dennoch bin ich jetzt ganz zufrieden, dass es überhaupt läuft und wir einmal die Woche unsere Probe haben. Aber ich beneide Dich sehr um Deine Band.

Das Thomann-Teil, das ich habe, ist ziemlich gut. Wie das in Silber ist, weiß ich nicht, aber meins klingt sehr warm und voll und sehr soft. Besonders gut für Balladen und so etwas geeignet. Ein Mark VI oder so etwas in der Preisklasse hatte ich noch nie, deshalb kann ich da nicht so gut vergleichen. Wenn man bessere Hörner kennt, ist man da vielleicht auch anspruchsvoller. Im Grunde genommen verstehe ich ja nichts davon. Alles nur in Foren so ein bisschen angelesenes Wissen. Und eben mein Gefühl beim Spielen und was ich höre, wenn ich Aufnahmen mache. Was ich jetzt wirklich endlich mal machen sollte ...

Allerdings so toll wie Du werde ich wohl nicht klingen. :D Und vor allem in Deinen Aufnahmen alles ohne große Effekte, Natur pur sozusagen. Also Du kannst schon stolz auf Dich sein.
 
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Sage nie nie!! So genau weiss man das nicht. Aber danke für lobende Worte!! Ich bin noch mit einer bescheidenen Übungsband zugange und da spielen wir mehr schlecht als recht übliche Jazzstandards und der Unterschied zu der swingband ist immens.
Sind aber nette Leute und macht Spass, auch wenn wir weit weg von gut sind.
In der swingband machen die Sängerin und der Gitarrist die Arbeit und ich habe schon paar Mal gesagt, dass ich gerne helfe, wenn ich es kann, aber in der Vorbereitung wäre ich wohl eher ne Bremse als ne wissende Hilfe.
Dafür versuche ich zumindest für meinen Teil, dass ich deren Arbeit durch Üben honoriere und ein gutes Ergebnis zustande bekomme.
Ich weiss ja nicht, wie ihr das macht, aber hier bekomme ich für die songs erstmal die originalen Beispiele, dann die Noten mit Aufbau, Akkorden und Text für alle Instrumente/Gesang und dazu noch die passende Begleitung, mit der ich zuhause die songs wunderbar und effektiv üben kann. Das ist schon klasse.
Dazu üben wir in wunderbaren Räumen und alles ist kostenlos! Es gibt jedes Mal Getränke und Essen und einen Kasten Bier für die letzte Stunde. Wir üben bislang nur 1 x mtl., das dann aber auch über 4 - 6 Std. Dachte erst, dass das zu wenig ist, aber stimmt nicht, wenn die Vorbereitung stimmt.
Aber zumindest ne kleine Bandkasse haben wir jetzt angeleiert, weil wir alle für Getränke und Essen gerne was zahlen möchten.
Und ja....bisschen stolz bin ich auch, oder eher zufrieden. Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell wieder Anschluss an ne gute band bekomme.
 
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Alles kostenlos? Wo gibt es das denn? Schöne Sache jedenfalls. Das hört sich auch sehr professionell an mit der Vorbereitung. Wir sind schon eher eine Übungsband. ;) Was ich jetzt gemacht habe, ist, dass ich die Dirko-Juchem-Sachen benutze. Da gibt es ja auch eine CD dazu. Ich habe meinen Saxophonpart, es gibt Noten fürs Piano dazu, für unsere Keyboarderin, da ziehen wir dann auch noch die Basslinie raus, passen die vielleicht noch an, und unser "Bandleader", der Gitarre spielt, findet da dann auch eingedruckt die Akkorde. Danke, Dirko, kann ich da nur sagen. :) Momentan spielen wir die "Movie Classics", Lily was here und so was.

Aber Du bist ja vielleicht ein Tausendsassa! Bisher habe ich mir Deine Sachen immer nur hier im Forum angehört, jetzt bin ich mal auf Deinen YouTube-Kanal gegangen. Du spielst ja auch ganz toll Gitarre! Wirklich schön. Ich kann auf der Gitarre höchstens mal ein paar Akkorde. Habe es halt nie richtig gelernt, nur so fürs Lagerfeuer.
 
:) Ja Gitarre ist so ne Sache für sich. Ich habe da echt null Ahnung, was ich mache ( ausser so paar gängigen Lagerfeuerakkorden und Penta) aber iwie habe ich immer ne Gitarre gehabt, so ab 10 Jahre etwa. Habe damit nie gross was gemacht, aber immer gerne ein bisschen gespielt und auch nicht mehr. Ich wollte mit der Gitarre auch nie Griffe, geschweige Noten lernen, sondern Gitarre war immer nur zum realxen ohne Nachdenken da und das bleibt auch so.
Weil du es gerade erwähnt hast, habe ich auch geschaut, was ich da eigentlich mal so aufgenommen habe.....schon witzig. Zu der Zeit habe nicht mal an ein Sax gedacht, aber ich höre den Krach gerade ganz gerne.


Keine Sorge, mehr kommt dann auch nicht, wollen hier ja beim Sax bleiben. Andererseits, wegen der Gitarre bin ich hier gelandet :)
 
Ja, genau, Krach. Du bist echt ein Witzbold. Das ist doch klasse! :D Ich sagte ja, unser Bandleader ist Gitarrist, und das hört sich ähnlich an, obwohl er Musik studiert hat. Also kannst Du Dir da schon was drauf einbilden. Ich denke, es ist einfach eine Frage der Musikalität. Man muss weder Noten können noch eine musikalische Ausbildung haben, wenn man musikalisch ist und einfach so rumspielt, egal auf welchem Instrument, kommt man schon zu was.

Beim Saxophon kommt halt der Sound-Aspekt dazu. Das geht nicht so einfach. Jedenfalls bei mir nicht. Deshalb fange ich jetzt mal endlich an und mache meine Übungen. :rolleyes:
 
Oh Mann, ich sag Dir ... Mein "Wiedereinstieg mit Tenor" gestaltet sich sehr schwierig. Ich habe das Tenor jetzt seit Dezember 2017 (!) praktisch nicht angefasst, überhaupt wenig gespielt, und wenn, dann nur Alto. Jetzt eben habe ich ein paar Longtones gemacht, ein paar Overtones, eine kleine Pentatonik-Übung - und ich bin platt. :redface: Das war vielleicht eine halbe Stunde. Ich versuche es heute noch mal mit einer zweiten halben Stunde, aber mehr schaffe ich wahrscheinlich gar nicht. Man überschätzt sich doch immer. Ich dachte, ich könnte jetzt mindestens zwei Stunden spielen. :weird:
 
Ich dachte, ich könnte jetzt mindestens zwei Stunden spielen. :weird:
Die Vorstellung verträgt sich aber nicht mit
Ich habe das Tenor jetzt seit Dezember 2017 (!) praktisch nicht angefasst, überhaupt wenig gespielt, und wenn, dann nur Alto.
Woher soll die Kondition denn kommen?
:whistle:

Jeden Tag(!) eine halbe Stunde spielen, besser eine ganze. Dann hältst Du in 6 Monaten auch einen ganzen Abend durch.

Dabei ist es wahrscheinlich gar nicht so sehr die Kraft die fehlt, sondern gerade am Tenor die Atem Routine.
 
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Dabei ist es wahrscheinlich gar nicht so sehr die Kraft die fehlt, sondern gerade am Tenor die Atem Routine.
Das kann ich mir auch gut vorstellen.
Dabei kann man aber gerade die Atemtechnik effektiv verbessern und profitiert davon durch einen schöneren Ton, eine bessere Intonation und natürlich mehr "Kraft" und Ausdauer.

Gruß Claus
 
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Jeden Tag ein bisschen ist sicherlich effektiver als 3 Monate gar nicht, aber das weisst du ja selbst. Ich spiele 6 Tage die Woche mindestens 1 Std. tgl. und das habe ich auch von Anfang durchgezogen.
Also schwer gefallen ist es mir nicht, weil ich gerne spiele und wenn ich mal etwas einfalls - oder lustlos bin, kommen eben technische Übungen dran oder auch einfachere songbücher, die ich dann durchspiele, so gut es halt geht.
z.B. Jazz Standards und Jazz Ballads von Juchem, da ist ne Std. schnell vorbei.
Was ich seit einem ca. 3/4 ja auch gerne mache, sind die Übungen im Sax Clinics von dem Thorsten Skringer. Ich meine, dass dadurch mein Ton stabiler geworden ist und auch die Intonation besser. Gemerkt habe ich das aber erst paar Monate später, nachdem ich konstant zum Aufwärmen dieses Heft genommen habe. Ich benutze es heute auch noch gerne, wenn auch nicht immer. Das ganze in 2 Oktaven spielen ist auch gut und wenn man dann darauf achtet, dass alles exakt im timing ist und die Intonation 100 % ig stimmt und die Luftlocker reicht, bzw. man damit haushaltet und an den richtigen Stellen geatmet wird.....puuuh, da gibts schon Einiges zu tun.
Also wenn du Tenor spielen willst, dann los!! :) :m_sax:
 
und wenn man dann darauf achtet, dass alles exakt im timing ist und die Intonation 100 % ig stimmt und die Luftlocker reicht, bzw. man damit haushaltet und an den richtigen Stellen geatmet wird.....puuuh, da gibts schon Einiges zu tun.


Ja, das merkt man dann schnell. :) Also ich habe schon vor einiger Zeit den Kurs von Jay Metcalf gekauft, und heute habe ich mit ihm zusammen (der Kurs besteht aus Videos) die Longtones gespielt. Nur dass ich dreimal Luftholen muss, während er den Ton in einem durchspielt. ;) Bei den Overtones genauso. Er spielt das, ich spiele mit, aber ich bekomme natürlich nicht alle Overtones, die er bekommt. Das dauert noch eine Weile. Ich habe viele Noten und Notenbücher - das von Skringer jetzt nicht, aber das klingt interessant, habe ihn mir auch schon auf YouTube angeguckt, seine Methode ist so ähnlich wie die Kurse von Jay, nur ohne Videos -, aber ich habe gern einen "Vorturner", mit dem ich mitspielen kann und der mir jeden Tag für meine Übungssessions zur Verfügung steht. Da ist so ein Videokurs ideal. Da gibt es Übungen zu einzelnen Bereichen, aber auch Aufwärmroutinen, die man mitspielen kann, und noch eine Menge mehr. Mit den Core Essentials, die ich jetzt mache, bin ich jedenfalls eine ganze Weile beschäftigt, denke ich. Zur Belohnung kann ich dann ja auch mal einen Song spielen. Aber ich mache jetzt immer erstmal die Übungen, habe ich mir vorgenommen, denn wenn ich anfange, Songs zu spielen, spiele ich einen Song nach dem anderen und vergesse die Übungen. Und ich habe noch viel zu lernen ...
 
Wenn du da ein "Programm" mit Übungen für lange Töne etc. hast und mit dem ganz gut klar kommst, reicht das ja völlig. Da brauchste dir den Skringer gar nicht dazu packen, denke ich so.
Mir jedenfalls reicht dieses eine Lehrbuch bzgl. Ton,Ansatz und Rythmus.
Unser Bassist spielt u.A. auch in einer Countryband und die haben heute einen Gig direkt bei mir um die Ecke. Eintritt ist frei und die location ganz nett. Nun bin ich 60 + und werde heute das allererste Mal in meinem Leben zu einem Country Konzert gehen:)
Ist eigentlich gar nicht meine Musik und ich habe es auch schon angekündigt, dass ich eventuell nach paar songs wieder nach hause gehe. Bin wirklich ein bisschen gespannt.
So songwriter mit der Gitarre finde ich ja manchmal noch klasse, aber da ist dann bislang auch die musikalische Grenze in Richtung Country gewesen.
Hoffentlich laufen die da nicht alle mit Cowboyhüten und Westernstiefel rum und reden von Pferden und Rindern :eek:
 
Na, da bin ich ja mal gespannt. :) Ja, niemand erfindet wohl das Rad neu, Skringer nicht und auch Jay Metcalf nicht. Sind alles professionelle Saxophonisten, und sie vermitteln ja auch vor allem die Grundlagen. Und die meisten Saxophonschüler haben wohl auch immer dieselben Probleme. Also ich muss ehrlich sagen, ich wollte nicht Saxophonlehrer sein. ;) Mit reicht das jetzt auch, was ich habe. Ich denke, die Höhen des Saxophonhimmels werde ich wohl nicht erklimmen und eine Michaela Brecker werden. :D Aber es geht ja auch um den Spaß, nicht darum, damit Geld zu verdienen. Bezahlen würde mich wohl niemand dafür, und das wollte ich auch gar nicht. Dann wäre es ja kein Hobby mehr, sondern Arbeit.
 
Haha....also aus mir wird sicherlich kein Countryfan mehr, aber ich habe das ja schon geahnt. Die haben zwar sauber und professionell gespielt und ging schon manchmal etwas in Richtung rock`n`roll, aber auch davon bin ich kein fan. Aber es hat trotzdem Spass gemacht, da mal ne Std. zuzuhören. Etwas befremdlich war für mich, dass viele so offensichtlich ihre USA Liebe mit accessoires kund taten, aber egal, immerhin ist keiner mit einem Pferd gekommen. Und Abi, meine Ex Prinzessin aus dem Norden Ghanas war ganz hin und weg und hat fleissig getanzt.
Aber die Kneipe ist ganz urig und es gibt öfter Mal Veranstaltungen, die auch mehr meinen Musikgeschmack Richtung Jazz/Blues/Rock treffen. Mein schmaler Geldbeutel wird auch geschont, weil der Eintritt frei ist und dann ist es auch noch bei mir um die Ecke.
Ich mag solche Art von Auftritten, die Musiker sind nur wenige Meter entfernt und alles kommt ziemlich unverfälscht und direkt rüber. Das hat es früher öfter gegeben, meine ich.
Als Ausgleich musste ich dann noch nachts ne Std. Sax spielen, ich hoffe die Nachbarn verzeihen es mir, aber seit ich meine kleine Übungskabine habe, beschwert oder bedankt :) sich eigentlich niemand mehr.
Dieses Thema, inwieweit man sein Hobby zum Beruf oder eben zum Geld verdienen benutzt oder gar benutzen muss, wäre ja fast ein eigener thread wert, aber gibt`s wahrscheinlich auch schon.
Ich erinnere mich noch, dass wir in jungen, träumerischen Zeiten gerne darüber geredet haben und das Ganze doch etwas "bluna" sahen. Klar, ganz bisschen Geld verdient haben wir damals und manchmal musste Strassenmusik für das Bier abends gemacht werden.....aber das ist ja was Anderes. Heute bin ich wirklich froh, dass ich diesen Weg nicht eingeschlagen habe. Mal ganz abgesehen davon, dass die Voraussetzungen/Fähigkeiten bei mir auch denkbar schlecht waren. Unser Trompeter damals ist diesen schwierigen Weg gegangen und ist quasi Profi geworden, aber ich habe den Kontakt zu ihm vollends verloren.
Ich glaube, wenn ich mit Musik mein Geld verdienen müsste, würde ich dieses schöne hobby irgendwann regelrecht hassen. Ich möchte gar nicht wissen, wie sehr man sich verbiegen muss, wenn man davon abhängig ist.
Ausnahmen bestätigen sicher die Regel, aber es sind halt Ausnahmen.
Ich bin mit dem, wie es gerade so ist 100 % ig zufrieden und im Saxhimmel bist du doch schon dann, wenn du abends bei Kerzenlicht und vielleicht netter Begleitung einen schönen rauchigen Blues oder ein Bossa Nova spielst und alles mal so ein bisschen passt. Zumindest geht mir das so.
 
Puh, das war jetzt aber schon Arbeit! Und dabei war das nur die Pentatonic Foundation aus dem Kurs von Jay Metcalf. Das ist ja noch gar nichts. Und dazu Spielen nach Gehör. Ich hänge zu sehr an den Noten, ich muss unbedingt davon wegkommen. Die ersten Schritte habe ich jetzt gemacht, mit der Pentatonik-Tonleiter in C, aber jetzt muss ich das durch alle Tonleitern üben. Ich habe jetzt auch ein kleineres Mundstück genommen. Das Otto Link 7* ist im Moment einfach zu viel für mich, dafür habe ich noch nicht die Luft. Mit dem kleineren Mundstück geht es jetzt besser. Das ist dieses Mundstück hier https://www.thomann.de/de/warburton_c_series_tenor_sax_c_2.htm
4990595_800.jpg
Das habe ich mal mitgeschickt bekommen, als ich ein altes Tenorsaxophon gekauft habe, und es ist wirklich gut, sehr leichte Ansprache und voller, runder Ton. Ich kannte die Marke gar nicht. Das Facing ist bei mir D, nicht C**, also es ist nicht exakt dasselbe, aber ich habe keins mit Facing D gefunden, und mein Mundstück sieht genauso aus wie das hier auf dem Bild. Jetzt habe ich noch mal nachgeschaut. Auf der Warburton Webseite steht, dass das D ein Tip opening von .080 inches hat, das C** .076 inches. Das heißt, mein Warburton hat eine Bahnöffnung von 2,03mm. Das Otto Link immerhin 2,67. Auch die Bahnlänge unterscheidet sich sehr, Warburton 29mm, Otto Link 25mm. Den Unterschied merke ich deutlich, und deshalb spiele ich jetzt eine Weile das Warburton, denke ich, bis ich meinen Ansatz wieder auf Vordermann gebracht hab.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also ich bin kein Country-Fan, aber ich habe im Prinzip auch nichts dagegen. Das eine oder andere Liedchen höre ich schon mal gern, und auf so ein Konzert würde ich gern gehen, vor allem, wenn es dann noch um die Ecke ist. Aber eine Afrikanerin, die auf Country steht, das stelle ich mir lustig vor. Keine Afro-Amerikanerin, sondern richtig jemand aus Ghana. Aber zum Schluss ist Musik eben Musik. Solange es eine Melodie hat, kann man ja fast alles anhören. Na ja, mit Ausnahmen. ;)

Ich bin mit dem, wie es gerade so ist 100 % ig zufrieden und im Saxhimmel bist du doch schon dann, wenn du abends bei Kerzenlicht und vielleicht netter Begleitung einen schönen rauchigen Blues oder ein Bossa Nova spielst und alles mal so ein bisschen passt. Zumindest geht mir das so.
Da hast Du absolut recht. Wenn ich das erst mal frei ohne Noten spielen kann, werde ich das bestimmt auch genießen. Im Moment brauche ich für alles Noten, das ist ätzend. Aber jetzt habe ich zumindest schon zwei Lieder nach Gehör eingeübt: Amazing Grace und Don't worry be happy. Immerhin ein Anfang. So will ich jetzt weitermachen und mehr Lieder nach Gehör lernen. Aber ich vergesse die Griffe immer wieder, weil ich nicht geübt habe. Jetzt über ich ja jeden Tag (hoffentlich bleibt's dabei), da wird sich das hoffentlich mehr festsetzen.
 
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Da sagste was!! Ich spiele auch meist nach Noten und manchmal nervt mich das. Früher habe ich die meiste Zeit frei gespielt und im Proberaum stand nicht mal ein Notenständer ( haha, wer sollte damals die Noten auch lesen können?)
Heute starren alle auf das Notenblatt, ich auch und oft wird das Notenblatt dann noch durch Tablet ersetzt. Das ist schon iwie blöd und man kann sich so schnell daran gewöhnen.
Ist auf jeden Fall auch ein Thema für mich.
 
So, nun ist noch Stand by me dazugekommen. Das habe ich heute nach Gehör geübt. Macht echt Spaß. Ich werde mal wieder anfangen, Aufnahmen zu machen, und wenn ich das Gefühl habe, das kann man Außenstehenden zumuten, werde ich vielleicht auch mal was hier einstellen. Allerdings mache ich dann einen eigenen Thread auf, denn ich will ja nicht Deinen hier zumüllen. :)

Mit dem kleineren Mundstück jetzt geht das Üben echt gut. Allerdings hatte ich heute morgen schon so viel gespielt, dass ich jetzt eben, als ich noch mal geübt habe, doch schon Lippenprobleme hatte. So schnell geht das eben doch nicht mit dem Muskelaufbau. ;) Deshalb musste ich jetzt bei Stand by me dann auch früher aufhören als ich wollte. Aber morgen geht's damit weiter. Ich will es jetzt wissen. Langsam möchte ich mal auf einen Stand kommen, dass ich einfach so nach Gehör einfache Sachen nachspielen kann.
 
Hehe....das ist nicht mein thread, auch wenn ich das Thema eröffnet habe. Hatte mir ja zig Beispiele und Berichte von anderen erhofft...aber ganz sicher nicht, dass ich hier der Einzige bin beim einstellen.
Also mache ruhig, wenn du Lust dazu hast. Ist ja fast schon ganz privat hier:)
 
Das allerdings. ;) Na, da bin ich jetzt ja unter Zugzwang. Mal sehen, wie es heute läuft. Wie die Aufnahme sich dann anhört.
 
Nee, bloss kein Zugzwang. Wenn du mal Lust hast, was aufzunehmen und einzustellen.....wunderbar, wenn nicht, auch nicht weiter schlimm.
Ich selbst nehme gelegentlich auf, weil ich dann einfach konzentrierter einen song auch mal durchspiele und zumindest versuche, auf paar Kleinigkeiten zu achten. Ich bin da so für mich sonst eher schluddrig.
Bei Aufnahmen und beim spielen mit Anderen ist das eher nicht so.....solange ich das im griff habe und es spielen kann.
Und so ne Aufnahme ist dann fast so etwas wie ne kleine Belohnung und eh ganz gut zur Selbstreflexion, finde ich.
Ich will heute abend mal unsere Übungsband aufnehmen :):)...aber da holpert und stolpert es noch reichlich.
 
Ich höre das gerade total gerne und freue mich auf warme Tage....da kann ich schöne Mucke auf dem Balkon oder auch im Park hören.
Diesen song würde ich zu gerne mal üben, aber ich glaube, da machen beide bands nicht mit...mal sehen.
Ich kann es natürlich gar nicht so spielen, aber wenn zumindest Bass und piano Lust dazu hätten, würde ich versuchen, dass iwie hinzubekommen. Gut klingen soll es natürlich.
Komisch, bei 1.44 - 152 stellen sich bei mir fast die Nackenhaare auf :)

 

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