Wieviel Watt brauch ich?

  • Ersteller derrcwolf
  • Erstellt am
Dann ist mein Musikgeschmackt sehr begrenzt...

Tut mir leid, wenn man in den Lieder ultra Cleane Sound braucht die nicht nen funken Zerren dürfen jeenseits von gut und Böse im Anblick der Lautstärke...
 
Ich weiß nicht wo das Problem ist, wenn der Amp bei hohen Lautstärken anzerrt.

Jede normale Gitarre hat ein Volumen-Poti, womit man den Amp dann ganz leicht wieder Clean bekommt. :rolleyes:
 
Wenn man sich mal die Thread und Beiträge Historie des TOs anschaut, dürfte die Diskussion hier eh keinen Nährwert mehr haben.
Nach diesem Thread folgten weitere, und mittlerweile besitzt er einen Crate Amp, zu dem er auch schon neue Threads eröffnet hat.

Es scheint ihm also wenig zu interessieren, was ihr ihm hier für Vorschläge macht.
 
Ob Combo ,Top welche Box 1x12", 2x12" oder 4x12" ?
Das hängt doch davon ab welche Musik man macht. Metal? Blues?
Und der erwähnte Vox AC30 (mit Alnico Speakern) hat halt einen extrem hohen Wirkungsgrad & ist auch nie 100%ig clean!
Aber normal reichen 30W & 2x12" für einen richtigen Cleansound schon. 15W 1x12" nicht wirklich.
 
hi, ich habe oft mit meinem Rivera KnuckleHead 100 Live gespielt und der war einfach "viel zu Laut" !!!

das gab bei kleineren Bühnen immer Stress mit dem Ton-Man. Weil der Amp echt Pegel brauchte bis er klang, und das war "echt Laut"... und ein Mikro für Gitarre ist ja schon als Standard zu bezeichnen!!! Diese Schlepperei... 100 Watt Amp + 4x12" Box ist ja auch nicht zu vernachlässigen!

Ausserdem begann dann eine Art "Wettrüsten" im Proberaum... der Basser legte nach, und dann waren Windeln nötig ;-)

Und Jetzt: mein "kleiner" getunter Laney VC-15 reicht völlig aus, Mikro vor und gut... und mein Rücken freut sich erst ;-)

Gruß
 
Wenn wirklich clean laut sein soll sind meiner Meinung nach mindesten 50 Watt angesagt eher 100 wie beim Fender Twin. Wie gesagt für clean Sounds eventuell noch mit effekten ist ein Amp mit mehr Headroom empfehlenswert.
Wolle
 
Hier auch nochmal eine Beschreibung aus dem Netz zu dem Thema Laustärke/Watt

Anmerkungen zu Schallpegel, Hörempfinden, dB und Watt



Menschen verfügen über einen beeindruckenden Hörbereich. Von absoluter Stille zu leichten Luftgeräuschen, bis hin zum ohrenbetäubenden Lärm eines Düsentriebwerkes reichen seine Fähigkeiten. Das bedeutet im Klartext ein Verhältnis von 1 zu 1014!
Um mit diesem großen Wertebereich vernünftig umgehen zu können, wurde ein System zu Übermittlung der Größenverhältnisse vereinbart, welches Änderungen in Dezibel (zu Ehren von Alexander Graham Bell) relativ übersichtlich erscheinen läßt. Leider geben diese logarithmisch berechneten Änderungen immer wieder Anlass zu Verwunderung. Die gilt insbesondere dann, wenn sowohl elektrische als auch akustische Werte in dB angegeben werden. Daher noch einmal eine kurze Definition:

  • Die Verdopplung einer elektrischen Spannung (oder eines Stromes) - also z. B. von 1 auf 2 Volt - entspricht einem Zuwachs von 6 dB. Eine Halbierung - also z. B. von 1 auf 0,5 Volt - wird durch eine Verminderung um 6 dB angegeben
Beispiel: Steigt der Ausgangspegel einer Endstufe um 18 dB, so ist ihre Ausgangsspannung 8 mal so hoch geworden, steigt also z. B. von 2 auf 16 Volt. So weit so gut.

  • Eine Verdopplung der Leistung (oder der Lautstärke) unterliegt aber einem anderen Verhältnis - also z. B. von 1 Watt auf 2 Watt - entsprecht einem Zuwachs von 3 dB! Ein Zuwachs von 6 dB entspricht dann also der 4-fachen Leistung!!!
Beispiel: Steigt die Ausgangsleistung einer Endstufe um 18 dB, so hat sich ihre Leistung um den Faktor 64 (!!!) erhöht, steigt also z. B. von 2 auf 128 Watt.
Was sagt uns nun dieser Vergleich in Bezug auf Endstufen und erforderlicher Ausgangsleistung?

  • Eine Erhöhung der Lautstärke um 1 dB erfordert rund 27 % mehr Leistung
  • Eine Verdopplung der Lautstärke (3dB) erfordert rund 100% mehr Leistung, also ebenfalls eine Verdopplung
Beispiel: Eine Verdopplung der Ausgangsleistung von 400 auf 800 Watt erhöht die Lautstärke um 3 dB, was jedoch NICHT zu einer Verdoppelung des Lautstärkeeindrucks führt. Die Wahrnehmung des Ohres ist nicht nur vom Schalldruck allein, sondern auch von der Frequenz abhängig. Dieser Sachverhalt wird mit dem sog. A-Schallpegel berücksichtigt. Eine Zunahme um 10 dB(A) bedeutet daher etwa eine Verdoppelung des Lautstärkeeindrucks.
ACHTUNG: Die Verdopplung der Lautstärkeeindrucks erfordert eine Erhöhung um rund 10 dB, also der zehnfachen (!!) Leistung. Das heißt, erst eine 1000 Watt Endstufe bringt genügend Ausgangsleistung um eine Verdopplung des Lautstärkeeindrucks zu bewirken. Diese Erkenntnis ist bei der Dimensionierung und Budgetierung einer Beschallungsanlage zu bedenke
 

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