wieviel watt ?

the flix schrieb:
Die Frage war aber nicht, wieviel Leistung er braucht, sondern wieviel er aushält. Wenn man nur die mechanische Belastung betrachtet und die thermische weglässt, sinkt die Belastbarkeit zu tieferen Frequenzen hin ab, wie ich es erklärt habe. Wir haben da etwas aneinander vorbei erklärt.

da kann ich aber auch gleich mal fragen, wieviel leistung brauche ich ?? und was für nen unterschied macht es (klanglich), wenn ich nen top mit 240 watt dranpacke, bzw eins mit 80 watt ??
 
Wieviel Leistung brauch ich?
-Kommt auf den Verwendungszweck an.
-Unterschiedliche Verstärker klingen auch anders, kann man aber nur schwer mit Worten beschreiben.
Um was für nen Pegel gehts eigentlich?
Schalldruckpegel?
Schallpegel?
Alloholpegel?
10W auf 20Hz---Häh?
Kann es sein, daß hier irgendwas vermischt wird?
Mechanische Grenzen werden elektrischen Energieflüssen gleichgesetzt?
Wo bleiben Einheiten und Definitionen wie dB/W/m oder Wichtungskurven wenn es um Watt SPL oder so gehen soll oder meint ihr 10 Watt PP?
Hallo...?!? Um was gehts hier eigentlich?
Es geht um die Belastbarkeit von Gitarrenboxen in Watt.
Mit mechanischen Grenzen meine ich die maximale Auslenkung der Memebran, die LS-spezifisch ist.
SPL misst man doch in dB, Leistung in Watt. Wir könnten auch mit Volt rechnen, ist aber nicht so anschaulich.
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was dir nicht klar ist, wer redet denn von Pegeln?
 
SPL misst man doch in dB, Leistung in Watt.
Stimmt! SPL hat damit gar nichts zu tun, wenn es um Belastbarkeit geht.
 
Halt mal...
dB ist 10log [(irgendwas raus)/(irgendwas rein)]
also ein logaritmiertes Verhältnis von Absoluten Werten.Ich kann doch sogar Volt in dB angeben oder?
Also was wird hier eingentlich besprochen?
So ein 15€ Piezohorn verkraftet 300 Wätter und macht trotzdem schnell schlapp.
Na und?
Ein Konuslautsprecher der 120W verträgt (also nhemen wir mal RMS - das jeder zufrieden ist), tut das sicher nicht bei allen Frequenzen gleichmäßig vertragen tun. Und dann auch nicht wenn noch ne 2te Frequenz dazu kommt und dann sich interferenzen bildenblabalbblablabla(...explodier...).
RMS ist doch schon eine Wichtung oder?
PP auch und daraus ergibt sich dan Pi mal Daumen der Headroom in dB.
Iss so ne goldene Regel über den Headroom von nem Ampsystem.
Und tada funktioniert eine Wichtung über die Frequenzen auch wieder.
Und das mit Angabe in Watt.
dbU (waren das nicht irgendwie 0,775V oder so?)
dbV (Ich glaub das war jetz ein Volt)
dbSPL (und das ist der Spaß mit den drei Kurven stimmts also A/B/C und die verweisen dann wieder auf die Phon Linien - und die auf Pas Pascalsekunden Schalldruck)
und feddich
 
Kann ich jetzt so auf die schnelle nicht ganz nachvollziehen, werde mir das in Ruhe noch mal ansehen.
Wir sind uns doch aber einig, dass es hier um die Belastbarkeit geht, aus der dann der Headroom resultiert oder?
 
Der Headroom eines Amps ist in dB gerechnet Pi mal Daumen das Verhältnis von Watt Spitzenleistung (Peak to peak) zu Watt RMS.
Das verrät bei Transen auch was über die Quali eines Amps.
Bei einem Speaker ist es einerseits die elektrische Belastbarkeit und die über die Empfindlichkeit (Sensitivity) gerechnet sagt Dir was über den eigentlichen Schalldruck. Die maximale Belastbarkeit eines Speakers wird in dem Frequenzband das er abdecken soll aber wieder in dB (wie auch immer es gewichtet sein mag) angegeben.
Da hat sich Sick Soul auch schon sehr drum gekümmert
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=55777&highlight=Lautst%E4rkefaktoren
Ansonsten sind wir uns einig.
Das mit der ganzen Rechnerei ist ohnehin mehr zum verwirren von Käufern dienlich, die sich dann freuen eine 2000W Hifianlage gekauft zu haben die aber nur 200W RMS rausspuckt - oder sich dann nen Subwoofer ins Auto klatschen der eigentlich sogar 15Hz wiedergeben kann aber es im Auto nicht viel bringt weil der Raum ohnehin zu klein ist als dass sich da drinne alleine 40Hz abbilden lassen, also man das nur als Schalldruck wahrnimmt und nicht als Ton.
Also back to Topic:
mit den Speakern Eminence V12 bist du bei einer Sensitivität von 101dB/W/m. Das ist ziemlich viel im Vergleich zu anderen Speakern am Start (Celestion Vintage etc)
Je nach dem was du erreichen willst:
X% lauter = 2^log10(die Leistung die dein Amp hat/Deine ein Watt von der Sensitivität) * 100% (Achte auf gleiche Leistungsarten)
Wenn 100% Lauter das gleiche sind wie 6dB dann kannst ja deine Eckpunkte ausloten. Und wenn 4 Lautsprecher bei der gleichen Endstufe und gleicher Belastung 300% mehr Laut machen und die Maximale Belastung von 120W einer der Eckpunkte ist, also Du nen 480W Röhrenamp dranhängst - dann gute Nacht.
Alles nicht so ernst zu nehmen.
Der Unterschied zwischen den gängigen 50W und 100W Röhrentops ist ohnehin auch nur wieder im Headroom. Ich hab ne Box mit Vintage G12 mit 97dB/W/m und einen 100W Marshall 6100.
ICH HAB DAS DING NOCH NIE VOLL AUFGERISSEN
Und wenn dann möchte ich nicht im selben Raum stehen.
 
Ralph@Scarcross schrieb:
Der Headroom eines Amps ist in dB gerechnet Pi mal Daumen das Verhältnis von Watt Spitzenleistung (Peak to peak) zu Watt RMS.
Pi mal Daumen sind irgendwelche Peak Abgaben 100%ig unbrauchbar für irgendwelche Berechnungen. ;) Pi mal Daumen kann man aber sagen, daß jeder Gitarrenamp, der mit Peak Angaben beworben wird weder viel taugt noch besonders laut ist. :D
mit den Speakern Eminence V12 bist du bei einer Sensitivität von 101dB/W/m. Das ist ziemlich viel im Vergleich zu anderen Speakern am Start (Celestion Vintage etc)
Wenn sie das auf die gleiche Weise mit den selben Frequenzen messen, was ich bezweifle, dann könnte man es genau vergleichen. Aber vermutlich ist das nicht der Fall. Der Eminence kann durchaus lauter oder leiser sein in einer bestimmten Box, keine Ahnung, aber klammert euch nicht so an Zahlen. Ausserdem kommt es z.T. auch auf den Sound an, ob man einen bestimmten Speaker als lauter wahrnimmt.
Wenn 100% Lauter das gleiche sind wie 6dB dann kannst ja deine Eckpunkte ausloten.
100% lauter ist eine ziemlich subjektive Sache und was 6dB mehr ausmachen hängt stark von der Lautstärke ab, bei der es losgeht. :eek:
 
100% Lauter ist Verdoppelung des Schalldruckpegels in Pas bewertet über eine Phon Linie - also unserem Ohr angeglichen. Und das entspricht rein rechnerisch ca. 6dB - da brauch ich keine Subjektiven Einflüsse
Pi mal Daumen sind irgendwelche Peak Abgaben 100%ig unbrauchbar für irgendwelche Berechnungen. ;) Pi mal Daumen kann man aber sagen, daß jeder Gitarrenamp, der mit Peak Angaben beworben wird weder viel taugt noch besonders laut ist. :D
So mein ich das auch...
...aber klammert euch nicht so an Zahlen.
Nö... tut doch kein Mensch hier...:D
Wo wir wieder bei Spinal Tap wären (Its one louder...:D ;) )
 
Also, ich spiele mit meinem Marshall Valvestate 30 bei Proben und hab ihn logischerweise auch auf der Bühne dabei...gerade mal halb aufgedreht. Naja, ist auch ne Oldieband. Früher, in einer "krawalligen" Band, hab ich ihn immer voll aufgerissen und es hat noch nicht gereicht...wenn du für wenig Aufpreis mehr Watt bekommen kannst, mach es.
 
Ich spiele im Proberaum einen Kustom (Transe, 30 der 35 Watt). Ich hab das Teil noch nie weiter als 2/3 aufgedreht, der ist richtig laut. Keine Ahnung was die bei Kustom mit dem Verstärker gemacht haben - muss als Kind in den Zaubertrank gefallen sein. Mein anderer Übungsamp hat auch 30 Watt, auch die gleiche Lautsprechergröße, ist aber nicht annähernd so laut. Ich denke also, dass man die Watt-Zahl nicht allzu absolut sehen sollte, sondern wirklich von Amp zu Amp beurteilen muss.
 
Brigde schrieb:
Ich spiele im Proberaum einen Kustom (Transe, 30 der 35 Watt). Ich hab das Teil noch nie weiter als 2/3 aufgedreht, der ist richtig laut. Keine Ahnung was die bei Kustom mit dem Verstärker gemacht haben - muss als Kind in den Zaubertrank gefallen sein. Mein anderer Übungsamp hat auch 30 Watt, auch die gleiche Lautsprechergröße, ist aber nicht annähernd so laut. Ich denke also, dass man die Watt-Zahl nicht allzu absolut sehen sollte, sondern wirklich von Amp zu Amp beurteilen muss.

mein peavey blazer (15 watt) ist auch laut, klingt aber bei höheren lautstärken scheisse!!
 
Also Leute, ihr seid etwas voreilig.....Kann man doch echt nich pauschal sagen! Wielaut spiel zum Beispiel der Schlagzeuger? Wenn der n mini-set hat isses ja kein Proiblem, ich hätt aber mit den Amps meine probleme gegen unsern Drummer anzukommen. Da waren 100 Watt Transistor (bandit112) und 5x12" des absolute minimum!!!!!
 
Mein Kollege muss seinen Bandit 112 im Proberaum voll aufreißen und meine Velocity kommt auch an ihre Grenzen. Also nimm lieber 100 Watt oder mehr (bei Transistor).

Gruß PYRO
 
Die Frage ist nicht wirklich zu beantworten.
Die messtechnisch maximale Lautstärke hängt zwar auch von der Wattzahl des Verstärkers ab, aber auch vom Wirkungsgrad des/der Lautsprecher(s). Dieser ist aber selten angegeben, also ist die erzielbare Lautstärke nicht berechenbar.
Das eigentlich Problem resultiert aber aus der Eigenart unseres Ohres, nicht für alle Frequenzen gleich empfindlich zu sein.
Daher ist die empfundene Lautstärke nicht identisch mit der gemessenen, sondern sie ist vom Frequenzspektrum des Lautsprechers abhängig.
Desweiteren hängt die Durchsetzungsfähigkeit des Sounds natürlich auch noch vom Sound der anderen Bandmitglieder ab.
Du siehst also, eine allgemein gültige Aussage kann man nicht treffen, da es zu viele Parameter gibt, die bei dir ganz anders sein können.
Ganz allgemein bin ich jedoch der Meinung, dass man besser bei einer nicht zu hohen Lautstärke probt, was nützt uns die Musik, wenn unsere Ohren kaputt sind?
Mit der Wahl eines schwächeren Amps könntest du deine Mitspieler zwingen, auch mal einen Gang zurückzuschalten. Wenn ihr das nicht wollt, müsstest du mit dem Fender eigentlich auskommen, oder ihr seid schon vollkommen taub.
Mein Bruder spielt mit einem 25 W Fender J.A.M. ( Transistor) und hat ihn im Proberaum auch nicht mehr als 1/3 aufgedreht, soviel dazu.
Endgültige Klarheit kann dir aber nur ein Test im Proberaum bringen.
 
Die messtechnisch maximale Lautstärke hängt zwar auch von der Wattzahl des Verstärkers ab, aber auch vom Wirkungsgrad des/der Lautsprecher(s). Dieser ist aber selten angegeben, also ist die erzielbare Lautstärke nicht berechenbar.
Falsch - für jeden Lautsprecher der sich im Handel befindet hab ich noch immer ein Datenblatt im Netz gefunden auf dem die Sensitivity draufsteht.
Das eigentlich Problem resultiert aber aus der Eigenart unseres Ohres, nicht für alle Frequenzen gleich empfindlich zu sein.
Daher ist die empfundene Lautstärke nicht identisch mit der gemessenen, sondern sie ist vom Frequenzspektrum des Lautsprechers abhängig.
Dafür haben sich kluge Köpfe sowas wie Auralisation einfallen lassen und Phon Linien konstruiert und die dann in die SPL Kurven gepackt...
Desweiteren hängt die Durchsetzungsfähigkeit des Sounds natürlich auch noch vom Sound der anderen Bandmitglieder ab.
Du siehst also, eine allgemein gültige Aussage kann man nicht treffen, da es zu viele Parameter gibt, die bei dir ganz anders sein können.
Ganz allgemein bin ich jedoch der Meinung, dass man besser bei einer nicht zu hohen Lautstärke probt, was nützt uns die Musik, wenn unsere Ohren kaputt sind?
...see its all over the board eleven - eleven-eleven... its one more...:D
Mit der Wahl eines schwächeren Amps könntest du deine Mitspieler zwingen, auch mal einen Gang zurückzuschalten.
:confused: ...but its one more!!!
... oder ihr seid schon vollkommen taub.
Was? Häh? Hast Du was gesagt?
Mein Bruder spielt mit einem 25 W Fender J.A.M. ( Transistor) und hat ihn im Proberaum auch nicht mehr als 1/3 aufgedreht,
... und der Drummer spielt wohl mit Besen oder...?:screwy:
Bei so nem Fender ist ohnehin 1/3 fast folle Socke.:D
Und wenn die Band von Deinem Bruder auf Zimmerlautstärke probt...
...nönö...da steht Volume (voll-ume drehen auf Bayrisch)
 
Falsch - für jeden Lautsprecher der sich im Handel befindet hab ich noch immer ein Datenblatt im Netz gefunden auf dem die Sensitivity draufsteht.
Für jeden LS, den man einzeln kaufen kann, glaube ich dir das, aber für die Eigenbauten der Amphersteller, die oft in günstigen Amps drin sind? Und wie weit kann man sich auf diese Angaben verlassen, steht da auch, bei welche Frequenz sie gemessen sind?
Dafür haben sich kluge Köpfe sowas wie Auralisation einfallen lassen und Phon Linien konstruiert und die dann in die SPL Kurven gepackt...
...die aber seltenst bei den Amps stehen. Dass man das genau ausrechnen kann, ist mir auch klar, doch solche Daten existieren doch für die meistens Amps nicht oder? Sonnst könnte man ja mal eine Zusammenstellung dieser Daten veröffentlichen und diese Diskusssionen wären überflüssig. Man müsste nur den Proberaumpegel messen und anhand der Werte den Amp aussuchen.
 
the flix schrieb:
Gar kein Schwachsinn. je niedriger die Frequenz, desto länger ist die Membran in eine Richtung unterwegs, wenn dazu noch eine hohe Leistung angelegt wird, kommt der Lautsprecher an seine mechanischen Grenzen, d.h. die Schwingspule schlägt am Magneten an.
Da so niedrige Frequenzen bei der Gitarre aber nicht vorkommen, kannst du völlig unbesorgt sein

Was ist wenn man einen Oktaver im Einsatz hat? Dann ist man bei Bass-Frequenzen, und was sagen die Speaker dazu?

Gruß PYRO
 
Im ungünstigesten Fall zuerst "Krzzzmulllmfrzzzz" und dann nix mehr. :D ;) Im ernst: mit sehr tiefen Tönen und hoher Lautstärke kann man die Speaker ohne weiteres ruinieren.
 
BF79 schrieb:
Im ungünstigesten Fall zuerst "Krzzzmulllmfrzzzz" und dann nix mehr. :D ;) Im ernst: mit sehr tiefen Tönen und hoher Lautstärke kann man die Speaker ohne weiteres ruinieren.

Aber dann dürfte es doch keine Oktaver geben! Außer die "Oktaverhersteller" bekommen Provision von den Speakerherstellern^^
 
Es kommt natürlich drauf an, wie man den Effekt einsetzt. Wenn Du durch eine Gitarrenbox permanent Bass spielst, kann das die Box zerstören. Der Grund wurde oben schon genannt: bei den tiefen Tönen ist die Auslenkung der Membran so groß, daß sie u.U. ausreissen kann. Auf Dauer tut das den Speakern sicherlich nicht gut, weil sie einfach nicht dafür gebaut sind.
 

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