Woher holt ihr euch neue Inspirationen für euren Spielstil?

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Moin,

woher holt ihr euch neue Eindrücke für euren Spielstil und auch Songschreibstil?

Wenn man die ganze Zeit nur auf seiner musikalischen Ecke schwebt, kriege ich immer das Gefühl, dass man seinen Stil nicht weiter kriegt. Alles passt sich immer weiter an, man lernt technisch dazu, bringt filigrane Änderungen rein je nach Vorbildskünstler der grade im Vordergrund steht.

Aber wie kriegt ihr mal was neues rein?
Macht ihr das über den Unterricht?
Sucht ihr speziell neue Musik oder findet die zufällig?
Spielt ihr mal in Tonleitern, in denen ihr euch sonst selten aufhaltet?
 
Eigenschaft
 
Wenn ich nicht weiterkomme, sich die Sachen ausgelutscht anfühlen, probiere ich ein neues Tuning auf der Gitarre aus. Inspiration gibt es ansonsten aus youtube. Da gucke ich immer mal, was andere Gitarristen und Bands so anstellen. Playthrough und Live-Videos helfen mir da weiter.
 
Ich denke da muss man ein wenig Unterscheiden was die Fähigkeiten angeht. Wenn ich etwas nicht kann, oder nur sehr langsam kann kann ich es nunmal nicht schnell oder eben garnicht spielen.
Macht ihr das über den Unterricht?
Auf mich hat mein Lehrer einen großen Einfluss. Er kommt ja auch aus der Praxis und da spielt für ihn auch immer eine Rolle wie etwas beim Zuhörer ankommt. Das ist denke ich ein wichtiger Punkt, der auch Einfluss auf den Stil hat.
Auch was wo passen könnte um etwas interessant zu gestalten.
Sucht ihr speziell neue Musik oder findet die zufällig?
Speziell suche ich keine Musik, entweder mir gefällt etwas oder eben nicht. Ich suche jetzt nicht nach Songs bestimmter Stile die mir eigentlich nicht gefallen weil da eine Technik verwendet wird die ich an sich interessant finde.
Wenn es mit nicht gefällt bekomme ich das nicht in meinen Kopf/Ohr und dann kann ich es auch nicht nachspielen oder adaptieren.
Spielt ihr mal in Tonleitern, in denen ihr euch sonst selten aufhaltet?
Was meinst du mit Tonleitern? Im Rahmen des Unterrichtes werde ich eher dazu gebracht normale Tonleitern (mit entsprechenden Fingersätzen ),Panta und Blues zu verwenden. Wo es halt passt. Jetzt haben wir gerade die Sechstentonleiter dran.
Gehen auch lustig sachen...fällt mir aber schwer. Musste da gleich an Tom&Jerry denken.

Die Frage ist halt was man will. Muss man denn seinen Stil weiter kriegen, oder kann man einfach seinen Stil (wenn man damit zufrieden ist) im Detail verfeinern?
 
Ich mach mir nicht allzu viele Gedanken darum. Ich probier immer aus was mir gerade gefällt.

Letztes Jahr war ich sehr viel im Rock/Classic Rock unterwegs.

Jetzt habe ich meine Gitarre auf Drop C gestimmt und spiele Metalcore. Das wird wahrscheinlich meinen Stil schon irgendwie beeinflussen, aber das werde ich wohl nie merken:)
 
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woher holt ihr euch neue Eindrücke für euren Spielstil und auch Songschreibstil?
Songwriting hol ich mir Inspiration aus der Musik die ich höre. Und gerade dank Youtube stolper ich da immer wieder über neues. Selbiges gilt auch für Spielstil, da kommen immer wieder Sachen auf, die ich in gut 40 Jahren Gitarre noch nicht gemacht hab.
Lehrer hab ich keinen, meine Lehrer sind quasi alle anderen Gitarristen, die mich inspirieren. Da schau ich mir gern das eine oder andere ab. Auch bei Euch hier aus dem Forum, wenn ihr mir immer wieder mal über den Weg lauft's.
 
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Sucht ihr speziell neue Musik oder findet die zufällig?
was mir immer geholfen hat, war bei platten mitspielen. Heute mach ich einfach mal das Radio an. Da läuft ja immer was anderes, war und ist für mich eine gute Übung, um in allerlei Tonarten reinzukommen, mit rhythmischen Dingen auseinander zusetzen und eben, wenn mir die Musik gefällt, sowas für mich dann eben auch mit Harmonien, sprich Anschlag und Akkordfolgen, auszuprobieren. Da ist es auch egal, ob man falsch spielt, irgendwas bleibt hängen. Wichtig ist, wie bei vielem in der Musik, mit anderen Leuten zu spielen und auf deren Ideen einzugehen, da ist dann aber nicht mehr so egal, ob man falsch spielt:). Halt immer die Ohren offen haben.
 
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Macht ihr das über den Unterricht?
Sucht ihr speziell neue Musik oder findet die zufällig?
Spielt ihr mal in Tonleitern, in denen ihr euch sonst selten aufhaltet?

Ich denke das ist eine Kombination aus allen. Habe beispielsweise vor ein paar Monaten ein paar Soli für eine Befreundete Band eingespielt. War eigentlich nicht mein Gitarren-Stil, habe mich dadurch aber damit befasst und so neue Inspiration für meine Soli in meiner Band erlangt.
In der Band versuchen wir uns auch des öfteren mal an ganz anderen Musikrichtungen, von Blues über Black-Metal etc., um einfach mal etwas anderes zu spielen und darüber vll auch neue Ideen zu sammeln. Ob das immer klappt ist wieder etwas ganz anderes :D Macht aber zumindest Spaß und das ist die Hauptsache!
Ansonsten höre ich auch viel Musik und auch verschiedene Richtungen. Ist auch hilfreich!
 
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Ich höre mir viel Verschiedenes an, aus Zeitgründen hauptsächlich mein eigenes Genre.
Wenn ich dann ein Stück gern selber spielen möchte, fange ich einfach an damit - ohne bestimmte Zielsetzung oder zu sehr "nachzuahmen" … lasse es einfach sich entwickeln …
In der Praxis heißt das, ich arbeite mich erst mal nach Hörbeispielen und - wenn vorhanden - Tabs rein, übe und arbeite dann meist längere Zeit immer wieder daran herum ... modifiziere, variiere, ergänze ... "bastle" mir so nach und nach "meine" Version, und wenn es dann irgenwann rund läuft ist es ganz automatisch "mein Stil".
Es ist eine Entwicklung, man kann es nicht erzwingen ...
 
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Ich höre jede Menge anderer Musikstile. Sehr sehr gerne Neo-Classic, bzw. Film-Musik.
Aber auch sowas wie Post-Metal oder Progresisve-Metal. Da wo es mal was härter zugeht. (auch Black-Metal)

Da geht es mir viel mehr um Sounds/Atmosphäre, als um Spielstile, die mich inspirieren.
 
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Wenn ich das Gefühl habe auf der Stelle zu treten lege ich manchmal eine CD ein, die nicht viel mit Gitarrenmusik zu tun hat (z.B. Dead Can Dance) und schau was ich dazu klimpern. Noch Effektiver ist es mir einen neuen (einfachen) Rhythmus zu überlegen (oder von einer Vorlage übernehmen) und den Dingen ihren Lauf lassen. Meistens entsteht dabei was neues und ich habe dann den Eindruck, dass es aus mir kommt.

Ich würde auch gerne manchmal einfach etwas neues nachspielen aber innerlich sträube ich mich meistens dagegen. Bin irgendwie nicht der Top40 Typ, was auch durchaus hinderlich sein kann im Lernprozess. Deshalb: Rhythmus Baby...:rock:
 
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Wenn man sich stilistisch weiter entwickeln will, muss man sich einfach überwinden, sich aus der eigenen Komfortzone heraus zu bewegen.
Sich statt mit Drop C Riffs mal mit Funk beschäftigen.

Beim Songwriting ist das IMO etwas vielschichtiger. Da ist das Problem, dass sich Kreativität IMO schwer "lenken" lässt. Unter "Druck" geht da bei mir idR. gar nichts, je mehr ich einen neuen Song "will", desto sicher ist, dass da nichts vernünftiges raus kommt.

Einfach mal "Irgendwas" in "irgendeine" Richtung machen und wenn es am Ende für die Tonne war, ist auch ok., ist für mich die bessere Herangehensweise.

Neue Ideen bekomme ich da schneller, wenn ich gar nicht erst die Gitarre in die Hand nehme, sondern zuerst mit einem Drum oder Bass Grove beginne oder mit dem Keyboard rumprobiere.
 
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einfach die alten Meister hören und nachspielen, es hilft enorm
 
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Beim Songwriting ist das IMO etwas vielschichtiger. Da ist das Problem, dass sich Kreativität IMO schwer "lenken" lässt. Unter "Druck" geht da bei mir idR. gar nichts, je mehr ich einen neuen Song "will", desto sicher ist, dass da nichts vernünftiges raus kommt.

Einfach mal "Irgendwas" in "irgendeine" Richtung machen und wenn es am Ende für die Tonne war, ist auch ok., ist für mich die bessere Herangehensweise.
Kreativität lässt sich bis zu einem gewissen Grad lenken, das ist schon mehr als reine Intuition. Aber trotzdem geb ich dir recht, die besten Ideen kommen einfach spontan, wenn ich irgendwas herumspiele. Aber da probier ich dann auch gern mal Akkordfolgen aus, die ich sonst nicht so am Radar hab.
 
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Beim Songwriting ist das IMO etwas vielschichtiger. Da ist das Problem, dass sich Kreativität IMO schwer "lenken" lässt. Unter "Druck" geht da bei mir idR. gar nichts, je mehr ich einen neuen Song "will", desto sicher ist, dass da nichts vernünftiges raus kommt.
Mir gehts da gar nicht um Druck, sondern darum, wie man neue Stile in seine Ideen einfließen lässt :)
Wenn ich viel neue Musik in nem anderen Stile höre, kriege ich auch neue Inspirationen, ohne dass ich bewusst was davon nutze.

Mich interessiert an dieser Stelle auch einfach, wie andere das machen :)
 
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Bei mir beginnt es meist mit ungewöhnlichen Dingen, die mir beim Hören auffallen. Damit beginne ich immer, wenn mir auffällt, dass ich mich z.B. bei Soli wiederhole bzw. bewährte Passagen in andere Songs aufnehme.

Das geht beim Takt los, wie seinerzeit etwa Nothing else matters, das ja im 3/4-Takt komponiert und daher eigentlich ein Walzer ist. Hätte nie gedacht, dass das funktioniert, also selbst ähnliche Sachen ausprobiert. Noch interessanter ist ein 5/4-Takt, es ist spannend, so lange zu experimentieren, bis es trotzdem für den Hörer flüssig klingt.
Auch ungewöhnliche Akkord-Folgen finde ich spannend, also alles jenseits der klassischen Harmonielehre mit Tonika, Dominante, Subdominante und Paralleltonart, gutes Beispiel ist hier oft im melodischen Metal-Bereich Edguy, etwa mit Ministry of Saints. Klingt flüssig und gut, ist aber ungewöhnlich aufgebaut. Wenn man sich zu diesen Akkorden ein Solo ausdenkt, dann hilft einem das, was man kann, also etwa eine Pentatonik, Bluestonleiter usw. erst einmal nicht weiter. Man ist gefordert und verlässt die klassischen Wege. Solche Herausforderungen machen einfach Spaß!

Manchmal hilft es auch, einfach mal alles, was man schon kann, zu ignorieren, also etwa die eingeübten Tonleitern, sich stattdessen einfach mal fallen zu lassen und zu spielen, was einem gerade in den Sinn kommt.
 
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Hey,

...schönes Thema-vorallem weil es wirklich die unterschiedlichen Charaktere und damit zusammen hängenden Herangehensweisen unserer Kollegen hier zeigt.
Im Endeffekt gibt es pauschal keine "richtige" Antwort auf die Frage, weil da eben jeder anders tickt.

Sicherlich hat es der dahingehend am einfachsten, der in seinem Spiel ne ausgewogene Mischung aus Intuition und fundierter geübter Technik und Theorie vereint. Solche Musiker können einfach anhand von Noten und Regeln Parts ausarbeiten und sie sich dann draufschaffen-ich kenne so einige bei denen das gut funktioniert und die sich so ständig weiter entwickeln.

Ich bin zB. ein komplett Musiktheorie freier Dudler, kann keine einzige Note, hab null Schimmer davon wie man richtig greift und kann keine einzige Tonleiter spielen ohne mich dabei mindestens dreimal zu vergreifen....ohne Spass, ist so!
Das schränkt mich in Sachen Kreativität oft ein, weil ich eben nichts von der Theorie her konstruieren kann und es dann bewusst ausprobieren.
Deswegen hol ich mir meine Inspiration beim Spielen selbst und bin auf Session-ähnliche Proben und Gigs angewiesen-dabei kommt es dann vor, dass ich wie im Rausch plötzlich neue Sachen spiele die ich mir dann sozusagen "haptisch" merke und danach einsetzen kann.

Zum Glück darf ich recht oft mit einigen hervorragenden und mich dazu immer wieder inspirierenden Musikern zusammenspielen, ansonsten würde ich was mein Spiel angeht kreativ auf der Stelle stehen...

Songs kommen durch plötzliche Ideen die ich mit dem Handy aufnehme. Die benutze ich aber nur für meine Solo Studioproduktionen...

Gruss,
Bernie
 
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Ja, mit anderen Musikern zu spielen ist sehr inspirierend, vor allem wenn sie dort Stärken haben, wo man selbst eine Schwäche verspürt. Da kann man sich einiges abschauen -und ich hab bis jetzt eigentlich kaum welche getroffen, die ihr Können nicht gern weitergegeben haben.

Musiktheorie hab ich in der Schule recht ausführlich gelernt - war auf einer Schule mit Instrumentalmusik und vertiefendem Musikunterricht. Aber das fliesst bewußt eigentlich kaum in meine Kompositionen ein. Aber es hilft mir wahrscheinlich die Sachen leichter intuitiv zu erfassen. Wobei ich schon jemand bin, der lieber aus dem Bauch heraus neue Sachen schreibt als aus dem Kopf. Wobei der wiederum bei der genaueren Ausarbeitung sehr wohl seine Rolle spielt.

neue Ideen auf dem Handy aufnehmen klappt für mich nur bedingt - ich vergess sie mir dann später anzuhören oder ich hab den Gedanken vergessen der dahinter lag und kann es daher nicht mehr weiter entwickeln. Dafür hab ich ein relativ gutes Gedächtnis für gute Riffs und Akkordfolgen, die mir so einfallen. Damit kann ich dann später in der Regel gut arbeiten. Wobei - auch da vergess ich manches und rekonstruier das dann so gut es geht, wird dann aber meist was ganz anderes.
 
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Sich statt mit Drop C Riffs mal mit Funk beschäftigen.
Funk ist ein gutes Stichwort. Auch wenn man nicht direkt funky spielen möchte, fördert regelmäßiges funkiges Üben die rhythmische Sicherheit und Präzision, vor allem in punkto Synkopen und Betonungen jenseits der Zählzeiten. Wenn man die anfänglich oft vorhandenen Hürden erfolgreich überwunden hat und man in der Lage ist, rhythmisch befreit und sicher zu spielen, spielt man auch jenseits von Funk neue Rhythmen, die zu stilerweiternden Riffs etc. führen können.
Sucht ihr speziell neue Musik oder findet die zufällig?
Ja. Beim Küche aufräumen und beim Sport höre ich z.B. oft KEXP live, wo ich schon auf mehrere für mich sehr inspirierende und geile Bands gestoßen bin, die ich sonst nie gehört hätte. Ich spiele kaum Songs nach, versuche aber Stilelemente in mein Spiel zu integrieren und Attitüden zu erreichen. Die Anschaffung einer Jazzmasterstyle Gitarre ist in meinem Fall auch eine riesige Inspirationsquelle in Sachen Stilerweiterung, gerade wegen der Palette zusätzlicher Möglichkeiten, Krach zu erzeugen und Störungen in Töne einzustreuen. Allerdings ist die Formel “wenn dir sonst nichts einfällt mach halt Krach“ wohl kaum für alle die Lösung. ;)

Ich bin bekennender Effektkettenfreak und hole mir auch auf diesem Gebiet Inspiration. Wenn ich einen spannenden Sound höre, von der Gitarre oder auch andere, von denen ich denke dass sie mit der Gitarre möglich sein könnten, dann probiere ich es aus und bekomme als Folge oft neue Ideen außerhalb der alten Muster.
Sounds sind halt inspirierend. Ein Negativbeispiel: Die Videos zum Line6 Filter Modeler sind größtenteils sehr uninspiriert und verlocken nicht gerade zum Kauf. Die Leute zappen aber auch nur kurz durch die Presets und bleiben in ihren alten Mustern, ohne in Ruhe hinzuhören und sich inspirieren zu lassen. John Frusciante, John Scofield oder auch ich (geil, ich mit den beiden in einem Satz :rolleyes:) holen da ganz andere und geile Töne raus, die ohne das Gerät wohl so nicht entstanden wären.

Mein nächster Plan im Kopf, vielleicht heute Abend an der Gitarre: Vibratoeffekt vor Zerre, wahrscheinlich Fuzz, Mix und evtl. Rate des Vibrato werden per Expressionpedal gesteuert. Ich bin gespannt auf die Interferenzen und Schwebungen und ob da was brauchbares bei rumkommt. Jedenfalls werden sich Finger und Sound gegenseitig beeinflussen und inspirieren.

Meine Herangehensweisen zusammengefasst:
  • Durch Musik hören inspirieren lassen
  • Neue Sounds als Challenge
 
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Also so grob:
Ich spiele in ner Alternative-Rock-Coverband, wir proben "Meistens" 1x pro Woche. Manchmal packe ich dazwischen keine Gitarre an. Ab und zu bekomm ich einen Rappel und denke, "ich muss mal wieder mehr üben..." und dann mach ich das ein paar Wochen. Zu letzt
mit Theroie/Harmonielehre und dann auch spezielle Dinge üben, für Songs die wir mal machen wollen oder sowas.
Meistens spiele ich in der Küche, wo die Western-Gitarre rumsteht. Oft hab ich ein Lied im ohr oder hör grad was im Radio oder auf CD, dann "Muss " ich das mal machen und such mir ggf TABs dazu oder schaue youtube...Aber mehr auch nicht.

Aber wie kriegt ihr mal was neues rein? - Keine Ahnung, ich spiele einfach was.
Macht ihr das über den Unterricht? - nicht mehr, früher schon-fand ich super und wichtig, um einige Blockaden und Unklarheiten zu beseitigen.
Sucht ihr speziell neue Musik oder findet die zufällig? - zufällig und dank Visions im Abo. Da ich aber von Beatles bis Metal, also 60er bis aktuell, fast alles höre, hab ich immer genug "zu hören".
Spielt ihr mal in Tonleitern, in denen ihr euch sonst selten aufhaltet? - Nein, zu faul. Wenn überhaupt meisten Pentatonik oder ich spiele einfach soli nach, die ich auswendig lerne. Nicht optimal, aber bin ja auch kein Profi.
 
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