Workstation bis 1000€

  • Ersteller The Coon
  • Erstellt am
The Coon
The Coon
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.02.13
Registriert
06.11.12
Beiträge
13
Kekse
0
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 1000 €, SCHMERZGRENZE: 1200€
[ x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[X ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ ] Anfänger
[X ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[X,hauptsächlich ] Zuhause
[X ] auf der Bühne
[X ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
ca. 3x im Monat

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu EGAL kg. Da ich keine 88 Tasten Hammermechanik möchte, sollten die Workstations generell nicht sooo schwer werden...

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Zum Herstellen eigener Songs sowie für den Live Einsatz auf der Bühne.

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Beim Erstellen eigener Songs ändern sich die Stilrichtungen ständig. Also von Pop, Klassik über Elektro alles vertreten.

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[ x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x ] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[ ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ___________________________________ _______________
[x ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[x ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[SIEHE (13) ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[x ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[x ] sonstiges: Frei belegtbare Buttons/Pads

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Keine besonderen Designansprüche. Wobei ich mir aber z.B. kein Korg M3 ins Wohnzimmer stellen würde. Mit diesem hässlichen Teil etwas kreatives zu vollbringen stelle ich mir schwierig vor ;)

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?

Also ich suche (hauptsächlich) eine Workstation, um zu Hause eigene Songs zu erstellen und zu covern, deswegen sollte das Gerät einen guten Sequencer und ein annehmbar großes Display zum Arbeiten haben. Nebenbei spiele ich auch in einer Schulband, d.h. das Gerät würde auch mal bewegt und live eingesetzt werden.

Ich möchte keine Computer-gestützte Lösung, da ich nur einen recht alten PC besitze und dort dann auch nochmal investieren müsste. Außerdem ist mir "Alles in einem" lieber.

Ehrlich gesagt habe ich mich ein bisschen in den Korg Krome verguckt, weil er genau in mein Budget passt und er mir auch beim Anspielen/Ausprobieren sehr gefallen hat. Nur leider möchte nur ungern auf einen Sampler verzichten. Ich frage mich, ob ich den Krome nicht für das Sampling doch an meinen PC anschließen kann und dann dort irgendwie das Sampling übernehme? Was Workstation/PC-Verbindungen angeht habe ich überhaupt keine Ahnung, was da alles möglich ist...

Außerdem hätte ich ganz gerne frei belegbare Pads/Buttons, um z.B. Loops oder Samples abzufeuern oder das Instrument zu wechseln. (Beispiel Fantom X/G). Auch das besitzt der Krome leider nicht? Kann das nicht mit einem Extragerät mit Pads über MIDI realisiert werden?


Nunja was könntet ihr mir denn sonst noch so empfehlen? Ein Roland Fantom X würde wohl auch all meine Bedürfnisse befriedigen. Leider liegt ein Yamaha XS preislich noch außer Reichweite...

Ich bedanke mich schonmal bei euch, The Coon
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur leider möchte nur ungern auf einen Sampler verzichten. Ich frage mich, ob ich den Krome nicht für das Sampling doch an meinen PC anschließen kann und dann dort irgendwie das Sampling übernehme? Was Workstation/PC-Verbindungen angeht habe ich überhaupt keine Ahnung, was da alles möglich ist...

Außerdem hätte ich ganz gerne frei belegbare Pads/Buttons, um z.B. Loops oder Samples abzufeuern oder das Instrument zu wechseln. (Beispiel Fantom X/G). Auch das besitzt der Krome leider nicht? Kann das nicht mit einem Extragerät mit Pads über MIDI realisiert werden?

Hi!

Neben der PN hier noch etwas zum Thema Sampling, Loops etc.
Der Krome scheint die 4 programmierbaren Tasten (Pads) der M50 nicht mehr zu haben, mit denen man Akkorde etc. einstreuen konnte. Jedenfalls kann ich sie auf diversen Screenshots nicht mehr erkennen. Sowohl M50 wie auch Krome haben aber RPPR (Realtime Pattern Play/Recording). Mit dieser Funktion lassen sich Loops einzelnen Tasten der Tastatur zuordnen und steuern. Was das Thema Sampling angeht, so steht dazu auch eine Menge interessantes im Krome-Thread. Prinzipiell wirst du aber mit einem Krome Samples wohl nicht laden können.
Da du im Kaufprofil angegeben hast, dass noch kein Equipment vorhanden ist, gehe ich mal davon aus, dass du im Bereich Workstations noch relativ neu bist? Dann wirst du wahrscheinlich mit den Ausloten der Möglichkeiten selbst einer sogn. Einsteigerworkstation eine Menge zu tun haben und einen Sampler u.U. gar nicht vermissen, zumal Sampling selbst eine nicht ganz einfache Geschichte ist.
Beim Thema Ansteuern einer Workstation über externe Pads muss ich leider passen, da ich so etwas bisher nicht gebraucht habe. Eine Verbindung zwischen PC und Workstation stellst du entweder direkt über ein USB Kabel (USB-MIDI), was aber keine Audiorecording ermöglicht. Dafür benötigst du noch ein Audiointerface (meistens USB oder Firewire).
Hoffe, das bringt dich etwas weiter bei deinen Überlegungen.

Gruß, cabobs
 
Leider liegt ein Yamaha XS preislich noch außer Reichweite...
Den 6er Yamaha XS müsstest du unter 1k2 gebraucht bekommen. Ist sehr vielseitig, aber auch ziemlich komplex in der Bedienung mit vielen Ebenen usw. Das Display ist zwar einigermaßen hochauflösend (320x240; 5,7" LCD), allerdings im Sequencer nur eine Listendarstellung von Events. Kein Piano-Roll-Editor wie im KROME (800x480; 7" LCD). Zum KROME könnte man natürlich einen externen Sampler nehmen, wie z.B. eine AKAI MPC1000 (240x64 LCD). Wären dann aber zwei Geräte. Irgendwann baut KORG bestimmt einen KROME-Nachfolger mit Sampling. Aber wahrscheinlich nicht so kurzfristig. Und ältere gebrauchte Workstations haben wieder ziemlich kryptische Sequencer. Da gab es höchstens so Kästen wie AKAI MPC4000 (320x240 LCD) oder Roland MV8800 (320x240 LCD + 640x480 VGA) mit übersichtlicheren Sequencern und Sampling. Roland hatte, glaube ich, auch ein paar Brot-und-Butter-Sounds inside. Also aktuell bieten Computer viel übersichtlichere Sequencer. Der KROME scheint da wieder mehr Übersicht integriert zu haben, hat aber eben kein Sampling bzw. nur ROM-Samples. Wie gut der Sequencer im KORG M3 ist, kann ich leider nicht sagen. Der hat ein Display von der Größe her wie in Motif XS/XF (320x240; 5,7" LCD), aber mit Piano-Roll-Darstellung. Bei KORG muss man allerdings bedenken, dass man im Multimode keinen Zugriff auf die Grundparameter der Klang-Programmierung hat. Wenn man aber meist nur Presets benutzt, ist das dann kein Problem. Für Klang-Programming im Multimode-Kontext ist KORG natürlich nichts, weil die das einfach nicht können. Seit KORG M1 usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach herr burman - dass sie immerwieder davon anfangen müssen man könne bei korg im multimode die klänge nicht editieren
ist einfach nicht richtig
richtig ist, dass man nicht auf jeden parameter zugreifen kann..allerdings muss man das auch nicht (und deinen fall, dass du alle snears durchhören willst etc. den kennen nicht alle menschen)
man kann bei korg im multimode auf folgende parameter zugreifen (aus der eirnnerung und bei weitem nicht vollständig)
-wellenform
-pitch
-transpose
-portamento
-pitchbend
-cutoff-frequenz
-amp
-attack
-sustain
-decay
-release
-lfo
-resonanz
-drive

warum packe ich das in den thread hier?
weil ich den korg m3 empfehlen würde
und zwar das modul plus eine mastertaste
dann gibts sampling, piano roll, pads, touchscreen, aktuelle sounds
und gebraucht passt es ins budget

gruß
 
ach herr burman - dass sie immerwieder davon anfangen müssen man könne bei korg im multimode die klänge nicht editieren
ist einfach nicht richtig
richtig ist, dass man nicht auf jeden parameter zugreifen kann..allerdings muss man das auch nicht
Man kann bei KORG im Multimode nur bestimmte Offset-/Adjust-Parameter einstellen, aber nicht Klänge und Drum Kits in ihren Grundparametern editieren. Yamaha bietet beides an: Attack, Release usw. schnell als Offsets einstellen, oder eben Klänge und Drum Kits gleich in ihren Grundparametern im Song- und im Pattern-Modus editieren und als Mixing Voices speichern. KORG kann das nicht. Wenn man das nicht braucht, kann man KORG nehmen. Bei Effekten muss man dann wieder schauen, ob die Struktur einem ausreicht (KROME ist da z.B. wieder eingeschränkter als KRONOS). Die Qualität der Effekte ist bei KORG aber eigentlich gut. Ok, im KRONOS teilweise wieder etwas besser. Jede Kiste hat so ihre Vor- und Nachteile. Auch eine Computer-Lösung hat ihre Vor- und Nachteile gegenüber der Hardware.
 
Wie wäre es denn mit einem Fantom X/G? Ein G6 könnte in deinem Preisrahmen liegen und kann in meinen Augen alles was du möchtest.
 
Wenn die Samplingmöglichkeiten nicht von großer Wichtigkeit wären, solltest Du mal einen Blick auf den Yamaha MOX6 werfen.

mojoh
 
Danke schonmal für eure Hilfe!

Hi!

Da du im Kaufprofil angegeben hast, dass noch kein Equipment vorhanden ist, gehe ich mal davon aus, dass du im Bereich Workstations noch relativ neu bist? Dann wirst du wahrscheinlich mit den Ausloten der Möglichkeiten selbst einer sogn. Einsteigerworkstation eine Menge zu tun haben und einen Sampler u.U. gar nicht vermissen, zumal Sampling selbst eine nicht ganz einfache Geschichte ist.

Gruß, cabobs

Das stimmt, was Workstations angeht, bin ich mehr oder weniger ein Neuling. Trotzdem möchte ich lieber einmal gut investieren und dann ein Gerät haben, mit welchem ich 5 Jahre oder mehr auskomme, anstatt nach 2 Jahren irgendwelche Funktionen bei einer "Einsteigerworkstation" zu vermissen. Was nicht heißen soll, dass das schlechte Geräte sind und ich sie generell ablehne, ich bin noch am überlegen, ob ich auf so Funktionen wie den Sampler über lange Zeit gesehen verzichten kann... dann würde ein Einsteigergerät natürlich auch vollkommen ausreichen.


Könnt ihr mir einen Tipp geben, wo ich Rolands Fantom G oder Yamahas XS für ~1200€ gebraucht kriegen würde? Also z.B. bei eBay lagen die letzten Fantom Gs alle bei ~1600€, ein XS ist da mal für ~1300€ weggegangen, aber das kann ja auch ein Glücksfall gewesen sein...? Die Geräte sind echt klasse, ich habe schon beide angespielt und wäre mit beiden top zufrieden, aber scheinbar sind sie noch etwas teurer?

Ein MOX würde für aufgrund des kleinen Displays nicht in Frage kommen, Sequencing stelle ich mir damit recht schwierig vor ;)

Ich habe einen Korg Krome neu OVP ungeöffnet für 939€ entdeckt...

Naja ich warte noch auf eure Tipps bzgl. Fantom G und XS.

-The Coon
 
Wenn du hauptsächlich aufnehmen, also den Sequencer nutzen willst, solltest du dir sehr genau anschauen, wie das auf einer Hardware-Workstation realisiert ist. Ich habe jedenfalls noch keine gesehen, die ich auch nur ansatzweise als Alternative zu einer Computer-Lösung akzeptieren würde. Dazu ist mir der Computer einfach viel zu komfortabel und übersichtlich - sowas kriegst du auf einer Workstation nicht hin. Und du hast noch dazu meist eine Reihe von Einschränkungen, gerade was die Effektpower angeht, und so Dinge wie Audio-Sequencing kann eh kaum eine.

Ich weiß, du hast gesagt du willst keine PC-Lösung. Trotzdem: Vergleiche die beiden Lösungen unbedingt, und zwar nicht nur "mal 10 Minuten gucken", sondern richtig. Wenn du halbwegs ernsthaft aufnehmen willst (also mehr als "mal eben eine Idee aufnehmen"), wirst du dich vielleicht doch noch umentscheiden.

Nebenbei bemerkt: Eine Computer-Lösung ist auch nicht teurer als eine Hardware-Lösung, eher im Gegenteil. Selbst, wenn du den Computer mit einrechnest, weil du keinen geeigneten hast, kannst du bei einem Software-Setup nach und nach die Komponenten kaufen, die du brauchst - oder auch viele kostenlose Plugins nutzen.

Überleg's dir gut.
 
Roland Juno-G hat einen Audiorecorder, Sequencer und kann Sampling. Display ist aber auch nicht gerade groß. Für ca. 600 Euro gebraucht zu haben.

Fürs Aufnehmen würde ich aber ebenfalls zur zur PC-Lösung raten. Cubase läuft auch auf älteren Rechnern ganz gut.

Wenn du auf Sampling verzichten kannst würde ich würde zum Kurzweil PC3LE6 raten - http://www.justmusic.de/de-de/keys/synthesizer/workstation/209236/pc3-le-6---ausverkauf-.html

Oder den neuen Yamaha MX61 antesten. Da ist gleich ein Audiointerface verbaut und Cubase mit dabei (Ca. 650). Da reicht das Geld auch noch für den neuen Laptop.
 
Moment mal. Seit wann hat die Juno-G einen wirklich vollwertigen Sampler drin, also mit Audioeingängen, Selbsterstellen von Multisamples inklusive Velocity Switching, grafischem Waveform-Editor, Einstellbarkeit von Start- und Looppunkten, Import von zumindest Akai S1000, idealerweise auch Timestretching und Pitchshifting und nicht zuletzt genügend Sample-RAM und Speicherbarkeit eigener Samples und Patches mit Samples auf externem Datenträger?

Dann würde ich schon eher mal die Fantom-X6 oder X7 in den Raum stellen, wobei ich da den Sequencer nicht kenne, aber die G hat gegenüber der X so ihre Macken. Mit der G ging's ja los, daß Rolands Synths häufig nichts Halbes und nichts Ganzes waren. Ich meine, mich erinnern zu können, daß sie gerade auch den Sequencer der G vermurkst haben.


Martman
 
Ich meine, mich erinnern zu können, daß sie gerade auch den Sequencer der G vermurkst haben.
Eigentlich komisch. Das Display des G hat die gleiche Auflösung wie im KROME, nämlich 800x480 Pixel, und ist physikalisch sogar größer: 8,5 Zoll vs. 7,0 Zoll. Aber Piano Roll hat Roland da wohl nicht eingebaut, obwohl sie das im MV8800 (640x480 VGA) schon mal hatten.
 
Moment mal. Seit wann hat die Juno-G einen wirklich vollwertigen Sampler drin, also mit Audioeingängen, Selbsterstellen von Multisamples inklusive Velocity Switching, grafischem Waveform-Editor, Einstellbarkeit von Start- und Looppunkten, Import von zumindest Akai S1000, idealerweise auch Timestretching und Pitchshifting und nicht zuletzt genügend Sample-RAM und Speicherbarkeit eigener Samples und Patches mit Samples auf externem Datenträger?

Gut, so tiefgreifend habe ich mich mit Sampling nicht befasst. Diesbezügliche Spezifikation finden sich unter http://www.rolandmusik.de/produkte/JUNO-G/index.php
bzw. sollten sich im Handbuch finden lassen.

Fantom X sollte aber gebraucht auch im Budget sein.
 
Ich will da mal bei Distance anknüpfen:

Sequencing bzw. Aufnahmen sind auf einem PC um Welten komfortabler und übersichtlicher als auf einer Workstation.

Und Distance hat es ja auch schon angedeutet, dass man, wenn man denn einen PC nutzt, sich viele weitere Möglichkeiten bieten. So lassen sich z.B. nach Bedarf Softsynths (VSTi) nachrüsten. Und das für wenig Geld, so dass man nach und nach erweitern kann ohne ein Vermögen für entsprechende Hardware auszugeben.

Daneben gibt es viele gut klingende kostenlose Softsynths (z.B. Minimoog, ARP 2600 oder Odyssey, Prophet One und 5, PPG Wave, Roland JX und, und, und...

Auch Sampler gibt es als Softsynth.

Du sparst also eine Menge Geld und viel physikalischen Platz (hättest Du die Dinger in Hardware bräuchtest Du den entsprechenden Platz für die Aufstellung und von der Verkabelung schweigen wir jetzt lieber ganz ;)).

Denk vielleicht noch mal darüber nach, ob ein PC für dich nicht vielleicht doch eine brauchbare Lösung wäre.

mojoh

PS: Beim Yamaha MOX6/8 ist sogar Cubase AI als Sequencer-/Recordingsoftware samt einiger Softsynths dabei!
 
@ mojoh @distance

Ich stimme euch prinzipiell zu. Als ich im Fragebogen las: "[...]suche (hauptsächlich) eine Workstation, um zu Hause eigene Songs zu erstellen[...]", hätte ich dem TE auch zu einer Softwarelösung geraten. Aber er will damit ja auch in der Schulband aktiv werden und damit führt bei seinem augenblicklichen Budget m.E. kaum ein Weg an einer Hardwarelösung vorbei.
 
@ mojoh @distance

Ich stimme euch prinzipiell zu. Als ich im Fragebogen las: "[...]suche (hauptsächlich) eine Workstation, um zu Hause eigene Songs zu erstellen[...]", hätte ich dem TE auch zu einer Softwarelösung geraten. Aber er will damit ja auch in der Schulband aktiv werden und damit führt bei seinem augenblicklichen Budget m.E. kaum ein Weg an einer Hardwarelösung vorbei.

Sehe ich anders. Um in einer (Schul-)band zu bestehen reicht ein günstiges Keyboard wie Korg X50, Yamaha Mo6, MX61, Roland Juno D. Also man muss nicht mehr als 400-650 Euro ausgeben. Da ist ein neuer Laptop immer drin im Budget, den man ja auch für andere Dinge als Musik nutzen kann. Beim Yamaha MX ist wie gesagt Cubase und Audiointerface gleich dabei und man hat Neuware mit Garantie und Rückgabemöglichkeit. Bei 1200 wäre sogar ein Kurzweil (Neuware) + Cubase +Audiointerface + Laptop drin.
 
Hallo,

Super Neuigkeiten! Ich habe ein sehr gut erhaltenes Yamaha XS6 für 1100€ in Aussicht. Was meint ihr, ist der Preis angemessen? Was günstigeres habe ich persönlich länger nicht gesehen - und es ist gleich um die Ecke, ich kann es also selbst anspielen und abholen. Das Gerät soll ja auch sehr gut mit Cubase(AI) zusammenarbeiten... Soweit ich weiß, gehörte zum Original Lieferumfang des XS ja bereits Cubase AI, oder? Ich müsste dann noch mit der Person klären, ob die CD noch vorhanden ist. Sonst könnte ich den Preis vllt noch etwas runterhandeln und die Software nachkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann solltest Du zuschlagen. Für die paar Kröten bekommst Du definitiv ein absolut hervorragendes Key.
Und ja...zum Lieferumfang gehörte und gehört auch heute noch beim XF Cubase AI.
Falls er Cubase AI bereits bei Steinberg registriert hat kann es sein, dass es eventuell ein paar kleinere Probleme geben könnte wenn Du das dann auf Dich registrieren willst. Wie das aber im Detail geht weiß ich nicht.
 
Normalerweise sollte das überhaupt kein Problem sein. Hab ich schon ein paar mal bei anderer Software gemacht. Einfach den Support anschreiben und im Regelfall lösen sie die Registrierung einfach, oder melden sie um.

lg
 
Hallo, ich wollte euch mal auf dem neuesten Stand halten:

Der erste, von mir erwähnte Motif XS ist es leider nicht geworden, dafür wurde ich vor ein paar Tagen fündig...

Es ist ein Motif XS6 mit Hardschalenkoffer für 1150€ geworden :) Der Zustand ist optisch wie technisch neuwertig, kaum eine Gebrauchsspur.



Ich besitze das Gerät zwar noch nicht lange, bin aber fürs erste rundum begeistert. Allein die Tasten spielen sich viel besser und griffiger als bei meinem ersten Casio Einsteiger Keyboard und auch die Tastatur eines Roland Prelude, welches ich einige Monate besessen habe, kann bei weitem nicht mithalten.

Auch die meisten Voices können durchaus überzeugen, wieder ein großer Fortschritt für mich. Solch gute Gitarren habe ich noch nie aus einem Keyboard gehört :eek:

Jetzt heißt es erstmal, sich in die Bedienung des Gerätes reinzufuchsen...


Ich danke euch für eure Ratschläge!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben