Wow was ist das?

  • Ersteller Esche_Bazzer
  • Erstellt am
Das..das ist ein Bass:D ...

(sorry konnt ich mir jetzt nicht verkneifen)
 
es...es hat einen langen hals..
und...und da sind so Metallseile dran....
ist...ist...ist es ein Tier?

;-)

Nee im Ernst ich kenn keine marke die Vester heißt... :(
 
Ich hab ne kleine Vester Gitarrencombo, nix besonderes und für mehr als zum daheim üben reichts auch net, aber bei weitem besser als die meisten heutigen billig Combos....

mein ehemaliger Gitarrenlehrer hat soviel ich weiß zu seinen Bandzeiten (was auch schon mindestens 20 Jahre her sein müsste) ne Vester Gitarre gespielt, und die muss wirkich sehr gut gewesen sein, aber wie gesagt, das ist 20-35 Jahre her...

Obs die Firma heute überhaupt noch gibt weiß ich nicht, mein Verstärker ist auch schon etwas älter
 
Hi,

20-30 Jahre ist etwas übertrieben. Wenn ich mich nicht täusche gab es diese Marke so in den frühen 90ern. In der Gitarre&Bass wurden diese Instrumente meist als gut getestet.

Gruesse, Pablo
 
Mir fällt auf, das der Bass irgendwo rausgeschnitten würde und in den Hintergrund eingefügt wurde. (Amateurarlarm! Man sieht weisse Ränder!;) )
 
zum instrument kann ich selber nix sagen :( , aber das wurde net rausgeschnitten...
der verkäufer will das instrument auf den bildern in den vordergrund stellen, und hat den hintergrund weichgezeichnet. sowas kommt halt bei rum wenn man das als anfänger macht, aber mir scheint es so, dass das auf jeden fall schon so gehört..nix kopiert bzw geklaut....:D dann noch viel spaß beim diskutieren :great:
 
er/sie könnte auch einfach versucht haben, alles außer den Bass weichzuzeichnen, entweder um irgendwas außenrum unkenntlich zu machen oder dass es professioneller aussieht (Fokusierung aufs Wichtige),
dabei muss er/sie aber sehr unsauber markiert/ausgeschnitten haben

wollte nur sagen: muss nicht heißen, dass der Bass da reingeschnitten wurde ^^

edit: zu spät.. :|
 
palmann schrieb:
Hi,

20-30 Jahre ist etwas übertrieben. Wenn ich mich nicht täusche gab es diese Marke so in den frühen 90ern. In der Gitarre&Bass wurden diese Instrumente meist als gut getestet.

Gruesse, Pablo

Da kann ich nur sagen, dass das schon früher gewesen sein muss, da mein Musiklehrer schon seit mindestens 18 Jahren nicht mehr in ner Band spielt, kann aber auch viel länger sein, und er die Vester zu seinen "Band-Zeiten" gespielt hat... vielleicht war die Marke vorher noch nicht sehr bekannt...
 
Gitarre&Bass 12/1990, Testbericht Vester Crack Line VE 1400:

,,Wieder eine neue Firma? Ja und nein, denn bisher hab es diese, in Korea hergestellten Instrumente nur im Heimatland. Die Seahan-Gitarrenfabrik gehört zu den leistungsfähigsten der Welt und gilt unter anderem auch als Zulieferer namhafter Instrumente. Durch den Zusammenschluß des koreanischen Stammhauses und einem großen deutschen Importeur sind die Instrumente jetzt auch in Deutschland erhältlich. Lieferbar sind drei Modellreihen (...)''

Die Firma, die Vester-Instrumente herstellte, gab es also tatsächlich schon früher (leider gibt der Artikel nicht her, seit wann genau). Ob diese bereits vor dem Zeitpunkt der deutschen Markteinführung bereits unter dem Namen ,,Vester'' angeboten wurden, wird aus dem Artikel leider auch nicht deutlich.

Zumindest steht fest, dass Anfang der 90er die Marke ,,Vester'' auf dem deutschen Markt eingeführt wurde. Wenn dein Basslehrer schon früher einen Vester gespielt hat, muss er ihn importiert haben.

Gruesse, Pablo
 
Das kann schon gut sein, weiß zwar auch nicht wie er dann dazu gekommen ist, v.a. ausgerechnet ne Vester zu kaufen, war nicht so, dass er zu dieser Zeit noch nicht lange gespielt hat oder keine Banderfahrung gehabt hat, er ist jetzt schätz ich mal bald 60, also hatte damals schon jahrelang mit der Band gespielt und auch hochqualitative Gitarren... aber vielleicht hatten die damaligen Vester Gitarren (war übrigens ne Gitarre, kein Bass) doch nen ziemlich hohen Qualitätsstandard...

Ich werd ihn mal fragen wenn ich ihn mal wieder seh...
 
e-R@Z0r schrieb:
Mir fällt auf, das der Bass irgendwo rausgeschnitten würde und in den Hintergrund eingefügt wurde. (Amateurarlarm! Man sieht weisse Ränder!;) )
Der Kerl hat bloß alles um den Bass verschwommen, damit nicht jeder seine Ranztapete oder sonstwas sieht ^^
 
Ich finde es schwierig für diese Zeit etwas typisches zu finden. Vielleicht könnte man sagen, dass es sich geschmacklich so um die Spätausläufer der 80er handelt. Es gibt nicht mehr ganz so grelle Designs und alles wird etwas gediegener, edler im Finish. Die Formen sind aber noch ziemlich ,,modern''.

Musikalisch waren Revivalbands angesagt (ich erinnere mich *schauder*) und es wurde Zeit, dass mal jemand wieder richtig aufräumte, ich sag nur Nirvana. Vom Retrotrend, wie er Mitte der 90er einsetzte war noch nichts zu erkennen...

Von daher würde die Lackierung in die zeit recht gut passen, finde ich.

Gruesse, Pablo
 
Die Vester sind Top Instrumente wer die als Einsteigermarke bezeichnet hat ein Rad ab.
Vester baute zum Großteil qualitativ hochwertige Instrumente.
Wie oben auch erwähnt kommen sie nicht aus irgendeiner kleinen Hinterhoffabrik in Korea.

Irgendwann gab es Ärger mit dem großen F, welches Vester soweit ich weiß entweder aufgekauft oder per Gerichtsverfahren Kostenpunktmäßig in Grund und Boden gestampft.
Aufjedenfall gibt es Vester heute nicht mehr.
 
Erinnert mich irgendwei an Esh...;)
 
palmann schrieb:
Hi,

20-30 Jahre ist etwas übertrieben. Wenn ich mich nicht täusche gab es diese Marke so in den frühen 90ern. In der Gitarre&Bass wurden diese Instrumente meist als gut getestet.

Gruesse, Pablo


Wurde bei Gitarre&Bass eigentlich schon einmal irgendetwas als nicht
"gut" oder zumindest "ausreichend" getestet? :D
 
aloa schrieb:
Wurde bei Gitarre&Bass eigentlich schon einmal irgendetwas als nicht
"gut" oder zumindest "ausreichend" getestet? :D

Ja, bei einem Rockwood Bass (by Hohner) gab's mal einen ziemlichen Verriss. :D Muss aber auch ein Schrottteil sein.

Gruesse, Pablo
 
UncleReaper schrieb:
Die Vester sind Top Instrumente wer die als Einsteigermarke bezeichnet hat ein Rad ab.
seh ich so ähnlich. ich hab selber einen vester und auch wenn ich ihn gebraucht von nem kumpel habe, weiss ich, dass er im original nicht billig war. holz, pus und verarbeitung sind auch top, auch wenn das instrument jetzt etwas verheizt ist (durch jahrelangen "rüden" gebrauch).
einziges problem bei der marke war schon immer, dass sie nicht in der lage sind, selber was zu entwerfen - meiner sieht aus wie`n warwick (heisst clipper) und der halt wie ein esh.
 

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