Hmm, wie hast du dir das grundsätzlich vorgestellt? Die externen Effekte als Insert in einem Eingangskanal/Mixbus einschleifen? also in etwa so
Hier ein Beispiel, in dem ich die Buchsen Aux2 Out und aux2 In als Send/return für die externe Effekte konfiguriert habe.
dann ist die externe Effekt Kette
X32 (Aux2 Out) -->ext EQ --> ext Kompressor --> ext Hall -->X32 (Aux 2 In)
Wenn du das so machst, dann ist die Reihenfolge vorgegeben und kann nur durch Umstecken geändert werden. Und nachträglich (also wenn das Signal wieder im Pult ist, geht da gleich gar nix mehr. Wenn du das in der Reihenfolge zum Beispiel in einer DAW aufnimmst dann wars das, das ist so wie es ist.
Und wenn du die über drei MixBusse ansteuerst sind sie ohnehin nicht hintereinander sonder parallel (nebeneinander) dann ist das, wie
@Technika trefflich ausgeführt hat) sowieso ohne Reihenfolge.
Und was auch nicht geht, sind drei Insert-Punkte für ein Signal. Da geht immer nur eines. Es ginge zwar, in dem Du das Signal im Eingangskanal in einen Insert schickst, dann in einen MixBus, Dor den zweiten Insert nimmst, das Ergebnis des Mixbusses wieder zurück auf einen zweiten Eingang routest und dort nich einen Insert Effekt benutzt. das kannst du so lange spielen, bis dir die Aux-Out (aka Insert Punkte) ausgehen. Das Problem dabei ist halt dass du dir mit jedem externen Effekt eine Latenz einfängst und auch wenn du einen Mixbis zurück an einen Eingang schickst, hast du eine zusätzliche Latenz im Signalweg. Das kann dann wiederum andere Probleme verursachen.
OK, wäre es dann nicht so dass ich den Unterschied ob erst Kompressor oder erst EQ gar nicht heraushören kann?
Nein das ist nicht so, es macht einen Unterschied ob du ein bereits komprimiertes Signal mit dem EQ bearbeitest oder ein klanglich korrigiertes Signal komprimierst.