X32 Producer auf der Bühne, Mischen von FOH Position per PC. Was muss ich da beachten?

  • Ersteller knotenpunkt
  • Erstellt am
Nanana, bei allem Respekt vor deinen Fähigkeiten, aber das ist 'ne sehr gewagte These!:D
Ok Ok, sollen es halt 6 Minuten gewesen sein.:rolleyes::whistle:
Ich habe die positive Erfahrung gemacht dass diese jungen Menschen sehr fokussiert sein können und derartige Hinweise sehr gut umsetzen. Das vermisse ich oftmals eher bei Profis als bei Kindern. Wenn die was wollen dan tun die auch das richtige sofern man das ihnen klar und gut erklärt ohne in die Babysprache zu wechseln. Deshalb mache, neben anderen Gründen, solche Veranstaltungen recht gern. Da ist vieles sehr unkompliziert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mit 4-chorstimmen habe ich eigentlich eher gemeinf Sopran, Alt, Tenor, Bass aber jeweils mehrere Personen und mehrere Mikrofoneingänge
Ok, dann hat man halt klassische Chormikros davor, sind halt mehr Mikros in der Gruppe. Oder man legt sich die stimmen aug Monogruppen und bearbeitet diese wie einzelne Stimmen. Wenn der Chor hinreichend groß ist und die Musiker teamfähig sind und kein Gedöse auf der Bühne verursachen braucht es für den Chor oftmals gar keinen Monitor. Dann hat ma nur die Solostimmen und da gilt wieder was ich oben schon geschrieben habe.
 
Mit 4-chorstimmen habe ich eigentlich eher gemeinf Sopran, Alt, Tenor, Bass aber jeweils mehrere Personen und mehrere Mikrofoneingänge
Und dann wird das mit dem Zusammenfassen schon interessant, weil ich ja erstmal die jeweiligen Stimmen zusammenfassen möchte, oder?
Wo setzt du in diesem Fall Eq, und Compressor,.....?
Alles in dem Kanalzug, an dem das jeweilige Miko hängt (außer Kompressor) - alles andere macht keinrn Sinn. Hat @Mfk0815 alles schon dargelegt. Wird das Mikro zu einem Zeitpunkt anders verwendet, sind Szenen eine durchaus gängige Möglichkeit, die Parameter entsprechend zu ändern.
In meinem Tribute-Projekt liegt für jeden Song eine andere Szene auf dem Pult - schon wegen der unterschiedlichen Effekte, die auf den Mikros liegen. Dazu kommt, dass jedes Bandmitglied Solo-Passagen hat und ansonsten im Backing-Gesangssatz seinen Platz hat. In Spielpausen müssen die Effekte von den Mikes weg - auch das ist so gut lösbar.

Zum Thema Mic beim Gitarristen. Das mit dem Pegel ist da so ne Sache, er möchte sich ja auf seiner Monitorbox immer gleich gut hören können.
Erhöht er den Abstand, wird sich seine Präsenz auf seinem eigenen Monitor auch ändern. Und das ist der Haken.
Das ist kein Haken, das ist Bühnenalltag - wenn er sich immer gleich hören will, dann liegt das an ihm selbst. Ich bin selbst Keyboarder und Saitenartist - und das seit >40 Jahren - um manche Dinge sollte man sich nicht den Kopf zerbrechen - da sollten die Musiker auch mal mitdenken. Wenn er das nicht kann => IEM.
Wenn man als Gitarrist vor einem Amp steht, ändert sich auch der Sound, wenn man sich bewegt - also immer langsam mit den jungen Pferden.

Insgesamt, werde ich versuchen alle 22 Inputs des Pults zu belegen (mit welchen Kabeln, Zwischengeräten, Adapter, und warum)
im Zweifel werde ich auch noch ein paar Mics über einen "Submixer" mit drauf geben (so vier stück)
Einen Submixer an ein X32 anzuschließen, macht nicht viel Sinn - sowas löst man mit einem SD8 / SD16 / S16.
Mit Submixern erhöht man nur das Rauschen und die Komplexität des Aufbaus.

Zu deiner Frage nach DI-Box: Die DI sollte IMMER so kurz wie möglich hinter dem Klangerzeuger angeschlossen werden; so bleibt der Großteil der Strecke zum Pult Symmetrisch und damit relativ immun gegen irgendwelche störende Beeinflussungen.

somit auf meine wunderschönen Feature-Requests hinweisen könnte
Die X32-Serie ist bereits einige Jahre auf dem Markt - und hat sich mit ihren Features bewährt. Der Hersteller wird eher an einer neuen Konsole basteln, als an bewährten Gerätschaften herumschrauben - ganz einfach, weil man mit "Neuem" gutes Geld verdienen kann.
Deine Vorschläge mögen für dich im Moment sehr intelligent und vorteilhaft wirken - beim erfahrenen FoH-Engineer eher ein "wozu?" hervorrufen.

Die Features, die Nachgefragt werden, lassen sich mit einem Satz auf den Punkt bringen: wie bekomme ich mit möglichst wenig Aufwand einen halbwegs klingenden Mix zustande, der sich während der Show ohne Routingänderungen und somit unbemerkt vom Publikum so gut wie möglich verbessern lässt.
Damit verdienen Leute die was davon verstehen ihr Brot - du steigst ja auch nicht in einen Formel1-Renner ein und fährst gute Zeiten, nur weil du schon mal mit deinem Auto von A nach B gefahren bist. Ein wenig muss man da auch schon noch dazu lernen und praktizieren - dann funktioniert das sogar mit einem analogen Pult das lediglich 4 Subgruppen hat.......
Ich finde schon, dass Behringer hier die Spezies der Informatiker nicht diskriminieren sollte
Mischpulte werden für Musiker gebaut - nicht für Informatiker. Die 0,01% der Informatiker unter den Nutzern dieser Pulte müssen sich dann halt mal auf die Evoluionsstufe der Musiker begeben......:evil: ich darf das sagen, weil ich selbst in der Branche seit vielen Jahren tätig bin:evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Zum Thema Mic beim Gitarristen. Das mit dem Pegel ist da so ne Sache, er möchte sich ja auf seiner Monitorbox immer gleich gut hören können.
Hmm, das heisst er verschiebt die Entscheidung wie er im Verbund klingt zum Tontechniker, gar keine gute Idee meiner Meinung nach. Darüber sollte er nochmal nachdenken. Ich betreue eine Menge Vocal-Gruppen, mit unterschiedlicher zusätzlicher Instrumentierung, die mit abwechselnden Solostimmen arbeiten. Und dort funktioniert das selbstorganisierte Teamverhalten immer wunderbar. Was machen die falsch?;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Einen Submixer an ein X32 anzuschließen, macht nicht viel Sinn - sowas löst man mit einem SD8 / SD16 / S16.
SD 8 und SD16 liefern aber keine Phantomspeisung,das sollte man wissen spätestens wenn man ein Kondensator Mikrofon anschliessen will.
 
SD 8 und SD16 liefern aber keine Phantomspeisung,das sollte man wissen spätestens wenn man ein Kondensator Mikrofon anschliessen will.
Echt? Wo hast Du denn diese Info her?
Meines Wissens kann man über das X32 sehr wohl dann auch die Phantomspeisung aktivieren (siehe https://www.musictri.be/Categories/Behringer/Mixers/I-O-Interfaces/SD16/p/P0BKE und https://www.musictri.be/Categories/Behringer/Mixers/I-O-Interfaces/SD8/p/P0BKI unter jeweils Remotely Controllable Preamps Make Setup a Breeze). Es würde mich wundern, wenn es anders wäre.

Gruß
Dita
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
SD 8 und SD16 liefern aber keine Phantomspeisung
Das wäre mir neu und würde mich überraschen, zumal auf der Herstellerseite definitiv von einer Phantomspeisung geschrieben steht. Wo hast du dein Wissen her?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
SD 8/16 liefert Phantom !
Die Irritation entsteht, da sich die Phantom-Taste nicht schalten lässt wenn zwar AES50 angewählt aber keine SD angeschlossen ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wo hast du dein Wissen her?
Nirgend wo,ist mir nur aufgefallen als ich das X32 Rack mit der SD16 verbunden habe und wollte ab Kanal 17 die Phantomspeisung zuschalten und in der Mixing
Software war kein Feld mehr vorhanden für das aktivieren der Phantomspeisung.
 
SD16 noch nicht eingeschaltet gehabt?
Phantomspeisung am X32 Rack selbst oder mit X32-Edit mal versucht einzuschalten?

Das X32 Rack scheint im Gegensatz zum X32 Producer des Threaderstellers und meinem X32 Compact ja leider keinen Hardware-Button für die Phantomspeisung zu haben.

Gruß
Dita
 
als ich das X32 Rack mit der SD16 verbunden habe und wollte ab Kanal 17 die Phantomspeisung zuschalten
Hmm, Routing war korrekt? HA Split war deaktiviert? War der Gainbereich nur +/- 18dB oder -12 bis +60 dB? Unter Setup gibt den Tab zum einstellen der Preamps. Wie siehts dort aus?
 
moin moin,


Alles in dem Kanalzug, an dem das jeweilige Miko hängt (außer Kompressor) - alles andere macht keinrn Sinn.
Also würdest du gleiche EQ-Einstellungen, jeweils auf die input-Knäle ähnlicher/bzw. gleicher Signalempfänger legen (ähnliche signalempfänger==mics, die bispw. ähnlich in Ihrer Beschaffenheit sind und aber auch ähnliche Stimmen einfangen (bspw. ChorMics, die für die Stimme Tenor eingesetzt werden))

Den Compressor würdest du dann auf ein Tenor-Summensingal legen? Oder erst auf ein Chor-Gesamt-Summensignal?
Ähnliche Frage zu den FX-Effekten. Bspw. könnte ich bei mehreren Solo-mics, nen leichten Hall-Send-Effekt direkt von einem Bus-Summensignal weg starten, oder? (geht aber ja beim Behringer-Pult leider nicht.)

Möchte man jetzt später mal schnell am EQ rumspielen, müsste ich ja praktisch den EQ in allen! Kanälen der ähnlichen Stimmgruppierung ändern um einen Effekt wahrzunehmen.
Und das kann ich ja auch nur sinnvoll machen, wenn ich die EQ-Zielwerte schon direkt vor Augen/Ohren habe^^. Weil ein iteratives anpassen der Werte ist so eigentlicht nicht mehr möglich.

Mittels DCAs könnte ich den EQ gesammelt anpassen. (Gibts aber ja leider noch nicht beim Behringer Pult^^)

Ok, dann hat man halt klassische Chormikros davor, sind halt mehr Mikros in der Gruppe. Oder man legt sich die stimmen aug Monogruppen und bearbeitet diese wie einzelne Stimmen. Wenn der Chor hinreichend groß ist und die Musiker teamfähig sind und kein Gedöse auf der Bühne verursachen braucht es für den Chor oftmals gar keinen Monitor. Dann hat ma nur die Solostimmen und da gilt wieder was ich oben schon geschrieben habe.
In deinem ersten Vorschlag, hattest du einen Mix-Bus für alle Chorsänger vorgesehen. Wenn ich jetzt jeweils einen Mix-Bus für ähnliche Stimmgruppierungen verwende, dann möchte ich ja anschließend noch einen weiteren Mix-Bus (was behringer-technisch nicht möglich ist!) für den Gesamtchor haben.
Wie verfährst du hier?. Alle Mix-Busse zurückloopen auf einen Input (Verschwendung von mindestens 4Input Kanälen hätte dies zur Folge)?


Wie würdest du dann den Monitorsound aufbauen
Wie würdest du vermeiden, dass der Monitorsound nicht für den Monitorsound geeignete Effekte abbekommt (damit meine ich die FX, aber auch Compressor und EQs)

Wohin würdest du FX-Returns überall hin routen?

Ganz allgemein vllt. noch folgender Hinweis: Wir setzen neben ChorMics auch noch "Nahbesprechungsmics"/Einzelmics ein.
Eine Flexible Einstellmöglichkeit am Pult wäre hier schon sehr von Vorteil und vor allem um später schnell "gruppen/ähnlichkeits/Mic-Typ-Ähnlichkeits"-Einstellungen machen zu können.


Mal noch ne ganz neue Frage: Würdest du auf den Main-Outs einen PEQ oder einen GEQ verwenden?
wWe würdest du das machen wenn du noch ne zweite Zone hättest, also zwei weitere Main-Outs, die aber auch jeweils entsprechend eingestellt werden müssten?


Noch eine ganz andere Frage:
Ist es sinnvoll den Multibandcompressor einzusetzen (das ist doch der Combinator, oder?) (bin bisher noch nicht in den Luxus gekommen einen derartigen Kompressor live gehabt zu haben, von daher kA wie sinnvoll^^)
Wenn ja, wo?
Wenn auf Main-Out und GEQ auf Main-Out, dann die Frage WIE?


@netstalker
Ganz generell noch ein paar Fragen zu den Szenen/Cues/Snippets
Ich habe damit jetzt noch nicht gearbeitet.
Gibts da auch eine Möglichkeit, dass beim Neuladen eines Sinippets, die alte Einstellung im alten Snippet automatisch gesaved wird. Analoge Frage bei den Szenen.

Ein Feature-Request wäre vermutlich folgendes:
Ändere ich am aktuellen Setting etwas, dass dies automatisch Auswirkungen auf andere szenen/snippets hat^^
BSP: ändere ich bei Fader X den Wert um genau -5db im aktuellen Setting....... dann sollte sich das auch in allen anderen Szenen um -5db geändert haben (alle== dafür prädestinierten Szenen (also vorher so konfiguriert))


Ich denke Szenen könnten auch gut dafür passen, wenn ich unterschiedliche Solisten habe, mit unterschiedlichen Parametern.


Das ist kein Haken, das ist Bühnenalltag - wenn er sich immer gleich hören will, dann liegt das an ihm selbst. Ich bin selbst Keyboarder und Saitenartist - und das seit >40 Jahren - um manche Dinge sollte man sich nicht den Kopf zerbrechen - da sollten die Musiker auch mal mitdenken. Wenn er das nicht kann => IEM.
Wenn man als Gitarrist vor einem Amp steht, ändert sich auch der Sound, wenn man sich bewegt - also immer langsam mit den jungen Pferden.

Hmm, das heisst er verschiebt die Entscheidung wie er im Verbund klingt zum Tontechniker, gar keine gute Idee meiner Meinung nach. Darüber sollte er nochmal nachdenken. Ich betreue eine Menge Vocal-Gruppen, mit unterschiedlicher zusätzlicher Instrumentierung, die mit abwechselnden Solostimmen arbeiten. Und dort funktioniert das selbstorganisierte Teamverhalten immer wunderbar. Was machen die falsch?;-)

Es ändert sich das "Selbsthören" können. Das ist schon wesentlich.
Und hier wäre schon der nächste Feature-Request: Ein grosser Button auf dem Smartphone/Tablet des Gitarristen. Mithilfe dessen er SELBST sein Mic in einen Solozustand oder in ein ChorMic-Zustand versetzen kann. Die Lautstärke auf seinem Monitor bleibt gleich laut^^

Deine Vorschläge mögen für dich im Moment sehr intelligent und vorteilhaft wirken - beim erfahrenen FoH-Engineer eher ein "wozu?" hervorrufen.
Was hälst du persönlich von meinen Vorschlägen?

Mischpulte werden für Musiker gebaut - nicht für Informatiker. Die 0,01% der Informatiker unter den Nutzern dieser Pulte müssen sich dann halt mal auf die Evoluionsstufe der Musiker begeben......:evil: ich darf das sagen, weil ich selbst in der Branche seit vielen Jahren tätig bin:evil:
Ich bin mit 0en und 1en aufgewachsen, weniger mit kontinuierlichen Stromflüssen(im übertragenem Sinne)^^
Ist halt schwierig sich auf diese Evolutionsstufe herab zu begeben. Vor allem wo wir ja aktuell daran sind künstliche Intelligenzen zu erschaffen. Auch wenn noch ein stück weit von DER KI entfernt.
klar das Behringer-Pult ist schon ein paar Jährchen alt. Aber auch schon 2011 war unsere Computersoftware schon sehr gut und gut zu entwickeln^^
Außerdem schadet es nicht, wenn wir Informatiker die Musiker etwas nach oben evolutionieren^^
Ich kann mich noch daran erinnern, als unsere Schule mit sogenannten Whiteboards ausgestattet worden ist und sich Lehrer, die kurz vor der Pension standen, weigerten auf diesem Neumodischen "Kram" zu arbeiten. Musiker sind doch offen für Neues. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es sicher den ein oder anderen Musiker gibt, der ähnlich wie eben genannte Lehrer handeln.

Einen Submixer an ein X32 anzuschließen, macht nicht viel Sinn - sowas löst man mit einem SD8 / SD16 / S16.
Mit Submixern erhöht man nur das Rauschen und die Komplexität des Aufbaus.
Hier gilt für uns die Kosten/Nutzen-Rechnung... Derartig grosse Projekte (mit vielen Chormic-inputs) machen wir wirklich eher selten. Ein gute Beschallungsanlage, die wir bspw. auch für "kleinere" Dinge gut verwenden können, lohnt sich da mehr. Von daher ist das Argument nicht ganz richtig: "Wenn du hier sparst, dann möchte ich gar nicht wissen wie es bei den Mics/Boxen..... aussieht" (gerade kA wer das in dem Faden hier geschrieben hat^^)
Zum Thema Rauschen. Zumindest wenn die Anlage still ist kann man das doch gut mit nem Gate lösen?
Wenn von überall^^ Signal kommt, dann dürfte das Rauschen doch nicht so sehr ins Gewicht fallen, oder?, also wenn ich jetzt noch 4 Mics oder so zusammgefasst von einem Submixer aufs Hauptpult gebe. (Um einfach noch ne höhere MIC-Dichte auf der Bühne zu erzielen)


Zu deiner Frage nach DI-Box: Die DI sollte IMMER so kurz wie möglich hinter dem Klangerzeuger angeschlossen werden; so bleibt der Großteil der Strecke zum Pult Symmetrisch und damit relativ immun gegen irgendwelche störende Beeinflussungen.
Ja, aber wenn ich ein 2 Meter Kabel bis zur DI-Box verwende oder ein 2 Meter Kabel direkt in das Rack einstecke, dann ist der Sound bei Zweiterem sicher besser, oder?
Außerdem kann ich so ganz ohne Pult-Adapter die schönen AUX-Ins verwenden^^





Soweit mal wieder


lg knotenpunkt
 
Mittels DCAs könnte ich den EQ gesammelt anpassen. (Gibts aber ja leider noch nicht beim Behringer Pult^^)
gibts bei keinem pult.

Wenn ich jetzt jeweils einen Mix-Bus für ähnliche Stimmgruppierungen verwende, dann möchte ich ja anschließend noch einen weiteren Mix-Bus (was behringer-technisch nicht möglich ist!) für den Gesamtchor haben.
falsch - stichwort MATRIX

Alle Mix-Busse zurückloopen auf einen Input
quatsch

Wie würdest du vermeiden, dass der Monitorsound nicht für den Monitorsound geeignete Effekte abbekommt (damit meine ich die FX, aber auch Compressor und EQs)
indem einfach prefade zum Monitorbus geroutet wird, da sind keine FX drauf - und wenn du doch im channelstrip einen Effekt legst, denn muss der Tappoint eben VOR dem insert sein

Wohin würdest du FX-Returns überall hin routen?

auf die summe - da gehören sie hin (nicht auf den Monitor)

Würdest du auf den Main-Outs einen PEQ
der PEQ ist eh auf den mains.

Gibts da auch eine Möglichkeit, dass beim Neuladen eines Sinippets, die alte Einstellung im alten Snippet automatisch gesaved wird. Analoge Frage bei den Szenen.

nein

Ändere ich am aktuellen Setting etwas, dass dies automatisch Auswirkungen auf andere szenen/snippets hat^^
BSP: ändere ich bei Fader X den Wert um genau -5db im aktuellen Setting....... dann sollte sich das auch in allen anderen Szenen um -5db geändert haben (alle== dafür prädestinierten Szenen (also vorher so konfiguriert))
nein, das X32 ist keine dlive, du kannst aber in bestehender szene alles mögliche SAFEN - das bleibt dann beim laden einer anderen szene so erhalten (du musst dann aber die neue szene mit der neuen einstellung erneut speichern, damit die gesaften einstellungen in der szene gespeichert bleiben.

du solltest - wie jetzt hier schon x-mal von den Kollegen geschrieben - mehr tatsächlich ausprobieren und weniger theoretisieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was hälst du persönlich von meinen Vorschlägen?
Um ehrlich zu sein: ich mache seit > 40 Jahren Musik auf kleinen und großen Bühnen - das was du da versuchst zu basteln, klingt für mich wie der Versuch nicht vorhandene Praxis und Erfahrung mit Technik ersetzen zu wollen.
Hier gilt für uns die Kosten/Nutzen-Rechnung...
Ein SD8 bekommt man für < 400€ - da kostet ein (halbwegs vernünftiger) Submixer das gleiche. Kein Argument.
Es ändert sich das "Selbsthören" können. Das ist schon wesentlich.
Das ändert sich auch, wenn ein Gitarrist auf der Bühne einen Meter geht - und so funktioniert das seit ein paar Dekaden. Wieder das Thema Intelligenz/Erfahrung mit Technik ersetzen....
Ja, aber wenn ich ein 2 Meter Kabel bis zur DI-Box verwende oder ein 2 Meter Kabel direkt in das Rack einstecke
Dann TU ES EINFACH - wenn du das erste mal eine Stunde mit der Suche nach einem Brumm verbracht hast, dann hast du eben selbst die Erfahrung gemacht.

Als mein Fazit:
Man kann die Erfahrung auch mit nochsoviel Computer nicht ersetzen - auch wenn vor allem Leute, die frisch von der Uni kommen und alles programmieren können glauben, dass alles mit der Technik lösbar ist....
Ich habe in den vielen Jahrzehnten gelernt, dass Minimalismus auf der Bühne das Beste ist, was man tun kann. Wenn bei deinem Konstrukten der Mixer mal ausfällt, kannst du den Gig knicken - bei so viel technischer Hilfestellung müssen Chor, Musiker und Solisten keinerlei Mikrofontechnik beherrschen, nicht auf das hören was die anderen spielen/singen und werden nur noch durch die Technik verwaltet. Zugegeben - die Fähigkeit, mit anderen auf der Bühne zu spielen wird einem nicht in die Wiege gelegt - die muss man lernen. Wenn man es kann, funktioniert es einfach.
Final: die Unzulänglichkeiten der Musiker und des Chors mit Technik auszugleichen ist der falsche Weg - dann kannst du auch Playbacks abspielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Möchte man jetzt später mal schnell am EQ rumspielen, müsste ich ja praktisch den EQ in allen! Kanälen der ähnlichen Stimmgruppierung ändern um einen Effekt wahrzunehmen.
Den Compressor würdest du dann auf ein Tenor-Summensingal legen? Oder erst auf ein Chor-Gesamt-Summensignal?
Ähnliche Frage zu den FX-Effekten. Bspw. könnte ich bei mehreren Solo-mics, nen leichten Hall-Send-Effekt direkt von einem Bus-Summensignal weg starten, oder? (geht aber ja beim Behringer-Pult leider nicht.)

In deinem ersten Vorschlag, hattest du einen Mix-Bus für alle Chorsänger vorgesehen. Wenn ich jetzt jeweils einen Mix-Bus für ähnliche Stimmgruppierungen verwende, dann möchte ich ja anschließend noch einen weiteren Mix-Bus (was behringer-technisch nicht möglich ist!) für den Gesamtchor haben.
Wie verfährst du hier?. Alle Mix-Busse zurückloopen auf einen Input (Verschwendung von mindestens 4Input Kanälen hätte dies zur Folge)?

Ich habe auch ein paar Fragen an sich:
Hast Du schon mal nachgedacht wofür ein EQ eingesetzt werken kann, welche Aufgaben er erfüllen soll?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht wofür man den Kanal-EQ und wofür man einen Summen EQ verwenden kann?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht wozu man Signale Summiert?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht inwieweit man seine Konzepte an die Hardware anpassen muss um ein sinnvolles Ergebnis zu erhalten?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht wie sinnvoll es für die eigentliche Umsetzung ist über nicht vorhandene Features eines Geräts nachzudenken anstelle ein Konzept mit dem vorhandenen zu entwickeln?
Wie viele Hall-Effekte braucht es wirklich für eine Live-Veranstaltung?
Wie markant sind Änderungen von Hallanteilen einzelner Stimmen für den Gesamteindruck für das Publikum?
Wofür ist der Monitorsound eigentlich notwendig und wie viel davon braucht es?
Sind Halleffekte in schwierigen Umgebungen (Viele Mikros, Chor usw) am Monitor sinnvoll und wenn ja was ist der Vorteil?
Wie viele Hände hat ein Gitarrist frei um das Monitorsystem zu bedienen während er Gitarre spielt?
Welche Nachteile könnte es haben wenn er immer nur das eine oder das andere machen kann?
Und wie sieht es mit der Konzentration des Musikers aus wenn er sich nebenbei auch noch um den Monitorsound kümmern muss?
(Offtopic) Den Durchbruch von künstlichen Intelligenzen hat man schon für die frühen '70er Jahre vorhergesagt. Um wie viel sind wir heute näher dran als damals?
Wenn man in deiner Konstellation einen analogen Submixer verwenden will, wo soll der dann stehen?
Was haben unterschiedliche Positionen für Vor- und Nachteile für die Abwicklung einer Veranstaltung?

Ich bitte dich jetzt diese Fragen mit möglichst genauen und belegbaren Begründungen zu beantworten.
Dann können wir ja weiter machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Glaub mir, im Eifer des Gefechts sitze ich auch vor dem Pult, egal welches, und kratze mch am Kopf weil irgendwas nicht so mag wie ich es will;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Um wie viel sind wir heute näher dran als damals?
Soweit, dass so ein blöder Hilfsassistent - bei welchem Gerät auch immer - es besser zu wissen meint als der Nutzer und alles verschlimmbessert (ich sag nur Autokorrektur ...)

dann kannst du auch Playbacks abspielen.
Das ist dann weniger Aufwändig und ist viel billiger.

Wenn man in deiner Konstellation einen analogen Submixer verwenden will, wo soll der dann stehen?
Ich glaube wir lassen das. Das habe ich schon ganz zu Anfang angebracht, einige andere Kollegen auch.

Es gibt hier Leute mit Erfahrung, die auf Vereinfachung drängen, und es gibt einen TE, dem das nicht eingehen will.
Bei Auftritten (wir mischen uns von der Bühne aus) bediene ich mein XR18 ganz minimalistisch mit dem BCR2000. Da sind direkt zugänglich: Fader und Channel Mutes. Und die Master aller Auxe + der Master selber. Mehr bediene ich nicht. Der Rest geht im Trio durch Abstimmung. Und in Jam Sessions sieht das ganz genau so aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Chorkonzert mit Band. LiVEMIX für 600 Leute und Mitschnitt
Mikrofonie
Chor OH : Sennheiser MKH und NT5
Solisten: Sennheiser MD 965
Band: Diverse
Chormikros nicht/nie auf Monitor. Chor bekam Keyboard und Drums. Solisten auf der Vorbühne nur SelbstMonitoring.

FOH: Midas M32.
PA: Fohhn LX/XS
Monitor und nearfill KME.

Der Vorteil dieses Settings: Die Band strahlt nur minimal in die gehängten Chormikros und dieser konnte demnach kräftig auf die PA gegeben werden. Die Linienstrahler sind vor der Band positioniert so dass ab der 5. Reihe ein recht homogener Gesamtsound entstand. in den vorderen Reihen wurde nur der Chor durch nearfills zugespielt.

TuningforksJaywalq_2017_Wente.jpg


Auf Fragen von @knotenpunkt werde ich nicht eingehen.
Fachkundige, nette und erfahrene Bord Mitglieder, MODs, HCAs, HFUs arbeiten sich höflich und geduldig mit verständlichen Antworten daran ab und erzeugen doch nur Widerstände und noch wildere Theorien bei dem TE.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
moin moin,

ich fürchte das wird wieder ein etwas länglicherer Beitrag von mir.


gibts bei keinem pult.
dann wird so langsam mal Zeit.....^^

falsch - stichwort MATRIX
und das falsch ist auch falsch!
Die Matrix ist terminierend (habe ich jetzt schon mehrmals hier und/oder im englischsprachigen Behringer-Request-Feature Forum geschrieben)
Ich würde behaupten, die Matrix ist nur für physikalische Ausgänge da, die ich in der Matrix noch etwas nachkonfigurieren kann, hinsichtlich eq, comp, fx, .....
Wenn ich jetzt bspw. in den Mix-Bussen die Stimmen zusammenfasse (Sopran, Alt, Tenor, Bass) und dann wie du behauptest in der Matrix den Chor-Gesamt-Sound, dann die Frage an dich, wie ich jetzt den ChorGesamtSound auf meine Main-Outs und auf diverse Monitorboxen bekomme?
Ich würde sagen, das geht nicht......

.....und genau für diesen Zweck brauche ich den von dir als quatsch bezeichneten verschwenderischen Loopback zu 4 Input-Kanäle
Aber wenn du magst, darfst du mich hier gerne eines besseren belehren.


indem einfach prefade zum Monitorbus geroutet wird, da sind keine FX drauf - und wenn du doch im channelstrip einen Effekt legst, denn muss der Tappoint eben VOR dem insert sein
Monitorbus==Matrix?
Also angenommen, ich route von nem Mix-Bus preFade zur Matrix/Monitorbus, dann nehme ich in der Tat die Effekte,EQ, etc die in dem Mix-Bus hinzugekommen sind nicht mit.
Was ist wenn ich jetzt aber auch die Effekte,..... die ich direkt auf die InputKanäle verteilt habe nicht mitnehmen möchte.
1 Frage hierzu möchte ich das überhaupt so?
2 Frage hierzu falls ja: zweiten Mix-Bus einführen und die Input-Kanäle auf zwei Mix-Busse senden. Wie machst du das?

auf die summe - da gehören sie hin (nicht auf den Monitor)
Ich nehme an du meintest mit Summe hier Main-Out?
stimmt!. Aber wie oben schon angesprochen habe ich Effekte (ich verwende den Begriff Effekte jetzt mal generisch für fx/eq/comp/,.....) schon irgendwo in meiner pipeline drinnen.
Natürlich vorbereitend für den Main-Out.
Abzwackende Pipelineröhrchen (also bpsw hin zu den Monitoren) haben dann aber ja meist den Sideffekt, dass hier vorher in der pipeline auftretende Effekte noch vorhanden sind, die ich aber an der Stelle gar nicht haben möchte.

der PEQ ist eh auf den mains.
Das beantwortet mir aber meine Frage nicht.
Ist es eventuell sinnvoller den GEQ einzusetzen?
Falls nicht, wo wird er dann überhaupt eingesetzt?

schade^^

nein, das X32 ist keine dlive, du kannst aber in bestehender szene alles mögliche SAFEN - das bleibt dann beim laden einer anderen szene so erhalten (du musst dann aber die neue szene mit der neuen einstellung erneut speichern, damit die gesaften einstellungen in der szene gespeichert bleiben.
Szene ist aber immer alles.
Geht sowas auch mit den Snippets?
Ich denke hier gibts weniger fehlerträchtige Implementierungen, aber das Fass lasse ich jetzt mal zu..... Ich muss mich wohl VORERST damit abgeben, was vorhanden ist.

Um ehrlich zu sein: ich mache seit > 40 Jahren Musik auf kleinen und großen Bühnen - das was du da versuchst zu basteln, klingt für mich wie der Versuch nicht vorhandene Praxis und Erfahrung mit Technik ersetzen zu wollen.
Ja ich habe tatsächlich nicht viel Erfahrung. Hätte ich diese würde ich hier ja keine Fragen stellen.
Ok ich stelle hier ja nicht nur Fragen, sondern mache auch Feature-Requests, aber trotzdem auch Fragen^^

Ein SD8 bekommt man für < 400€ - da kostet ein (halbwegs vernünftiger) Submixer das gleiche. Kein Argument.
ja der Submixer ist jetzt von der Quali nicht so gut, den wir bereits haben! (betonung liegt auf haben.... ist ein einfaches analoges behringer-pult (klingt auch nicht ganz so toll, aber ist verwertbar))
Und ich würde den auch nur dann verwenden, wenn ich vllt. gerade mal noch 4Mics dazu speissen möchte.
Aber wenn wir schon bei der Thematik sind, ich hätte auch noch ein DDX1632......... Das als Submixer zu verwenden, wäre auch nicht sinnvoll, oder?
Klar ich kann hier dann nichts mehr steuern. (wobei das nur bedingt stimmt, ich habe ja einen Remote-Controller für diese Pult^^, Auf midi-sysex Ebene -> Vollzugriff bis auf Meter und Gain)
Aber so könnte ich es ja noch sinnvoll einsetzen, oder?
Eine bereits integrierte ADAT Karte in diesem könnte ich auf ein X-ADAT vom Behringer X32 connecten. Wobei dann wohl eine gute Mitschnittmöglichkeit vollständig entfällt, oder?

Das ändert sich auch, wenn ein Gitarrist auf der Bühne einen Meter geht - und so funktioniert das seit ein paar Dekaden. Wieder das Thema Intelligenz/Erfahrung mit Technik ersetzen....
Das ist richtig. Aber so hätte er immer noch selbst die Entscheidung, ob er sich gut hören möchte oder nicht. Und er wird in seiner Entscheidung nicht technisch eingeschränkt.

Dann TU ES EINFACH - wenn du das erste mal eine Stunde mit der Suche nach einem Brumm verbracht hast, dann hast du eben selbst die Erfahrung gemacht.
Deshalb habe ich darum gebeten, detalliert zu antworten. Du hast in deinem vorletzten Beitrag nur das Problem der Symmetrierung angebracht.
Vllt. hat das Behringer-Pult ja nen Anti-Brum-Mechanismus?, kA....... deshalb frage ich ja nach.

Man kann die Erfahrung auch mit nochsoviel Computer nicht ersetzen - auch wenn vor allem Leute, die frisch von der Uni kommen und alles programmieren können glauben, dass alles mit der Technik lösbar ist....
Ich habe in den vielen Jahrzehnten gelernt, dass Minimalismus auf der Bühne das Beste ist, was man tun kann. Wenn bei deinem Konstrukten der Mixer mal ausfällt, kannst du den Gig knicken - bei so viel technischer Hilfestellung müssen Chor, Musiker und Solisten keinerlei Mikrofontechnik beherrschen, nicht auf das hören was die anderen spielen/singen und werden nur noch durch die Technik verwaltet. Zugegeben - die Fähigkeit, mit anderen auf der Bühne zu spielen wird einem nicht in die Wiege gelegt - die muss man lernen. Wenn man es kann, funktioniert es einfach.
Final: die Unzulänglichkeiten der Musiker und des Chors mit Technik auszugleichen ist der falsche Weg - dann kannst du auch Playbacks abspielen.
Dazu kommt verschärfend hinzu dass ich sogar noch in der Uni bin^^
Aber ich gehöre auch zu denen die schon viel Programmierpraxis gehabt haben, von daher bin ich schon realistischer^^
Und ich weiß auch welchen Haufen Arbeit das verursacht sich selbst in das OSC-Proktokoll einzuarbeiten und von SCRATCH einen Mischpult-Computer/Smartphone-Controller zu bauen.
Eine Pluginarchitektur in Behringerx x32-edit-application wäre hier schon sehr sinnvoll.





Hast Du schon mal nachgedacht wofür ein EQ eingesetzt werken kann, welche Aufgaben er erfüllen soll?
1) Um kritische Frequenzen herauszufiltern. Wenn man Faul ist, geht das auch halbwegs auf der Summe
2) Um das signal/signalsumme atomosphärisch richtig anzupassen
3) Um das signal/summensignal durchsetzungsfähiger zu machen
4) Um das Soundspektrum unter allen Signalteilnehmern differenziert aufzuteilen^^

Hast Du schon mal darüber nachgedacht wofür man den Kanal-EQ und wofür man einen Summen EQ verwenden kann?
siehe oben meine 4 Punkte
Kanal-EQ, nur wenn man nicht Faul ist -> siehe hierzu 1)
Summen EQ überall wo auch summensignal steht

oder auch nicht?!
Es geht natürlich alles im Kanal-EQ

Und hier wären wir schon bei einem weiteren Feature-Request von mir^^

Ich nenne es mal den DCA-splitted-EQ

Um das ganze zu erklären, muss ich erstmal ein paar Dinge definieren:

1) physikalischen EQ: das ist der EQ mit dem das Pult dann später direkt arbeiten wird. Sprich ist der EQ, den es aktuell gibt
2) logischen EQ : Dies ist ein EQ, den es nur virtuell bzw. logisch gibt, jedoch keinen phyiskalischen EQ darstellt, diesen aber speisst.
3) interpolativen rückrechnenden logischen EQ: gleiche wie der logische EQ + er wird automatisch so konfiguiert, dass er vorgenommen EQ-Einstellungen interpolativ/ausgleichend wieder rausrechnen kann.


So was habe ich vor:
2 logische EQs bauen und zwar LEQ1 und LEQ2. Beide sitzen hintereinander in den Input-Kanälen
Mithilfe des LEQ1 stelle ich den EQ-Anteil ein, der Input-relevant ist.
LEQ2 wird von einem DCA aus gesteuert und enthält die "Summen"-EQ Anteile
Die Software rechnet dann aus LEQ1+LEQ2 automatisch den physikalischen EQ aus.

=> ich kann aus eq-Sicht auf Mix-Busse verzichten.


Möchte ich später z.B im Monitorsound POST-Fader arbeiten und habe nicht genügend hardware-mix-busse zur Verfügung, dann hätte ich da noch den interpolativen rückrechnenden logischen EQ kurz IRL-EQ zur verfügung. Dieser versucht aus allen einem Summen-DCA zugeordnenten Channel LEQ1 interpolativ zurückzurechnen und zweitens LEQ2 zu subtrahieren.
Somit habe ich dann zwar am Monitor nicht die jeweils reinen input-anteile vorliegen, aber immerhin anäherungsweise^^


Weitere Vorteile der LEQs: Ich kann jetzt auch anfangen in jedem Kanal unendlich viele LEQs anzubieten => wäre interessant für Szenen/Snippets.



Und Nein, ich rauche keine verschwefelten, blauen Backsteine.




Hast Du schon mal darüber nachgedacht wozu man Signale Summiert?
um meine DCA-logik zur Hälfte in Hardware zu haben.
Um bspw. den Kompressor/(Effekte im Allgemeinen) auf ne Summe geben zu können
Außerdem habe ich so schnellere Eingriffsmöglichkeiten, kann die Summe lauter/leiser machen und muss mich nicht um zig-tausend einzelne Channel kümmern.
Das können meine DCAs auch, sind aber nicht vom Limit an Hardwarebussen eingeschränkt.
Habe ich was vergessen?



Hast Du schon mal darüber nachgedacht inwieweit man seine Konzepte an die Hardware anpassen muss um ein sinnvolles Ergebnis zu erhalten?
Ja und genau deshalb frage ich ja nach, wie ihr das mit bestehender Behringer-X32 Hardware sinnvoll umsetzt
Also wäre schön, wenn du mir mal ein detailreiches Routing präsentieren könntest.
Die Konzepte, die ich aktuell vorschlage, sind so noch nicht umsetzbar, weil Behringer das SOFTWARETECHNISCH aktuell nicht bietet, sich aber hoffentlich meine Beiträge durchlesen wird und somit uns in einer der kommenden Firmwareupdates positiv überraschen wird^^

Hast Du schon mal darüber nachgedacht wie sinnvoll es für die eigentliche Umsetzung ist über nicht vorhandene Features eines Geräts nachzudenken anstelle ein Konzept mit dem vorhandenen zu entwickeln?
Ja hier das gleiche: Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein funktionierendes Konzept präsentieren könntet

Wie viele Hall-Effekte braucht es wirklich für eine Live-Veranstaltung?
Solo-Mic würde ich sagen

Wofür ist der Monitorsound eigentlich notwendig und wie viel davon braucht es?
So genau habe ich das Ziel der Frage nicht verstanden.

Sind Halleffekte in schwierigen Umgebungen (Viele Mikros, Chor usw) am Monitor sinnvoll und wenn ja was ist der Vorteil?
Habe ich behauptet, es wäre sinnvoll?
Ein minimaler Hallefekt kann die Durchsetzbarkeit bspw. eines Solo-Mics steigern

Wie viele Hände hat ein Gitarrist frei um das Monitorsystem zu bedienen während er Gitarre spielt?
Ok hier habe ich mich etwas unpräzise ausgedrückt. Mit "manchmal" meine ich nicht Lied-intern sondern für das eine Lied gilt dies und für ein anderes jenes

Welche Nachteile könnte es haben wenn er immer nur das eine oder das andere machen kann?
Die Frage habe ich nicht verstanden.

Und wie sieht es mit der Konzentration des Musikers aus wenn er sich nebenbei auch noch um den Monitorsound kümmern muss?
Muss er doch nicht. Am Anfang einmal selbst eingestellt, wird er vermutlich den ganzen GIGs über, den Monitorsound gar nicht mehr anrühren, und wenn nur mal ab und zu.

(Offtopic) Den Durchbruch von künstlichen Intelligenzen hat man schon für die frühen '70er Jahre vorhergesagt. Um wie viel sind wir heute näher dran als damals?
sagt dir der Begriff ALPHA GO was?

Wenn man in deiner Konstellation einen analogen Submixer verwenden will, wo soll der dann stehen?
Ja neben dem Behringer-Rack, oder als kleine Stagebox etwas entfernt davon

Was haben unterschiedliche Positionen für Vor- und Nachteile für die Abwicklung einer Veranstaltung?
Was meinst du mit Positionen?

Ich bitte dich jetzt diese Fragen mit möglichst genauen und belegbaren Begründungen zu beantworten.
Dann können wir ja weiter machen.
Falls ich dir noch etwas zu ungenau beantwortet haben sollte, dann frage/präzesiere nach

Soweit, dass so ein blöder Hilfsassistent - bei welchem Gerät auch immer - es besser zu wissen meint als der Nutzer und alles verschlimmbessert (ich sag nur Autokorrektur ...)
Hier würde ich nicht von KI sprechen

Es gibt hier Leute mit Erfahrung, die auf Vereinfachung drängen, und es gibt einen TE, dem das nicht eingehen will.
Also wie schon in einem Beitrag früher geschrieben, bin ich sehr interessiert daran, wie ihr es "vereinfacht" umsetzen würdet. Vllt. hast auch du ein paar Routing-Vorschläge zu meinen Rahmenbedingungen (22Kanäle, 2Front-Out-Zone,........)

Chormikros nicht/nie auf Monitor. Chor bekam Keyboard und Drums. Solisten auf der Vorbühne nur SelbstMonitoring.
Das ist ein heikles Thema. Als Techniker würde ich genau das so unterstreichen. Meist ist aber etwas Chor auf den Monitoren für den Chor gewünscht. Vor allem wenn der Chor etwas größer ist, sodass es nicht möglich ist, dass der Sopran den Alt hören kann. Klar ein Profi-Chor, wo jeder 100%ig ohne eine andere Stimme seinen Ton halten kann, muss das nicht sein. Ist aber vermutlich atmosphärisch wieder bedenklich. Da der Chor besser singt, wenn die Atmosphäre passt. Sprich er hört alle Stimmen und am besten auch alle Instrumente. Hier muss eben abgewogen werden.

Das macht das ganze Rückkoplungstechnisch schwierig, aber ist machbar. (kommt auch drauf an welche MICS eingesetzt werden und wie die Monitore und MICS gerichtet sind)
Dass Die Band direkt vor dem Chor steht und diesen mit Ihren eigenen Monitoren mitbeschallt ist ja auch nicht immer gegeben.
Aber das Akkustik-Drumset auf deinem Bild in der nähe von den ChorMics........ hmmm na gut^^
Für die Band ist ein E-Drumset und inEar-Monitoring - denke ich - am besten.
Keys und ausgewählte Komponenten des E-Drumsets auf die Chormonitore, da stimme ich dir ganz zu. (das steht ein wenig im Widerspruch zu oben angesprochender Atmosphäre/Motivation beim Chor)

Auf Fragen von @knotenpunkt werde ich nicht eingehen.
Fachkundige, nette und erfahrene Bord Mitglieder, MODs, HCAs, HFUs arbeiten sich höflich und geduldig mit verständlichen Antworten daran ab und erzeugen doch nur Widerstände und noch wildere Theorien bei dem TE.
Interessant ist auf jeden Fall, das bis jetzt sich Leute hier immer nur über diese "Theorien" aufgeregt haben, aber nie begründet haben, was dagegen spricht.
Und ne einfache Meta-Antwort, es verkompliziert die Sache, das wurde vor 70 Jahren nicht so gemacht, also brauchen wir das heute auch nicht, ist keine gut argumentierte Begründung.
Wenn schon gegen die Theorien wettern, dann wenigstens inhaltlich^^
Apropo auf Fragen von mir eingehen: Welchen Sinn hatte dann dein letzter Beitrag?


Zum Thema detailierten Antworten:
Ich bevorzuge Whiteboards und Person X auch (Person X, weil ich mich nicht gerne mit einem Lehrer vergleichen möchte^^)
Person X wird an eine andere Schule versetzt. Diese hat leider keine Whiteboards (Behringer-X32 ohne meine tollen Features)
Also muss Person sich mit ner alten Tafel und nem Stück Kreide abgeben.
Früher hatte er, um das an die Tafel geschriebene aufbewahren zu können, am Whiteboard einfach auf den Save-Button geklickt.
Wie muss er das heute machen? Dazu fragt er einen anderen Lehrer.
Dieser schlägt ne Kamera Y vor. Mittels dieser kann er den Inhalt immer fotographieren und somit "abspeichern".

Es stellt sich nun die Frage, warum Kamera Y besser ist als Kamera Z.
Es wäre wirklich toll und nett, wenn ihr - zumindest ein wenig - so begründet könntet.

Das Paradebeispiel war eben die DI-BOX........ Das Brummen wurde nirgends erwähnt.
Manchmal sind Dinge selbstverständlich, aber was für einen selbst selbstverständlich ist, ist für jemand anderen vllt. nicht so
und schcon gar nicht für eine Person mit wilden Theorien^^
Kamera Y ist übrigens deshalb besser weil Kamera Z einen blinden Fleck für blaue Kreide hat.



in diesem Sinne

lg knotenpunkt
 
dann wird so langsam mal Zeit.....^^
nein, braucht kein mensch, denn wenn nutzt man für sowas eine subgroup

Ich würde sagen, das geht nicht......
du hast halt leider (noch) keine Ahnung. Es werden in dem Fall die Matrixen auf einen physik. Out geroutet (anstelle oder zusätzlich L/R)

Aber wenn du magst, darfst du mich hier gerne eines besseren belehren.
hab ich ja schon

Monitorbus==Matrix?
nein. ganz platt erklärt ist ein Mixbus ein besonderer/weiterer Mix von channels und eine Matrix ein Mixbus aller mixbusses.

Abzwackende Pipelineröhrchen (also bpsw hin zu den Monitoren) haben dann aber ja meist den Sideffekt, dass hier vorher in der pipeline auftretende Effekte noch vorhanden sind, die ich aber an der Stelle gar nicht haben möchte.
dafür gibt es eben die unterschiedlichen Tappoints.

Ist es eventuell sinnvoller den GEQ einzusetzen?
Falls nicht, wo wird er dann überhaupt eingesetzt?
manchmal ist es sinnvoll, manchmal eben nicht und du hast wie schon gesagt sowieso einen PEQ in den mains. einen GEO musst du extra insertieren und verlierst damit einen slot im FX-rack. Ob das notwendig ist, kann man nicht pauschal beantworten. auch hier gibts die unterschiedlichsten workflows...


....die anderen Dinge dürfen die zitierten Kollegen beantworten. (sofern sie das noch wollen)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben