Yamaha CLP 330 als MIDI Gerät??

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nicolai05
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Hi,

ich bekomme demnächst Cubase 5 und frage mich, ob ich mein Yamaha CLP 330 als MIDI Gerät nutzen kann??
Das Piano hat MIDI EIn-und Ausgänge, das ist mir klar,
allerdings habe ich gelesen, dass das CLP nur zur Wiedergabe von MIDI Files dienen soll,
man mit diesem aber keine Midi-Daten an den PC bzw Cubase schicken kann?

Weiß jemand ob das geht?
Danke
Mfg Nico
 
Eigenschaft
 
Bist du dir bewusst, dass du im Begriff bist eine Software für über 500€ zu kaufen? :eek:
 
naja genauer gesagt kaufe ic mir die Cubase 5 Essential EDU Version, also geb ich "nur" 75 € aus. Ich habe nicht gedacht, dass das bedeutend für meine Frage ist??
 
Das CLP-330 hat eine USB-Schnittstelle, sollte also durchaus als Midi-Instrument (für Cubase, Logic, Sibelius, Finale etc.) funktionieren. Sogar mein altes DGX-305 konnte das. Kann dir aber nicht 100% verlässlich darüber Aukunft geben, da mein CLP-340 (hat meines Wissens die gleichen Schnittstellen, zusätzlich noch LAN) erst demnächst geliefert wird.
 
Der MIDI-Out ist genau für diesen Zweck gedacht: senden von MIDI-Daten, die am Gerät gerade gespielt werden (live per Tastatur eingespielt oder als gespeicherter Song abgespielt).

Wenn Du also mit einem MIDI-Kabel den MIDI-Out des CLP mit der MIDI-Schnittstelle an der Soundkarte deines PCs verbindest, kannst Du MIDI-Daten an den Rechner übertragen.

Das gleiche ist, wie von Klangpoet erwähnt, auch via USB möglich und insbesondere dann sinnvoll, wenn Du keine dedizierte Soundkarte oder Audioschnittstelle am Rechner hast. USB hat hier im Forum den Ruf, etwas schlechter zu sein, was Latenzen betrifft (selbst ausprobiert habe ich das noch nicht).

Die von Dir beschirebene Funktion des CLP als MIDI-Abspielgerät wir über den MIDI-In realisiert.
 
naja genauer gesagt kaufe ic mir die Cubase 5 Essential EDU Version, also geb ich "nur" 75 € aus. Ich habe nicht gedacht, dass das bedeutend für meine Frage ist??
Ich muss als Moderator einfach ein wenig darauf achten, dass wir hier keine Unterstützung für illegale Software bieten. Es gibt viele, die sich Cubase irgendwo "besorgen" oder "von einem Kumpel bekommen" haben, sowas wird hier nicht geduldet. Das ist schon alles ;)

Wenn Du also mit einem MIDI-Kabel den MIDI-Out des CLP mit der MIDI-Schnittstelle an der Soundkarte deines PCs verbindest, kannst Du MIDI-Daten an den Rechner übertragen.
Das Problem dabei ist, dass kaum ein PC überhaupt Midi-Ports hat. Wenn überhaupt gibt es nur einen Gameport, aber selbst den hat kaum noch einer der aktuellen Computer. Man braucht also in jedem Fall ein Midi-Interface, die laufen normalerweise über USB.

Das gleiche ist, wie von Klangpoet erwähnt, auch via USB möglich und insbesondere dann sinnvoll, wenn Du keine dedizierte Soundkarte oder Audioschnittstelle am Rechner hast.
Wenn man mit dem Rechner ernsthaft aufnehmen oder virtuelle Instrumente spielen will, wird man um eine dedizierte "Soundkarte", also ein Audio-Interface, nicht herum kommen. Einerseits, weil Standard-Soundchips keine ausreichende Klangqualität bieten, vor allem aber weil sie nicht mit so geringen Latenzen betrieben werden können, wie man es sich wünscht. D.h. der Ton erklingt verzögert nach dem Tastenanschlag, nicht gleichzeitig. Dem kann man zwar entgegenwirken, aber mit einem Standard-Soundchip sind die Grenzen da nicht sehr hoch.

USB hat hier im Forum den Ruf, etwas schlechter zu sein, was Latenzen betrifft (selbst ausprobiert habe ich das noch nicht).
Das stimmt nicht. Ob USB oder - ja, was eigentlich? Gameport? - spielt überhaupt keine Rolle, weil Midi eine unspürbar geringe Latenz hat, egal wie man es überträgt. Heutzutage gibt es ja auch, wie oben bereits gesagt, kaum noch non-USB-Möglichkeiten, ein Keyboard an den Rechner anzuschließen.
Wovon wir manchmal abraten ist, ein Keyboard über seinen eigenen USB-Port an den Rechner zu hängen, wenn auch ein Audio-Interface mit Midi-Ports vorhanden ist. Dann kann man nämlich durch Nutzung der Midi-Ports am Interface einen USB-Port einsparen, der dann keine Ressourcen beansprucht.
 
Das Problem dabei ist, dass kaum ein PC überhaupt Midi-Ports hat. Wenn überhaupt gibt es nur einen Gameport, aber selbst den hat kaum noch einer der aktuellen Computer. Man braucht also in jedem Fall ein Midi-Interface, die laufen normalerweise über USB.
Okay, mein Wissen über Standard-Soundkarten ist noch aus dem letzten (vorletzten?) Jahrzent - ich meinte genau den Gameport.

Wovon wir manchmal abraten ist, ein Keyboard über seinen eigenen USB-Port an den Rechner zu hängen, wenn auch ein Audio-Interface mit Midi-Ports vorhanden ist. Dann kann man nämlich durch Nutzung der Midi-Ports am Interface einen USB-Port einsparen, der dann keine Ressourcen beansprucht.
Das war eigentlich auch, was ich meinte: anschließen des Pianos über USB ohne dediziertes Audio-Interface - mit ASIO4All geht das ja durchaus (auch wenn sich das sicher nicht für den Produktiveinsatz eignet).

Wenn ich das richtig sehe, gibt es einfache Audio-Schnittstellen außer als USB-Gerät ja durchaus auch als (PCIe)-"Soundkarte".
 
Das war eigentlich auch, was ich meinte: anschließen des Pianos über USB ohne dediziertes Audio-Interface - mit ASIO4All geht das ja durchaus (auch wenn sich das sicher nicht für den Produktiveinsatz eignet).
Das hast du aber nun wirklich überhaupt nicht gesagt und selbst jetzt klingt es immer noch, als würdest du mehrere Dinge in einen Topf werfen. Auch wenn du das nicht tust, zumindest liest es sich so ;)
Deshalb nochhmal: Wie man das Board an den Rechner anschließt (ob über USB oder über Soundkarte/Audio-Interface) hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Latenz. Und mit ASIO4all hat das schon garnichts zu tun.
Es geht nur darum, wenn man die Wahl hat, das Board per USB an den Rechner zu hängen oder per Midi ans Audio-Interface. Dann ist die zweite Variante eventuell sinnvoller, weil nur ein USB-Port belegt wird. Aber mit Latenz hat das auch wieder nichts zu tun.

Wenn ich das richtig sehe, gibt es einfache Audio-Schnittstellen außer als USB-Gerät ja durchaus auch als (PCIe)-"Soundkarte".
Ja, aber professionelle Audio-Interfaces gibt es nur sehr wenige. Ich sehe aber auch keinen Grund, warum man sowas nehmen sollte, das gibt nur wieder mehr Verkabelungsaufwand (Kabelpeitsche mit zig riesigen Buchsen dran usw.), während man bei einem externen Interface einfach eine kleine Kiste hat, die alles tut was man will. Und man hat außerdem noch die Einstellmöglichkeiten direkt vor der Nase, z.B. die Verstärkung oder Ausgangslautstärke.
 
Das hast du aber nun wirklich überhaupt nicht gesagt und selbst jetzt klingt es immer noch, als würdest du mehrere Dinge in einen Topf werfen. Auch wenn du das nicht tust, zumindest liest es sich so ;)
Deshalb nochhmal: Wie man das Board an den Rechner anschließt (ob über USB oder über Soundkarte/Audio-Interface) hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Latenz. Und mit ASIO4all hat das schon garnichts zu tun.
Es geht nur darum, wenn man die Wahl hat, das Board per USB an den Rechner zu hängen oder per Midi ans Audio-Interface. Dann ist die zweite Variante eventuell sinnvoller, weil nur ein USB-Port belegt wird. Aber mit Latenz hat das auch wieder nichts zu tun.

Ja, aber professionelle Audio-Interfaces gibt es nur sehr wenige. Ich sehe aber auch keinen Grund, warum man sowas nehmen sollte, das gibt nur wieder mehr Verkabelungsaufwand (Kabelpeitsche mit zig riesigen Buchsen dran usw.), während man bei einem externen Interface einfach eine kleine Kiste hat, die alles tut was man will. Und man hat außerdem noch die Einstellmöglichkeiten direkt vor der Nase, z.B. die Verstärkung oder Ausgangslautstärke.
Ahhh, okay - jetzt verstehe ich Deinen Einwand. :) An die Möglichkeit, das Board per USB an direkt einen Rechner anzuschließen, der ein dediziertes Audio-Interface hat, habe ich gar nicht gedacht. Ich dachte an die beiden Kombinationen USB+integrierter Soundchip vs. MIDI+Audio-Interface. Von daher habe ich da tatsächlich ein paar Dinge in einen Topf geworfe.
 

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