Yamaha DTX 900/950

DavidH
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Hi,

Yamaha hat nun auch eine neues eDrum auf den Markt gebracht.
http://dtxdrums.yamaha.com/products/dtxdrums/dtx950k/

Kann das mit den neuen Emporkömmlingen wie Pearl ePro, Drummit 2box, Roland TD20 mithalten oder sie sogar noch übertrumpfen?

Bezüglich der Pads haben sie sich immerhin was Neues ausgedacht. Da kann man gespannt sein, wie die sich machen.
Gibt's vielleicht auch schon erste Erfahrungen?

Grüße
David
 
Eigenschaft
 
Mich würde interessieren, wieviel das Teil kostet. Soundtechnisch denke ich kommt es nicht ans TD20 ran.
 
Nein, soundtechnisch bin ich deiner Meinung dührssen!
Hier gibt es ein Video vom 950k (nicht vom Titel des Videos abschrecken lassen), also die Toms hören sich ziemlich bescheiden an, die Snare dagegen kann mich persönlich überzeugen, aber TD-20-Qualität isses wohl nicht.
Das mit den Pads muss man überprüfen, ob die Neuheit mit dem Silikon als Oberfläche auch was taugt.
Was die Roland-Pads ja nicht haben, sind meines Wissen diese Shock-Absorber, was er da erklärt und das finde ich schon sehr geil, die Idee. Weil mich nervt es schon unglaublich, wenn ich ne Tom anspiele und dann schön im Hintergrund ein Crash oder Ride mitklingt, weil sich die Vibration beim Anspielen auf das Rack und die Beckepads überträgt.
Gut auch, dass es standardmäßig mit dem Hexrack kommt. :great:
Anschauen werde ich es mir definitiv! :)
 
Das DTX900 gibts für 4000€, das 950er kostet 1000€ mehr.

Den Sound aus den Videos fand ich auch nicht so überzeugend. Ich wundere mich, warum viele (fast alle) Hersteller immer noch an der elektronischen Klangerzeugung festhalten. Mit Samples bekommt man bessere Sounds hin.

PS: Ich habe das TD-12 und finde die Sounds auch nicht besonders toll. Der EZDrummer klingt mMn. SEHR viel besser.
 
Das ist schon ein stolzer Preis. Wobei ich das Hex Rack von Yamaha einfach besser finde wie die Roland Racks. Die Pads wären auch sicherlich mal interessant zu spielen, da jeder Hersteller behauptet seine Pads fühlen sich wie ein echtes Schlagzeug an.

Und zu Sounds: Die hängen auch von vielen anderen Komponenten ab, wie Kopfhörer oder Boxen. Trotz alledem finde ich die Sounds von meinem TD 12 richtig gut. Ich habe jetzt keine Wunder erwartet, aber ich finde es sind einfach solide Sounds die mal vielseitig nutzen kann. Wobei mir persönlich der Sound von meinem TD 12 viel besser gefällt wie der von dem Yamaha oder auch dem Pearl E Pro.

Ich denke, dass es auch klar ist, dass man am PC immer bessere Sounds erzeugen kann. Bei einem Drum Computer der 1000€ kostet (TD 12), geht viel Geld für Sounds und Software drauf. Da werden dann etwas kleinere Hardware Komponenten verbaut. Wobei es auch sicher mal interessant wäre zu wissen, wie viel MHz, Ram, Speicher ... so ein Modul hat. Wenn man Pearls E Pro mit 128 MB sieht, ist das ja schon bescheiden wenn PCs mit 2, 3 oder 4 GB für 500€ oder so zu haben sind. Das DTX900 kommt ja auch mit Qubase, also wird der PC in Zukunft bei dem Pro Sets noch mehr mit einbezogen werden.
 
Ich finde den Preis insofern angemessen, als wenn das Rack mit dabei ist.
Wenn man sich mal überlegt, wie teuer ein Hexrack ist und welche Vorteile das hat, nämlich, dass man da auch statt dem E-Set mal schnell ein komplettes normales Kit dranschrauben kann, finde ich den Preis einigermaßen in Ordnung...
Wobei, es ist sicher noch teuer, aber in Relation gesehen, wenn man sieht, wie momentan die Preise in dieser Drumniesche explodieren (siehe neues TD-20 oder Pearls neues Kit), ist es auch nicht schlimmer als bei anderen Herstellern und mit der Qualität wird man sicher auch nicht mehr verarscht als bei anderen ;)
 
Nun irgendwo hast du schon recht. Bei solchen Preisen wird einem schnell schwindelig. Aber was ich denke, dass sie doch mehr oder wenig gerechtfertigt sind. So hochwertige E Drums haben auch Entwicklungskosten die sich die Firmen dann auch bezahlen lassen. Nach ein paar Jahren "sickert" das neu Pro Feature dann auch zu den günstigeren Sets durch. (z.B. Das alte Bass Pad vom TD 20 steht auf einmal beim TD 12). Das blöde ist einfach nur das ein TD 20 o.Ä. einfach sehr selten gekauft wird. und damit sich die Kosten auf wenige Sets verteilen.

In wie weit der Preis stimmt, dass kannst du nur sagen wenn du alle Kosten kennst. Aber es gibt sicherlich Leute denen es es Wert ist 4000€ oder mehr auf den Tisch zu legen um dann so ein Teil zubekommen.
 
Sicher, aber wobei man auch sagen muss, Entwicklungskosten könnte man sicher auch mit einem geringeren Preis für dieses eine Set bezahlen, weil sobald ein neues Set entwickelt wird, betrifft das ja nicht mehr den Preis des aktuellen. Und diese Kosten fallen einmal während der Entwicklung an, danach nicht mehr, danach sind es nur noch Material- und Fertigungskosten, vll noch Vertrieb etc... :nix:
Naja, wie du schon gesagt hast, man kanns nicht genau sagen, meins sind auch nur Vermutungen. Aber sie lassen sich, und da bin ich mir zu 100% einig mit mir selbst :D , ihren Namen noch gut bezahlen!
 
Aber natürlich lassen die sich den Namen bezahlen. Ich meine die Schreiben ja nicht aus Spaß überall(!) ihren Namen drauf. Außerdem machen das viele Firmen, wenn sie wissen, das Leute den Preis trotzdem bezahlen. Ich denke aber auch, dass viele Leute einfach mit einem teueren Set auch besser Qualität verbinden. Also kommt z.B. das Argument "Made in nicht China" und man legt mal ein paar € zusätzlich drauf.

Aber wie du schon gesagt hast, alles Vermutungen ;)
 
Ich denke, dass es auch klar ist, dass man am PC immer bessere Sounds erzeugen kann. Bei einem Drum Computer der 1000€ kostet (TD 12), geht viel Geld für Sounds und Software drauf. Da werden dann etwas kleinere Hardware Komponenten verbaut. Wobei es auch sicher mal interessant wäre zu wissen, wie viel MHz, Ram, Speicher ... so ein Modul hat. Wenn man Pearls E Pro mit 128 MB sieht, ist das ja schon bescheiden wenn PCs mit 2, 3 oder 4 GB für 500€ oder so zu haben sind. Das DTX900 kommt ja auch mit Qubase, also wird der PC in Zukunft bei dem Pro Sets noch mehr mit einbezogen werden.

Ich frage mich nur, warum die Hersteller nicht den Weg in Richtung 2Box einschlagen (die irgendwie nicht so recht in die Gänge kommen). Ein gespampeltes Schlagzeug auf einem Drummodul. So ein E-Schlagzeug über MIDI an den PC anschliießen ist nämlich auch keine so tolle Möglichkeit. Die Lösung vom Pearl kann man hier allerdings kaum ernst nehmen mit 128MB Speicher (schon das EZDrummer-Kit braucht ca. 260MB. Wie sieht es dann beim Superior Drummer aus?)
 
Ich frage mich nur, warum die Hersteller nicht den Weg in Richtung 2Box einschlagen (die irgendwie nicht so recht in die Gänge kommen). Ein gespampeltes Schlagzeug auf einem Drummodul. So ein E-Schlagzeug über MIDI an den PC anschliießen ist nämlich auch keine so tolle Möglichkeit. Die Lösung vom Pearl kann man hier allerdings kaum ernst nehmen mit 128MB Speicher (schon das EZDrummer-Kit braucht ca. 260MB. Wie sieht es dann beim Superior Drummer aus?)

Hey das 2Box habe ich letztes Jahr auf der Musikmesse getestet und hab den Namen vergessen (vielen Dank dafür).

Mit der Pearl Lösung kann ich dir nur Recht geben. Wobei ich auch lieber mal an dem Set gesessen habe bevor ich hier wild das Lästern anfange.

Warum es bis jetzt aber noch keiner gewagt hat auf Akustische Sounds umzusteigen, kann dir hier keiner sagen. Das wissen nur die Leute die daran arbeiten ;). Aber das hat auch Vorteile, weil ich so z.B. einfacher Beckengrößen variieren kann ohne direkt Tonnen an Speicher zu verbraten. Beim TD 12 kannst du ja Becken von 1" bis 40" einstellen. Wenn du aber nun 40 Soundfiles für jedes Becken hast, sprengt das einfach den Speicher der aktuellen Module.

Ich bin auf jeden Fall zufrieden mit meinem TD 12 und sonst muss man einfach warten und Tee trinken. Mal sehen was die Zukunft noch alles bringt.
 
Warum es bis jetzt aber noch keiner gewagt hat auf Akustische Sounds umzusteigen, kann dir hier keiner sagen. Das wissen nur die Leute die daran arbeiten ;). Aber das hat auch Vorteile, weil ich so z.B. einfacher Beckengrößen variieren kann ohne direkt Tonnen an Speicher zu verbraten. Beim TD 12 kannst du ja Becken von 1" bis 40" einstellen. Wenn du aber nun 40 Soundfiles für jedes Becken hast, sprengt das einfach den Speicher der aktuellen Module.

Das ist natürlich ein klarer Vorteil, dass man seinen Sound zurechtbiegen kann, wie man will. Und wenn man genau das haben will, ist es sicher die beste Lösung, den Klang elektronisch zu erzeugen. Mir persönlich reichen aber auch die 5 oder 6 gesampelten Becken. Das ist dann wohl Geschmacksache.

Bleibt auf alle Fälle spannend, wie sich die Hardware von Yamaha macht. In Punkto Lautstärke sind die neuen Pads ja echt klasse (da gibt's auch ein Video dazu). Ob sich die 2 Härtestufen (Snare und Tom) gegenüber den frei justierbaren Meshheads als Nachteil erweisen oder nicht, wird man dann beim Anspielen feststellen.
 
Glaube ich nicht, ich war auch bei Meshheads noch nie der große rumschrauber, der froh war, dass man die Dinger von ganz weich bis bretthart einstellen konnte :redface:
Und nachdem die bisherigen DTXtreme Pads schon auf sehr hohem Niveau waren in Sachen Bespielbarkeit (zumindest meiner Meinung nach), denke ich nicht, dass man hier Abstriche machen muss!
 
ich würde für das problem der samples einfach mal die idee in den raum werfen das die hersteller doch einfach die sampels auf ihren internetseiten hochladen und wer ein bestimmtes sample braucht könnte sich dies doch einfach runterladen ,
so macht das Line6 für seine gitarrenmodellings ja auch , so man nicht so viel speicher auf den modulen verbraten , hätte aber trotzdem die möglichkeit viele verschiedene sampels zu nutzen...
oder man könnte einen usb slot für einen externen speicher einfügen, wäre das problem des speichers auch behoben
insofern versteh ich da das problem jetzt nicht ganz :redface:
 
Sollten die Hersteller eigentlich echt mal drüber nachdenken über die Möglichkeit mit USB Slot.
Weil ob sie jetzt keinen dran machen und der Kunde verärgert ist oder noch einen mit einbauen und der Kunde die Möglichkeit hat, sich von nem anderen Hersteller billig ne riesen Speicherkarte/vergleichbares zu holen und dann der Meinung ist, dass Yamaha da ja mitgedacht hat und happy ist, kommt sich doch gleich. Und so viel mehr kostet das auch nicht, einen USB-Slot zu integrieren ;)
Versteh einer die Hersteller, ist ja bei Pearls neuen Set nicht anders, wieso machen die das alle falsch? :confused:
 
Also ich denke das Speicher Problem ist keines. Ich bin mir nicht sicher, aber 8GB Flash Speicher kosten bei größeren Bestellungen nur 10€ oder so was. Und auf 8GB geht schon ne Menge Musik drauf. Die 128 MB im Pearl beziehen sich nur auf den Arbeitsspeicher. Was da noch drin ist, darüber gibt es glaube ich keine weiteren Infos, nur dass man bis zu 200(!) Kits bzw. 1000 Sounds speichern können soll. Ein TD 20 hat 100 Kits und 920 Sounds.

Das Prinzip von Pearl ist eigentlich auch nichts neues mehr. Du hast online deine Sets die du kaufen musst und dann auf dein Modul laden kannst. Allerdings ist glaube ich noch nichts zu Preisen und Qualität gesagt worden. Vielleicht gibt es ja auch von Pearl dann richtige akustische Samples von verschiedenen Masters, Reference oder Masterworks Modellen. Ich meine sie sitzen ja an der "Quelle". Wobei ich auch nicht glaube, dass Pearl jeden persönlich Sounds erstellen lässt, die man da auf ein Modul zieht. Die Frage ist aber auch warum man 200 Sets braucht? Ich habe auf meinem TD 12 schon 50 und nutze vielleicht 3-5.

Ich denke, dass sich so schnell da nichts ändern wird, aber es wäre natürlich richtig cool, wenn man mal Drum Computer und den richten Computer besser verbinden würde.
 
Naja, ich nutze an meinem TD-3 effektiv vll auch nur 6 Kits, je nach Musikrichtung. Das liegt aber auch nur daran, dass ich andere Richtungen fast nie spiele.
Aber dafür ist es dann schon ganz praktisch, noch mehr Kits zu haben, wenn ich mal was spielen will, wo ein Elektronisch klingendes Kit dazu passt oder einfach etwas Percussion, dann stell ich halt dieses eine mal, auch wenn ichs sonst nie nutze, dieses Kit ein.
Ich denk, daran sollte man schon festhalten, denn auch das ist ja ein elementarer Vorteil der E-Drum im Vergleich zu den akustischen Sets, dass man so viele verschiedene Möglichkeiten hat, Kits zu wählen und zu modifizieren. Beim A-Set ist man immer relativ festgelegt auf einen Stil, es sei denn man stimmt um, hängt andere Becken dran oder lässt das Set abnehmen und abmischen, was viel zusätzliches Equipment und Know How erfordet ;)
 
wie wärs mit einem "Musiker-board- E-Drummodul" ? :gruebel:
dann könnten wir alle unsere vorschläge einfach selbst verwirklichen :D
 

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