yamaha sy35 octave shift

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alexalexalex
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Ich habe ein Yamaha sy 35 Keyboard, welches ich als Midi-Controller für meinen Pc verwenden will.
Funktioniert alles ganz gut, ich kann nur nicht auf die Oktaven ausserhalb des Tastenfeldes zugreifen.

Weiss jemand ob/wie es geht oder kennt jemand eine alternative Lösung z.b. ein seperates Programm mit dem ich die Midi Signale umwandel?

Vielen Dank
Alex
 
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Hi,

Ja, der SY35 sendet nur die Midi-Noten 36–96. Vielleicht kannst du mit Building Blocks die einkommenden Daten transformieren. Ich kenne das Programm nicht, habe das nur mit der Suchfunktion gefunden :)

Grüsse
synthos
 
Hallo,
ich möchte jetzt nichts falsches erzählen, aber wenn ich mich recht erinnere, sind SY-22 und SY-35 fast identisch aufgebaut. Der SY-22 kann um +/- 12 Halbtöne transponiert werden.
Man erreicht das Transposemenü mit: Taste EDIT/UTILITY -> SET UP. Danach durch mehrmaliges drücken der SET UP-Taste das TRANSPOSE-Menü aufrufen.

Mehr als diese zwei Oktaven sind allerdings nicht drin, doch sollte man eigentlich mit jeder Sequenzer-Software die MIDI-Daten (Noten) des SY transponieren können. Habe sehr lange den SY-22 als MIDI-Keyboard benutzt und das Transponieren direkt pro Spur (wenn benötigt) in Cubase gelöst.
 
Ich glaube das Transponieren ändert nur die Tonhöhe in der internen Klangerzeugung, nicht aber die Notennummer, die über Midi Out gesendet wird. Habe das Gerät allerdings auch nicht selbst, von daher mal ausprobieren!
 
Ja das transponieren ändert nur die Tonhöhe, wie das Pitchwheel. Danke trotzdem.
Ich werd mal das BuildingBlocks Programm testen - hört sich ganz interressant an.

So was doofes, keinen Oktavschalter in ein Midikeyboard einzubauen... ist doch viel wichtiger als beispielsweise dieser Vector Joystick.
Naja. Machen wir das beste draus.
 
So was doofes, keinen Oktavschalter in ein Midikeyboard einzubauen... ist doch viel wichtiger als beispielsweise dieser Vector Joystick.

Diese Aussage kann man hier so nicht stehen lassen !


Die SY22/SY35 waren niemals als MIDI-Keyboard zur Fernsteuerung von irgendwelcher Software gedacht, sondern als Synthesizer. Und durch die Vektor-Synthese, die sie zur Tonerzeugung an Board hatten, konnte man damit sehr interessante Sounds und Sound-Verläufe basteln. Und den Joystick brauchte man zur Überblendung von mehreren Sound-Bestandteilen. Grob gesagt, ein Sound konnte aus 4 Einzel-Patches bestehen, eines auf jeder Achse des Joysticks. Mit diesem konnte man dann die Sounds "anfahren". Gerade bei sich wandelnden Flächen kamen dabei sehr vielschichtige Klang-Geblide heraus.
Und um diese zu spielen, reichte die interne Tastatur der Yammis dicke. Dazu brauchte man keinen Oktav-Schalter. Wenn du heute einen Synthie als MIDI-Fernsteuerung mißbrauchst, ist das dein Problem. Es funktioniert zwar irgendwie ist aber halt kein Master-Keyboard.

ciao

bluebox
 
Okay...ist man auch wieder etwas schlauer :)
Ich habe die interne Transponierung nie benutzt, weil es mir zu umständlich zu erreichen war. Ging mit Cubase einfach schneller. Überrings gebe ich bluebox recht. Der SY kann einige ganz spannende Klangwolken erzeugen, zu mal man die Joystickfahrten aufzeichnen kann. Ambient-Sounds gelingen damit sehr leicht.
 

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