Yngwie Malmsteen engagiert Tim "Ripper" Owens

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Maximal 2 Alben. Aber eher eins. Malmsteen ist was Sänger angeht ja eh wechselhaft

Auch wenn es nur 2 Alben waren, Doogie White ist ja vergleichsweise lange geblieben, Inge hat nur sowenig Alben in der Zeit gemacht.
Bei Yngwie ist das undenkbar, aber das klingt nach einem Richtungswechsel.
Vielleicht erbarmt sich der Flitzefinger und bringt ein Power Metal Album raus, was eher ein Riffing à la Painkiller anstelle Gedudel anbietet. :D
Jedenfalls deutet der Sängerwechsel in eine härtere Schiene. Wie immer das bei Yngwie gehen soll.
 
Ich finde Yngwies rockige Lieder viel geiler. Bad Blood beispielsweise.
 
Mulmstein ist zwar ein blendender Gitarrist, hat aber in Sachen Songwriting nix auf der Pfanne. Seine Scheiben sind eher was für Möchtegerngitarreros, die das Rumgefiedel ab haben können. So viel wie möglich in so kurzer Zeit wie möglich zu spielen eignet sich bestenfalls als Fingergymnastik, spätestens nach dem dritten gleichartigen Dudelsong kotzen die Leute doch ab. Seine besten Scheiben (imho) wurden durch gute Sänger bestimmt, die halt auch Ahnung vom Songwriting haben. Das wird imho auch ein Problem für den Ripper werden, ich halte ihn nicht für einen guten Songwriter. Er hat zwar außergewöhnliche stimmliche Fähigkeiten, aber er ist bestenfalls fremdbestimmt gut.
 
Ich finde Yngwies rockige Lieder viel geiler. Bad Blood beispielsweise.

Ich finde die allerersten beiden Scheiben am besten, der Gesang war gut (Jeff Scott Soto), das Gedudel hat noch Platz für die Songs gelassen.
Und die Produktion war für die damalige Zeit auch gut.
Trilogy fand ich schon wieder zu poppig oder zu glatt produziert.
Die einzigen Scheiben die an die Klasse teilweise anknüpfen können, sind die letzten beiden mit Doogie White.
Guter Gesang, die Produktion besser als davor (War to end all wars war eine Katastrophe),
auch Härte war zu finden.
Lässt man die Lückenfüller weg (so 15-18 Songs sind schon recht viel für ein Album), oder packt den Rest auf ein Album, dann kann das mit der alten klasse mithalten.
Jedenfalls wären das die einzigen Alben, die ich behalten würde.
 
Es gibt anscheinend immer noch diese engstirnigen Menschen :rolleyes:

Mulmstein ist zwar ein blendender Gitarrist, hat aber in Sachen Songwriting nix auf der Pfanne.
Völliger Quatsch, siehe Bad Blood. Außerdem: Woher willst du denn wissen, wieviel die Sänger bei den songwritingmäßig aus deiner Sicht besseren Stücken mitgearbeitet haben? Die Credits sagen das nämlich nicht aus.
Seine Scheiben sind eher was für Möchtegerngitarreros, die das Rumgefiedel ab haben können.
Also sind Leute, die auf Shred stehen grundsätzlich Möchtegern Gitarreros? Viele berühmte und bestimmt einige von dir geschätzte Gitarristen stehen auf Malmsteen, sind das auch Möchtegerns?

So viel wie möglich in so kurzer Zeit wie möglich zu spielen eignet sich bestenfalls als Fingergymnastik, spätestens nach dem dritten gleichartigen Dudelsong kotzen die Leute doch ab.
Falsch. Malmsteen hat eine große Fanschar, nicht nur "Möchtegerngitarristen". Die hören sich dann gerne auch mal mehr als drei Lieder an. Es stimmt allerdings, dass man die Geschwindigkeit auch völlig unpassend einsetzen kann. ZUm Beispiel als Malmsteen die drei G3 Jam Lieder mit Vai und Satriani ruiniert hat. Grundsätzlich stimmt deine Aussage aber nicht.


Mal ganz ehrlich, dieses Wettern gegen die Shredder müsste doch langsam überholt sein. Es muss ja keiner mögen, aber diese Generalaussagen schnell spielen=kein Gefühl=schlechtes Songwriting... :rolleyes:
 
Völliger Quatsch, siehe Bad Blood. Außerdem: Woher willst du denn wissen, wieviel die Sänger bei den songwritingmäßig aus deiner Sicht besseren Stücken mitgearbeitet haben? Die Credits sagen das nämlich nicht aus.

Liess dir doch mal die Meinung genau durch:
Seine besten Scheiben (imho) wurden durch gute Sänger bestimmt, die halt auch Ahnung vom Songwriting haben.

Es geht um die ALBEN, nicht um die aus seiner Sicht besseren STÜCKE.
Ist doch klar, denn Yngwie nimmt ja wohl kaum für ein Album gleich verschiedene Sänger, das Coveralbum mal ausgeschlossen.

Ich bin sicher das die ersten beiden Alben (Jeff Scott Soto) und die Rising Force (Joe Lynn Turner) gemeint sind.

Völliger Quatsch, siehe Bad Blood.
Und wie steht's mit ganzen Alben?
Ich persönlich finde z.B. nur wenige Alben durchgängig gut. Natürlich finden sich hier und da einige Highlights, die füllen aber nicht das Album aus.
 
Mal ganz ehrlich, dieses Wettern gegen die Shredder müsste doch langsam überholt sein. Es muss ja keiner mögen, aber diese Generalaussagen schnell spielen=kein Gefühl=schlechtes Songwriting... :rolleyes:

Auch wenns OT geht: Es gibt genug Leute, die schnell UND interessant spielen und sich in Sachen Speed auch mal einem Song unterordnen können, ohne auf Teufel komm raus 2327262 Töne in jeden Takt zu quetschen - siehe Jeff Loomis oder Gary Moore, die mMn beide größere Songwriter sind als es Malmsteen je sein wird, und die beide "trotzdem" auf technisch höhstem Level spielen.
 
Also Loomis ist wirklich ein äußerst schlechtes Beispiel, weder schreibt er im musikalischen Sinne bessere Songs noch kann er zurückhaltender spielen. Das jetzt mit allem Respekt für den Mann, ich mag ja Nevermore und sein Spiel auch.
 
Naja, z.B. hat "Psalm Of Lydia" ein meiner Meinung nach Hammereiles Riff (Ich rede nicht von den übermenschlichen Sweeps sondern vom Riff!), das Ding ist supereinfach, ich habs sofort spielen könnten, aber so etwas geiles habe ich bei Malmsteen einfach nie gehört. Das ist, was ich meine... klar schrammelt Loomis auch wie ein Wilder (wahrscheinlich sogar noch ne Ecke schneller als Malmsteen, ich will mich technisch mit keinem von denen anlegen), aber Loomis kann halt mehr als Soli... naja, egal, ist meine Sicht der Dinge und eh OT^^
 
aber Loomis kann halt mehr als Soli... naja, egal, ist meine Sicht der Dinge und eh OT^^

Loomis kenn ich nicht, außer dem gleichnamigen Forumsuser:D

Nee, Spaß beiseite, und Mathew, nimm das bitte nicht persönlich und das hat auch nichts damit zu tun, ob man Malmsteen mag odernicht, aber es es gehört meiner Meinung nach zu den falschen Mythen und Legenden, daß Shredder nur rumdudeln können. Praktisch jeder sehr gute Sologitarrist kann gleichzeitig hervorragend Rhythmusgitarre spielen und das erklärt sich ganz einfach, es kommt von der im Zusammenhang mit Geschwindigkeit antrainierten Präzision. Das Riff von dem Song "Rising Force" ist so ein Beispiel.
Extrem fällt das auch bei z.B. Chris Impellitteri auf, wohl einer der schnellsten Shredder überhaupt, der haut dermaßen messerscharfe Riffs raus, daß es eine wahre Freude ist.

wer Letzteren nicht kennt:

http://www.youtube.com/watch?v=Zuoed_nQ6TE
 
Es gibt anscheinend immer noch diese engstirnigen Menschen :rolleyes:

Aber keineswegs :D

Völliger Quatsch, siehe Bad Blood. Außerdem: Woher willst du denn wissen, wieviel die Sänger bei den songwritingmäßig aus deiner Sicht besseren Stücken mitgearbeitet haben? Die Credits sagen das nämlich nicht aus.

Die Scheibe mit Joe Turner an den vocals besteht aus wirklichen Songs, nicht nur aus Gedudel mit kleinen breaks durch den Sänger :D. Ich denke, man hört Joe Turners Einfluss deutlich heraus, kann man aber auch bei allen anderen Bands bei denen er involviert war hören.

Also sind Leute, die auf Shred stehen grundsätzlich Möchtegern Gitarreros? Viele berühmte und bestimmt einige von dir geschätzte Gitarristen stehen auf Malmsteen, sind das auch Möchtegerns?

Die Leute mögen nicht das Gedudel, sondern die Spieltechnik von Herrn Lannerbäck. Ich sagte ja bereits, dass es sich um Gymnastik handelt (die halt nicht jeder so kann und deshalb vielleicht bewundert).

Falsch. Malmsteen hat eine große Fanschar, nicht nur "Möchtegerngitarristen". Die hören sich dann gerne auch mal mehr als drei Lieder an. Es stimmt allerdings, dass man die Geschwindigkeit auch völlig unpassend einsetzen kann. ZUm Beispiel als Malmsteen die drei G3 Jam Lieder mit Vai und Satriani ruiniert hat. Grundsätzlich stimmt deine Aussage aber nicht.

O.k., über Geschmack kann man nicht streiten. Für mich muss ein Song zumindest eines haben Rhythmus, Melodie oder Groove. Zwanzig Scheiben mit Variationen immer desselben Skalengefrickels braucht kein Mensch (außer natürlich den Bewunderern seiner Spieltechnik :D).

Mal ganz ehrlich, dieses Wettern gegen die Shredder müsste doch langsam überholt sein. Es muss ja keiner mögen, aber diese Generalaussagen schnell spielen=kein Gefühl=schlechtes Songwriting... :rolleyes:

Hab' gar nichts gegen Shredder, wenn's zum Song passt. Aber wo kein Song ist, sondern nur elektrisch verstärkte Fingermaniküre, da lässt die Motivation zum Hinhören (bei mir und nicht nur bei mir) natürlich rapide nach.
Imho wäre Yngwie besser aufgehoben bei einer Band, die einen guten Songwriter hat, wo er dann seine Soli hin und wieder reinfiedeln kann. Sein ersten Stationen waren in der Hinsicht ganz passabel, das fand ich gut. Ein Solospot pro Show für Yngwe Suppenstar (äh Superstar :D).
 
@KlausP:
Ich weiß, das jeder Shredder technisch das Zeug dazu hätte, gute Riffs zu spielen. Nur leider tun es viele zu selten... hier:
Nevermore - Psalm Of Lydia

Sorry, aber so ein Monster-Riff habe ich von Malmsteen noch nie gehört.
 
@KlausP:
Ich weiß, das jeder Shredder technisch das Zeug dazu hätte, gute Riffs zu spielen. Nur leider tun es viele zu selten... hier:
Nevermore - Psalm Of Lydia

Sorry, aber so ein Monster-Riff habe ich von Malmsteen noch nie gehört.

Ich höre gerade zum 1.mal was von Nevermore, die Band ist sicher gut, bloß einfach bissel grenzwertig für nen alten sack wie mich:D, ich pack das modernere Metal Zeug nicht so ganz, immerhin hoch anzurechnen, daß da noch richtig gesungen wird und der Gitarrist ist sicher ein Teufelskerl.

Yngwie hat schon paar Riffs, die mir gut gefallen, speziell auf solchen Platten wie "Marching out" oder "Odyssey", halt genau da, wo er gute Sänger hatte, aber das ist dann auch eher die traditionelle 80er Vorstellung von Metal Riffs, nicht vergleichbar mit sowas wie Nevermore. Du mußt bedenken, daß Malmsteen musikalisch auch ein Kind der 80er ist, seine erste richtigen Produktionen mit Steeler und Alcatrazz hat er 1983/84 gemacht und sein größter Einfluss von Gitarrenseite war wohl Ritchie Blackmore.
das Beispiel von Impellitteri, das ich gepostet habe, geht auch eher in die traditionelle Richtung, obwohl der erst in der Grunge-Zeit richtig hochgekommen ist (das Stück wurde 1996 veröffentlicht).
 
rollthebones: also ich bin mir ziemlich sicher dass Du entweder nicht viel von Yngwie gehört hast oder mit Vorurteilen an die Sache rangegangen bist. Gerade die 3-4 Platten nach der ersten sind voller richtig guter Songs und da ist gar nicht so viel Gymnastik zu hören. Ich wette wenn man Dir so einige Songs zum ersten Mal serviert hätte ohne zu sagen dass es Yngwie ist, würden sie Dir sehr gefallen.

Aber warum ich Yngwie für einen jungen Gott halte: sein Vibrato und Bendings sind einfach ausserirdisch, unnachahmlich gut. Also vor allem in langsameren Passagen, der Man hat locker so viel Gefühl wie B.B. King und co. (Beispiel Overture 1383 auf "Marching Out"). Und das andere, so mächtig präzise und kontrolliert wie er Rhytmus spielen kann, kann sonst keiner ("Soldiers Without Faith" ist ein gutes Beispiel, kenne niemanden der das so spielen kann/könnte). Eier aus Stahl so groß wie Fußbälle.
 
ich find das echt klasse, Tim gehört zu meinen lieblingssänger Yngwie zu meinen grössten inspirationen als Gitarrist..ich bin echt mal auf die chemie zw den beiden gespannt und freu mich scho riesig Sie live zu sehen, das is der hammer..wie lange er bei Yngwie angestellt sein wird interessiert mich ned grossartig, das ist alleine Yngwies und Tims sache...
 
Aber warum ich Yngwie für einen jungen Gott halte: sein Vibrato und Bendings sind einfach ausserirdisch, unnachahmlich gut. Also vor allem in langsameren Passagen, der Man hat locker so viel Gefühl wie B.B. King und co. (Beispiel Overture 1383 auf "Marching Out"). Und das andere, so mächtig präzise und kontrolliert wie er Rhytmus spielen kann, kann sonst keiner ("Soldiers Without Faith" ist ein gutes Beispiel, kenne niemanden der das so spielen kann/könnte). Eier aus Stahl so groß wie Fußbälle.

Sein Vibrato ist echt unverkennbar.

Und im Übrigen kann er auch grooven: Dieses simple Hauptriff von "You don't remember, I'll never forget" geht schon in die Beine.
 
Beim "Friday Night in Concert" haben sowohl der Ripper als auch der Yngwie eine tolle Show abgeliefert, war ne Runde Sache!
 
Beim "Friday Night in Concert" haben sowohl der Ripper als auch der Yngwie eine tolle Show abgeliefert, war ne Runde Sache!

Mehr Info? Was gespielt, wie lange, was war gut/weniger gut? Ich war erst am Sa. da.
 
Mehr Info? Was gespielt, wie lange, was war gut/weniger gut? Ich war erst am Sa. da.

Puh so gut sind meine Erinnerungen auch nicht mehr, ich war alkoholisiert^^

Black Star, Rising Force, Far Beyond The Sun, ich glaube Beethovens Fünfte (bin mir nicht so ganz sicher), Blue, Demon Driver, noch ein bekanntes Klassikstück von dem ich den Namen vergessen habe, Crown of Thorns und noch mehr glaube ich.... alle Angaben ohne Gewähr :p

Gespielt hat er gefühlt ne Stunde... Also ansich die Show war gut, weil Malmsteen wirklich ziemlich abgegangen ist und Rippers Stimme gut harmoniert hat. Weniger gut war die Lautstärke, aber das ist wohl normal, ich hatte eben meine Elacin-Ohrenstöpsel vergessen. Aber ich habe noch ein Plektrum gefangen =)
 
Jaja, Malmsteen ist LAUT LAUT LAUT, wie ich aus mittlerweile einigen Konzerten weiß :rolleyes:

Ich erinnere mich immer wieder daran, wie -ich glaub um die 1988 wars (lang ists her)- bei seinem Gitarrensolo und den obligatorischen "Frequenzspielereien" die kompletten ersten Zuschauerreihen am Schwanken !!! waren und anschließend nicht nur einer das Konzert verlassen hat und meinte, er hätte beinahe nen Hörsturz bekommen :eek:

Viele Grüße
 

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