Zeit

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Nach einer längeren, nicht unbedingt schöpferischen Pause, habe ich trotzdem einen neuen Text verfasst. Diesen möchte ich nun sehr gerne mit euch Teilen,

Der Izelion

Zeit.

Ich sitze hier,
philosophier vor mir her,
wie wäre das Heute,
wenn das gestern nicht wär?

Was hab ich verpasst?
was bereue ich jetzt?
was hat Dich glücklich gemacht?
was hat hat Dich verletzt?

Es gab so viele tiefen,
es gab zu viele Krisen,
es gab so viele schöne Tage,
Wasser und grüne Wiesen.

Es gab so viel zu feiern,
es gab so viel zu betrauern,
das Leben schiebt Dich weiter,
zu wenig Zeit etwas zu bedauern.

Ref:
Ich hab den Mond auf und die Sonnen untergehen sehen,
die Welt dreht sich weiter die Zeit bleibt nicht stehen
Ich hab den Mond unter und die Sonne aufgehen gesehen
täglich ein neuer Morgen
keine Chance zurückzu – ge -hen

Ich kenn den Status quo,
was ist das ist nun mal so,
trotzdem lebt in mir die Frage,
die ich für immer mit mir trage.

Hätte ich dort nicht gelogen,
wär ich anders abgebogen,
ich weis ich kann alles drehen und wenden,
die Antwort werde ich niemals kennen.

Es gab so viele tiefen,
es gab zu viele Krisen,
es gab so viele schöne Tage,
Momente um still zu genießen.

Es gab so viel zu feiern,
es gab vieles zum erfreuen,
im Wissen der Konsequenzen,
zu wenig Zeit etwas zu bereuen.

Ich hab den Mond auf und die Sonnen untergehen sehen
die Welt dreht sich weiter die Zeit bleibt nicht stehen
Ich hab den Mond unter und die Sonne aufgehen gesehen
täglich ein neuer Morgen
keine Chance zurückzu – ge –hen

mit dem Wissen von Heute
einmal zurück,
ich würde mich anderes entscheiden

für das glück
würde kein Herz mehr brechen
nicht mehr für tränen sosorgen
mich einsetzen und Kämpfen
für ein lebenswertes morgen


Ich hab den Mond auf und die Sonnen untergehen sehen
Die Welt dreht sich weiter die Zeit bleibt nicht stehen
Ich hab den Mond unter und die Sonne aufgehen gesehen
Ich will mit mir den Frieden finden.
sollte das zum letzten Mal ge –sche -hen……
 
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Lieber @Izelion , dein Text gefällt mir sehr gut. Er nimmt mich an die Hand, lässt mich an meinem Lebensfaden entlangschlendern, zögern, anhalten, genauer hinschauen, manchmal bedauern, manchmal lächelnd weitergehen. Vielen vertraute Gedanken und doch meine ganz eigenen, akzeptierend, dass es mein Weg ist. Dazu wünsche ich mir eine leicht melancholische Melodie, die für den Weg vor mir Zuversicht aufblitzen lässt.
LG Tygge
 
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